Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 14334 von 14450 Neuester Beitrag: 29.10.24 08:01 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.234 |
Neuester Beitrag: | 29.10.24 08:01 | von: DerCEO | Leser gesamt: | 91.290.950 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 7.025 | |
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einem von diesem im Spiegel vorgehalten wird, nicht mehr gefällt ist schon infam.
Jetzt sind also polnische Musikstudenten schuld, dass man ob seiner eigenem Gier einen Haufen
Kohle in den Sand gesetzt hat...
Ich war mir immer bewusst, dass SH ein Hoch-Risk-Invest ist. Keiner hat mich in diese Aktie
gelockt oder animiert ... Ich habe gekauft! Punkt!
Ob ich daneben gelegen habe werden wir in 2023 sehen.
Und jetzt zitiere ich mal Hölli:
Niemand kann dir helfen, du bist verloren lol
Lügen und Unterstellungen! Habe ich von die nicht erwartetet, aber die wahren Gesichter der Menschen zeigen sich halt nicht immer gleich ...
bekommen.
... PS : wer wird so empfindlich sein... im Haifischbecken ...
Ich selber werde jedenfalls die Gelegenheit nutzen, mir für kleines Geld weitere Stimmrechte zu kaufen.
Soweit ich weiß, kann man mit 1% der Aktien einen TOP bei der HV bestimmen. Das sind recht überschaubare 43 Mio Aktien, die man eigentlich leicht zusammenbringen müsste. Und dann über die SdK (zum Beispiel) sich gegen die unsäglichen Vorschläge wehren.
Wenn am Ende nichts übrig bleibt, könnte es trotzdem den Fall geben, dass die Aktionäre (auf "Kosten der Gläubiger") irgendwie entschädigt werden. Ob Durchschnittpreis der Aktien in den letzten 6 Monaten??? weiß ich nicht.
Lass uns erstmal die auditierte 2022-Jahresbilanz sehen, erst danach kann man sich darüber irgendwelche Gedanken machen. Inzwischen wird sich dazu bestimmt auch das Steinhoff-Management melden.
Ich gehe immer noch davon aus, dass das 20/80er Angebot angenommen wird. Das ist halt nur meine persönliche Meinung! Was ich auch glaube, ist es, dass "Freunde" der Gläubiger schon so viele Stimmrechte gesammelt haben, dass die Nicht-Annahme dieses Angebots fast unmöglich wird. BlackRock & co. würden auch, NUR meiner Meinung nach, gerne zustimmen. Warum ich das so sehe? Oder meine Gedanken dazu: dass BR, Vanguard (die durchs Verleihen der Aktien eh schon sehr gutes Geld verdient hatten) den HF sogar "geholfen" haben, damit sie, also die HF, einfacher und viel preiswerter an die Stimmrechte ranzukommen.
2 Fragen an dich! Wäre dankbar für eine ehrliche Antwort, falls du Zeit dafür hättest. Danke.
1. Du: "Die Hedgefonds sind G L Ä U B I G E R keine A K T I O N Ä R E !"
https://www.ariva.de/forum/...ionsforum-577450?page=2093#jumppos52348
Bist du immer noch der Meinung, die HF besitzen immer noch keine Aktien (auch wenn nur deswegen, weil sie mehr Stimmrechte haben wollen)?
2. Du: "Ich hoffe auf eine Verschmelzung in eine neue Holding denn dann müssen stille Reserven aufgedeckt werden, sonst gibt es Ärger mit den Finanzbehörden."
Wenn das nicht der Fall wird (deine Begründung für Ja für 20/80): "Beide Aktienarten sind verpfändet und werden im Insolvenzfalle direkt vollstreckt. Es bleibt unser Anteilsschein, der uns berechtigt, den SIHNV unter uns aufzuteilen, da wäre vielleicht ein Schreibtisch und Büromöbel, ein Dienstwagen, die Metrokarte und ne Pizzapackung."
https://www.ariva.de/forum/...ionsforum-577450?page=2341#jumppos58538
Seitdem du das gepostet hast, hat man noch einiges erfahren bzw. einiges vielleicht besser verstanden (das auch Anhand älterer Infos). Findest du immer noch die Verschmelzung in eine neue Holding, in der die Aktionäre 20% Anteile erhalten werden, als die beste oder akzeptabelste Lösung?
