Solar Zulieferer !
...und im BEreich OLED spielt auch LPKF mit !
Manz AG: Industriepartnerschaft mit AIXTRON unterstreicht Wachstumschancen im Bereich OLED
- Manz liefert im Rahmen einer strategischen Kooperation mit AIXTRON SE Anlagenteile iHv 4 Mio. EUR für OLED-Demonstrationsanlage
- Weltweit wachsender Markt für OLED-Displays bietet erhebliches Potenzial für Manz
Reutlingen, 08. Januar 2014 - Die Manz AG, einer der weltweit führenden Hightech-Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio für die drei strategischen Geschäftsbereiche 'Display', 'Solar' und 'Battery', wird Anlagenteile im Wert von rund 4 Mio. EUR für eine Demonstrationsanlage im OLED-Bereich liefern. Dabei wird die Manz AG im Rahmen einer strategischen Kooperation mit AIXTRON SE, einem der führenden Anbieter von Depositionsanlagen für die Halbleiterindustrie, ihr umfassendes und langjähriges Know-how bei Reinigung und Handhabung großformatiger Glassubstrate sowie in der Entwicklung und Fertigung großer Vakuumanlagen einbringen.
Dieter Manz, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Manz AG, kommentiert: 'Der Anteil der OLED-Technologie im Displaymarkt weltweit wird rasant zunehmen. Als treibende Faktoren sehen wir Smartphones, und zunehmend auch großflächige Bildschirme.' Eine zunehmende Reduzierung der Herstellungskosten wird die steigende Marktdurchdringung der OLED-Technologie weiter befördern. Hierin sieht Manz für das eigene Unternehmen ausgezeichnete Chancen für die Zukunft: 'Durch die Einführung innovativer und effizienter Produktionsverfahren bei gleichzeitiger Verwendung großformatiger Substrate können wir der OLED-Industrie zur wirtschaftlichen Massenproduktion verhelfen - das bietet für uns als Hightech-Maschinenbauer Chancen auf Folgeaufträge, die wir konsequent nutzen möchten.'
Ziel der strategischen Partnerschaft zwischen den beiden deutschen Maschinenbauern Manz und AIXTRON ist die Weiterentwicklung von Lösungen für die OLED-Technologie. Dabei werden die beiden Unternehmen in Kooperation eine neue Demonstrationsanlage zur effizienten Abscheidung organischer Schichten bis zur Substratgröße Gen8 (2.300x2.500mm²) auf der Basis von AIXTRONs patentierter OVPD(R)-Prozesstechnologie entwickeln. Mit der Anlage können die Vorteile dieser Technologie bei der kostengünstigen Herstellung organischer Leuchtdioden für Displays und Beleuchtungsanwendungen in einer industriell relevanten Größe demonstriert werden.
Mit der aktiven Erschließung wachstumsstarker Zukunftsmärkte treibt die Manz AG die nachhaltige Diversifikation des eigenen Geschäftsmodells kontinuierlich voran, um somit die eigene Wettbewerbsfähigkeit weiter zu steigern. Dieter Manz: 'Wir werden 2013 voraussichtlich einen Rekordumsatz zwischen 260 und 270 Mio. EUR erzielen. Nicht zuletzt durch unser Engagement im Bereich OLED bauen wir unsere Erfahrung und unsere gute Marktposition in unseren Zukunftsmärkten weiter aus. Das Wachstumspotenzial für unser Unternehmen ist daher in den kommenden Jahren enorm.'
Unternehmensprofile:
Manz AG - passion for efficiency
Die Manz AG in Reutlingen/Deutschland ist ein weltweit führender Hightech-Maschinenbauer. Das 1987 gegründete Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren vom Automatisierungsspezialisten zum Anbieter integrierter Produktionslinien entwickelt. Manz verfügt über Kompetenz in sechs Technologiefeldern: Automation, Laserprozesse, Vakuumbeschichtung, Siebdrucken, Messtechnik und nasschemische Prozesse. Diese Technologien werden von Manz in den drei strategischen Geschäftsbereichen 'Display', 'Solar' und 'Battery' eingesetzt und weiterentwickelt.
