Solaraktien - welche?
Was meint ihr?
mfg vom Newbie
sehe ich die aktuelle Bewertung eher bereits als fair an. Vorteilhaft
ist sicher der Wechsel in den Prime Standard im Oktober.
Meine Solar-Favoriten sind eindeutig Solon und Reinecke. Werden die Ziele
erreicht, wovon ich bei Solon überzeugt bin und bei Reinecke hoffe, gibt´s
bei beiden ein gewaltiges Kurs-Potential!
Gründe: Nahe Buchwert, Guter Auftragsbestand, Gute Lieferverträge im Dünnschichtbereich usw...)
2. Solon (37& Solargewichtung)
Gründe: Auf die bisher erreichten Gewinne vermutlich günstigster Solarwert, Tolle (Schwenk) Technologie, gutes Marketing: http://www.pioneers-of-power.de/ ;-) usw...
Sind somit logischerweise meine Tipps für Einzelwerte.
Gruß Soyus
Bei R+P 525070 gab es seit vorgestern schon eine gewisse Erholung von diesen absurden Kursen (man bedenke, dass Reinecke mit sehr großer Sicherheit die 100Millionen Euro Umsatz 2007 überschreiten wird und von einer 7% Marge die Rede ist).
Bei Solon 747119 ist der Start noch verhaltener und man hat man die Chance bei diesem wirklich solidem Unternehmen sehr günstig einzusteigen (Solon ist um ein vielfaches größer als R+P)
So, nun aber wieder an die Arbeit!
Gruß Soyus
Die Solaranlage bei meinen Eltern auf dem Dach (5 Jahre alt) ist zwar schön und gut, aber der Preis und die Ersparnis sowie der Wirkungsgrad...naja, das sollte noch zu optimieren sein.
Tipp: Mal die PM von gestern genau ansehen und sich über das Unternehmen schlau machen!
§10.10.2006 09:17:00
§
Lieber Geldanleger,
ich gehöre nicht zu denjenigen Finanz-Journalisten, die nach dem Motto "Was interessiert mich mein Geschwätz" von gestern handeln. Im Gegenteil: Ich lasse mich gern an früheren Prognosen und Aussagen messen.
Am 15. Juli titelten wir im Geldanlage-Report in einer sehr kritischen Story über die Solarbranche: "Solaraktien vor dem Kollaps?" Knapp drei Monate später lässt sich diese Frage nur mit einem zwiespältigen "jein" beantworten. Während es die Aktien vieler kleinerer Player - wie von uns befürchtet - tatsächlich böse erwischt hat, konnten sich die Marktführer bisher tapfer gegen den einsetzenden Abwärtstrend stemmen.
Lesen Sie, warum wir in den nächsten Monaten eine Entspannung bei den Solar Blue Chips erwarten, die kleineren Anbieter es aber weiter schwer haben dürften.
*Warum nur die Großen überleben werden Eine brandneue Meldung aus San Francisco dürfte für Aufsehen sorgen: Das Markt Research-Unternehmen Sage Concepts geht davon aus, dass innerhalb der nächsten fünf Jahre der Bedarf an Silizium für die Solarbranche höher sein wird als für die Chip-Industrie! Vor ein paar Jahren schien eine solche Entwicklung noch undenkbar.
Und sie zeigt eines ganz klar: Auf Grund des rasanten Wachstums in der Branche entwickelt sich die Solarenergie immer mehr zu einem weltweiten Massenmarkt. Nicht zuletzt deshalb haben wir im letzten Solar-Special zur Prognose der weiteren Branchenentwicklung auch den Vergleich mit der Chip-Industrie herangezogen. Die Parallelen werden jetzt immer deutlicher. In einem Massenmarkt verdienen aber letztlich nur global agierende Marktführer Geld, die durch Skaleneffekte niedrigere Preise anbieten und damit die Konkurrenz ausstechen können. Es ist kein Zufall, dass die Aktie unseres chinesischen Branchenfavoriten Suntech Power fast als einziger Solarwert in den letzten Monaten zulegen konnte. Keiner produziert so billig wie Suntech!
*Wie geht es weiter bei Solarworld und Co.?
Dennoch ist die Situation in Wirklichkeit natürlich wesentlich vielschichtiger und komplexer als es die obige Darstellung erahnen lässt. Beispielsweise muss nach Entwicklungsphasen, in denen sich die Branche in den einzelnen Ländern momentan befindet, differenziert werden.
Während in Deutschland - auch wegen der rückläufigen Subventionierung - tatsächlich Preissenkungen bevorstehen, ist dies in Spanien ganz anders. Dort werden erst jetzt milliardenschwere Förderprogramme aufgelegt und die deutschen Blue Chips wie Solarworld, Q-Cells und Conergy stoßen beherzt in diese "neuen Märkte" vor.
