Solarworld (510840) Kursziele
"Was mich von den Alternativen Energien abhält ist die Politik, da hier noch die entscheidenden Impulse gegeben werden, und da ich Politikern Grundsätzlich nicht traue traue ich den ganzen Aktien nicht von Solarworld bis Nordex, wobei sie so vielversprechend aussehen..."
und:
"Aber im Moment werden alle Solarprojekte Windprojekte noch unterstützt weil sie sont nicht rentabel genung sind für Unternehmen."
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Solarworld macht ein großen Teil seiner Umsätze im Ausland und baut diesen Anteil weiter aus. Und Länder wie Spanien z.B. fangen gerade erst jetzt an die Solarenergie zu fördern! Vor diesem Hintergrund ist gerade die staatliche Förderung als sehr positiv zu beurteilen, da diese erst jetzt im Ausland "eingeführt" wird.
Wir stehen am Anfang eines wirklichen Solarbooms, der den kleinen Boom bis Mitte Mai diesen Jahres weit in den Schatten stellen wird!!!
Dies ist wohl eher eine Grundsatzfrage, da Ich der Ansicht bin der grösste Teil der Subventionen ist hinausgeworfenes Geld. Weil hier die natürlich Frage der Rentabilität untergraben wird. Wie gesagt in der Sahara hätte man ein Vielfaches (mind. 4 mal :S) mehr an Stromausbeute als wir hier haben, bei ca. gleichen Installationskosten, daher lieber dort hineinbuttern und einen Weg erforschen die Energie zu Transportieren oder aber hier auf rentable Projekte umsteigen. Wobei mir der Vergleich W/(verbauchte Fläche) für Solar und Wind noch fehlt, aber ich weiss je weiter nördlich desto eher wirds Wind.
Ich finde Solarenergie Sinnvoll, nur wenn Ich eine Mine habe die 4 mal so viel liefert als die andere wieso dann nicht nutzen. Es könnte natürlich kommen, dass in dem kommenden Solarboom auch so ein Sahara Projekt verwirklicht wird. Wäre es aber nicht schön die Sachen von Morgen Heute zu haben. Die Politik ist mir hier viel zu unflexibel. Ich denke die schnellere Entwicklung findet ohne Politischen Einfluss statt.
Der Staat solle lieber schaun möglichst wenig Steuern einzunehmen, dann hätten die Unternehmen und Bürger mehr und würde freiwillig mehr für eine Solaranlage bezahlen.
Subventionen sind scheisse, hier komme ich in den Gewissenskonflikt, call Solarworld oder bessere Welt.
Und dann? Füllen wir ihn dann in Flaschen und fahren ihn hier rüber?!?
Ne, ne, das geht nicht. Der hörere Wirkungsgrad wird durch die Transportverluste gerade wieder aufgefressen. Ein Stromkabel mit der Länge wäre auch nicht gerade billig...
Solartechnik hat hier in Deutschland bereits schon seine Berechtigung gefunden. Ich habe eine Sonnenkollektor auf dem Dach, der mir rund um die Uhr warmes Wasser liefert. Da wird die Enegie (Sonne) direkt in die Form von Enegie (warmes Wasser)(auch zum heizen!) wie ich sie haben will umgewandelt. Und das alles ohne irgenwelche Emissionen...
Da man Umweltschutz schlecht bewerten kann, ist eine Staatliche Subvention an dieser Stelle überaus sinnvoll. Die Alternative wäre, Umweltverschmutzende Technologien mit noch höheren Steuern zu belegen, was dann nur wieder dazu führt, dass diese Produkte im Ausland hergestellt werden... Oder die Leute bescheissen.
Und so ein Schmarres, dass Leute freiwillig mehr für irgenwas bezahlen habe ich ja überhaupt noch nir gehört!!! Bitte investiere Dein Geld in ein Sparbuch, jemand der so wenig Ahnung von Wirtschaft hat, sollte keine Risiken eingehen.
Ich glaube sowieso, dass jemand, der so unqualifiziert drauflos argumentiert, einfach nur verpasst hat im richtigen Moment in den Solarsektor zu investieren und sich jetzt darüber ärgert!