Die von Gründer Dieter Manz geführte und seit 2006 in Deutschland börsennotierte Firmengruppe entwickelt und produziert derzeit in Deutschland, China, Taiwan, der Slowakei und Ungarn. Vertriebs- und Service-Niederlassungen gibt es darüber hinaus in den USA und in Indien. Die Manz AG beschäftigte zum Anfang des Jahres 2014 rund 1.850 Mitarbeiter, davon etwa die Hälfte in Asien. Mit dem Claim 'passion for efficiency - Effizienz durch Leidenschaft' geben die Manz-Ingenieure das Leistungsversprechen, ihren in wichtigen Zukunftsbranchen tätigen Kunden immer effizientere Produktionsanlagen anzubieten. Das Unternehmen trägt als Maschinenbauer wesentlich dazu bei, die Produktionskosten der Endprodukte zu senken und diese großen Käuferschichten weltweit zugänglich zu machen.
Über AIXTRON
Die AIXTRON SE ist ein führender Anbieter von Depositionsanlagen für die Halbleiterindustrie. Das Unternehmen wurde 1983 gegründet und hat seinen Sitz in Herzogenrath (Städteregion Aachen) sowie Niederlassungen und Repräsentanzen in Asien, den USA und Europa. Die Produkte der Gesellschaft werden weltweit von einem breiten Kundenkreis zur Herstellung von leistungsstarken Bauelementen für elektronische und opto-elektronische Anwendungen auf Basis von Verbindungs-, Silizium- oder organischen Halbleitermaterialien genutzt. Diese Bauelemente werden in einer Vielzahl innovativer Anwendungen, Technologien und Industrien eingesetzt. Dazu gehören beispielsweise LED- und Displaytechnologie, Datenspeicherung und -übertragung, Energiemanagement und -umwandlung, Kommunikation, Signal- und Lichttechnik sowie viele weitere anspruchsvolle High-Tech-Anwendungen.
Die OVPD(R)-Technologie wurde exklusiv von Universal Display Corporation (UDC), Ewing, N.J./USA, an AIXTRON zum Bau von Anlagen lizenziert. Sie basiert auf einer Erfindung von Professor Stephen R. Forrest et. al. an der Princeton University, USA, die wiederum exklusiv an UDC lizenziert wurde. AIXTRON und UDC haben gemeinsam einen OVPD-Prototypen zur OLED-Herstellung entwickelt und qualifiziert.
Investor Relations-Kontakt
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Fax: +49 (0)7121 - 9000-99
E-Mail: abartmann@manz.com
Ende der Corporate News
08.01.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Moderation
Zeitpunkt: 20.01.14 18:30
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Manz-Aktie: Erfolgreicher Start ins neue Jahr - Neuaufträge von 50 Mio. EUR - Aktiennews
15.01.14 10:15
aktiencheck.de
Reutlingen (www.aktiencheck.de) - Die Manz AG (ISIN DE000A0JQ5U3 / WKN A0JQ5U, Ticker-Symbol: M5Z), einer der weltweit führenden Hightech-Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio für die drei strategischen Geschäftsbereiche "Display", "Solar" und "Battery", startet erfolgreich mit Neuaufträgen im Geschäftsbereich Display mit einem Gesamtvolumen von rund 50 Mio. EUR ins neue Jahr, so Manz in der aktuellen Pressemitteilung. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung:
Diese werden bereits im ersten Halbjahr umsatz- und ertragswirksam. Neben Systemen und Anlagen in den Bereichen Automation, Laserprozesstechnologie und Messtechnik zur Herstellung von Smartphones und Tablet-Computer umfassen die Bestellungen erstmals auch innovative Vakuumbeschichtungsanlagen. Den Ingenieuren am deutschen Standort in Karlstein, Sitz des Entwicklungszentrums für Vakuumbeschichtungstechnologie, ist es damit gelungen, die ursprünglich zur Herstellung von Solarzellen entwickelte Technologie erfolgreich in den Geschäftsbereich Display zu transferieren. Die in enger Zusammenarbeit mit einem der führenden Hersteller von Smartphones entwickelte, neuartige Beschichtungstechnologie bietet ausgezeichnete Chancen auf Folgeaufträge und entsprechend hohes Umsatzpotenzial für die Zukunft.