Die letzten Schlagzeilen bei Solarworld sprechen hier für sich: "Solarworld erhält Großauftrag aus Spanien", "Solarworld-Tochter rüstet EM-Stadion in Schweden mit Solarenergie aus", "Solarworld schließt Liefervertrag in Italien" und "Solarworld weitet Asien-Exportgeschäft aus". Dank dieser rasanten Internationalisierung schaffen es die Mannen um Vorstand Frank Asbeck den etwas schwächelnden deutschen Markt zu kompensieren. Ja, sogar mehr als das: Die jüngsten Quartalszahlen konnten die Erwartungen der Analysten (die traditionell ohnehin über den konservativen Prognosen des Unternehmens liegen) sogar noch übertreffen.
*Aktien wachsen in ihre hohe Bewertung hinein
Auf Grund der zuvor überzogen hohen Bewertung reichte das zwar nicht für Kursgewinne bei der Aktie, aber zumindest der Abwärtstrend konnte gestoppt werden. Fundamental betrachtet wächst die Aktie nun quasi nach und nach in ihre hohe Bewertung hinein. Ein relativ "sicheres" KGV von 28 für 2006 (wir haben bald Oktober, die Genauigkeit der Prognose für 2006 ist also ziemlich hoch), das im kommenden Jahr laut aktuellen Schätzungen bis auf 22 fallen soll, scheint angesichts der guten Marktstellung von Solarworld nicht mehr überzogen. Auch die Bewertungen von Q-Cells (2006er KGV bei 30 und 2007er-KGV bei 24) und Conergy (2006er KGV bei 26 und 2007er KGV bei 18), die Nummer zwei und drei in Deutschland, bewegen sich auf einem ähnlichem Niveau.
Q-Cells verdient dabei auf Grund des rasanten organischen Wachstums und einer erneuten Anhebung der Umsatz- und Gewinnprognose durchaus einen leichten Aufschlag, zumal die Ostdeutschen auch im Ausland exzellent vorankommen. Bereits im ersten Halbjahr 2006 konnte die Exportquote auf knapp 50 Prozent gesteigert werden.
*Fragezeichen bei Conergy
Diese Quote peilt Conergy erst für 2008 an. Überhaupt gefällt mir die deutsche Nummer drei am wenigsten gut unter den deutschen Blue Chips. Mit nicht weniger als acht Übernahmen in den letzten Quartalen und einer Diversifizierung in den Bereichen Solarthermie und Windenergie drohen sich die Hamburger etwas zu verzetteln. Zudem besteht bei Conergy eine erhöhte Prognoseunsicherheit. Nicht weniger als 80 Prozent des für 2006 geplanten Gewinns vor Steuern sollen erst im vierten Quartal eingefahren werden.
Immerhin scheint das Unternehmen die potenziellen Gefahren aber erkannt zu haben. Mit Jürgen Schröder wurde ein IT-Fachmann als Chief Information Officer eingestellt. Er soll über ein so genanntes "finanzorientiertes IT-Controlling" die nahtlose Integration der weltweit übernommenen Unternehmen - zumindest auf technischer Basis - sicherstellen.
*Sunways: Wieder zu spät dran?
Weiter zu meiden sind aber unbedingt Unternehmen, die es in der jetzigen Boom-Phase immer noch nicht schaffen, nachhaltig in die Gewinnzone vorzustoßen. Dazu gehört "leider" auch Sunways. Obwohl ich als Wahl-Konstanzer das Unternehmen mit besonderem Wohlwollen verfolge, muss sich Vorstand Roland Burkhardt die Frage gefallen lassen, wann er eigentlich Geld verdienen will, wenn nicht jetzt? Durch eine verfehlte Einkaufspolitik auf der Rohstoffseite blieb zuletzt wieder nur ein Mini-Gewinn hängen.
Just in der Phase, wo Sunways mit einem 10-jährigen Liefervertrag für Silizium-Wafer gegensteuert und die Einkaufspreise absichert, verspüren die Seehasen erneut Gegenwind. Konkurrent Conergy rechnet angesichts des inzwischen weltweit stark erhöhten Siliziumangebots bereits mit niedrigeren Preisen im Jahresverlauf.
Ist Sunways also wieder zu spät dran mit seiner strategischen Entscheidung? Der Markt scheint es jedenfalls zu befürchten, denn die Aktie (aktuell bei 7,39 Euro nach einem Jahreshoch bei 24,70 Euro) befindet sich aktuell in einem steilen Abwärtstrend. Bleiben Sie hier an der Seitenauslinie!
MEIN FAZIT:
+ Photovoltaik-Industrie wird zum Massenmarkt
+ International weiter hohes Wachstumspotential
- National kommen die Preise unter Druck
- Langfristig überleben nur die Brachengrößen
Auf dem aktuellen Niveau traue ich Solarworld und Q-Cells durchaus eine im Vergleich zum Gesamtmarkt leicht überdurchschnittliche Kursentwicklung zu. Aktuell nicht nachhaltig profitable Unternehmen sollten Sie aber weiter meiden!