Aber zu Deinem Sonnenkollektor, der besteht halt nicht aus Silizium und daher in diesem Kontext unrelevant, hier gehts um aus Silizium hergestellte Siliziumwafer mit einem Wirkungsgrad von ca. 20%, welche Strom erzeugen und ins Netz einspeisen. Eine Silizium Zelle braucht ca. 7 Jahre bis sie alleine die Energie die zum Herstellen gebötigt wurde wider drin hat. Das sind Überlgeungen die gehen halt weiter als nur über den Tellerand, also so viel zu Deinen KEINEN Emissionen (LACH), die halt vielleicht im Moment für den Kurs nicht wichtig sind, aber in der Zukunft für uns Alle, weil halt die Herstellungschäden erst mal Energietechnisch in 7 Jahren wider reingeholt werden können (Solarzelle in der Sahara), da ist nicht mit Inbegriffen, dass die ganzen Chemikalien die benötigt werden auch noch entsorgt werden müssen.
Daher bin Ich der Meinung lieber investieren in den Energietransport, weil im Moment halbier eine Hochspannungsleitung die Leistung um die hälfte alle 1000 km. Also in 3000 km Entfernung kommen nur noch 12,5 % der Leistung an, fast so viel wie die Solarzellen liefern, nur z.B in Spanien wären es schon wider 50%, bills Investment hier und wir haben in Deutschland nur noch 50% Verlust.
Abgesehen davon dürfte wohl keiner Verloren haben ausser er hat jetzt Verkauft weil, ja der Trend erst startet. Ich will mich ja nicht auf Dein Niveau herunterlassen und jemanden beleidigen wenn mir die Argumente fehlen, aber Ich weiss wenn Ich mehr Geld habe investiere Ich mehr und bin auch Risikobereiter. Also lass Deine Beleidigungen sein, weil Ich hier nur Gedanken austauschen will, und hoffe auch neue Sichten zu bekommen. Also bitte mehr Niveau beim Argumentieren bitte.
Warum schreibst Du dann so einen Saharamüll, wenn Du die Wirklichkeit schon kennst?!?
Mein Solarkollektor ist staatlich subventioniert... Ich finde schon, dass dies in diesem Kontext passt. Übrigens, während er arbeitet entstehen keine Emissionen! Im gegensatz zu Öl, Kohle oder anderen Warmwasserbereitern!
"Eine Silizium Zelle braucht ca. 7 Jahre bis sie alleine die Energie, die zum Herstellen gebötigt wurde, wieder drin hat."
War mal so, ist schon weniger geworden. Außerdem lassen sich die Dinger recyceln...
Außerdem ist dies bei allen Arten der Energieproduktion so, dass man erst Enegie investieren muss, damit man später mehr rausholen kann! Oder glaubst Du, das der Hoverdamm in fünf Minuten die Energiekosten wieder drin hatte?!?
Ich wollte Dich übrigens nicht beleidigen... Ich bin nur der Meinung, dass Du mit Deinen Ansichten extrem daneben liegst! Und anstatt auf meine Argumente mal wirklich einzugehen, spielst Du die beleidigte Leberwurst. Schade eigentlich!
In Anlehnung an Kimi´s legendären Dow Jones Tippspiel im alten Consors Board rufe euch hier und jetzt auf euren Tipp abzugeben.
Am Dienstag, den 14.11. werden die Zahlen von solarworld auf der Homepage bekanntgegeben. Gebt euren Tipp bis Sonntag Abend ab.
Mein Tipp:
48,95 Euro
euer RamJam
(former Rastafari)
Da es gerade bei dem Thema Solar recht unterschiedliche Meinungen gibt hier mal eine Darstellung des NREL (National renewable energy laboratory der USA) zum Energieverbrauch und Energieertrag von Solarzellen. Habe ich in einem anderen Thread schon mal gepostet.
Demnach dauert es derzeit 3,5 Jahre, bis die zur Erzeugung benötigte Energie wieder erwirtschaftet wird, und mit neuen Entwicklungen entsprechend weniger.