Dieter Manz, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Manz AG, sieht die Unternehmensstrategie bestätigt: "Die erhaltenen Aufträge von rund 50 Mio. EUR unterstreichen unsere herausragende Expertise als Hightech-Maschinenbauer in der weiterhin boomenden Display-Industrie und sind ein sehr guter Start in das aktuelle Geschäftsjahr 2014." Mit den etablierten Standorten in China und Taiwan beliefert die Manz AG die führenden, asiatischen Zulieferer der Elektronikindustrie sowie einen der weltweit führenden Smartphone- und Tablet-Hersteller mit Equipment zur Herstellung von Touchpanel-Displays und weiteren Komponenten für mobile Endgeräte.
Entsprechend optimistisch zeigt sich Dieter Manz auch für die Zukunft: "Der Transfer unserer innovativen Beschichtungstechnologie aus dem Geschäftsbereich Solar war ein wichtiges Ziel unserer strategischen Ausrichtung. Wir haben uns damit eine Vielzahl neuer Anwendungen erschlossen und unsere Position als Equipmentlieferant für die Elektronikindustrie noch einmal deutlich ausgebaut. Gleichzeitig können wir mit unseren asiatischen Standorten deutsche Technologie zu lokal wettbewerbsfähigen Preisen bieten - und das schätzen unsere Industriepartner. Chancen, die sich durch neue Produktentwicklungen und Zukunftstechnologien wie beispielsweise OLED bieten, wollen wir im laufenden Geschäftsjahr 2014 ebenfalls konsequent nutzen."
31.01.2014 (www.4investors.de) - Die Analysten des Bankhaus Lampe bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Manz. Das Kursziel liegt weiter bei 80,00 Euro.
Mit einem Solar-Kunden in der Türkei gibt es Verzögerungen bei den Verhandlungen. Dafür sieht es bei einem Smartphone-Kunden sehr gut aus. Hier könnte es bald positive Meldungen geben. Im laufenden Jahr könnten hier noch drei Projekte anstehen, die teils noch nicht in das Modell der Analysten integriert worden sind. Für die Experten ist Manz ein Kandidat für den TecDAX. Im laufenden Jahr rechnen die Experten mit einem Gewinn je Aktie von 1,41 Euro, die Prognose für 2015 steht bei 5,69 Euro je Papier. (Autor: js)
Manz: Elektroauto-Pionier Tesla wird womöglich neuer Topkunde der Reutlinger
Analyst: DER AKTIONÄR 14-2014
Die 1987 gegründete und in Reutlingen ansässige Manz AG ist ein weltweit führendes Hightech-Maschinenbau-Unternehmen. Die Gesellschaft hat sich als Anbieter integrierter Produktionslinien für kristalline Solarzellen und Dünnschicht-Solarmodule sowie für die Produktion von Anlagen zur Herstellung von Flachbildschirmen einen Namen gemacht. Neben den Geschäftsbereichen "Solar" und "Display" (zuvor "Flat Panel Displays") bündelt das Unternehmen seine recht jungen Aktivitäten rund um Entwicklung und Vertrieb von Produktionsanlagen zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien im Geschäftsbereich "Battery". Mit eigenen Tochtergesellschaften ist die Manz AG in allen relevanten Wachstumsmärkten rund um den Globus vertreten. Außer in Deutschland betreibt die Gesellschaft auch Forschungs- und Entwicklungsstandorte in China, Taiwan und Israel. Die Marktkapitalisierung der Gesellschaft beträgt aktuell rund 316,5 Millionen Euro.
Wie sehr sich die Manz AG vom ehemals umsatzstärksten und elementar wichtigsten Geschäftsbereich Solar mittlerweile emanzipiert hat, dürfte jedem Marktbeobachter bei der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für 2013 klar geworden sein. Der Reutlinger Maschinenbauer erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr nur noch 3,9% der Erlöse mit dem Solar-Geschäft und realisierte dennoch einen historischen Umsatzrekord nach einem Plus von 44,6% von 184,1 auf 266,2 Millionen Euro. Getragen wurde diese Entwicklung von der hervorragenden Performance des Display-Geschäfts. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 3,1 Millionen Euro wieder im grünen Bereich, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust in Höhe von 30,7 Millionen Euro verbucht werden musste.
