Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 69 von 14451 Neuester Beitrag: 20.11.24 14:48 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.253 |
Neuester Beitrag: | 20.11.24 14:48 | von: Squideye | Leser gesamt: | 91.929.418 |
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Würde micht nicht wundern, wenn eine gewisser Herr Buffett bereits seine Augen auf die Bude gerichtet hat. Ein Einstieg würde zu ihm passen.
Ich bin seit heute früh investiert und sehe es gelassen. Panik war noch nie ein guter Anlageberater...
Jedes Mal auf Tagestief geschlossen.
Das Vertrauen ist schon da. Was will man mehr
http://financials.morningstar.com/balance-sheet/...&culture=en-US
Das macht Sinn. Den durch die geplante Refinanzierung von Star und die Veräußerung von einem Geschäftsbereich für zusammen etwa 2 Mrd. € käme man in der Summe auf den Betrag (5Mrd.€) und die anstehenden Kredite begleichen zu können.
Enron, IVG , Sunedison
auf Aktiva wie Passiva seiten gleiche summen stehen.
Wenn man schon beschei..dann soll es gekonnt sein.:D
(neu: Schlusskurse, aktualisierter Börsenwert, neue Kreisemeldung)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Poco-Mutter Steinhoff haben am Donnerstag ihren freien Fall fortgesetzt. Selbst die Ankündigung des Managements, mit Verkäufen von Randbereichen frisches Geld in die Kassen zu spülen, konnte die Nerven der Investoren nicht beruhigen.
Stattdessen sackte der Aktienkurs nach dem 63-prozentigen Einbruch vom Vortag weiter ab. Zum Handelsschluss stand ein Minus von 46,15 Prozent auf der Kurstafel auf 0,595 Euro. Dies ist der tiefste Kurs ihrer gut zweijährigen deutschen Börsengeschichte. Der Börsenwert des Unternehmens büßte somit seit Bekanntwerden des Chef-Rücktritts und der damit offen zu Tage tretenden Bilanzprobleme um gut 80 Prozent beziehungsweise etwas mehr als zehn Milliarden Euro auf gerade mal noch 2,5 Milliarden Euro ein.
Die mit dem Rücken zur Wand Steinhoff-Konzern will sich nun offenbar schnell mit wichtigen Kreditgebern treffen. Bereits am Montag solle es ein Treffen mit Kreditgebern von zwei wichtigen Säulen der Unternehmensfinanzierung geben, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag auf drei mit der Angelegenheit vertraute Personen. An der Börse sorgte die Nachricht über die geplanten Gespräche gegen Ende des Donnerstagshandels für keinerlei Erleichterung.
Am Vortag hatte der Abgang des Firmenchefs nach Bilanzunregelmäßigkeiten die Anleger aufgeschreckt. Die erneut heftigen Kursverluste legen den Schluss nahe, dass es um das Nervenkostüm der Investoren weiter nicht gut bestellt ist.
Das gilt auch für den Anleihemarkt: Eine fünfjährige Anleihe des Unternehmens im Volumen von gut einer Milliarde Euro war am Mittwoch auf 30 Prozent ihres Ausgabepreises eingebrochen. Ende August hatten die Papiere noch "pari" gehandelt, also auf Höhe des Ausgabepreises.
"Fernbleiben! In die Aktie kann man vorerst nicht investieren", schrieb ein Aktienhändler am Morgen in einem Marktkommentar. Vielmehr dürften nun Spezialfonds auf den Plan treten, die die noch verbliebenen Assets des Möbelriesen unter die Lupe nehmen dürften.
So sah es auch die Aktienanalystin Shelly Xie von RBC Capital: "Der Fokus dürfte sich nun zunehmend auf die Vermögenswerte richten", schrieb sie in einem Kommentar. Allerdings mangele es bislang an Informationen des Unternehmens über die Finanzlage, und die Prüfung der Bilanzen dauere fort. Die Aktie werde nicht länger von der operativen Entwicklung bewegt, urteilte die Expertin./bek/ag/das/ajx/zb
Aber ernsthaft: ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man ein Unternehmen mit annähernd 100.000 Mitarbeiter vor die Hunde gehen läßt. Da würde wohl eher noch der südafrikanische Staat noch eingreifen und mit einem kleinen Kredit aushelfen ;-) Auf jeden Fall muss die Bude dringend entschlackt werden und man wird sich von viel unnötigem Ballast trennen müssen.
Und bitte, kommt nicht immer mit Enron und Ko. Es gibt mindestens genau so viele Beispiele, bei denen es steil aufwärts ging.