Eine Anmerkung zum Standpunkt Deutschland: Solarzellen lassen bei höheren Temperaturen stark in ihrer Leistung nach. D.h. in südlichen Ländern ist die Energieausbeute aufgrund der vielen Sonnenstunden natürlich besser, aber aufgrund der hohen Umgebungstemperaturen nicht soviel besser wie man denken würde.
In Deutschland sind die besten Ertragstage z.B. häufig im April wenn es sonnig, klar und kalt ist, und nicht im Sommer. Natürlich sind die Kosten damit noch nicht konkurenzfähig, aber ich sehe das als eine notwenige Investition in die Zukunft.
Im süden Spaniens (bzw. irgendwann einmal in der Sahara) konkurieren die Stromgestehungskosten von Solar-Großkraftwerken teilweise schon heute mit denen traditioneller Kraftwerke (Stichwort Spitzenlast).
Ein wichtiger Punkt der beim Thema Solarenergie aus der Sahara in der Diskussion nicht beachtet wird ist, daß die Energie in der Anfangsphase eben nicht über 3000 km nach Deutschland transportiert werden muß. Sie würde nur nach Spanien oder Italien transportiert werden müssen. Die dort produzierte Energie (es werden in Spanien derzeit sehr viele hochmoderne Kraftwerke gebaut) würde nach Frankreich gehen und die aus Frankreich z.b. nach Deutschland. Das ist im europäischen Verbundnetz kein Problem und die Leitungsverluste sind dabei akzeptabel.
Keiner kann derzeit mit Sicherheit sagen wie die Energiezukunft aussehen wird. Aber eines ist sicher - es wird sich im Energieversorgungs- und Transportsektor sehr, sehr viel ändern.
Ich finde das technisch und wirtschaftliche äußerst spannend!
Sehr interessant zu diesem Thema diese Grafik aus Wikipedia die verdeutlicht, was für eine (relativ) kleine Fläche in der Sahara ausreichen würde, um mittels Solarenergie den Energiebedarf der Welt bzw. Europas oder Deutschlands zu decken. Natürlich muß dabei noch am Thema Energiespeicherung (nachts) und Transport gearbeitet werden...
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Fullneed.jpg
An einer Stelle machst Du jedoch meiner Meinung nach einen Denkfehler:
"Ein wichtiger Punkt der beim Thema Solarenergie aus der Sahara in der Diskussion nicht beachtet wird ist, daß die Energie in der Anfangsphase eben nicht über 3000 km nach Deutschland transportiert werden muß. Sie würde nur nach Spanien oder Italien transportiert werden müssen. Die dort produzierte Energie (es werden in Spanien derzeit sehr viele hochmoderne Kraftwerke gebaut) würde nach Frankreich gehen und die aus Frankreich z.b. nach Deutschland. Das ist im europäischen Verbundnetz kein Problem und die Leitungsverluste sind dabei akzeptabel."
Nur weil Du den Strom von Land zu Land schiebst, werden die Verluste doch nicht kleiner! Bei jedem Land zu Land Transport entstehen in der Summe die gleichen Verluste, wie bei dem direkten Weg nach Deutschland. Und die sind enorm!!! (auf jeden Fall viel höher als der Gewinn durch die bessere Nutzung der Sonne!)
Richtig ist, dass durch das europäische Verbundsnetz nicht ein Kupferkabel von Bayern in die Sahara verlegt werden müsste. Denoch wäre der Bedarf an neuen Leitungen riesig!!! Schließlich ist meines Wissens ein Stromtransport über Meere hinweg alles andere als Trivial. Dazu kämen dann noch große Wartungskosten, politische Unsicherheiten, benötigte Infrastruktur und und und...
Kurzum: Die Sahara als Lösung unsere Energieprobleme bleibt für Jahrzehnte ein unerfüllbarer Traum!