Nachdem DER AKTIONÄR Mitte Mai davon berichtete, dass der iPhone-Hersteller Apple bei der Produktion des Kult-Smartphones auf Anlagen des deutschen Maschinenbauers Manz vertraue, könnte in der nächsten Zeit ein weiterer prominenter Kunde in Reutlingen vorstellig werden. Der Elektro-Autopionier Tesla habe angekündigt, eine gigantische Fabrik zur Produktion von 500.000 Lithium-Ionen-Batterien zu bauen. Auch wenn Tesla bei der Produktion der Batterien der Kosten wegen auf die günstigeren gewickelten zurückgreifen wolle und Manz bislang nur Anlagen zur Produktion von gestapelten Batteriezellen anbiete, sei laut DER AKTIONÄR davon auszugehen, dass die Amerikaner trotzdem Gespräche mit dem deutschen Maschinenbauer führten. Schließlich verfüge Manz über ein großes technologisches Know-how und habe nachgewiesenermaßen die nötige Flexibilität auch "für Tesla die richtigen Produkte anzubieten", so DER AKTIONÄR. Laut dem Analysten und Berater Gerard Reid könne durchaus schon im zweiten Halbjahr ein Auftrag von Tesla bei Manz eintreffen. Schließlich sei der Bedarf an nötigem Equipment für die Gigafactory hoch, da der Produktionsstart bereits für 2015 geplant sei. Und Manz habe abgesehen von Maschinen zur Zellen-Herstellung auch Anlagen im Programm, die fertige Batterien auf Fehler prüfen oder für den Stromdurchfluss sorgen könnten. Abgesehen von der großen Tesla-Fantasie bestehe aber auch weiter großes Wachstumspotential durch die Verbreitung von Batterien in Smartphones und Tablets. Auch für neue Trends wie Smart Watches und Wearable Devices sei Manz in der Lage, die passenden Fertigungsanlagen zu liefern. Und fast hätte der ehemals als reiner Solarzulieferer wahrgenommene Konzern auch wieder einen Auftrag aus der Solar-Branche bekommen können. Leider seien die Verhandlungen mit einem Unternehmen aus der Türkei wegen der politischen Unruhen ins Stocken geraten. Aber aktuell habe ein solcher Solar-Auftrag ohnehin nur i-Tüpfelchen-Bedeutung für die Reutlinger. Mit der guten Positionierung als Maschinenbauer für Unternehmen der Wachstumsthemen wie Smartphone, Tablet, E-Mobilität spreche laut DER AKTIONÄR viel dafür, dass die Wachstumsstory des TecDAX-Neulings noch einige spannende Kapitel bekomme. DER AKTIONÄR nennt ein Kursziel von 87,00 Euro und sieht damit rund 35% Aufwärtspotential.
Charttechnische Einschätzung: In 2013 brannte die Manz-Aktie ein wahres Kursfeuerwerk ab und konnte in der Spitze um über 270% zulegen. In 2014 läuft es dagegen etwas schleppender. Zweimal scheiterte der Wert zuletzt im Bereich um 75,00 Euro. Allerdings verläuft die Korrektur noch immer auf recht hohem Niveau. Auf Tagesschlusskursbasis konnte der Titel die 60-Euro-Marke bislang behaupten und notiert damit weiter oberhalb des letzten Verlaufstiefs im steilen übergeordneten Aufwärtstrend. Ein zeitnaher Anstieg über 70,00 Euro würde die Chance auf einen weiteren Ausbruchsversuch über 75,00 Euro erhöhen und für eine mittelfristige Rallye in Richtung des Kursziels von DER AKTIONÄR bei 87,00 Euro sprechen. Unter 55,00 Euro sollte zunächst eine Ausdehnung der Korrektur bis in den Bereich um 50,00 Euro eingeplant werden.
24.03.14 | Märkte und Trends, Topnews
Lateinamerika ist derzeit die wachstumsstärkste Region, wenn es um Kapazitätserweiterungen geht.Grafik: IHS
IHS geht davon aus, dass die Investitionen der Photovoltaik-Industrie in diesem Jahr wieder stark steigen werden. Bis zum Jahresende könnten sie 3,8 Milliarden US-Dollar erreichen - 45 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Die Photovoltaik-Unternehmen konzentrieren sich bei ihren Kapazitätsausbau vor allem auf die Regionen Afrika und Lateinamerika.