Armin Brack ist Chefredakteur des Geldanlage-Reports. Gratis anmelden unter: www.geldanlage-report.de.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
§
Solon ist meiner Meinung nach durchaus auch bereits am Sprung
zu einem Solar-Blue-Chip. Dazu ist die Bewertung
wesentlich attraktiver als bei den restlichen "Großen".
Unabhängige Projektiere wie Reinecke & Pohl, die ihre Module aus dem
globalen Marktangebot wählen können, sollten eigentlich von sinken Modulpreisen
überdurchschnittlich profitieren. Insbesondere dann, wenn wie bei Reinecke,
der Bezug über Lieferverträge auf mehrere Jahre abgesichert ist. Dazu
dürfte die aktuelle Bewertung ein KGV von weit unter 10 bedeuten.
Ein gutes Gespür des Managements für Nischen-Angebot und Marktstrategie sind entscheidend. Dann ist auch in der Solarbranche noch viel möglich.
Eines ist klar. Die Chance auf positive Überraschungen sind bei niedrig
bewerteten Unternehmen allemal größer als bei Unternehmen, in denen bereits viel Wachstumsphantasie in der Aktie eingepreist ist!
Kontakt: Reinecke + Pohl Sun Energy AG Susanne Kostorz Große Elbstraße 45 22767 Hamburg Tel. 040/696528-134 Fax: 040 / 696528-159 E-Mail: kostorz@rpse.de www.rpse.de
Reinecke + Pohl Sun Energy AG ISIN: DE0005250708 WKN: 525070 Geregelter Markt (Frankfurter Wertpapierbörse - Prime Standard; Börse Düsseldorf) Xetra (fortlaufender Handel)
"20 % oder mehr Preisreduktion bei Modulen sind in den nächsten Monaten drin, wir bereiten uns gerade darauf vor", zitiert die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS) einen hochrangigen Manager eines börsennotierten Photovoltaik-Unternehmens in ihrem Newsletter. Diese Aussage sei derzeit kein Einzelfall, betont die DGS. Hinter vorgehaltener Hand werde vielerorts schon von möglichen Verhandlungsspannen beim Moduleinkauf zwischen 10 und 30 % gesprochen. In der letzten Preisumfrage der DGS Anfang August 2006 sei noch ein durchschnittlicher Netto-Systempreis von 5.117 Euro pro Kilowatt Spitzenleistung (€/kWpeak) ermittelt worden - nach Ansicht der DGS zu hoch für viele potenzielle Betreiber, die Ihre Investition in eine Solarstromanlage genau durchrechnen, so die DGS, die eine neue Preisumfrage gestartet hat. Seitdem habe sich am PV-Markt eine ganze Menge getan. Nach mehrfachen Berichten in den landwirtschaftlichen Wochenblättern und anderen Ratgebern, mit dem Tenor, Photovoltaik sei in Deutschland nicht mehr rentabel, hätten Landwirte und Privatkunden eine extreme Kaufzurückhaltung an den Tag gelegt.
"Vollbremsung des Marktes", sinkende Preise
Lange von den Photovoltaik-Herstellern eher als "Warenabnehmer" denn als Kunde gesehen, zeige sich nun was die Kunden wirklich können, betont die DGS. Das Resultat dieses Investitionsstopps der deutschen Kunden sei quasi eine Vollbremsung des Marktes, heißt es im DGS-Newsletter: Es werde kaum etwas verkauft, die Lager der PV-Händler seien voll. In der Branche werde offen über einen Lagerbestand von bis zu 400 Mwpeak spekuliert, entsprechend einer in den Lagern liegenden Investitionssumme von knapp 2 Milliarden Euro, welche derzeit vor allem bei den PV-Händlern "bleischwer" in den Regalen liege. Unterstelle man diesem PV-Lagerbestand eine Eigenkapitalverzinsung von 8 % gemäß der Basel II-Richtlinien, könne davon ausgegangen werden, dass eine Lagerung über mehr als ein halbes Jahr unweigerlich zu einem Verlust führe, rechnet die DGS vor. Diese Schmerzgrenze sei bald erreicht und folgerichtig seien sinkende Preise zu beobachten.
DGS: PV-Branche kann einen Preisrutsch verkraften
Der von der Zeitschrift Photon ermittelte Branchenindex PPVX weise aus, dass die 26 wichtigsten Unternehmen der Solarbranche derzeit eine Marktkapitalisierung von 14,62 Milliarden Euro besitzen, erinnert die DGS. Dies seien 21 % mehr als der Stromriese EnBW in die Waagschale der Deutschen Börse werfe. Die PV-Hersteller hätten bei Ihren Börsengängen bereits das Vertrauen des Marktes erhalten, die Aktionäre kräftig investiert. Auch die Branchenriesen der Siliziumindustrie hätten ihre Milliardenschweren Investitionen für die Produktion von Solarsilizium unumkehrbar auf den Weg gebracht. Es drohe also kein Fadenriss der Technologie, so die DGS.