In Spanien stehen z.b. relativ viele Atomkraftwerke (5) und weitere normale um Barcelona herum. Dieser Strom geht zu teilen bis Madrid (600 km) und in den Süden. Wenn aber Madrid und der Süden seinen Strom über die Sahara beziehen würde könnte der Strom von Barcelona z.B. nach Marseille gehen. Das wäre die gleiche Entfernung, also keine größeren Verluste auf dieser Seite als schon vorher. Und der Strom für Marseille kommt teilweise aus Atomkraftwerken viel weiter nördlich in Frankreich.
Der könnte dann ohne Probleme nach Deutschland gehen, ebenfalls ohne weiter Verluste da die gleiche Entfernung.
So wird das auch schon heute z.B. mit dem Strom aus norwegischen Wasserkraftwerken gemacht. Der Überschußstrom geht von dort nach Dänemark und der dänische Strom dann nach Deutschland.
Das ist also keine neue Idee von mir.
Untern Strich also alles kein Problem - solange wir halt keine riesigen Mengen aus der Sahara beziehen. Deshalb schrieb ich auch "anfangs".
Später, wenn das mal mehr werden sollte, werden Supraleiter weit genug entwickelt sein, daß man auch große Mengen nach Zentraleuropa leiten kann.
Auch konventionell kann man das lösen - man muß einfach die Spannung weit genug erhöhen, z.B. auf 1 Million Volt (oder mehr) dann sind auch die Leitungsverluste über sehr große Entfernungen akzeptabel. Dazu wäre dann aber eine separate Leitung notwendig zu unserem derzeitigen Netz.
Das wird z.B. in Russland und Kanada praktiziert (1100 kV-Netz).
Der Transport über die Meerenge von Gibraltar ist auch kein Problem - das wird schon lange gemacht. Maroko ist per Kabel ans europäische Netz angeschlossen.
Also technisch ist der Transport kein Problem, halt nur teuer.
Nur politisch wird es wohl etwas dauern bis man sich zu sowas durchringt.
So jetzt zum Hauptgrund meines Postings: Das Thema Supraleitung musste ja in diesem Kontext irgendwann mal aufkommen... WIE SOLL DAS GEHEN?!?
Die meines wissens niedrigste Temperatur liegt bei 70 Grad Kelvin bei der die betrieben werden. Und das gilt nur für kleine Ströme! Diese Technolgie kann für den Computerbau interessant werden (kleine Ströme, kurze Wege) aber niemals für Stromtransport!!!
Mein Tip für diese Woche 48,70 €
Schade, ich bin zu früh raus.
Aber die nächste Schwankung kommt bestimmt.
Zum Thema Supraleitung schreibst Du, daß diese Technnologie nie für Stromtransport interessant werden kann...
Das ist so nicht richtig, schon heute wird Supraleitung zum Stromtransport eingesetzt. Siemens installiert gerade in New York eine Supraleitung für die öffentliche Stromversorgung. Zwar nur 600 m, aber ein Anfang.
Guckst Du hier im 2. Absatz
http://www.netfox.de/newsletter1-2006000.0.html
Und in Bezug auf einen Stromtransport aus der Sahara ist uns beiden wohl klar, daß das selbst unter optimistischen Annahmen noch viele Jahre in der Zukunft liegt. Bis dahin könnte Supraleitung ein Thema sein. Und wenn nicht gehts halt auch wie geschrieben mit konventionellen Hochspannungsnetzen.
Der Einwand, daß dabei Verluste anfallen kann ja wohl auch nicht ernst gemeint sein, oder? Kohlekraftwerke haben ja auch nur knapp über 30 % Wirkungsgrad - und laufen trotzdem.
Das ist aber alles eigentlich unerheblich. Wichtig ist eigentlich nur, daß sich Solarenergie ziemlich icher als eine von vielen Möglichkeiten zur Stromerzeugung etablieren wird.
Man muß in Bezug auf neue Techniken schon etwas positiv denken.
Gerade finden z.B. entscheidende Fortschritte in der Batterietechnik statt.
Mehrere Firmen verkünden Durchbrüche in Bezug auf Kapazität, Lebensdauer (Ladezyklen) und Schnelladefähigkeit.