Die Investitionen der Photovoltaik-Industrie werden nach Meinung der Analysten von IHS bis zum Jahresende auf etwa 3,8 Milliarden US-Dollar steigen. Nach deutlichen mehr Investitionen in den vergangenen zwei Quartalen sei von dieser Steigerung um 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr auszugehen. „Seit August vergangenen Jahres hat IHS starke Anzeichen dafür beobachtet, dass ein neuer Investitionszyklus im Jahr 2014 beginnt“, sagt Analyst Jon Campos. Schlüsselfaktoren dafür seien der Optimismus bei der Marktstimmung und der Photovoltaik-Nachfrage sowie die Auftragseingänge bei den Equipment-Lieferanten.
Die meisten der großen Photovoltaik-Hersteller planten derzeit eine Steigerung ihrer Fertigungskapazitäten, sagt Campos weiter. Zusätzlich versuchten sie, ihre Präsenz gerade in Schwellenländern auszubauen, allem voran in Lateinamerika. Daher würden die Investitionen im kommenden Jahr voraussichtlich nochmals erheblich steigen. Nach Angaben von IHS werden wie schon 2013 auch in diesem Jahr die Fertigungskapazitäten in Lateinamerika am stärksten wachsen. Die Analysten gehen von einer Expansionsrate von 35 Prozent aus. Danach folge der Nahe Osten und Afrika mit 33 Prozent sowie Nordamerika mit 13 Prozent Wachstum bei den Kapazitäten. Der Ausbau der Fertigungskapazitäten in Lateinamerika werde auch noch in den Folgejahren weitergehen.
Die ersten Ankündigungen für den weiteren Kapazitätsausbau haben einige Photovoltaik-Hersteller in den zurückliegenden Monaten bereits gemacht. IHS nennt etwa den chinesischen Hersteller Hanergy, der für 500 Millionen US-Dollar eine Fabrik für Dünnschichtmodule in der Elfenbeinküste bauen will. Ein weiteres Beispiel seien die Pläne von JA Solar, das gemeinsam mit Powerway PV eine 150-Megawatt-Fertigung in Südafrika hochziehen will. Weitere Ankündigungen für neue Fertigungen kämen zudem aus Brasilien und Nigeria.
IHS berücksichtigt neuerdings bei seinen Erhebungen auch die Auftragsbestände der Photovoltaik-Equipmenthersteller. Dabei habe sich eine deutliche Verbesserung der Auftragslage in den vergangenen zwei Quartalen ergeben. Dieser Trend werde wohl bis mindestens Mitte 2014 anhalten. Daher prognostiziert IHS für diesen Jahr auch eine deutliche Erholung bei den Verkäufen und damit Umsätzen der Photovoltaik-Maschinenbauer. (Sandra Enkhardt)
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centrotherm photovoltaics AG / Schlagwort(e): Sonstiges
26.03.2014 14:43
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Blaubeuren, 26. März 2014 - Der Vorstand der centrotherm photovoltaics AG (ISIN: DE000A1TNMM9/DE000A1TNMN7) hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, den Wechsel des Börsensegments der centrotherm photovoltaics AG vom General Standard des regulierten Marktes in den Entry Standard des Freiverkehrs (Open Market) der Frankfurter Wertpapierbörse anzustreben. Mit dem Wechsel des Börsensegments soll der finanzielle und organisatorische Aufwand, der mit einer Notierung der Aktien im regulierten Markt verbunden ist, reduziert werden. Das Qualitätssegment Entry Standard bietet den Aktionären auch in Zukunft eine hohe Transparenz. (...)
http://www.finanznachrichten.de/...echsel-des-boersensegments-016.htm
Ich schließe aus diesem "Rückzug" dass keine weiteren Anleihen zur Finanzierung ausgegeben werden sollten.
Eine Kapitalerhöhung würde sich im entry Standard leichter umsetzen lassen.
Centrotherm wird sich also weniger den FreeFloat Aktionären zuwenden.
Ich denke das Unternehmen wird mittelfristig vielleicht sogar von der Börse genommen!
Aber nicht mit hohem Abfindungspreisen für die Aktionäre...