Netto-Systempreise von 4.100 Euro je kWp machen Solarstromanlagen profitabel
Nun gelte es, private oder gewerbliche Investoren in Solarstromanlagen, die ab jetzt das unternehmerische Risiko einer PV-Investition tragen, ebenfalls am Markt Geld verdienen zu lassen. "Hier wird der Branche und ihren Produkten 20-jähriges Vertrauen geschenkt und dies sollte sich auch finanziell lohnen", so DGS-Präsident Dr.-Ing. Jan Kai Dobelmann (EUR ING) MSc. Das in landwirtschaftlichen Magazinen derweil von einem Netto-Systempreis von 4.100 Euro je kWp die Rede sei, bei dem der Kauf einer PV-Anlage sich wieder lohne, sei beruhigend - und gewährleiste auch bei sinkender Solarstromvergütung eine interessante Rendite für den Investor.
DGS: Ausschreibungen garantieren Vergleichbarkeit von Angeboten, RAL-Gütesiegel schafft Rechtssicherheit
Da eine Solarstromanlage eine komplexe Investition sei, gibt es auch vielfältige Ursachen für eine Minderung der Solarstromerträge, warnt die DGS. Von einer Minderleistung der Module über falsche Kabeldimensionierungen, Schneeschäden, Verschattungen durch falsche Installationen und Wechselrichterauslegungen reichen laut DGS die Probleme, die den Stromzähler hinderten "die gewünschte Rendite zu erdrehen". Dass diese Bedrohungen der häuslichen Renditeüberlegungen stellenweise real seien belegten Untersuchungen der Stiftung Warentest, welche die Minderleistungen bei PV-Modulen von bis zu 4 % ermittelt habe. In einem solchen Fall würde die Rendite der Anlage bereits vom Start weg um 4 % geschmälert. Die DGS rät potenziellen Betreibern von Solarstromanlagen mehrere Angebote einzuholen und die Investition detailliert auszuschreiben. Fach- und Endkunden sollten auf den technischen Lieferbedingungen RAL-GZ-966 als rechtlicher Basis bestehen. Würden diese zur Grundlage des Angebots gemacht, sei eine übersichtliche Gestaltung durch die anbietenden Unternehmen garantiert und ein Vergleich der Angebote mehrerer Lieferanten möglich.
Kostenfreie Ausschreibungstexte im Internet / RAL-GZ-966
Mit einer Bestellung der Anlage gemäß RAL-GZ-966 erhalten Investoren laut DGS Rechtssicherheit und könnten wie ein Solar-Profi ausschreiben. Die RAL Güte- und Prüfbestimmungen stehen Branche und Kunden kostenfrei zur Verfügung und können heruntergeladen werden unter http://dgs.de/fileadmin/files/RAL_Solar/RAL-GZ_966-Endversion.pdf.
Zweite DGS-Umfrage zum PV Markt
"Nutzen sie die neue Marktwirtschaft und halten sie gemeinsam das Fenster zum Markt offen", appelliert die DGS an Installateure und Endkunden, die sich an der zweiten DGS-Umfrage zum Photovoltaikmarkt beteiligen können. Die aktuellen Einkaufspreise von Solarstromanlagen sammelt die DGS unter http://www.dgs.de/pv-umfrage.html. Die Ergebnisse der Befragung sollen veröffentlicht werden. "Hiermit schaffen wir gemeinsam einen Überblick über die Systempreise am PV-Anlagenmarkt und geben dem Fach- und Endkunden eine Stimme", beschreibt die DGS ihre Motivation.
Die Ergebnisse der DGS-Umfrage vom August 2006 sind veröffentlicht unter http://www.solid.de/daten/DGS-Umfrage.pdf.
13.10.2006 Quelle: Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS) © Heindl Server GmbH
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Und wieder ein negativer Bericht - langsam zeigt sich, warum die Branche den Sommer über so viel Gegenwind zu spüren bekommen hat. Preissenkungen sind aber wohl unumgänglich, um die Nachfrage wieder anzukurbeln; das dürfte sicherlich etwas auf die Margen der Hersteller drücken, was allerdings durch Langfristverträge mit Abnehmern sowie Skaleneffekten und weiteren Kosteneinsparungen (habe mal gelesen, dass das insgesamt so 7-10% an Einsparungen pro Jahr sind) abgemildert wird. Positiv könnte das mittlefristig für die Unternehmen am Ende der Wertschöpfungskette sein, die nicht allzu viele langfristige Lieferverträge haben. Kurzfristig sind die aber sicherlich am schlechtesten dran, weil die erstmal auf ihren bereits eingekauften Modulen sitzenbleiben - steht ja auch im Bericht, evtl. sind da sogar Verluste möglich.
Photon: Solarstromanlagen sind zu teuer, mit dem Kauf abwarten
Interessenten für Solarstromanlagen sollten wegen der gegenwärtig hohen Preise für Photovoltaiksysteme mit dem Kauf warten, rät das Solarstrom-Magazin PHOTON in seiner aktuellen November-Ausgabe. Branchenkenner sprechen laut PHOTON von großen Lagerbeständen. Die Preise dürften daher bald massiv fallen, auch weil potenzielle Exportmärkte noch klein seien, erwartet das Fachmagazin. Neuen Erhebungen von PHOTON zufolge gab es im Jahr 2005 in Deutschland einen Rekord: Demnach wurden 912 Megawatt (MW) Solarstromleistung installiert. Allein in Bayern wurden mehr Anlagen installiert als in Japan und den USA zusammen.