So wird es in wenigen Jahren möglich sein die Energie von seinen Solarzellen auf dem Dach in Batterien zu akzeptablen Preisen zu speichern - für die Nacht oder bewölkte Tage. Das wird der Solarzellenindustrie dann noch einen extra Schub geben.
Der größte Vorteil der Solarenergie gegenüber anderen erneuerbaren Energien ist - aus meiner Sicht - daß jede Privatperson sich nach seinem Ermessen und finanziellen Möglichkeiten Module aufs Dach installieren kann - 1, 5 oder 50 m² oder was auch immer. Und die liefern dann 25 Jahre ohne viel Wartung Energie.
Zum Vergleich - mal so eben ein Windrad oder eine Biogasanlage in den Garten stellen geht eben nicht, auch wenn diese die Energie an sich günstiger erzeugen können.
Dabei bleibt aber ein Frage offen - welche Solarfirma ist günstig bewertet bzw. welche wird die Nase in der Zukunft vorne haben.
Ich habe aktuell leider keinen Favoriten und trauere immer noch 2003 hinterher wo ich mir beinahe eine größere Postition Solarworld gekauft hätte...
(BEE/BSW) Auf der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Bundestages vom 9.11. wurde die Aufstockung der Fördermittel für umweltschonende Heizungsanlagen im Rahmen des Marktanreizprogrammes von 180 Millionen Euro auf 214,5 Millionen Euro für das Jahr 2007 beschlossen. Aus diesem Programm werden Investitionen in Solarwärme- und Pellets-Anlagen gefördert. Inzwischen sind in Deutschland rund 900.000 Solarwärmeanlagen in Betrieb. Im kommenden Jahr rechnet der BSW mit einem zweistelligen prozentualen Marktwachstum.
Als wichtigen Teilerfolg für die Förderung von Wärmeerzeugung aus Erneuerbaren Energien bezeichnet der Bundesverband Erneuerbare Energie die Aufstockung des Marktanreizprogrammes für Erneuerbare Energien (MAP) um 40 Millionen Euro. In der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses ist eine Erhöhung des Ansatzes von 174,5 Millionen auf 214,5 Millionen Euro beschlossen worden. "Das ist ein guter Tag für das Klima und ein erfreuliches Signal für Wirtschaft und Verbraucher", kommentiert BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig den Beschluss. Nach BSW-Berechnungen könnten so im kommenden Jahr private Investitionen von bis zu zwei Milliarden Euro allein bei regenerativen Wärmesystemen ausgelöst werden. Milan Nitzschke, BEE-Geschäftsführer: "Das Votum der Regierungskoalition im Bundestag ist ein wichtiger Teilerfolg. Der bisherige Ausbau Erneuerbarer Energien im Wärmebereich kann damit fortgesetzt werden. Jede Heizung, die Erneuerbare Energien einsetzt, macht Deutschland ein Stück unabhängiger von teuren Energieimporten und reduziert den Ausstoß schädlicher Treibhausgase."
Von der Mittelaufstockung profitierten Verbraucher, die ihre Heizungsanlage von Öl und Gas auf Erneuerbare Energien wie Solarwärme und Holzheizungen umstellen wollen. Insgesamt würden durch das Programm im nächsten Jahr voraussichtlich Investitionen in neue Heizungsanlagen in der Größenordnung von zwei Milliarden Euro angestoßen. "Auf jeden Fördereuro entfallen zehn Euro an Investitionen. Davon profitieren Mittelstand und Handwerk." Die Förderung sei hocheffizient und zahle sich für Verbraucher durch sinkende Heizkosten und für die Wirtschaft durch Ansiedlung modernster Heizungsindustrie aus, so der BSW-Geschäftsführer weiter.
Die Mittelaufstockung werde nach BSW-Schätzungen vermutlich ausreichen, um eine kontinuierliche Bewilligung eingehender Anträge im nächsten Jahr zu ermöglichen. Die Heizkostenexplosion hatte dieses Jahr einen Run auf Solarwärmesystem ausgelöst, die verfügbaren Fördergelder waren bereits im Juli erschöpft.