Ich spekuliere, der Bereicht am Montag wird schlecht und der Kurs konsolidiert. Aussichten werden wahrscheinlich auch sehr trübe dargestellt. Deswegen Kapitalerhöhung erforderlich. Noch mehr abgabedruck. Hier können die Neueigentümer schon das 1. mal zuschlagen.
Diese KE wird dann ausgewählten Aktionären im Schnellverfahren angeboten, sodass sich Stimmrechte verschieben...
Das würde auch mit dem neuen Finanzvorstand zusammenpassen, der dann entsprechendes für den neuen Eigentümer einleitet.
In einem Jahr wird Centrotherm sicherlich gute Umsätze und Aufträge haben, aber nicht mehr an der Börse sein, bzw. in einer ausgeschlachteten Form...
Daher habe ich meine Gewinne mitgenommen.
Vielleicht male ich die Welt zu schwarz, aber mit diversen Erneuerbaren Energien Aktien wird doch viel "schundluder" getrieben.
Bitte um Kritik und Hasstiraden ;)
Nach nochmaligen lesen sollte ich wohl ein tiefes Netz spannen, Richtung 4,50 - 5,30. Seit heute früh bin ich raus...
zurück ..Do, 03.04.14 15:49
REUTLINGEN/BOLOGNA (dpa-AFX) - Der Maschinenbauer Manz baut sein Batteriegeschäft mit einem Zukauf in Italien aus. Die Schwaben übernehmen die Maschinenbausparte der Kemet Electronics Italy von deren US-Mutterkonzern Kemet, wie sie am Donnerstag am Unternehmenssitz in Reutlingen mitteilten. Zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Manz finanziert das Geschäft mit Geld aus der Kapitalerhöhung vom November, die sich auf insgesamt knapp 27 Millionen Euro belief. Mit der Übernahme zielen die Reutlinger unter anderem auf die Wickeltechnologie für Lithium-Ionen-Batterien, die in Elektrofahrzeugen, bei der stationären Energiespeicherung sowie bei der Konsumelektronik zum Einsatz kommt.
Im laufenden Jahr soll der Zukauf 15 Millionen Euro zum Manz-Umsatz beitragen und einen Gewinn abliefern. Die 83 Mitarbeiter werden übernommen./stw/he
Quelle: dpa-AFX.
14.08.14 09:54
aktiencheck.de
Reutlingen (www.aktiencheck.de) - Manz Halbjahreszahlen H1: Q2/2014 mit über 109 Mio. EUR umsatzstärkstes Quartal der Firmengeschichte! Aktiennews
Die Manz AG (ISIN: DE000A0JQ5U3, WKN: A0JQ5U, Ticker-Symbol: M5Z, NASDAQ OTC-Symbol: MANZF), einer der weltweit führenden Hightech-Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio für die drei strategischen Geschäftsbereiche "Display", "Solar" und "Battery", hat heute die Zahlen für das erste Halbjahr 2014 veröffentlicht, so das Unternehmen in einer aktuellen Pressemitteilung zu den Halbjahreszahlen H1/2014. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung:
Mit Umsatzerlösen von über 109 Mio. EUR bzw. rund 164 Mio. EUR konnte Manz den höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte sowohl für das zweite Quartal wie auch das erste Halbjahr verbuchen. Gleichzeitig gelang es der Manz AG dabei die erwartungsgemäß schwache Entwicklung des ersten Quartals auszugleichen und erwirtschaftete für den gesamten Berichtszeitraum ein positives operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,2 Mio. EUR. Angesichts eines Auftragsbestands von über 100 Mio. EUR zum 30.06.2014 und der anhaltend guten Aussichten in den Bereichen Display und Battery für das zweite Halbjahr 2014, wurde die Prognose für das Gesamtjahr 2014 durch den Vorstand konkretisiert.
Dieter Manz, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Manz AG, kommentiert: "Seit Jahresbeginn verzeichnen wir eine zunehmende Geschäftsdynamik. Mit über 109 Mio. EUR haben wir im zweiten Quartal so hohe Umsatzerlöse erwirtschaftet wie nie zuvor in einem Quartal. Darüber hinaus haben wir, trotz anhaltend hoher Investitionen in die Weiterentwicklung der Zukunftstechnologie Solar, mit der Rückkehr in die schwarzen Zahlen unser wichtigstes Ziel erreicht." Verantwortlich hierfür zeichnete der hohe Auftragseingang des ersten Quartals 2014, wobei der Großteil auf das Segment Display entfiel.
