Solarworld (510840) Kursziele
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In Deutschland herrscht ein Solarboom- nicht nur bei der Photovoltaik. Auch unzählige Häuser mit "Sonnenenergieanlagen" entstehen derzeit. Das Spektrum reicht von der Kleinanlage für die Warmwasseraufbereitung bis zum voll solar beheizten Haus.
Dies ist auch beim Energetikhaus100 in Dresden der Fall. Dort ist ein Solarspeicher im Einsatz, der aus dem Emmental in der Schweiz kommt. Das Energetikhaus100 wurde kürzlich mit dem Deutschen Solarpreis ausgezeichnet. Der Fernsehsender ZDF schlägt das Energetikhaus100 gar für den Deutschen Umweltpreis 2007 vor. Dies bestätigt, dass die Idee des Ganzjahressolarhauses auf reges Interesse trifft. Mit einem Verkaufspreis von umgerechnet rund 350`000 Franken ist dieses Solar-Einfamilienhaus auch bezahlbar. Josef Jenni ist begeistert und sagt: „Solarenergie wird im unsicheren Energieumfeld immer beliebter und stellt damit eine Alternative zu neuen Atomkraftwerken dar“. Ende März liefert Jenni für ein ausschließlich solar beheiztes Dreifamilienhaus in Deutschland einen Speicher mit 100`000 l Inhalt. Den größten je von Jenni exportierten Solarspeicher.
Mittlerweile wurden alleine in Deutschland über zweihundert Sonnenhäuser gebaut, die 80 bis 100 Prozent ihres Wärmebedarfs mit der Solaranlage decken. Als Marktführer konnte Jenni Energietechnik AG die Mehrheit dieser Häuser mit Solarspeichern ausstatten. Diese fassen bis zu 40`000 l Wasser und speichern die von den Sonnenkollektoren gewonnene Wärme bis in den tiefen Winter hinein. Die Bewohner kommen ohne Öl, Gas oder Wärmepumpe aus. Sofern notwendig wird die fehlende Energie einzig noch mit einem Holzkaminofen erzeugt. Und die elektrische Energie kann ebenfalls vor Ort, mit einer Solarstromanlage erzeugt werden.
Hauptzielmarkt für deutsche Photovoltaik-Exporte ist der europäische Binnenmarkt, auf dem rund 60 Prozent der Auslandsumsätze erzielt werden. Asien mit knapp 20 Prozent und die USA mit über 13 Prozent folgen auf den Plätzen 2 und drei.
Wichtiger Katalysator für den Markterfolg ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das seit 2004 in Deutschland eine kostendeckende Produktion von Solarstrom ermöglicht und inzwischen von über 40 Ländern der Erde als erfolgreichstes Marktöffnungsinstrument für Erneuerbare Energien übernommen wurde.
Erster Teilabschnitt in Beneixama (Spanien) geht ans Netz – Am Ende Strom für mehr als 12.000 Haushalte.
Das derzeit weltgrößte Solarstrom-Kraftwerk nimmt Konturen an: In diesen Tagen gehen im spanischen Beneixama (Provinz Alicante) die ersten 20 Anlagen á 100 Kilowattpeak (kWp) Nennleistung ans Netz, die nächsten 40 folgen im März. Bis Spätsommer 2007 baut die deutsche City-Solar-Gruppe in Beneixama im Auftrag eines Investorenpools 200 dieser Freiflächenanlagen mit einer Gesamtleistung von 20 Megawattpeak (MWp). Auf einer Fläche von 500.000 Quadratmetern (entspricht 71 Fußballfeldern) wird dann umweltfreundlicher Solarstrom für mehr als 12.000 Haushalte produziert.
Der erste Schritt ist getan, der erste Teilabschnitt im Photovoltaik-Park in Beneixama beendet. „Wir sind gut im Zeitplan", sagt Stefan Kasterka von der City-Solar-Gruppe. „Das liegt vor allem daran, dass die Zusammenarbeit mit unseren spanischen Partnern so reibungslos läuft." Bis zu 100 Mitarbeiter packen an einem Tag auf der Baustelle an. Die einen schieben Module ein, andere kümmern sich parallel um die nächsten Fundamente bzw. die Montage der Modulgestelle. „So kommen wir sehr schnell voran", lobt Kasterka das engagierte Team. Für das komplette technische Equipment (u.a. Verkabelung, Trafos und Wechselrichter) zeichnet der deutsche Siemens-Konzern verantwortlich.
