Starke Zukunft für P7Sat1
Ich habe Anfang 2009 die Aktien von P7Sat1 für durchschnittlich 2€ pro Stück gekauft. Habe aber einen kleinen Teil davon zu früh verkauft, weil ich einfach das Management nicht traute, da ich nicht wusste, ob es sich um ein ehrliches Management handelt, oder sind Betrüger am Werk. Den groß Teil der Aktien habe ich immer noch, und ich bereue es nicht.
Thomas Ebeling hat mich eines besseren belehrt: Er macht alles richtig, was ein ausgezeichneter Manager machen kann. Das Problem schnell und Effizient anpacken. Kosten reduzieren und die Stellung des Senders in Werbemarkt stärken. Ebeling selber bleibt bescheiden. Obwohl der Gewinn des Unternehmens stetig steigt. Es ist kein Anzeichen der Arroganz bei ihm zu bemerken, er hält den Ball flach ( Ein ganz wichtiges Manager Eigenschaft nach W.Buffetts Definition).
Solange Ebeling am Steuer sitzt, werde ich keine einzige Aktie verkaufen.
Der Sender hat eine erstaunliche Kraft Gewinne zu erzeugen, da außer RTL praktisch kein ernst zu nehmende Fernsehsender am Werbemarkt existiert. Die öffentlich Rechtlichen dürfen nur begrenzt Werbung machen, da sie die Bevölkerung mit GEZ besteuern.( In Anbetracht dessen, ist doch gerechter die Nachrichten der Privaten am GEZ Topf auch zu beteiligen.). Ich sehe eine sehr gute Zukunft für den Konzern voraus, solange die Wirschaftsaufschwung in Deutschland anhält, und Thomas Ebeling das Unternehmen lenkt.
Salim R.
https://www.finanznachrichten.de/...ktie-die-uebernahme-kommt-486.htm
MFE muss allen Anteilseignern dieses Angebot machen. Was ist wenn sehr viele es annehmen?
Dann hat MFE sehr viel mehr als nur 30%. MFE wäre dumm, wenn sie nicht die komplette Übernahme anstreben. Ich habe schon mehrere solche Übernahmen mitgemacht. Bis hin zum Sqeeze-out und Delisting. Letztes Unternehmen bei mir war Telefonica Deutschland.
https://www.finanznachrichten.de/...winnt-oder-verliert-dabei-012.htm
Wäre mal schön, von PPF was zu hören! Und perfekt wäre es natürlich, wenn bei dem Ramschpreis noch jemand anderes Interesse zeigt.
Wer hätte gedacht, dass ein Übernahmeangebot schlussendlich einen 12% Crash auslöst? Vom Wochenhoch nahe 7 EUR ging es sogar 20% in den Keller bis knapp unter 5,60.
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass MFE knallhart gegen die Interessen der Streubesitzaktionäre agiert, dann wurde der diese Woche erbracht.
Wohl gemerkt liegt bisher lediglich eine Ankündigung und kein tatsächliches Übernahmeangebot auf dem Tisch.
Alle Welt spekuliert über den Angebotspreis und der einzige, der eine glasklare Antwort geben könnte, bleibt sie schuldig und verweist auf den Mindestpreis, von dem keiner genau weiß, wo er liegt. Weil sich eben dieser 3 Montsdurchschnittspreis börsentäglich verändert.
Ein Blick in den Chart genügt, um zu sehen, dass der 3 Montsdurchschnitt gerade einen Tiefpunkt ausbildet. Ab sofort steigt der 3M Durchschnitt täglich um einige Cent.
Sprich, jeden zusätzlichen Tag, den MFE noch zur Angebotserstellung benötigt, steigt der Pflichtangebotspreis.
Ein Angebot, das 20% unter dem Wochenhoch wohl kaum jemand annehmen wird.
MFE nimmt natürlich zum Pflichtangebotspreis jede Aktie, die sie bekommen kann dankbar an.
