Soziale Gerechtigkeit ist das überhaupt möglich ?

In letzter Zeit beschäftigen mich immer wieder Themen wie, viele Demokratie gibt es, Integration von Ausländer, Rettungsschirme, Steuersünder, Mindeslöhne, Schere zwischen arm und Reich warum muß das so sein, Zufriedenheitslevel der EU-Bürger, Aufstände gegenüber dem Finanzsystem ..ect.........

Zufällig bin ich über eine Dokumentation ich vermute mal von den Schweizer gestopert
wo es um ein sogenanntes "Grundeinkommen" geht und um die Thematik Mensch zählt vor Geld.

Einige Dinge wie zb.
- Warum eine Frau die die selbe Tätigkeit  ausführt wie ein Mann nach wie vor weniger bezahlt bekommt
- Ein Familienvater/+2 Kinder der die selbe Tätigkeit ausführt wie ein single mit einem Hund weniger bekommt bzw. sein Einkommen teilen muß
- Jemand der wirklich schwere Körperliche tätigkeit ausübt gerademal so viel bekommt zum überleben während ein Bürositzer/Politiker davon 30 Löhne bekommt
-Ist es den wirklich auch so das Maschinen viele Menschen arbeitslos machen und keine Steuern abzugeben haben sprich schwarz arbeiten ?
- Muß man den überhaupt um soziale Gerechtigkeit und einen demokratischen Staat zu erhalten die Stufen der Macht ausüben ?

Zumindes hat mich dieser Film inspierirt und was mir aufgefallen ist das tatsächlich immer mehr Maschinen tätigkeiten übernehmen und der Mensch ja schon wirklich fast Jagen und sammeln braucht er auch nicht mehr etwas ersetzt wird.

Film möcht ich natürlich nicht vorenthalten er hält ein bischen zum nachdenken an und würde gerne einige Meinungen dazu höhren : soziale Gerechtigkeit ist das überhaupt möglich ?

 

 

 

schau ich mir den film an  

das widerspricht sich wohl, das der Mensch ein Raubtier ist und immer schon unter Machtzwang stand ?  

das das System nur deshalb funktioniert, gerade
weil es auf soziale Ungerechtigkeit aufgebaut ist ?  

denn das ist die triebkraft ! Jeder natürliche Prozess benötigt einen Konzentrationsunterschied der die Triebkraft erzeugt ! Gleichmacherei ist bullshit !  

seit Jahrhunderten nichts anders als eine

negative Triebkraft !

und wo führt das hin ? Sicherlich nicht in den Himmel !  

Grundeinkommen ist nicht Gleichmacherei,man kann ja trotzdem mehr erwirtschaften,wenn man moechte.
Menschen mit Milliarden an Privatvermoegen unterstelle ich mal krimminelle Energie,denn was wollen die mit so viel Geld ???  

eine soziale Gerechtigkeit wirds wohl nie geben ...

aber man muss daran Arbeiten...  

Ich denke soziale Gerechtigkeit und Bankenkrise haben nicht so viel miteinander zu tun. Bzw. kann man nicht das eine oder das andere fordern. Durch Bankenrettung gewinnen auch Kleinsparer, weil das Geld nicht in einer Währungsreform untergeht und man nur noch mit Gold zahlen kann  

und wird es weitergehen.
 

na das erzähl mal einem Rentner, dessen Rente entfallen soll um allen das BGE zu zahlen.
Er kann sich ja was dazuverdienen. LOL.
Erst den Leuten ihre Rentenansprüche enteignen wollen, die auf Grund ihres Alters gar nicht mehr in der Lage sind, sich was dazuzuverdienen, um dann das Geld auf die zu verteilen, die in der Lage sind zu arbeiten, aber es dann nicht mehr müssen.
Was für ein unglaublicher Zynismus.
Sollen die alten Menschen doch sehen, wie sie mit so wenig Geld ihre Gesundheits und Pflegekosten bestreiten können.  

 

Durchschnittsrente: 1176 Euro im Monat 

Auf welchen Grundlagen basiert denn diese optimistische Hochrechnung?

 

-legen wir mal das BGE bei 950,- Euro fest (Existenzminimum) nach heutiger Berechnung,dann wuerden ja die meisten Rentner von diesen BGE  profitieren.

Z.B. meine Altersvorsorge ist auf drei Saeulen aufgebaut ,Grundabsicherung(Ausgleichskasse), erweiterte Absicherung (Pensionskasse) und freiwilliger privater Fond

 

monetäre Verteilung hin zu ihnen selbst als das Natürlichste der Welt zu beschreiben und jede Änderung in Form von Partizipation am Unternehmensgewinn oder soziale Sicherung aus dem Resultat der Wirtschaftsleistung als verderblich, schmarotzerisch oder systemschädigend gegenüber der Konkurrenz (Globalisierung als Kampfbegriff) darzustellen.

Solange es die Menschen glauben, wird es eine immer reichere Minorität bei steigend verarmter Majorität geben.  

ist nicht nur ein "Kampfbegriff" der Neoliberalen oder der Elite, denn es ist ja tatsächlich so, dass die Politik der letzten Jahrzehnte die verschiedenen Volkswirtschaften über Freihandel, EU-Binnenmarkt und  Deregulierung in einen ungehemmten Konkurrenzkampf getrieben hat. Das gilt ganz besonders für Deutschland mit einer Exportquote von fast 50%, wobei die Importquote auch nicht viel niedriger ist.

Das war doch politisch praktisch einhellig gewünscht, auch von den Gewerkschaften habe ich nie etwas dagegen gehört! Und jetzt wundert man sich, dass daraus Lohndruck und Sozialabbau resultieren, wenn Arbeitnehmer in Griechenland oder Spanien mit denen in China oder Indien konkurrieren müssen, und dass der Gewinner des Ganzen letztlich die Kapitaleinkommen sind, weil das Kapital sich heute einfach den billigsten Standort aussuchen und von da aus die ganze Welt beliefern kann.

Eine ziemliche Heuchelei!  

also werden diejenigen, die überhaupt nicht mehr arbeiten können von einem BGE keinen Vorteil haben, sondern nur diejenigen, die arbeiten können aber nicht wollen?
Das hat vermutlich für manche seinen Nutzen.....