Je früher, desto besser.
Meine Meinung, keine Handlungsempfehlung.
Letztendlich zahlst du deinen Anwalt und kriegst nichts und deine Verluste kommen noch hinzu
Siehe wirecard
Und übrigens steinhoff hat selber gewarnt Aktien zu kaufen
Oder kannst du nicht lesen
Alleine durch die Warnung hast du mit einer Klage keine Chancen
Zeitpunkt: 05.01.23 09:08
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Ich gehe davon aus, dass die Hedgefonds bisher keine Aktien direkt halten.
Wäre rechtlich zu problematisch, da ihre 3 Gläubigerdirektoren über zu viele Insiderinformationen über den wirtschaftlichen Stand verfügen.
Aber es besteht die Möglichkeit über die Agenten, welche jeweils eine Kreditlinie oder eine CPU Linie vertreten.
Diese wären rechtlich dazu in der Lage, für die von ihnen vertretenen Gläubiger Aktien zu halten.
Shareholder Nominee, nennt sich diese Variante, damit blieben die Aktionäre in der Deckung.:
"The registered owner of shares held for the benefit of another person (the beneficial owner). The beneficial owner may choose to appoint a nominee because it does not wish to have the shares registered in its own name, or it may be required to appoint a nominee."
Die Shareholder Nominees sind bei Clearstream registriert.
Wäre eine Möglichkeit, lässt sich aber im konkreten Fall nicht nachweisen.
Für die Aussage mit dem Inventar, was mal spitz übertrieben ist, beziehe ich mich auf die Muttergesellschaft SIHNV.
Ihre Assets sind Investments in SIHL und Newco 1, beide verpfändet, Gläubiger haben die Hand drauf via CPU.
Dazu kommt noch eine kleine Forderung an die SIHPL aus dem GS, man übernahm ja deren MPC Zahlungen gegen Ausstellung eines Schuldscheines, sowie das Inventar im Büro, das wäre mal grob die Mutterholding.
Und deren Aktionäre sind wir.
Diese Mutterholding hat auf der P-Seite eine interne Verbindlichkeit sowie eine sich permanent ändernde Verbindlichkeit aus der NV CPU.
Überwiegen die Assetwerte ggü. den CPU Werten, gibt es keinen Fehlbetrag, andersrum gibt es einen, 2021 war diese Fehlbetragsverbindlichkeit ca. 1,204 Mrd €.
Alles in dieser Einzelbilanz wird auf Fair Value Basis berechnet im Gegensatz zur Konzernbilanz, dort gilt Fair Value für Schulden und historische Anschaffungskosten für Assets.
Und bei dem ganzen Zinnober vom 15.12. geht es um die Gesellschaft, deren Aktien wir haben, die SIHNV.
Bei einer Verschmelzung in eine neue Holding wäre es von Vorteil, wenn man den Verlustvortrag mit hinüber nehmen könnte, aber dazu müsste man dann wohl auch bei den Finanzämtern Liebkind spielen und auch zwischenbilanzieren.
Im Endeffekt wäre eine Verschmelzung dann eben mit der Offenlegung von möglichen Reserven verbunden.
Der Verlustvortrag der SIHNV lag 2021 bei 7,307 Mrd €.
Die 20 % aufgerechnet auf die 80 %, welche den dann eingebrachten CPU Verbindlichkeiten entspricht, halte ich für annehmbar, wenn die dazugehörigen technischen Details stimmen.
Da als Rechtsordnung vom Companies Act ausgehe, habe ich auch mal im Nebenhaus etwas zu den Aktionärsrechten in diesem Rahmen gepostet:
#62091
Trotzdem versuche ich aus den bisher öffentlich zugänglichen Materialien möglich Ansatzpunkte herauszufiltern, die für Rechtsverfahren von Bedeutung sein könnten.
Die Bilanz 2022 wird zeigen, wie groß die Verbindlichkeit aus der Gleichung Assets-Debt dann sein wird und ob das Angebot 20 % dann fair ist oder nicht.