Dass die DZ Bank sich nicht entblödete, den Angebotspreis zum Anlass einer drastischen Kurszielsenkung von 9 auf 5,75 zu nehmen und den fairen Wert urplötzlich just am 3M Durchschnittskurs sieht, wird MFE gefreut haben.
Wer sich schon immer fragte, wie Analysten zu ihren Kurszielen kommen, hat hier eine Antwort gefunden. Offenbar würfeln die Jungs ihre Kursziele willkürlich und ohne jedwede innere Überzeugung.
Dass ein gesetzlicher Mindestpreis urplötzlich den fairen Wert eines Unternehmens darstellen soll, ist mir neu.
Offenbar gilt hier das Motto, wenn MFE nur den Mindestpreis bietet, muss der doch fair sein... ???
Börse ist ein Irrenhaus und Analysten zählen wohl definitiv zu den Insassen und nicht zum Pflegepersonal...
Was macht man nun daraus?
Zunächst einmal darf und muss man sich über die eigene Dummheit ärgern, dieses Szenario bei MFE zwar immer auf dem Schirm gehabt zu haben, sich der allgemeinen Extase über ein nahendes Angebot aber nicht entzogen zu haben und bei 6,90 mit schönem Gewinn auszusteigen, statt auf einen Sorung zum 52 Wochen Hoch zu spekulieren.
Der schöne Gewinn hat sich schlagartig in Luft aufgelöst und man könnte sich wie so oft bei Pro7 für die eigene Gier und Dummheit ohrfeigen. Man lernt einfach nicht dazu...
Wenn du es mit Kriminellen mit MFE und PPF oder auch einer Trump Regierung zu tun hast, dann rechne immer mit dem worst case!
Bloomberg hat ausdrücklich nur von einem nahenden Übernahmeangebot geschrieben, nicht von einer attraktiven Übernahneprämie. Denkt hier jemand ernsthaft, die wären rein zufällig über das Angebot, nicht aber den Inhalt informiert?
M.E. dient auch diese Maschinerie allein der Erzeugung von Vola und gezielt zur Anlegertäuschung. War doch klar, was passiert, wenn man in diversen Zockerforen Übernahmephantasie verbreitet.
Wer ahnte oder gar wusste, was MFE tatsächlich plante, konnte den 7% Anstieg am Vormittag gnadenlos shorten und anschließend einen 20% Intraday Crash feiern...
Risikoloser Insiderhandel...
Zurück zur Frage, was nach diesem Desaster zu tun ist.
Ich schliesse mich den Directors Dealings an und sehe 5,80 als Kaufgelegenheit. Das Pflichtangebot, so betrügerisch es auch sein mag, dürfte den Kurs zunächst gegen größere Ausreißer nach unten absichern.
Alles andere als eine Empfehlung des Vorstands, das Angebot als unangemessen abzulehnen, käme überraschend.
In der Zwischenzeit dürfte der Markt sich wieder den Fundamentaldaten nähern.
Da wären als positive Trigger zunächst ein weltweites buy on bad news, sobald Trump am 2.4. endlich die Katze aus dem Sack gelassen hat. Börse hasst Unsicherheit...
Zeitnah danach dürfte Deutschland eine neue Bundesregierung erhalten, die damit starten dürfte, mit einigen Wachstumsinitiativen die lahmende Wirtschaft wiederzubeleben.
Daneben dürften einige Marktteilnehmer urplötzlich zur Kenntnis nehmen, dass die Werbeerlöse bereits seit Februar wieder leicht steigen und im Jahresverlauf Fahrt aufnehmen könnten, wenn sich die unterirdisch schlechte Wirtschaftsstimmung in Dtl auch nur marginal verbessert.
Bezogen auf Pro7 kommt hinzu, dass Flaconi und Joyn weiterhin für sehr positive Schlagzeilen sorgen dürften. Bei Flaconi dürfte spätestens mit realisierter Auslandsexpansion im Sommer ein akzeptables Übernahmeangebot in greifbare Nähe rücken.