Anne Kreutzmann: Hersteller konnten Produktionskosten senken, gaben die Kostensenkung aber nicht an die Verbraucher weiter
Die Preise für Anlagen zur solaren Stromerzeugung sind in den letzten beiden Jahren deutlich gestiegen. Gleichzeitig ist die Einspeisevergütung für Solarstrom um jährlich fünf Prozent gefallen. "Wer alle Nebenkosten einkalkuliert, kann zurzeit mit einer Solarstromanlage an sehr vielen Standorten kein Geld mehr verdienen. Dies ist umso ärgerlicher, weil die Hersteller ihre Produktionskosten massiv senken konnten und diese Kostensenkung nicht an die Verbraucher weitergaben", kritisiert Anne Kreutzmann, Chefredakteurin der Zeitschrift PHOTON. Hochwertige Solaranlagen mit einer Leistung von bis zu 30 Kilowatt (kW) dürfen inklusive Montage und Netzanschluss nicht mehr als 4.100 Euro je kW netto kosten, damit sie sich für den Käufer lohnen, empfiehlt PHOTON.
Investitionen in Solarstromanlagen grundsätzlich mit Risiken verbunden
Wer seine schlüsselfertige Anlage 2007 kaufe, sollte nicht mehr als 3.900 Euro bezahlen, weil die Einspeisevergütung für Neuanlagen dann fünf Prozent niedriger liegt. "Teilweise müssen die Preise noch um bis zu 30 Prozent fallen, damit Solaranlagen wieder eine vernünftige Rendite für den Betreiber bringen", so Kreutzmann. Investitionen in Solaranlagen seien immer mit einem Risiko verbunden, zum Beispiel wenn die Anlage aufgrund eines Defektes zeitweise keinen Strom produziere und der Ausfall nicht über eine Versicherung abgedeckt ist. Deshalb müsse die Rendite bei störungsfreiem Betrieb rund sieben Prozent betragen und damit deutlich über der eines sicheren Pfandbriefes liegen. "Solch eine Rendite ist zu den aktuellen Verkaufspreisen nicht erzielbar“, betont Kreutzmann.
Material für 100.000 Solarstromanlagen auf Halde
PHOTON zitiert einen Branchenkenner, der schätzt, dass mittlerweile Solarmodule mit rund 400 Megawatt Leistung auf Lager liegen, die zum derzeitigen Preisniveau keine Abnehmer finden. „Mit solch einem Lagerbestand kann man rund 100.000 Solaranlagen auf Wohnhäuser bauen. Wir rechnen mit einem massiven Preisrutsch. Hauseigentümer sollten daher einfach abwarten", sagt Anne Kreutzmann. Potenzielle Exportmärkte seien noch nicht in der Lage, große inländische Lagerbestände abzunehmen. So seien in China im Jahr 2005 nur fünf Megawatt installiert worden, in Italien werde jährlich nur ein Zubau von 85 MW gefördert, in Spanien würden bis zum Jahr 2010 insgesamt nur 400 MW gefördert.
Nach neuen Berechnungen von PHOTON wurden im Jahr 2005 in Deutschland Solarstromanlagen mit 912 MW zugebaut. 2005 wurden insgesamt 0,26 Prozent des deutschen Stroms aus Solarenergie gewonnen. Kreutzmann: "Allein in Bayern kamen 2005 Solarstromanlagen mit 419 MW hinzu. Zum Vergleich: In Japan waren es 290 MW, in den USA rund 100 MW." Bei der Herstellung der Solarzellen und Solarmodule ist Japan weiterhin mit großem Abstand führend.
13.11.2006 Quelle: PHOTON, Solar Verlag © Heindl Server GmbH
29.11.2006 | BSW
Mitteilung des Bundesverbandes Solarwirtschaft aus aktuellem Anlass
Als "abenteuerliche Spekulationen ohne jede Substanz" bezeichnet der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) e.V. die jüngst in der Zeitschrift Euro am Sonntag getroffenen Behauptungen zum Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG). Unter Berufung auf eine "mit den Verhandlungen vertraute Person" berichtete das Blatt über Überlegungen der Regierungsfraktion zur Absenkung der Einspeisevergütung für Solarstrom ab 2008 um zehn Prozent, anstelle der gesetzlich verankerten, jährlichen Degression von fünf Prozent.
"Normalerweise kommentieren wir keine Enten", sagt Carsten Körnig, Geschäftsführer des BSW, "in diesem Fall machen wir jedoch eine Ausnahme, weil Gerüchte wie dieses der Solarwirtschaft und den Erneuerbaren Energien insgesamt schaden können."
