Stada auf der watch!
Diese Nachricht wurde Ihnen von VWD und TeleTrader präsentiert.
Ein Einstieg ist jetzt nur noch möglich, beu außergewöhnlichen externen Ereignissen oder nach sehr starken Gewinnmitnahmen. Ideal und wünschenswert wäre es, aber ob es so kommt ist höchst ungewiß.
Möglicherweise ergibt sich heute eine der letzten Chancen für einen Einstieg unter 44,00 - allerdings müßten Stada dann schon 5% fallen, werden sie das ? Wohl kaum.
Depotaufnahme: Stada AG
Stada Arzneimittel AG
WKN: 725180
Symbol: SAZ
ISIN: DE0007251803
In der heutigen Ausgabe von traders:briefing stellen wir ein Unternehmen vor, das zu den solidesten und nachhaltigsten Gesellschaften des Kapitalmarktes gehört. Der deutsche Arzneimittelhersteller Stada konnte in den vergangenen fünf Geschäftsjahren zweistellige Wachstumsraten beim Umsatz, EBITDA, EBIT und Konzerngewinn vorweisen. Seinen Fokus hat Stada hauptsächlich auf das Generika-Geschäft mit Nachahmerprodukten gerichtet. Des Weiteren konzentriert sich das Unternehmen sowohl auf Spezial-Medikamente wie Impfstoffe als auch Marken, zu denen rezeptfreie Produkte zählen.
Vor dem Hintergrund, dass bis zum Jahr 2006 in Europa Medikamente mit einem Umsatzvolumen von circa 5,3 Mrd. Euro den Patentschutz verlieren, wie es von Branchenexperten zu hören war, steht den Generika-Herstellern weiteres Wachstum bevor. Das Volumen des europäischen Generika-Marktes wird derzeit auf rund 6 Mrd. Euro geschätzt. Für die kommenden Jahre werden durchschnittliche Wachstumsraten von rund 12% prognostiziert.
Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2003 hat die Gesellschaft durch eine Kapitalerhöhung die finanziellen Voraussetzungen für eine aktivere Akquisitionspolitik geschaffen. Das Kerngeschäft kann somit durch angemessene Akquisitionen die zur strategischen Ausrichtung des Unternehmens passen, gestärkt werden. Mit einem deutschen Umsatzanteil von rund 50% ist Stada derzeit noch wesentlich auf den Heimatmarkt fokussiert. Für die Zukunft ist deshalb auch geplant, den Geschäftsbereich Generika in den USA, Frankreich und Italien verstärkt voranzutreiben. Akquisitionen sind in diesem Zusammenhang denkbar.
Ein weiterer zukunftsträchtiger Geschäftsbereich kann die Produktlinie Biogenerika werden. Stada ist an der Entwicklung entsprechender Präparate seit 2001 engagiert. Voraussichtlich ist mit einer ersten Markteinführung bereits im Jahr 2006 zu rechnen. Der Umsatzbeitrag dieser Produktgruppe kann im Jahr 2009 bei rund 100 Mio. Euro liegen, so die Prognose von Marktbeobachtern.
Das abgelaufene Geschäftsjahr konnte Stada mit einem Umsatzanstieg von 17,7% von zuvor 633 Mio. Euro auf 745 Mio. Euro abschließen. Das EBITDA konnte um 21,9% von 96 Mio. Euro auf 117 Mio. Euro zulegen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde von 73 Mio. Euro auf 86 Mio. Euro erhöht, welches einem Anstieg von 17,8% entspricht. Als Konzerngewinn hat das Unternehmen einen Betrag von 44 Mio. Euro verbucht, der somit 25,7% über dem Vorjahr von 35 Mio. Euro liegt. Das Ergebnis pro Aktie entspricht nun 2,03 Euro, gegenüber 1,83 Euro des Vorjahres. Die Bruttomarge konnte von zuvor 50,9% auf 51,4% erhöht werden.
Der Ausblick des Unternehmens wird durch die anhaltende Debatte bei der Gesundheitsreform geprägt. Durch die zahlreichen Veränderungen des Gesundheitswesens wird das Konsumverhalten der Menschen beeinflusst. Infolgedessen zeigt sich das Management des Unternehmens verhalten zuversichtlich für das Geschäftsjahr 2004. Dennoch wird ein zweistelliges Umsatz- und ein einstelliges Ergebniswachstum in Aussicht gestellt. Deutlich optimistischer fallen die Unternehmenserwartungen jedoch wieder für das Geschäftsjahr 2005 aus.