Douglas wird es sich nicht leisten können, tatenlos zuzusehen, wie Flaconi massiv Marktanteile gewinnt. Und Zalando könnte die Diversifikation zu Beauty Produkten erneut prüfen.
Vor allem Zalando könnte Flaconi aus der Portokasse finanzieren...
Alles in allem sehe ich für Pro7 in 2025 unverändert hohes Wertsteigerungspotenzial und sehe das aktuelle KGV 25 von 6 als Witzbewertung an!
Im Gegensatz zur DZ Bank sehe ich in dem Pflichtangebot null komma null Relevanz für eine Änderung meiner Vorstellung vom fairen Wert des Unternehmens!
Ich gehe davon aus das die EU mit einem Werbeverbot für Internetunternehmen aus den
USA antworten wird. Die Einnahmen von US Tech Unternehmen mit Werbung in der EU dürften
bei 100 bis 150 Mrd. Euro liegen. Bei einem Verbot würden davon auch einige Mrd. in Deutschland
und hier auch in Radio und Fernsehwerbung gehen.
https://www.finanznachrichten.de/...o-je-prosiebensat-1-aktie-016.htm
Wer kann bei so einem Angebot schon nein sagen! Einfach unglaublich, was diese Paten da anbieten.
Bisher wurde nur publiziert, dass ein Mindestangebot gemacht wird, gestern kamen die Zahlen dazu. Nichts anderes habe ich geschrieben. So what?
P.S.: Wenn du so ein Regelfetischist bist (auch wenn das zu diesem Thema völlig irrelevant ist), warum beachtest du sie dann nicht bei der Kommasetzung? Die Regels sind die Regels! :-)
Auch am Freitag dürften bis zum Handelsende über 1 Mio. Aktien gehandelt werden.
Der Italiener hat wohl die letzten 2 Wochen größere Mengen (2-4%) an Aktien abgeben müssen
um den Kurs zu drücken. Natürlich würde er Pro7 gerne kaufen.
Aber wenn er 25-30% der Aktien besitzt ist es nun mal so das er 70-75% nicht besitzt.
So ist das halt !
Ich rechne mal bei Pro7 in den nächsten 10 Jahren mit einem Ebit von 600 bis 1000 Mio. € p.A.
Da kann sich jeder vorstellen warum der kleine Bunga Bunga so scharf auf Pro7 ist.
Und last euch nichts von den Italienern im Forum erzählen.
Ich denke nur an die Analysen der Credit Suisse zur Pro7 Aktie.
Pro7 gibt es jetzt und auch noch in 10 Jahren.
Die CS war Pleite und wurde von der UBS übernommen.
So ist das Leben. :-)
weitere Maßnahmen vor, um unsere Interessen und Unternehmen zu schützen, falls die Verhandlungen
scheitern“, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. „Wir wollen keine Konfrontation,
sondern eine Lösung“, ergänzte ein Beamter der Kommission in Brüssel. Die EU-Kommission hofft,
bereits am Freitag erste Gespräche mit der US-Administration zu führen.
Wesentlich härter reagierte Frankreich. Die EU sei „bereit zu einem Handelskrieg“, sagte
Regierungssprecherin Sophie Primas in Paris. Die französische Regierung rechne unter anderem
mit EU-Maßnahmen gegen US-Digitalkonzerne.
Das könnten Steuern sein – aber auch Strafen wegen Verstößen gegen die europäischen Digitalgesetze.
Über 1.000 Mrd. $ haben gestern US Unternehmen wie Meta, Microsoft, Amazone u.s.w. an Marktcap. verloren.
Da dürften die Werbeeinnahmen bei Pro7 in den nächsten Jahren kräftig steigen.
Und der Italiener verkauft, verkauft und verkauft um den Kurs zu drücken.
Der Collar soll wohl in erster Linie verhindern, dass der Kurs deutlich über den angebotenen Preis steigt.
Anscheinend wurden dazu nur etwas über 5 % der Aktien vorgesehen.
Ob das bei den gehandelten Umsätzen reichen wird?