Abstriche an der jetzigen Förderpolitik stehen nach übereinstimmender und aktueller Auskunft des Ressortverantwortlichen Bundesumweltministeriums sowie beider Regierungsfraktionen nicht auf der Tagesordnung. Der Zeitplan der EEG-Evaluierung werde zudem nicht in Frage gestellt. Dieser sieht vor, dass bis Ende 2007 vom Bundesumweltministerium (BMU) geprüft werde, ob sich die Markteinführung Erneuerbarer Energien im Stromsektor auf der Zielgeraden befindet. Erst im Anschluss dieser Prüfung werde der Bundestag darüber entscheiden, ob ggf. eine Feinjustierung in die eine oder andere Richtung erforderlich sei.
Sowohl in Fraktionskreisen der SPD und Union als auch im Bundesumweltministerium habe der Euro am Sonntag-Bericht Kopfschütteln und Unverständnis hervorgerufen, so Körnig weiter. So bestätigten die zuständigen Sprecher der SPD-Fraktion, Ulrich Kelber (MbB) und der Unions-Fraktionen Dr. Georg Nüßlein (MdB) übereinstimmend, dass derzeit keine Änderungen bei der Photovoltaik-Förderung geplant seien und am regulären Zeitplan der turnusmäßigen EEG-Evaluierung festgehalten werde.
Solarpraxis-Umfrage: Photovoltaik mit starkem Jahresendgeschäft
Berlin – Hersteller, Händler und Handwerksbetriebe der Photovoltaik-Branche gehen von einem starken Jahresendgeschäft in Deutschland aus. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der Solarpraxis AG unter 30 Solarunternehmen aus den Bereichen Handel und Produktion.
Die aktuelle Umfrage ergab zwei wesentliche Faktoren für den aktuellen Boom: Gute Einkaufskonditionen und günstiges Bauwetter. Sollte das gute Montagewetter weiterhin stabil bleiben, könnten die aus dem strengen Winter zu Jahresbeginn resultierenden Rückstände in den Absatzzahlen wieder wett gemacht werden, so das Ergebnis von Solarpraxis. Die Abfrage aktueller Angebote im Bereich kleiner und größerer Anlagen ergab in vielen Fällen sehr interessante Konditionen für eine Anlagenrealisierung noch in diesem Jahr.
Die Umfrage der Solarpraxis AG zeige auch, dass Lagerbestände in den Unternehmen gegenüber dem Stand im Sommer 2006 schnell abgebaut wurden. Eine Lagerbestandszahl in Höhe von 400 MW, wie Branchengerüchte behaupteten, sei nicht annähernd erfasst worden. Die Befragung hat ergeben, dass sich die Bestände deutscher Unternehmen allenfalls noch im Bereich von einigen Dutzend Megawatt bewegen. Hochwertige Module zu guten Preisen seien vielfach gar nicht zu erhalten, obwohl sich die Verfügbarkeit von Solarmodulen insgesamt deutlich verbessert hat.
Während die Mehrzahl der Unternehmen von weiter sinkenden Preisen im kommenden Jahr ausgeht, rechnet hingegen eine Minderheit der Marktpartner durch die anziehenden Märkte weltweit mit nur sehr moderaten Preissenkungen. Insbesondere in Frankreich, Italien und Kalifornien wird von stark wachsenden Märkten in 2007 ausgegangen. Auch in Spanien dürfte sich das Marktwachstum nach Vorlage eine positiven Regierungsentwurfs zur Förderung der Photovoltaik ab 2007/2008 weiter beschleunigen, bereits im laufenden Quartal ist eine hohe Dynamik im spanischen Markt zu beobachten.
Insgesamt würde ich aber sagen, dass man sich die großen TecDax-Werte allesamt ins Depot legen kann (v.a. Solarworld; Solon wegen miesem Chart eher weniger), dazu auf alle Fälle noch Solar-Fabrik, Rest ist dann Geschmackssache.
P.S. ich werde den Thread hier weiterhin benutzen, um Meldungen zu posten, die die ganze Branche betreffen, wer will, kann mich dabei gerne unterstützen. :)
Ich rechne damit, dass Solar-Fabrik die konservative Prognose für 2006 deutlich schlagen kann, und wenn dann im Februar oder so auch nochmal die Prognose für 2007 bestätigt wird, wird vielen Anlegern bestimmt spätestens auch bewusst werden, wie billig Solar-Fabrik noch zu haben ist. Wir werden's sehen, wie Öko Invest so schön schrieb, sollte die Prognose eintreffen, wären eher Kurse von 17,50 bis 20 Euro gerechtfertigt, und das halte ich bis Ende nächsten Jahres nicht für unrealistisch. 15 Euro halte ich sogar schon im April/Mai für möglich, gute Börsenstimmung natürlich vorausgesetzt...
