Flüchtlinge willkommen!

 

Wollen wir wirklich einen Bürgerkrieg?


11.6.18

Nafri ersticht mitten am Tag junge Frau in Viersen!


Viersen, NRW. Eine junge Frau ist am Montagmittag am Rande eines Spielplatzes erstochen worden! Der flüchtige Täter ist etwa 1,70 Meter groß, hat "nordafrikanisches Aussehen" und "schwarze, glänzende Haare". Das Opfer ist um die 20 Jahre alt und soll noch „Ich sterbe, ich sterbe“ gesagt haben, als sie mit Messerstichen übersät Zeugen entgegen taumelte.


https://m.bild.de/regional/duesseldorf/...ld-55972096.bildMobile.html  

Wer gegen wen soll den denn führen?

Rechte gegen Linke?
Deutsche gegen Flüchtlinge/Migranten?
Arme gegen Reiche?
Bayern gegen Berliner?  

Es übersteigt aktuell meine Phantasie wie so ein Bürgerkrieg aussehen sollte....

 

darauf keine Antwort erhältst.
Aber nur, weil es uns an Phantasie fehlt, muß es nicht heißen, gibt es nicht.  

Mancha... Du muss das undifferenzierter anschauen...
am Anfang stehen die Verteilungskämpfe... (Wohnraum, Arbeit, usw...)
dann kommen persönliche Konflikte (evtl. mit Nachbar, Chef, Kollegen usw..)
dann schauen wir uns die ethnischen Konflikte an, die schon eine sehr
große Flächenwirkung haben können...

Es wird kein klarer, differenzierter Kampf sein, sondern ein Mischmasch...
Polygonaler Konflikt... und das auf mehreren Ebenen.

Es bleibt nur zu hoffen, dass der Staat und seine Institutionen (Exekutive)
funktionsfähig, neutral und dem "Volk" verpflichtet bleiben.
Sollten diese Institutionen von Kräften durchsetzt werden, was im Vorhinein passieren müsste,
die sich auf die Seite bestimmter Bürgerkriegsparteien schlagen, dann ist das
staatliche Gleichgewicht gestört und das Gebilde driftet noch mehr ab.
Krieg wiederholt sich nicht... er erfindet sich ständig neu....



 

wenn ich da an meinen kleinen Enkel denke...
in welche Zukunft der hineinwächst...!

Ich glaube, er wird diese Zustände später als normal empfinden,
da er nichts anderes kennt und nicht weis, dass es anders sein könnte.

Über eins bin ich verdammt froh, dass er ein Junge ist... alles andere würde mir nur
noch mehr Kopfzerbrechen bereiten....



 

darauf keine Antwort kriegen dürfen?

Wer sich mit Bürgerkriegen der Vergangenheit beschäftigt hat  - nehmen wir mal den amerikanischen Bürgerkrieg oder den spanischen von 1936-39 - der wird feststellen, dass sich diese Konflikte lange angebahnt hatten und dabei extreme Gegensätze aufeinander geprallt sind.

Die vermag ich in Deutschland so nicht zu erkennen. Es gibt keine Basis, aus der ein Bürgerkrieg entstehen könnte.  

"Krieg wiederholt sich nicht... er erfindet sich ständig neu...."  

 

die keinen Krieg erlebt hat. Hoffe ich jedenfalls sehr stark, daß ich mich nicht korrigieren muß


Ja, Lucky79, unsere Kinder und deren Kinder werden diese Erfahrung von über 70 Jahren Friedenszeit
kaum erfahren können.
Aber noch kann ich ihnen nicht einreden, auswandern zu wollen...  

Ich mache mir durchaus auch Gedanken....zu mal ich 2 Töchter habe. Aber so pessimistisch bin ich trotzdem nicht.

Ich kann mich gut an die (frühen) 80iger Jahre erinnern, was da ein Pessismus vorherrschte. Ein Slogan von damals, der es auf den Punkt brachte war "No future"....und das waren nicht nur die Punks, die damit rumliefen!

Alles war damals negativ. Wettrüsten zwischen Ost und West, drohender Atomkrieg, Waldsterben, Startbahn West Proteste, steigende Arbeitslosigkeit speziell unter Jugendlichen, RAF Terror, Tschernobyl usw....

Hat man heute alles vergessen! Im Nachhinein sagt man "Tolle Zeit die 80iger".....heute erinnert man sich nur noch an 99 Luftballons und Cherie, Cherie Lady....

 

"Jugoslawien" hat ja ewig gebraucht, bis sich die Nachbarn killten...  

 

Jepp....die hatten nach dem II. WK fast 50 Jahre Zeit festzustellen, dass es keine "Jugoslawen" gibt! Das war genau der Art von Bürgerkrieg, den ich beschrieben habe! Ein echtes Konfliktpotenzial, welches Jahrzehnte lang brodeln konnte....  

aber gut, warten wir halt noch 50 Jahre...  

Gewaltausbruch im Schmelztiegel.