Nach meiner Schätzung sind bereits mind. 2 % dafür draufgegangen.
Quelle: https://www.eqs-news.com/de/news/...8f-1905-40c1-8361-d61f6609c35b_de
US-Präsident Donald Trump und Elon Musk haben gefordert, Marine Le Pen aus dem Gefängnis freizulassen.
Gemäß dem Urteil sitzt die Rechtspopulisten aber gar nicht ein.
US-Präsident Donald Trump und sein Berater Elon Musk haben in offensichtlicher Unkenntnis
der Lage zur "Freilassung" von Marine Le Pen aufgerufen. "Free Marine Le Pen" (Lasst Le Pen frei),
schrieb Trump in Großbuchstaben unter einen Kommentar zum Le-Pen-Urteil in seinem
Onlinedienst Truth Social. Musk teilte diesen Beitrag am Freitag und kommentierte ebenfalls
mit den Worten "Free Le Pen".
Ein Pariser Gericht hatte die 56-Jährige wegen der Scheinbeschäftigung von EU-Assistenten
zu vier Jahren Haft (je zwei Jahre auf Bewährung und in Form einer elektronischen Fußfessel)
und 100.000 Euro Geldstrafe verurteilt. Da Le Pen Berufung eingelegt hat, ist die Strafe ausgesetzt.
Trump schrieb auf Truth Social: "Die Hexenjagd gegen Marine Le Pen ist ein weiteres Beispiel dafür,
wie die europäische Linke das Justizsystem nutzt, um Meinungsfreiheit zu verhindern, politische
Gegner zu zensieren und dieses Mal sogar ins Gefängnis zu bringen." Er scheint über die Aussetzung
der Haftstrafe ebenso wenig informiert zu sein wie über den Gegenstand des Verfahrens.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-04/...gefaengnis-freilassung
Eine spezielle Maßnahme ist auf die Social-Media-Plattform X zugeschnitten. Die EU-Kommission
erwägt wohl, personalisierte Werbung auf X zu verbieten. Dies würde die gesamten Einnahmen
der Plattform innerhalb Europas zunichtemachen. Eine solche Aktion ist mit einer eindeutigen
politischen Spitze versehen: Die Plattform gehört zum Konglomerat der von Elon Musk kontrollierten
Unternehmen. Dieser wiederum unterstützte US-Präsident Donald Trump bei seiner Präsidentschaftskandidatur
und hat als Leiter des „Department of Government Efficiency“ eine entscheidende Rolle in der derzeitigen
US-Regierung inne. Vorerst setzt die EU-Kommission allerdings auf Verhandlungen und will beobachten,
welche Zölle im Laufe der Woche tatsächlich umgesetzt werden.
Warum ich das schreibe? Einen Konvoi nach Sarajevo zu sichern und bei Gefahr über Funk Durchsagen wie "an alle Schadnager... " zu hören ist mindestens so Absurd wie die Schlussfolgerungen des Nagatiers hier.
Zoll für alle senkt den Wohlstand für alle, Unternehmen werden Kosten senken müssen, um die Zölle zu kompensieren, wenn man sie nicht an die Kunden weitergeben will, was natürlich auch ein Wettbewertsnachteil wäre. In der Situation sind sicher keine steigenden Werbeeinnahmen zu erwarten. Das löhnen richtig harte Zeiten für PSM werden.
Seit der Meldung von Bunga Bunga mit den 29,99% vor ca. 2 Wochen wurden
schon ca. 15 Mio. Aktien von Pro7 gehandelt.
Wie es aussieht konnte er bislang die fehlenden 0,0001 % der Pro7 Aktien nicht erwerben.
Hoffentlich denkt der kleine Bunga Bunga daran das er auch bei der 25% Schwelle melden muss.
Die 500k Aktien die er in den ersten 30 Minuten reingelegt hat waren schnell weg.
Heute rechne ich mit ca. 3,6 Mio. gehandelter Aktien.
Wenn er abgeben muss kauft er in der Schlußauktion nur noch 150 bis 250k Aktien.