Starke Zukunft für P7Sat1
Analysten erwarten sehr viel wenn der Tag lang ist.
Was steht im Bericht für die ersten 3 Quartale.
Sollte ja nicht schwer sein, herauszufinden, wieviel in den ersten drei monaten verdient wurde und was das bei jetzt 233 Mio aktien (nach KE bedeutet)
Meine Meinung
Es gibt im P7 bericht noch den bereinigten Konzernüberschuss von 87 Mio (wahrscheinlich spielt da jemand in seinen Erwartungen mit dieser Zahl) aber diese ist, soweit mir bekannt, keine Zahl der IFRS. Ich kenne die Zahl zumindest nicht in den Regelwerken.
Stärkste Position der Überleitung 18 Mio Wertberichtigungen auf sonstige Finanzbeteiligungen.
Somit steht offiziell die 271 den 233 Aktien gegenüber und wären damit 1,16 bei mir, auf bereinigter Basis 294 / 233 = 1,26
Meine Meinung
Das war nix, Ebeling!
Und es wäre sicher interessant, welche Übernahmeziele im Raum stehen! Eine Kapitalerhöhung ohne konkrete Pläne im Hinterkopf zu haben würde an eine Frechheit grenzen!
Gut das per KE wenigstens 515 Mio frisches EK besorgt hat, sonst ware eine Überschuldung denkbar gewesen, bei 13% EK Quote.
Ich sage denkbar, da es ja derzeit mehrere Unternehmen gibt wie LH oder Thyssen Krupp, die mit dünnsten Kapitaldecken fliegen.
Liegt einfach an den geringen Fremdkapitalzinsen.
Aber die Ratinger setzen dich halt schnell bei solchen Kapitalquoten schnell auf Ramsch.
Immerhin hat Pro7 über 3 Mrd Anlagevermögen fest investiert.
Meine Meinung
Siehe Dir-Dealings vom 04.11.2016:
http://www.ariva.de/prosiebensat.1_media-aktie/directors-dealings
Ich bin jedenfalls stinksauer, eine solche KE so mir nichts Dir nichts zu platzieren!
Das Erg./Aktie wird deutlich verwässert, einen konkreten Übernhameplan scheint es nicht zu geben!
Bleibt zu hoffen dass die Herren schnellstens die Hosen runter lassen! Dann kanns auch wieder steigen!
2011 noch 1431 Kapital an 3603 = 28% EK Quote
aber heute nach 2,5 Mrd ausgezahlter Dividende noch 1,2 Mrd.
Ja wenn ich 5,65 EUR Divi in 2012 auszahle, aber nur 1,40 EUR verdiente. Wwen wundert es?
Also was soll mir der Grund sagen?
Q2 Eigenkapital 1682 Mio
dann Gewinn +140 Mio
Dann Dividende 1200 Mio
= EK in Q3 622 Mio EK
Sondereffekte -96 Mio
= Bilanzielles EK nach Dividendenausschüttung
528 Mio
Und seit der Zeit gurkt durch die Pro7 Dividendenpolitik das EK zwischen 944 Mio 426 Mio.
Jetzt mit der KE wieder rund 1,2 Mrd.
Eine KE ohne "Hirn" ... Unfassbar!
Werde meinen Austieg vermutlich vorbereiten!
Sowas muss man sich nicht gefallen lassen!
Sehr geehrter Herr xxx,
vielen Dank für Ihre gestrige eMail. Ich kann Ihren Unmut gut verstehen – auch wir sind selbstverständlich mit der Kursreaktion am vergangenen Freitag nicht zufrieden. Wir halten die Reaktion des Kapitalmarkt jedoch für übertrieben, da die angeführten Gründe für die Kursreaktion unserer Ansicht nach nicht gerechtfertigt sind. Ich möchte Ihnen in diesem Zusammenhang zunächste einige Argumente zu kommen lassen, die das verdeutlichen.