Ein weiterer, wichtiger Mosaikstein sind die Behörden in Spanien, die „unserem Solarpark von Anfang an sehr wohlwollend gegenüber standen", stellt Dr. Peer Piske, gemeinsam mit Martin Müller einer der Projektverantwortlichen, heraus. Müller ergänzt: „Ohne diese Unterstützung wäre ein solches Großprojekt überhaupt nicht denkbar."
Die ersten 20 Anlagen gehen in diesen Tagen ans Netz des Versorgers „Iberdrola", die nächsten 40 folgen im März. Der Solarpark liegt drei Kilometer entfernt von Beneixama, im Hinterland der Costa Blanca. Die Bedingungen sind optimal. Die Globalstrahlung auf Modulebene beträgt jährlich 1.934 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Pro Jahr wird der komplette Park 30 Millionen Kilowattstunden erzeugen. Das deckt den Strombedarf von mehr als 12.000 Durchschnittshaushalten. Gleichzeitig werden jährlich 30.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart.
Bis zur Fertigstellung des Solarparks verarbeitet City Solar 100.000 der eigenen kristallinen Module vom Typ "PQ 200", gefertigt von den deutschen Solarunternehmen "Tenesol", "Aleo" und "Solon" und ausgestattet mit Solarzellen des deutschen Herstellers "Q-Cells", einem der weltweit führenden Solarzellenhersteller.
Projekte wie dieses zeigen, dass Solartechnik „made in Germany“ im Ausland weiter auf der Überholspur ist, sagt Carsten Krönig, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e. V. (BSW) in Berlin. Immer mehr Länder würden das Erneuerbare-Energien-Gesetz nach deutschem Vorbild übernehmen und damit die Rahmenbedingungen für ein weltweites Marktwachstum legen. Für 2007 prognostiziert der Verband für die deutsche Solarindustrie Umsatzzuwächse im Export von über 50 Prozent. Das schweizer Bankhaus Sarasin & Cie. rechnet bis 2020 mit jährlichen weltweiten Wachstumsraten von über 20 Prozent.
Neues Förderprogramm progres.nrw gestartet – Land fördert Einsatz Erneuerbarer Energien und Energieeffizienz
Pressemitteilung der Landesregierung Nordrhein-Westfalen
NRW will die Entwicklung von erneuerbaren Energien und neuer Techniken zur Energieeinsparung soweit vorantreiben, dass sie konkurrenzfähig am Markt bestehen können. Mit dem neuen Förderprogramms "progres.nrw" (Programm für rationelle Energieverwendung, regenerative Energien und Energiesparen) unterstützt das NRW-Wirtschaftsministerium jetzt die Installation von Fotovoltaik-, Solar-, Bioenergie- und Wasserkraftanlagen und den Bau hocheffizienter Energiesparhäuser (Passivhäuser) sowie Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Zusätzlich fördert das Land jetzt auch bei Endkunden die Hausanschlüsse an das Nah- und Fernwärmenetz.
"Mit proges.nrw unterstützen wir die Erforschung, Entwicklung und Markteinführung neuer Energietechnologien und ergänzen unsere Effizienzoffensive. Unser Ziel ist es, erneuerbare Energien dort zu fördern, wo sie auf Sicht wirtschaftlich sind. Gleichzeitig wollen wir die enormen Einsparpotenziale nutzen, die die Entwicklung innovativer, energieeffizienter Technologien und Verfahren bieten", sagte Ministerin Christa Thoben. Dies führe zur Senkung der Energiekosten und leiste einen Beitrag zum Klimaschutz. Für NRW-Unternehmen gebe es dabei auch industrie- und beschäftigungspolitische Chancen auf den Weltmärkten. Diese gelte es zu nutzen und auszubauen, so die Wirtschaftsministerin.
Das Förderprogramm progres.nrw - Bereich Markteinführung - löst die ehemalige so genannte "REN-Breitenförderung" ab. Im Rahmen dieses Programms wurden allein im letzten Jahr über 2.000 Projekte in NRW mit insgesamt fünf Millionen Euro gefördert.