Wird mein erster Blick drauf sein.
https://steinhoffinternational.com/downloads/2022/...-report-2021.pdf
S. 217
Da kann ich Dich beruhigen. Habe seit 1994 ein komplettes Rechtsschutzpaket.
Dieses wurde auch schon 20 Jahre nicht mehr genutzt. Keine Sorge, mein Lieber.
Die Kosten werden übernommen.
Mir geht es auch nicht um die Buchverluste, sondern uns Prinzip.
Ob was machbar ist oder nicht und welche Schritte noch möglich sind?
Das wird mein Fachanwalt kommunizieren, Du nicht!
Die Warnung mit dem Handel der Aktie kam erstmals seit langer Zeit wieder am 15.12. in der Meldung vor.
Im Uebrigen...
Es wurde nicht nur vor dem Kauf gewarnt...
Sondern vor dem Handel (das betrifft meines Erachtens ALLE Aktivitäten, die mit dem Handel zusammen hängen)
Zu dem Vergleich mit Wirecard (nur Luft).
Dazu kein weiteres Kommentar!
Wünsche Euch eine gute Nacht.
Meine Meinung, keine Handlungsempfehlung.
Für den Fall, dass jemand gem. §33/40 WpHG entweder 3% überschritten oder ein größerer Aktionär die nächste Schwelle über- oder unterschritten hätte.
Nach der Ankündigung, dass für Steinhoff-Anleger eine Quasi-Enteignung um 80 Prozent geplant ist, hatte die von einem Milliarden-Bilanzskandal schwer erschütterte Holdinggesellschaft kurz vor Weihnachten noch die Verlängerung einer Fazilität in Höhe von 132 Millionen Euro gemeldet. Verlängert wurde von Ende Juni 2023 auf Ende Juni 2026. Dazu gibt es zwei Optionen auf Verlängerung um je ein Jahr. Der Zinssatz wurde von zehn auf 15 Prozent PIK (Payment-in-kind) erhöht.
Quelle: https://www.deraktionaer.de/artikel/...preis-20323728.html?feed=ariva
Zeitpunkt: 06.01.23 12:16
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Diffamierung
"In diesem Zusammenhang hat Steinhoff bisher die Unterstützung von ca. 76% der SEAG Facility A1 erhalten, was unter dem vertraglich festgelegten Schwellenwert von 80% liegt..."
Die Shorties haben m.M.n. schon längst die leerverkauften Aktien längst zurückgekauft und damit wahrscheinlich sehr viel Geld verdient. Aber das macht das Leben der Investierten leider nicht einfacher, da sie diese Aktien falls der Kurs hochgekauft wird, wieder auf den Mark werfen können und damit andere SL Wellen auslösen, den Kurs runter bringen und die Aktien wieder zurückkaufen. Ein Dreckspiel ist das, aber wenn der Herr Kanzler Olaf Scholz (SPD) es meint, dass der Leerverkauf in DE nicht verboten werden sollte, können wir Kleinanleger nichts dagegen tun. Es gibt zig Länder, die das Leerverkaufen unmoralisch finden und deswegen wird es bei denen strickt verboten. Seit Wirecard habe ich gelernt, nie gegen die Shortseller zu wetten, da ich keine Chance habe den "Krieg" gegen sie zu gewinnen.
Aber sonst fand ich deine unteren (Link) Aussagen schon interessant, da ich selber davon ausgehe, dass die HF inzwischen schon genug Anteile durch "Freunde" erworben, so dass der Vorschlag 20/80 durchgeht.
Du: "Auf schnell fallende Kurse!"
Das hat das Management schon am 15. Dezember für dich erledigt ;-)
https://www.ariva.de/forum/...ionsforum-577450?page=1741#jumppos43529
"Offen ist zwar noch die Zustimmung der Aktionäre, aber die wird sicher durchgehend. Bis auf einige Kamikaze Kleinanleger, die hier aus puren Emotionen heraus gegen den Vorschlag stimmen, wird die Mehrheit der Aktionäre dafür sein um sich nicht selbst zu enteignen."
https://www.ariva.de/forum/...ionsforum-577450?page=2491#jumppos62285