Spätes Mutterglück

MOSKAU – Die meisten Frauen können zufrieden sein, wenn sie dieses Alter als Grossmutter erleben. Ula Margusheva aber wurde mit 79 noch mal Mutter!

Das hört sich wie eine Legende aus dem Alten Testament, nämlich als Abrahams Frau Sara vom Engel die frohe Botschaft bekam, sie würde Mutter werden. Darüber konnte sie nur lachen. Denn das war in einem Alter, so um die 80, wenn man eher ans Grab als an Geburt denkt.

Doch der Engel hatte nicht gelogen. Und so muss man wohl auch Ula Margusheva glauben. Sie stammt aus dem Kaukasus, einer Region, die berühmt für ihre Alten ist. Die reife Lady ist immer noch tiptop beieinander. Der 123. Geburi war neulich, berichtet die Online-Ausgabe der russischen «Prawda» – was ja immerhin «Wahrheit» heisst.

Und sie weiss noch ziemlich genau, wann sie Mutter wurde, mit 79! Ungefähr. Richtig gezählt hat sie nie.

Sie heiratete zum ersten Mal mit 30. Blieb aber kinderlos. Denn der Mann starb bald. Ula liess ein bisschen Zeit verstreichen, dann heiratete sie wieder. Ein rüstigen 80er. Und wurde, wie gesagt, mit rund 80 wieder Mutter. Natürlich nach alter Väter Sitte. Und dann Grossmutter mit 100. Und ist jetzt mit 123 noch voll da, um ihre Geschichte zu erzählen.

Was ist ihr Geheimnis? Eine magere Diät. Täglich einen Becher Tee und etwas Brot. Ganz selten Fleisch. Aber das ist schon viel besser als in ihrer Kindheit. Da gabs nämlich häufig nämlich nur Würmer. Und keine Schuhe. Trotz Schnee.

Was ihr Herz aber wirklich am Schlagen hält, weiss sie ganz genau: «Die Enkel. Sie sind der einzige Grund, warum ich weitermache.»  

Nicht schlecht für 123, die alte Dame aus dem Kaukasus.

 

ein Geheimnis langen Lebens.
Wie ich letztens gelesen habe beeinflussen "freie Radikale" unseren Alterungsprozess. Ein große Quelle dieser freien Radikale für den menschlichen Körper ist die Ernährung. Freie Radikale entstehen oft bei Oxydationsprozessen, also Reaktionen mit Luft (Sonnenbaden) oder Sauerstoff der in Lebensmitteln gebunden (Verdauung) ist.

 

in äthiopien östlich von arba minch gibt es eine region, wo die menschen sehr alt werden, älter als in den meisten anderen gebieten im lande. über 100 jährige sind hier an der tagesordnung, und 125 jährige auch nicht selten. es wird behauptet, es läge an dem speziellen ernährungsmix in der region, aber sagt man das nicht überall auf der welt, wo viel ältere menschen leben, wie z.b. in japan. und jeder einzelfall wird auch auf seine ernährungsgewohnheiten schwören. obs das glas wein am abend ist oder der tägliche apfel. also ähnlich sind sich die speisen in den alpen, in äthiopien oder in japan sicher nicht. also ich denke der richtige mix ist erfolgversprechend: gesunde ernährung, die entsprechenden gene und mit sich selbst und wenn möglich seinen mitmenschen im reinen sein.  

Gruß, weitweg
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