Spekulationen mit Contracts for Difference
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 14.08.05 01:43 | ||||
Eröffnet am: | 14.08.05 00:00 | von: flipper83 | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 14.08.05 01:43 | von: DarkKnight | Leser gesamt: | 2.059 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Würde mich interessieren.
Kenne lediglich die Infos vom handelsblatt:
Spekulationen mit Contracts for Difference
Mit Contracts for Difference (CFD) schwappt derweil die neueste spekulative Welle aus England zu uns herüber. CFD ermöglichen Anlegern Kurswetten mit einem Hebel von bis zu 100, was sonst nur im Futures-Handel erreicht wird. Hebel 100 bedeutet: Der Anleger wettet auf ein bestimmtes Papier, zum Beispiel eine Aktie. Steigt der Aktienkurs um einen Prozentpunkt, steigt der CFD um das 100-Fache.
Mit kleinem Einsatz und bis zu 100-mal mehr geliehenem Geld kann so, wer sich traut, reich werden - oder sich um Kopf und Kragen spielen. Der Zocker hinterlegt nur einen kleinen Teil Eigenkapital, Margin genannt; den Rest borgt er sich vom CFD-Anbieter für drei Prozent Zinsen plus Euribor, ein gängiger Banken-Zinssatz. Zusammen also noch nicht mal teuer. Geht die Aktie, auf die man wettet, in die falsche Richtung los, kommen bei ein paar Tausend Euro Einsatz und Hebel 100 schnell Hunderttausend Schulden zusammen.
Offenbar schreckt selbst das die Zocker nicht ab. In England machen CFD schon 30 Prozent der Börsenumsätze aus.
Vielen Dank dafür, daß Du mir eine neue Option eröffnet hast.