Stimmt das, dass in der Schweiz die Aktiengewinne
Gruss
Die haben mir dann anhand (damals war ich noch saudumm ... heute bin ich nur dumm ...) meiner EC-Karten- / Kreditkartenbelege / Rechnungen / Kontobewegungen lückenfrei nachgewiesen, an welchen Tagen ich tatsächlich im Ausland war und an welchen nicht ... ich habe da einige male schlucken müssen, bis ich meine "Steuerschuld" damals abbezahlt hatte ...
Aber das ist schon geraume Zeit her und man wird schlauer ... Cash wird gezahlt, egal was und sämtliche Spuren sind verwischt ... Rechnungen gehen auf andere Namen (Bekannte, etc.) ...
@Pisek: du kannst dein geld anlegen, wo du willst ... wenn in der Schweiz, fällt keine Spekusteuer an ... du musst das Geld nur irgendwie dahin bringen, ohne dass die Augen mit grauem Star was davon mitkriegen und noch etwas gibt es zu beachten ... auch das war damals bei mir schiefgelaufen ... große Anschaffungen in Dt. rufen grundsätzlich das Finanzamt auf den Plan und zwar mit der Frage: "Wo stammt das Geld dafür her?" und die solltest du dann plausible erklären können, sonst hast du Ärger am Hintern kleben ... und nicht zu knapp ...
kontaktier mal einen gescheiten Steuerberater, der nach Möglichkeit vorher Finanzbeamter war ... die Finanzämter wissen, dass sie beschissen werden, sagen aber solange nichts, wie es zumindest perfekt aussieht ... ;-)) ... wenn du tölpelhaft auf dich aufmerksam machst, dann ... kostets Geld ... diese Erfahrung hab ich gemacht ...
Grüße
MaMoe ...
P.s:: je weiter du das Geld wegschaffen kannst, desto unwahrscheinlicher wird es, dass irgendjemand auch nur annähernd drauf kommt ... mach mal Urlaub auf den Bahamas ;-)))
Neulich hast du dich noch gerühmt, dass alles legal ist und im ausnutzen von Schlupflöchern besteht. Jetzt bist du also doch daruaf angewiesen deine Sachen zu verschkleiern um Steuern zu hinterziehen.
Schön für dich, das die Restdeppen dir die Autobahnen finanzieren, für deinen Polizeioschutz sorgen usw...
Grüße
ecki
1. mehr Kontrolle und Strafen,
2. ein liberaleres Steuersystem.
In D. geschieht gerade Variante 1. Warten wir doch mal ab, obs hilft?
R.
Wenns nach mir ginge, gäbe es 35% Spitzensteuersatz und davon könnte auch MaMoe keinen Pfenning wegdrücken. Die Amis sind da viel gläserner als bei uns....
Neulich kam ein Bericht von Reichen Amerikanern, die sich das deutsche deutsche Steuersytem wünschten, eben weil sie bei geringeren Steuersätzen effektiv viel mehr zahlen als die findigen bei uns.
Grüße
ecki
Die einzige, die mometan Geld ausgibt ist meine Frau, denn die braucht Schulden ... dass ich die exakt entsprechenden Geldbeträge in Form von z.B. Anleihen, etc. im Ausland anlege, befiehlt die Intelligenz und hat als positiven Doppeleffekt: Steuerersparnis für meine Frau und Zinsen für uns ...
Und das ist LEGAL ...
Grüße
MaMoe ...
Ich hatte vor eingen Jahren noch einen anderen "Prozess" vor dem Finanzamt da ging es damals um 250 000.-DM Steuerschuld ... das Ganze zog sich 2 Jahre hin und hat mich insgesamt 87 000.-DM (!!!) Anwaltskosten gekostet ... es endete im Vergleich: 10% (!!!) musste ich letztendlich erstatten ... das dazugerechnet zu den Anwaltskosten ... 50% Gewinn gemacht ... nur, wenn nun ein anderer Mensch sich Anwälte hierfür einfach nicht leisten kann, den ziehen sie dann so weit aus, dass er einen Offenbarungseid leisten muss ...
Die Steuerschuld reduziert sich automatisch drastisch, sobald ein Steuerfachanwalt ein Schreiben dazu verfasst ... von 20% Minus kannste sofort ausgehen ... das habe ich unter anderem als Lehre daraus gezogen ... ich habe genug Lehrgeld bezahlt, genau wie an der Börse und ich behaupte seitdem von mir ich weiss, wie der Hase ab sofort zu laufen hat ...