Auf der Hauptversammlung am 15. Juni 2004 wird die Ausgabe von Gratisaktien vorgeschlagen. Pro Aktie soll jeder Aktionär eine Gratisaktie erhalten, wodurch sich die Anzahl der Aktien verdoppeln wird. Bei gleich bleibender Marktkapitalisierung würde sich dann bei doppelter Aktienzahl der Aktienkurs technisch bedingt halbieren.
Fazit:
Im Rahmen des Sparzwanges der Gesundheitsreform wird Stada vom Trend zu preiswerteren Medikamenten (Generika) partizipieren können. Für das laufende Geschäftsjahr 2004 wird ein weiteres Rekordergebnis des Unternehmens erwartet. Eine Konsolidierungsphase der Branche kann die Gesellschaft für Akquisitionen zur Stärkung des eigenen Wachstums nutzen. Wir gehen davon aus, dass die Aktie auf Sicht von 12 Monaten ein Kurspotential von bis zu 55 Euro besitzt und nehmen deshalb 200 Aktien des Unternehmens in unser Musterdepot auf.
tschüssinck.
dabeibleiben.
fehlt nur noch das der aktionär - förtsch und markus frick die aktie empfehlen - dann sehn war die 35 oder so auf jeden fall auch noch.
Ist halt die Frage, wird sie eingesammelt und der Kurs somit künstlich unten gehalten, oder wird die Kurserholung von 40 auf 46 scheibchenweise abverkauft.
Ich nicht wissen. Von der rationellen Betrachtung her (Intraday-Charts) würde ich eher Abverkauf annehmen; fundamental aber scheint mir Stada perspektivreich, so dass aus dieser Sicht eher von Einsammeln auszugehen ist.
Ich persönlich mag solche Aktien, die offensichtlich manipuliert werden, nicht so sehr und habe sie deshalb nicht im Depot. Hätte ich sie, würde ich mich auf dem jetzigen Niveau wohl nicht trennen.
wenns net mehr läuft oder kriselt, herrscht totenstille.
war aber nicht speziell auf dieses forum bezogen.
der chart sieht jetzt wirklich beschissän aus - würt mich eher wundern wenn die 40 dieser tage halten tut.
trotz (wegen?!) guter analysen
wie hoit wiedar:
STADA Arzneimittel "buy"
Die Analysten der Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktie von STADA Arzneimittel (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) unverändert mit "buy" ein und sehen das Kurziel bei 58 EUR. STADA werde seine Q1-Zahlen am 13. Mai vorlegen. Aufgrund vielschichtiger negativer Einflüsse (vor allem Gesundheitsreform) dürften die Zahlen nur unterdurchschnittlich ausfallen. Im Verlauf des Jahres sollte sich dies aber ausgleichen. Insofern seien die Basisfakten intakt. Den Umsatz erwarte man 9,8% höher bei 199 Mio. EUR, den Vorsteuergewinn bei 22 Mio. EUR (+2,4%) und den Nettogewinn bei 13 Mio. EUR, was einem Plus von 7,5% entspreche. Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten von Merrill Lynch ihre Kaufempfehlung für die Aktie von STADA Arzneimittel.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
steckt da irgendwas (gewinnwarnung fürs aktuelle quartal?!!?) im busch, was einige großkupferte tschon wissä tun und die kurspflege entsprechend zum ausstieg nutzen?!!?
ma tschaun
morgen fällt die 40 fürchte ich
der 40er test ist ne frage der zeit
quartalszahlen können eigentlich bei der markt-+ stada-stimmung der letzten wochen (kein bock die tscheiss gesundheitsreform zu erwähnen) kaum noch negativ überraschen
3 noie empfehlungen: 1 * buy, 2 + hold:
STADA neutral
Die Analysten von Helaba Trust verleihen der Aktie von STADA (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) weiterhin das Rating "neutral". Das Unternehmen werde am 13. Mai Zahlen für das erste Quartal 2004 bekannt geben. Mit Blick auf die negativen Effekte der deutschen Gesundheitsreform würden die Analysten von Helaba Trust trotz kräftiger Zuwächse in der EU nur mit einem Erlösanstieg von 11% rechnen. Dabei werde die Generika-Sparte wahrscheinlich um 13% und der Marken-Bereich um 6% zugelegt haben. In den Segmenten Spezialpharmazeutika und Handel rechne man mit Zuwächsen von 2 bzw. 13%. Man gehe davon aus, dass ein administrativer Preisdruck und erhöhte Vertriebsinvestitionen ihre Spuren hinterlassen hätten. Im Gegensatz hierzu werde die Position Sonstiges vom zu erwartenden Wegfall der Goodwill-Abschreibungen und einer möglichen Auflösung von Rückstellungen profitiert haben. Per Saldo rechne man mit einem Rückgang der EBIT-Marge auf 13%. Die um ca. 1 Millionen Euro reduzierte Zinslast und die günstigere Steuerquote sollten nach Ansicht der Analysten von Helaba Trust zu einem Ergebnisanstieg von 20% geführt haben. Infolge der Kapitalerhöhung werde der Gewinn je Aktie aber voraussichtlich um 7% gesunken sein. Man gehe davon aus, dass der Preisdruck und Verzögerungen bei der deutschen Festbetragsfeststellung die Marge zunächst weiterhin belasten würden. Dagegen eröffne die moderate Bewertung und mögliche Akquisitionen Chancen. Per Saldo könne die Aktie ihre Seitwärtsbewegung im Bereich 40 bis 45 Euro zunächst fortsetzen. Die Analysten von Helaba Trust verleihen der Aktie von STADA weiterhin das Rating "neutral".