Der belgische Historiker an der Freien Universität Brüssel, David Engels, sagt einen Bürgerkrieg für Deutschland voraus, da die etablierten Parteien nicht mehr in der Lage und willens sind, die realen Probleme anzuerkennen und gangbare Lösungswege einzuschlagen. Von Steffen Meltzer. 

http://www.tichyseinblick.de/meinungen/...tausbruch-im-schmelztiegel/  

 

Nur weil ein belgischer Historiker das sagt muss es nicht eintreffen. Dem gegenüber stehen min. 50 Historiker, die was anderes sagen....

Im übrigen beschäftigen sich Historiker im allgemeinen mit der Vergangenheit und nicht mit der Zukunft. Daher taugen sich wenig bis gar nichts für Zukunftsprognosen.

Es gibt ganz wenige Menschen, welche die Zukunft halbwegs korrekt voraussagen. Jules Verne war einer der ganz Wenigen, der treffende Zukunftsvisionen machte....aber selbst er lag mit einigen Prognosen ziemlich daneben!!

 

50 Historiker sagen was anderes"

Du stellst einfach eine Behauptung auf, ohne diese mit nur einem Historiker zu widerlegen. Diese Taktik erinnert einen sehr stark an das populistische Gelaber der sogenannten etablierten Parteien bei Anne Will.

Wir werden sehen wo Deutschland in ein paar Jahren sehen wird.

Es freut mich sehr das du keine all zu große Angst um deine Töchter hast.
Glaub mir aber, das diese schneller kommen kann als es dir lieb ist.

 

 

ich denke das ich die Lage ganz gut einschätzen kann. Ich bin nicht blind und sehe was abgeht.

Ich lebe in Rheinland-Pfalz. Kandel liegt auch in diesem Bundesland. (Wenn auch noch > 100 km weg). Nach Mainz sind es von mir 30 km....mein Arbeitsort ist nur 5 km weg von dem Stadtteil aus dem Susanna stammte (Lerchenberg) ...und aus Wiesbaden-Erbenheim, wo der Mord passierte, kommt einer meiner Arbeitskollegen.....und 1 Tag bevor der Mord bekannt wurde war ich sogar noch selber in Erbenheim!

Was hier bei uns in Bad Kreuznach in den letzten Jahren passiert ist....naja du googelst alles, muss ich dir nicht erzählen. Bist ja bestens informiert.

Also, ich bin w'lich an einigen Sachen näher dran als du.....daher weiss ich selber wo meine Töchter vor allem abends nicht hingehen sollen/dürfen. Allerdings übertriebene Panik bringt auch nichts!  

Politik muss Leben schützen, nicht das linke Weltbild.

Ich verachte all die Hypermoralisten und Journalisten, die sich ob eines unpassenden Wortes über das Dritte Reich erregen und empören, die aber ganz kalt ob eines vergewaltigten und ermordeten Mädchens kühl warnen, dass die Opposition es ausschlachten könnte. Von Dushan Wegner. 

https://dushanwegner.com/politik-muss-leben-schuetzen/

 

Ein Ausländer könne in einem anderen Land aus zahlreichen Gründen unter Drohungen und Gewalt leiden, die Gründe könnten sozialer, wirtschaftlicher, familiärer oder anderer Art sein, sagte Sessions. „Aber der Asylstatus bietet keine Abhilfe für jedes Unglück.“ Die alleinige Tatsache, dass ein Land Probleme mit gewissen Verbrechen habe wie häuslicher Gewalt oder Bandenkriminalität, oder dass bestimmte Einwohner eher Opfer von Verbrechen würden, „kann nicht allein ein Recht auf Asyl begründen“.

https://www.welt.de/politik/ausland/...izminister-kein-Asylgrund.html

 

der Belgier muss recht haben...
denn ich,  Lucky, sage das selbe voraus.
Der Bürgerkrieg oder nennen wir ihn anders... wird ein unausweichlicher
Baustein auf dem Weg der Geschichte in Deutschland sein.
Die politische Ordnung in Europa verändert sich doch schon im Laufschritt...
Da kannst nix mehr leugnen...

So lange der sozial Friede in Deutschland noch größtenteils gewahrt werden kann,
wird sich die Lage nicht dramatisieren.
Bekommt der Staat finanzielle Probleme und kann die Sozialhilfe (Hartz4) nicht
mehr regelmäßig auszahlen... dann werden bestimmte Personengruppen,
bevor sie Not leiden, aktiv werden...
Denke hier an Bandenmäßige Plünderungen, Mord, Diebstahl...
(muss jetzt nicht sein, aber es ist denkbar.)
Die Politik sollte im Vorfeld, wie ein guter Schachspieler die Züge
weise wählen... um nicht überrascht zu werden.
 

Du den Bürgerkrieg so weise voraussagen kannst, dann beantworte doch bitte auch meine Frage wer da konkret gegen wen kämpfen soll?

Wenn der Bürgerkrieg angeblich unausweichlich ist, kann es das ja nicht so schwer seinl!

Komischerweise könnte mir das aber bis dato keiner beantworten.