Jein, bei 600m von Transport zu reden, ist wohl ein bischen viel. So weit ich weiß, dient dieser ABschnitt zur Entkoppelung von Kraftwerk zum Netz. Oder so ähnlich, ich bin da kein Fachmann...
Auf jeden Fall hat man dieses Stück nicht gebaut um Strom zu sparen, da der Kühlaufwand doch sehr hoch sein wird...
Definitiv ist diese Technologie noch Lichtjahre davon entfernt Strom durch die Sahara zu transportieren. ABer in diesem Punkt hast Du mir ja zugestimmt.
Sehr schön ist Dein Hinweis, dass Solartechnik etwas für jedermann ist. Ein Bekannter von mir hat übrigens in seinem Ferienhaus in Frankreich Batterien installiert um Solarstrom für die Nacht zu speichern. Diese Technologie ist also auch schon so weit, dass sie sich in bestimmten Situationen lohnt (Kein Stromanschluss in der Nähe)
"Man muß in Bezug auf neue Techniken schon etwas positiv denken."
Tue ich und ich würde nie nie sagen. Doch manche Sachen brauchen halt noch ihre Zeit!
Hier wird "wieder" über das Thema an sich diskutiert und nicht über Charttechnik, Börsenstimmung, und andere Scheiße! Das ist sehr gut! Der Klimagipfel, die wieder vermehrt in den Nachrichten gezeigten Folgen der Klimaerwärmung, und ähnliche Dinge, führen zu einer "neuen alten" Diskusion!
Man darf nicht den Fehler machen zu glauben das die Solartechnik und Windenergie (es gibt auch noch Stromerzeugung mit Wasserkraft Dämmen und noch interessanter: Stromerzeugung mithilfe von GEZEITENKRAFTWERKEN!!!) bereits geboomt hat. Das hat sie NICHT!
Solarworld z.B. ist seit seinem Börsengang zwar im Kurs geradzu explodiert und mit entsprechenden Investitionen konnte man hier zum Millionär werden.
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Wir stehen doch gerade er am Anfang! Die Klimafolgen sind doch erst am Anfang, die Subventionen stehen doch weltweit betrachtet erst am Anfang, die Verbesserung der Wirkungsgrade steht doch erst am Anfang und der Atomausstieg steht doch erst am Anfang. Was wenn wir in den nächsten Jahren ein zweites Tschernobyl haben? Was meint ihr, was dann passiert? Dann wird Deutschland mit seiner Subventionspolitik und Umweltpolitik zum Vorbild für alle Industrienationen - aber auch ohne einen solchen "Supergau".
Also wenn man auf der Suche nach einen Boom ist, dann sollte man auf den Solarbereich wetten. Aus meiner Sicht gibt es z.Z. keine Zukunftsvision, die so viel Gewinnchancen birgt wie die Solartechnik.
Der Boom wird erst kommen. Wenn wir mal alt sind (ich bin 26 d.h. also in ca. 40 Jahren) - da wird es doch keinen Ölmarkt wie heute geben. Die letzten Ressourcen werden die Länder für sich selbst behalten. Wir laufen doch geradewegs in eine Energiegewinnung vor Ort hinein. Eine Art Selbstversorgung mit Energie - so wie es früher mit Nahrung bei unseren Großeltern war! Wir können uns gar nicht vorstellen, was noch alles passieren wird!
Was wenn New York in den nächsten Jahren mal von einem vernichtenden Hyrican getroffen wird? Glaubt ihr, da wählt noch ein Amerikaner einen Senat, der nicht in Umeltschutz investiert?
Fazit: Am Ende werden die Katastrophen Milliarden kosten und den Industriestaaten ihr Vermögen das sie aus der Ausbeutung der Erde gewonnen haben wieder wegnehemen - wenn - ja wenn wir nicht in alternative Energiegewinnung investieren.
ps: auch Solartechnik ist umweltschädlich!!! Die Produktion kosten viel Polution!
ich würde sagen wir steigen morgen früh bis mittags um 5%