Quelle: AKTIENCHECK.DE
STADA "hold"
Christian Orquera und Meng Si, Analysten der Bankgesellschaft Berlin, bewerten die STADA-Aktie (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) mit "hold". Das 1. Quartal werde ein relativ schwaches Quartal für STADA sein, hauptsächlich aufgrund des negativen Einflusses der Gesundheitsreform in Deutschland: Erstens habe STADA infolge des Vorzieheffekts im Zusammenhang mit der neu eingeführten Zuzahlung für den Arztbesuch im 4. Quartal/03 einen höheren Umsatz (geschätzt auf 10 Mio. Euro) im 4. Quartal/03, was sich im 1. Quartal umgekehrt auswirken werde. Zweitens werde der neu eingeführte Zwangsrabatt den Quartalsumsatz und das operative Ergebnis um ca. 4 Mio. Euro vermindern. Die Empfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für die STADA lautet unverändert "hold" mit dem Kursziel von 45 Euro.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
STADA Einstiegsgelegenheit
Alexander Groschke, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, sieht bei der STADA-Aktie (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) eine günstige Einstiegsgelegenheit. STADA werde am 13.5. die Zahlen für das erste Quartal vorlegen. Die Aktie habe sich in diesem Jahr schlecht entwickelt. Man führe das auf die befürchteten Folgen der Gesundheitsreform zurück. Das 1.Quartal werde zeigen, inwieweit Ulla Schmidt Spuren im Zahlenwerk hinterlassen habe. Die Firma habe bereits mitgeteilt, dass man trotz Reform im Januar und Februar die Umsätze um 10% habe steigern können. Da der BPI steigende Apothekenumsätze in Deutschland im März (+20%) gemeldet habe, gehe man von einer Fortsetzung des Wachstumskurses aus. Die Gewinnschätzung liege unter dem Konsens und könnte sich als zu konservativ erweisen. Die Analysten der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz halten den jüngsten Kursverfall der STADA-Aktie für eine günstige Einstiegsgelegenheit.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Möglicherweise werden sich die langsam ausbreitenden "Segnungen" der Gesundheitsreform auch auf Stada-Umsätze auswirken.
Nach oben ist das Ding ziemlich dicht und ich sehe seit Tagen keinen der 1000er Blöcke wegstemmt.
Wäre ja nur ne knappe Mille Euro :-)
der chart sieht verdammt beschissen aus
und statt marktkonform würd ichs eher underperforming nennen
ich fürchte - trotzdem ich meine stada immer noch halte - dass wir bei dem markltumfeld eher mittelfristig stada weiter nachgeben sehen werden
und vorfreue auf quartalszahlen stelle ich mir schon ganz anders vor
tscheisstach
tscheiss stadaaktie
So ist Börse halt. So schnell wie es runtergeht, geht es auch wieder hoch. Quartalszahlen, Übnernahmgerüchte etc. Fakt ist, Stada selbst kann der Kursverlauf nicht gefallen. Für Akquisitionen ist diese Performance sicher Gift.
Für potentielle Übernahmefirmen sicher nicht.
Das Unterschreiten der 40 zur "Prime-Time" passt dazu.
Denke mal, die Gefahr, den Sprung nach oben zu verpassen, ist derzeit größer als das Risiko weiterer Kursverluste. Eventuell bewegt sich Stada aber auch noch ein bisschen in einer Bandbreite 38-40.
So ganz verstehe ich es nicht, aber es soll wohl so sein.
Das Unternehmen fährt angesichts >30% Kursverlust innerhlab weniger Wochen lieber die Politik der ruhigen Hand :-).