Die Marktkapitalisierung unseres Unternehmens hat sich am Freitag durch den Kursrückgang in dem Maße oder sogar etwas mehr reduziert, als wir Zuflüsse aus der erfolgten Kapitalerhöhung mit Ausschluss des Bezugsrechts verzeichnet haben. Dies bedeutet, dass Investoren derzeit implizit unterstellen, dass die dem Unternehmen zufließenden Mittel nicht adäquat investiert werden können und keine nennenswerten oder überhaupt keine Gewinne abwerfen werden. Dies widerspricht jedoch den Ergebnissen, die wir in den vergangenen zwei Jahren durch kleinere und mittlere Zukäufe insbesondere im Digitalbereich erzielt haben. Seite 10 in dieser Präsentation soll dies kurz verdeutlichen:
http://www.prosiebensat1.com/uploads/2016/10/12/...016_Financials.pdf
Die Aussage, die dort getroffen wird, bezieht sich auf die Barrenditen („Free Cash Flow Return on Investment“), die mit allen derzeit im Portfolio befindlichen Unternehmen erreicht wurden. Im Schnitt wurden damit mehr als 8% erzielt und Unternehmen, die insgesamt mehr als zwei Jahre zur Gruppe gehört haben, erzielten im zweiten Jahr sogar eine weitere Steigerung auf rund 15% bezogen auf das eingesetzte Kapital. Dies verdeutlicht, dass die M&A-Aktivitäten, für die auch die jüngste Kapitalerhöhung bestimmt ist, Renditen erwirtschaftet haben, die deutlich über dem bisherigen Gruppendurchschnitt gelegen haben. Die Gründe dafür sind auch intuitiv nachvollziehbar – wenn Sie gelegentlich unsere TV-Sender schauen, werden Sie bemerken, dass einige Werbespots die zum Portfolio gehörenden digitalen Assets betreffen. Wir erreichen damit eine erhebliche Steigerung der Bekanntheit dieser Unternehmen, was auch zu einem entsprechenden Umsatz- und Ergebnisanstieg nach Akquisition geführt hat.
Eine Übersicht, die das durchschnittlich erzielte Wachstum seit Akquisition zeigt, finden Sie auf S. 5 in dieser Präsentation:
http://www.prosiebensat1.com/uploads/2016/10/12/...res%26Commerce.pdf
Wir gehen davon aus, dass der Kapitalmarkt mit den zu erwartenden Ergebnisbeiträgen aus zukünftigen Akquisitionen auch wieder eine andere Sicht auf unser Unternehmen einnehmen wird. Wir haben auch kommuniziert, dass die Kapitalerhöhung nicht zum Erreichen der bereits herausgegebenen Ziele bis 2018 notwendig ist. Vielmehr werden uns weitere Zukäufe die Möglichkeit geben, unsere Finanzziele zu übertreffen.
Sie fragen, wofür wir das eingesammelte Kapital verwenden werden bzw. unterstellen uns, dass wir diesbezüglich keinen Plan haben. Dem ist nicht so. Wir haben eine M&A-Pipeline und führen laufend Übernahmeverhandlungen über Unternehmen, die unsere Unternehmensgruppe und insbesondere unser Digitalportfolio ergänzen. Dabei legen wir klar unsere Investmentkriterien zugrunde. Im Rahmen dieser Pipeline und Analyse von Unternehmen ergeben sich für uns weiterhin attraktive Investitionsmöglichkeiten in kleinere und mittlere Unternehmen im Digitalbereich, die uns über dem Gruppendurchschnitt liegende Free-Cash-flow- und Ergebnisbeiträge liefern und die Ausgabe neuer Aktien rechtfertigen werden. Dies bedeutet, dass wir mit vergleichbaren oder besseren Erträgen auf das nun erhöhte Kapital rechnen, an dem wir unsere Aktionäre proportional mit einer attraktiven Dividende partizipieren lassen wollen. Leider erfordert unsere M&A-Strategie eine gewisse Flexibilität Akquisitionen durchzuführen, da sie sich weniger auf den Zukauf eines großen Assets sondern auf kleinere und mittlere Unternehmen konzentriert, die unser Digitalportfolio ergänzen. Durch unsere TV-Werbung haben wir einen entscheidenen Vorteil gegenüber anderen Bietern. Auch haben wir das Feedback, dass die Gründer sehr gerne mit uns zusammenarbeiten, um am dynamischen Wachstum zu partizipieren.
Ich hoffe Ihnen hiermit geholfen zu haben und verbleibe,