Im ersten Halbjahr 2014 erwirtschaftete die Manz AG Umsätze von 163,6 Mio. EUR nach 137,8 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Die Gesamtleistung belief sich auf 161,6 Mio. EUR nach 148,0 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2013. Als wichtigste operative Ergebnisgröße lag das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) mit 13,2 Mio. EUR wie erwartet unter dem Wert des Vorjahres (H1 2013: 15,7 Mio. EUR). Hier wirkten sich im Wesentlichen die seit Jahresbeginn entfallenen Zuwendungen von Würth Solar im Rahmen des Übernahmevertrags des Standorts Schwäbisch Hall in Höhe von 3,0 Mio. EUR aus. Trotz dieser zusätzlichen Belastung bei gleichzeitig uneingeschränkter Weiterführung des Forschungsbetriebes und einem defizitären ersten Quartal 2014 resultiert nach dem ersten Halbjahr 2014 ein positives operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von 1,2 Mio. EUR (H1 2013: 3,8 Mio. EUR). Das Konzernergebnis lag bei 0,2 Mio. EUR (H1 2013: 0,2 Mio. EUR).
Nach Geschäftsbereichen entfiel der größte Umsatzanteil im ersten Halbjahr 2014 mit 113,0 Mio. EUR auf den Geschäftsbereich Display (H1 2013: 84,8 Mio. EUR). Dies ist vor allem auf den erfolgreichen Transfer des Manz-Technologieportfolios auf Anwendungen für die Produktion von mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablet-PCs zurückzuführen. Der Solar-Bereich erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten 2014 rund 6,3 Mio. EUR nach 4,7 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Der Geschäftsbereich Battery trug mit dem Verkauf von Anlagen zur Produktion von Lithium-Ionen-Batterien 6,4 Mio. EUR zum Konzernumsatz bei (H1 2013: 4,9 Mio. EUR). Das Berichtssegment Leiterplatten/OEM zeichnete für 29,9 Mio. EUR verantwortlich (H1 2013: 33,7 Mio. EUR). Die restlichen Umsätze in Höhe von 7,9 Mio. EUR (H1 2013: 9,6 Mio. EUR) entfielen auf das Berichtssegment Others.
Durch den Unternehmenszukauf im Bereich Battery hat sich die Manz AG neben den bereits bearbeiteten Märkten für Elektromobilität und stationäre Energiespeicherung auch den Markt für Consumer Electronics erschlossen und bereits im Juni 2014 den bislang größten Einzelauftrag in diesem Geschäftsbereich erhalten. Vielversprechend schätzt der Vorstand in diesem Zusammenhang die Chancen auf kurzfristige Folgeaufträge ein. Angesichts dessen sowie der sehr guten Positionierung der Manz AG auf dem Displaymarkt fasst Dieter Manz zusammen: "Wir haben noch einige vielversprechende Projekte in der Pipeline und sehen zusätzliches Potenzial in den Bereichen Battery und Display. Auch im Geschäftsbereich Solar spüren wir eine leichte Belebung der Nachfrage und verfolgen nach wie vor das große Ziel, in diesem Jahr unsere erste vollintegrierte Produktionslinie zur Herstellung von CIGS Dünnschicht-Solarmodulen, die Manz CIGSfab, zu verkaufen. Die Chancen hierfür stehen besser denn je. Entsprechend optimistisch sind wir auch für die Entwicklung im zweiten Halbjahr 2014 gestimmt." Für das Gesamtjahr 2014 konkretisiert der Vorstand seine Prognose und rechnet mit einem Umsatz zwischen 280 Mio. EUR und 300 Mio. EUR bei einem positiven EBIT. Der Verkauf einer CIGSfab ist darin noch nicht berücksichtigt und hätte entsprechend positive Effekte auf die Umsatz- und Ertragslage des Unternehmens.
Der vollständige Halbjahresbericht 2014 steht auf der Unternehmenswebseite www.manz.com im Bereich "Investor Relations" zum Download zur Verfügung