Übrigens sieht auch der Chart nicht so schlecht aus, der Abwärtstrend wurde gebrochen und der zuletzt gesehene Rückgang ist eher als Korrektur auf den Anstieg davor (und als Kaufgelegenheit) zu sehen. Ganz wichtig, dass jetzt die 10 Euro-Marke hält, ansonsten kann's nochmal ein gutes Stück runter gehen...
nicht auf meine rBeobachtungsliste.
(Spire/USA, 3 kleine Chinesen, Solarworld, Q-Cells und 3S Swiss Solar gehören dazu)
Das werde ich abe rmal jetzt tun.
Falls die auf 15 Euro bis Februar steigen sollten sieht das chartmässig jaganz nett aus:
Hier meine heutige Analyse zum Solarmarkt:
es verwundert, dass es immer noch R+P Schrottfirma-Threats gibt,....
Hotspot: Conergy ist und bleibt erstmal ein überschätzter Solarhändler, mit schönen aktuellen Planungen es JAHRE SPÄTER so innerhalb von 2-5 Jahren Solarworld gleichzutun. Sie schwafeln von INTEGRIERTEM Anbieter auf VILEM Werschöpfungsstufen.
AHa, Solarworld macht DAS schon und zwar VOLLINTEGRIERT, inzwischen vom Siliziumsand über Reinsilizium, WAFERN, ZELLEN, MODULEN bis zum HANDEL...
Conergy ist derzeit aber mit einer MINI-Marge von rund 4-6 % ein simpler HÄNDLER.
Und DIE bekommen jetzt in 2007 erst richtige Probleme.
So SENKT Solarworld als deutscher Marktführer gnadenlos die Preise seit diesem Herbst.
DAS ZEUG muss ja auch rapide billiger werden, damit wir jetzt weltweit endlich in die MASSENPRODUKTION kommemn.
Henry FORD und Ferdinand PORSCHE haben das seinerzeit richtig erkannt, wie man mit MASSEN die Produktionskosten eines AUTOMOBILS senkt.
MASSENMARKT eben.
In einem Jahr sprechen wir uns wieder.
(Allerdings glaub ich nicht , dass Frank Asbeck dereinst mal die Conergy billig übernimmt. So einen Gemischtwarenladen von KUHSCHEI?E über WIND bis SOLAR ???)
Ein Händler, de rsich bzgl. SOLAT Systemintegrator schiimpft.
Nicht die erste Wahl im Sektor aber immer noch ein paar Mal besser als R+P...
Zum Thema:
AHA, SCHWEINECKE + STROhL(CHE) planen wieder was?
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Haben diese super-Unternehmenslenker das mal wieder in Mikrofone gestammelt + gleich mal wieder aus ihrer persönlichen Portokasse zur Genasführung der unbedarften Kleinanleger ein paar INSIDERKÄUFE mit kleinstem Volumen gemacht?
Leute , verkauft diese Drecks-Papiere, bevor ihr keine 4 Euro mehr dafür kriegt.
Dieser Laden ist spätestens 2008 PLEITE.
WOVON wollen die Unternehmen übernehmen. Welche Vollidioten zeichnen eine Anleihe, wo nicht klar ist, ob die nicht bals bei NULL , NULL Euro steht.
Ich lach mich totG(galgenhumor, habe nach nur 3 wochen mneine paar R+P im frühjahr mit Verlust verkloppt....)
Hier das, was ich heute im Solarworld Threat schrieb:
Zunächst möchte ich betonen nicht zu wissen, wie ich Platz 1565 von 1566 Plätzen hier im BÖRSENSPIEL belege.
ich versichere NIEMALS an irgenbdeinem Börsenspiel teilgenommen zu haben.
Ich spiele nur mit dem Geld meiner Familie, bzw. lege dieses an.
Zur Sache:
1000 Euro verwetten?
Meine Frauen (ich habe nur Töchter!) sperrten mich aus dem Haus aus.
Bis 222.12.2006 wette ich aber gern mit jedem um max. 50 Euro , dass SW mit Beschluss der Hauptversammlung im Ende Mai oder Anfang Juni GESPLITTET werden wird.
Dies 1:2.
Sie muss doch dafür gar nicht erst über die 100!
Optisch verbilligen macht IMMER Sinn, auch bei dann 50, 70 oder 90 Euro.
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Ich warne aber: Dank gewisser (nicht INSIDER!-) Kontakte zur Solarworld bzw. der Familie Asbeck bin ich einen Tick ausführliche rüber Geschäftspolitiken informiert als der Durchschnitts- ARIVANER.
Pharao79 hat Recht, sooo schnell muss sie nicht steigen.
Aber heute geht das richtig mit den Nachrichten von der KLIMAWANDELFRONT los:
HEUTE in FINANZTREFF.DE um 09:01 Uhr:
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Der Kampf gegen den Klimawandel – So können Anleger davon profitieren
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Wenn wir so weiter machen, rennen wir offenen Auges in eine Weltwirtschaftskrise. So lautet in einem Satz zusammengefasst die Prognose des Ökonomen Nicholas Stern. Der hatte Ende Oktober eine 700 Seiten umfassende Studie zu den wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels präsentiert. Demnach würden die Folgen des Klimawandels zwischen fünf und 20 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts vernichten und damit Kosten von bis zu 3,7 Billionen britischen Pfund (rund 5,5 Billionen Euro) verursachen, wenn nichts gegen den Klimawandel unternommen werde. Selten hat eine Studie so viel Aufsehen erregt wie dieser Report, den Englands Premierminister Tony Blair gar als „das wichtigste Papier, das ich in meiner Amtszeit erhalten habe“ bezeichnete.