Und das legal vor dem Dt. Rechtssystem ... o das auch moralisch ist, steht nicht zur Debatte ... Dt. verarscht seine Bürger, dass ist ein Effekt der Überregulierung und es kostet enorme Kraftanstregungen dieses "verarschen" in Grenzen zu halten ... und das sollte oberstes Ziel eines jeden dt. Staatsbürgers sein ...
Grüße
MaMoe ...
das grossherzogtum verfügt über ein sicheres bankgeheimnis und erhebt keine quellensteuer auf kapitalerträge. falls sich die EU jedoch bis zum jahresende auf die geplante ZINSSTEUERRICHTLINIE einigt, wird dort ab 2003 QUELLENSTEUER fällig, zunächst 15%, ab 2005 20%. Dasselbe gilt für BELGIEN die NIEDERLANDE und ÖSTERREICH. seit juli dieses jahres können in der alpenrepublik keine anonymen sparbücher mehr eröffnet werden.deutschland hat mit allen ländern rechtshilfeabkommen geschlossen. kommt der deutsche fiskus bei ermittlungen in einem steuerfall nicht weiter, kann er die ausländische behörde um hilfe bitten.
SCHWEIZ
die schweiz ist ein attraktiver anlageplatz für deutsche kapitalinvestoren.es wird keine quellensteuer erhoben. AUSNAHME: wertpapiere von schweizer emittenten. bei denen fällt eine 35%ige verrechnungssteuer an. die eidgenossen wollen an ihrem bankgeheimnis nicht rütteln. plaudert ein schweizer bankier geheimnisse seiner kunden aus muss er mit geldstrafe oder sogar b.z. 6 monaten gefängnis rechnen. steuerhinterziehung, die in deutschland strafbar ist wird in der schweiz als kavaliersdelikt gesehen.
allerdings haben die schweizer soeben ein abkommen unterschrieben, ihren deutschen kollegen informationen zu steuerbetrügereien nicht länger vorzuenthalten. dabei geht es nur um schwere steuerdelikte wie bilanz- und urkundenfälschungen- nicht dagegen um lückenhafte steuererklärungen von kapitalflüchtlingen.
ANDORRA
der zwergstaat zwischen frankreich und spanien ist bei ausländischen investoren sehr beliebt. `das bankgeheimnis ist vorbildlich´ sagt steuerberater günter dressler, zuvor längjähriger leiter der informationszentrale für auslandsbeziehungen im bonner bundesamt für finanzen.das land hat aber eine VERPFLICHTUNGSERKLÄRUNG gegenüber der EU abgegeben, ab 2003 eine 15%ige QUELLENSTEUER einzuführen. vorrausgesetzt die EU-ZINSTEUERRICHTLINIE wird verabschiedet. DASSELBE gilt für
MONACCO
und
SAN MARINO
KANALINSELN
Jersey, Guernsey und Sark sind nach wie vor als anlageplatz interessant. die autonomen inseln gehören nicht zu grossbritannien, sondern unterstehen unmittelbar der britischen krone.
von den ausländischen anlegern wird keien quellensteuer erhoben. das bankgeheimnis ist zwar nicht gesetzlich geregelt, es wird aber durch den bankvertrag mit dem kunden privatrechtlich garantiert. allerdings hat die regierung gegenüber london eine verpflichtungserklärung abgegeben, ab 2010 kontrollmitteilungen ins ausland zu verschicken- sofern die ZINSSTEUERRICHTLINIE kommt.
LIECHTENSTEIN
die regierung im fürstentum will am strikten bankgeheimnis festhalten. die kleine steueroase steht trotz ihres massnahmenkatalogs gegen geldwäsche auf der schwarzen liste der welthandelsorganisation OECD. weigert sich valduz weiter, die 2. geldwäscherichtlinie der EU umzusetzen, will brüssel das gesamte FINANZDIENStABKOMMEN kündigen - mit verheerenden folgen für den finanzplatz. als zugeständnis können anonyme treuhandkonten bereits jetzt nicht mehr in liechtenstein eröffnet werden. neuerdings sind die namen der `wirtschaftlich berechtigten´ offenzulegen
quelle: capital
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