Die Richtlinie zu progres.nrw wird fortlaufend den rechtlichen und energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen angepasst. Um den Wettbewerb zu stärken, werden die Förderbedingungen kontinuierlich so gestaltet, dass die selbst tragende Wirtschaftlichkeit der geförderten Anlagentechniken forciert wird. Auf diese Weise konnte in den vergangenen Jahren die durchschnittliche Förderquote von nahezu 30% (1994) auf 15 % (2006) reduziert und die Förderung bei sechs Techniken (u.a. Brennwertkessel, Windenergie-, Wärmepumpenanlagen) erfolgreich beendet werden.
Die Landesregierung setzt im neuen progres.nrw insbesondere im Bereich der Förderung der Solarenergie auf Multiplikatoren, wie zum Beispiel Schulen, Vereine, wissenschaftliche, karitative, soziale und religiöse Einrichtungen oder das Projekt "50 Solarsiedlungen NRW". Denn in diesen Einrichtungen installierte Anlagen veranschaulichen breiten Bevölkerungskreisen die Einsatzmöglichkeiten und Leistungsfähigkeit der solaren Strom- und Wärmeerzeugung. Von ihnen geht deshalb ein wichtiger Impuls für die Marktentwicklung aus.
Biogasanlagen zur gekoppelten Wärme- und Stromerzeugung werden wie bisher mit einer elektrischen Leistung bis zu ca. 250 Kilowatt gefördert, da Anlagen dieser Leistungsklasse derzeit noch nicht wirtschaftlich betrieben werden können. Gleichzeitig stimmen diese Anlagen mit den Rahmenbedingungen eines durchschnittlichen landwirtschaftlichen Betriebes in NRW sehr gut überein. Größere Biogasanlagen sind im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bereits jetzt wirtschaftlich.
Passivhäuser und Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sind gerade beim energiesparenden Bauen bedeutsam. Sie können den angestrebten geringeren Energieverbrauch im Gebäudebereich maßgeblich mitbestimmen. Derzeit ist hier die Marktdurchdringung noch nicht abgeschlossen.
Der Ölpreis steigt, die anderen (Ersol, wohl Deutschlands beste Solar-Aktie ??) gehen eigentlich alle besser als SW, auf der Sparkassen Broker Seite, gibt es nun nur noch 1 Stern für SW, Ersol hat 3 Sterne, und Conergy, Soln und Q:cells gar 4 Sterne! Warum ?
Warum fällt SW, wenn andere Solarwerte steigen?
Ich glaubs nicht jetzt schon 56,68 bei L&S !
Ungedult hin oder her, ich verstehe es nicht!
Gruss an alle
es hat jede aktie ein eigenleben, sw ganz besonders.
solange die 55 hält gibt es keinen grund zur aufregung.
Das werde ich wohl nie verstehen! Oder kann mir das jemand erklären?
Die 55 hält ja auch nicht, also jetzt Verkaufen?
ansonsten sollte es jeder selber wissen, wann es so weit ist
um zu verkaufen.
Gewinne laufen lassen,,,,, Verluste beschränken.....
Alles gute
(Klar, ich übertreibe, aber so wird es irgendwann wieder kommen)
Auf Regen folgt Sonnenschein (irgendwann stimmt auch diese Regel - leider weiß keiner wie lange es regnet)
Habe mir erlaubt im Ariva-Dopot bei Solarword Short zu gehen (bei 57 irgendwas raus)!
Im Real-Depot habe ich sie natürlich (weil steuerfrei) belassen.
Habe gerade ein Nachkaufen eingesetzt .. perfekte Bodenlinie.
Würde mich wundern, wenn wir nicht in ein Paar Tagen wieder erholt wären.
Diese Linie ist wesentlich gesünder für unser Flagschiff, als die ganzen überzogenen Zocker-Steigungen!
Liebe Grüß an alle Solarer,
euer Alpha.
Rebound .. akt. Realtime 49,70 in Frankfurt.
Ich schnall mich und mein Ariva-Depot dann mal an ..
Eine angenhme Nachtruhe .......
hui ...........
euer Alpha!