Die Tatsache, dass sich die Politiker mehr und mehr mit diesem Thema auseinandersetzen, nährt die Hoffnung der Börsianer, von den anstehenden Maßnahmen zur Verhinderung eines solchen Szenarios profitieren zu können. Im Fokus stehen dabei natürlich Unternehmen, die sich den Klimaschutz, die Förderung erneuerbarer Energien oder die Bereitstellung von sauberem Wasser auf die Fahnen geschrieben haben. Zahlreiche Emittenten bieten in diesen Segmenten bereits Investitionsmöglichkeiten an.
Dazu zählt auch das Bankhaus Sal. Oppenheim, das jetzt in Kooperation mit dem Schweizer Ethik-Spezialisten Dr. Höller und der Indexplattform S-BOX vier Open End-Zertifikate auf nach ethischen und ökologischen Kriterien zusammengestellte Indizes aufgelegt hat. Dabei enthält der Clean Energy Index zum Beispiel Werte aus den Bereichen Wasserkraft, Geothermie, Solarenergie, Bio-Masse und Windenergie (WKN A0JZPY). Der Cool Climate Index bildet Unternehmen ab, die Technologien zur Bindung oder Freisetzung von Klimagasen entwickeln (WKN A0JZPZ). Im Pure Water Index spielen die Themen Wasserreinigung und Wassermanagement eine Rolle (WKN A0JZP1) und beim New Materials Index geht es vor allem um Recyclingtechnologien zur Bodenentgiftung und -aufbereitung sowie um Nanotechnologie (WKN A0JZP0).
Mindestens zweimal im Jahr überprüft das aus Vertretern der Börse Stuttgart, der ZJ Consulting AG und der Fortune Wealth Management Group (Mutterkonzern von Dr. Höller) bestehende Index-Komitee die Zusammensetzung der Indizes. Diese bestehen jeweils aus 15 Aktien, die an jedem Überprüfungstermin aufgrund ihrer Börsenumsätze in drei „Gewichtungssektoren“ (zehn, sechs und fünf Prozent) eingeteilt werden. Die Auswahl der in Frage kommenden Werte müssen Anleger mit einer Managementgebühr von 1,5 Prozent pro Jahr bezahlen. Zudem gehen Investoren die Dividenden durch die Lappen, weil es sich jeweils um Kursindizes handelt, bei denen die Ausschüttungen der Unternehmen nicht mit angerechnet werden. Die Zeichnung für die Endlos-Zertifikate läuft noch bis kommenden Montag (18.12.). Das Agio liegt bei maximal einem Prozent. Da die Indizes bewusst auch Small und Mid Caps enthalten, sollte hohe Schwankungen (in beide Richtungen) einkalkuliert werden.
Thomas Koch
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NATÜRLICH kauft der kluge Mensch nicht diese gemischt performenden Indexpapiere (von sehr guten wie SOLARWORLD bis absolut miesen Unternehmen wie z.B. SCHWEINecke + STROhL(CH) , auch R+P genant ), sondern -auch für die Altersversorgung, immer die möglichst BESTE aktie aus einem oder mehreren Bereichen (ich habs da nicht so mit dem streuen des Risikos, kostet nur Geld + Performance...).!
Dass Solarworld -auf DAUER- die beste Solaraktie Deutschlands (so nicht Eoropas...) ist , dürfte selbst in Ariva nicht sehr umstritten sein....
Viel Erfolg,
aber bitte nicht mit R+P (mein derzeit liebstes abschreckendes Beispiel für SCHATTEN in einer doch dauerhaft sehr stark von LICHT beschienen Branche SOLARanwendungen...
Alexander St.
Offenlegungstatbestand:
Ich bin , wie schon länger , bis zur Halskrause mit Solarworld Papieren eingedeckt:
5% in CALL zu Basispreis 45 Euro , fällig 09.06.2006 (WKN: SBL28K) und zu 95 % mit der guten alten Aktie von SW selbst (WKN: 510 840)
ich denke nicht daran mein Depot (aktien) nit PUTS abzusichern. KOSTET ALLES NUR GELD+ PERFORMANCE!
Solar-Fabrik bricht ein, weit unter 10, ohne Nachrichten,
Sorlarworld und Q-Cells dümpeln währenddessen teilnahmslos dahin
die Entwicklungen lassen sich weder durch einen Trend erklären, noch durch die Nachrichtenlage bei einzelnen Firmen. Was ist also los?
Vll wären ja longs auf den TecDax viel besser ;-)