Solar Millennium vor dem Durchbruch ?
sorry, habe nicht aufgepaßt und mich nicht richtig ausgedrückt.
Ging eigentlich alles an MarcHe.
Noch zu dem Interview mit US Interior Secretary Ken Salazar
http://www.nasdaq.com/aspx/...ne000348&title=updateus-interior-seMan muß bis zum drittletzten Absatz lesen, dann steht da....
Renewable-energy developers have been rushing to meet a Dec. 31 deadline to start construction, or to spend 5% of project construction costs, in order to be eligible for a federal program that provides cash to developers in the amount of a federal 30% investment tax credit. The portion of the program that provides the cash grants expires at the end of the year.
jetzt @MarcHe:
500 MW kosten 500 Mio$, SM muß davon 5 % = 25 Mio $ bis zum 31.12.10 nachweisen und mit dem Bau beginnen, dann sind 30 % von 500 Mio $ = 150 Mio % gesichert. Die Baugenehmigung ist da.
Die Loan Guarantee kann dann noch warten bis ins Neue Jahr.
Auf die Rechnung von MarcHe brauchste eh nicht einzugehen, denn Blythe wird zu 50% für Spitzenlaststrom sorgen und der ist erheblich teurer. Das ist doch gerade der ganz große Vorteil eines CSP-Kraftwerkes. Außerdem gibt es dann noch einen Aufschlag für Strom aus den Erneubaren, da ja die kalifornischen Energieversorger bis 2020 33% des verkauften Stroms aus Erneurbaren beziehen müssen. Also dem MarcHe seine angenommen 0,07 $ /kWh kann man ganz getrost in die Mülltonne werfen. Außerdem werden die Energiekosten pro Jahr steigen. Das heißt, dass 0,07 $/kWh in 10 Jahren rd. 0,10 $/kWh kosten werden und der Spitzenlastenstrom wird ganz sicherlich proportional mit steigen. Jedoch entstehen bei einem CSP-Kraftwerk keine höhere Kosten, da ja die Sonne kostenlos ist.
Das Blythe-Kraftwerk mit 500 MW bringt einen Umsatz im Jahr nach meinen Schätzungen von rd. 130 Mio. $ und der Umsatz dürfte pro Jahr um mindestens gut 3% steigen. Das wäre dann nach 10 Jahren ein jährlicher Umsatz von rd. 170 Mio. $. So wird dann ein Schuh daraus.
Wenn man mal davon ausgeht, dass die 500 MW nach Abzug der 30%igen TAX-Vergünstigungen so um die 1,2 bis 1,8 Mrd. $ kosten, dann würden durchschnittlich im Jahr auf die ersten 10 Jahre bezogen nach Abzug des Zinsaufwandes (etwa 75 Mio. $ im Jahr - wird natürlich von Jahr zu Jahr geringer) im Schnitt rd. 80 Mio. $ hängen bleiben. Ist natürlich voll abhängig in wie weit die Strompreise in den USA in den nächsten Jahren steigen werden. Dieser Überschuss wird natürlich von Jahr zu Jahr größer, da der Zinsaufwand rückläufig sein wird und die Energiepreise steigen.
Bei meinen Daumenbrechnungen darf dann auch nicht Außen vor gelassen werden, dass es auch in den USA in den nächsten Jahren zu einem CO2-Handel kommen wird, was Blythe dann noch mal lukrativer machen wird.
Man sieht schon so ein CSP-Kraftwerk lohnt sich allemal. Ohne TAX-Vergünstigungen aber nicht. Abengoa oder BrightSource wären doch total bescheuert, denn die bauen doch auch in Kalifornien bzw. Arizona große CSP-Kraftwerke.
Das müssen wir etwas genauer ansehen.
In Spanien kosten 50 MW 300 Mio € (Andasol 1) , ist das richtig
In USA kosten 250 MW 1,5 Mrd $, ist das richtig?
S2M spricht von über 1 Mrd $ pro Kraftwerksblock (250 MW)
interessanter Artike dazu:
www.solarfeeds.com/...ner/14536-csp-market-analysis-economic-benefits
CSP has been gaining momentum especially in parts of the U.S. where it is considered the preferred option among renewables; namely, in sun-intensive regions of the Mountain West and Southwest. In specific, the 1 GW Blythe parabolic trough project of Germany's Solar Millennium and US-based Chevron Energy Solutions, is quickly maturing as regulators granted permission for them to construct the world's largest CSP facility. The $6 billion project includes four plants with an estimated capacity of 250 MW each, with the first scheduled to be online in 2013
ich habe mich gerade registriert, um ein bißchen mitzudiskutieren. Ich bin seit 2003 Aktionär bei Solarmillennium und hoffe, daß sie jetzt die Kurve kriegen.
Ein Andasolkraftwerk hat eine Nennleistung von 50MW, aber das Solarfeld ist größer ausgelegt, damit man mit überschüssiger Hitze tagsüber den thermischen Speicher aufladen kann. In Guadix kann man etwa 2200 Volllaststunden mit nachgeführten Photovoltaikmodulen pro Jahr schaffen. Die Parabolrinne wird auch der Sonne nachgeführt, sodaß wir von einer ähnlichen Zahl im Spitzenlastbetrieb ausgehen können. Mit thermischem Speicher schafft das Andasolkraftwerk aber 3600 Volllastunden. Jetzt kommt der Dreisatz für die Berechnung der wahren Größe des Solarfeldes: (3600h/2200h)*50MW=1,64. Dies bedeutet, daß das Solarfeld ohne thermischem Speicher eigentlich den Dampf für eine 80MW-Turbine liefern könnte. Nun ist aber ein 242MW-Kraftwerk in Blythe gar nicht mit einem thermischen Speicher ausgerüstet. Es handelt sich um ein Kraftwerk, dessen erzeugter Strom direkt ins Netz eingespeist werden muß, also ein Kraftwerk für reinen Spitzenlaststrom. Die drei Andasolkraftwerke sind demnach vom Solarfeld genauso groß wie ein 242MW-Kraftwerk in Blythe (3*80MW=240MW). Jetzt der Vergleich der Baukosten:
Andasol1-3 ca. 3*370Millionen Euro=1.11 Milliarden Euro = 1,54Milliarden Dollar.
Die Kosten für drei thermische Doppelspeicher muß man für das Blythe-Kraftwerk noch abziehen. Ich weiß leider nicht, was ein thermischer Speicher kostet.
Gruß
Rhapsodie
Dies ist überall so angekündigt worden und würde 1,5 Milliarden $ pro 250 MW-Kraftwerk bedeuten. SM hat nie was anderes gesagt.
die Kraftwerke in Blythe erhalten eine Trockenkühlanlage, die die Kraftwerke wiederum verteuern. Vielleicht sind die Zusatzkosten für einen thermischen Speicher mit Wärmetauschern (Andasol) gerade genauso hoch wie die Zusatzkosten der Trockenkühlung in Blythe. Die Rechnung würde dann ziemlich gut passen.
Gruß
Rhapsodie
Das Unternehmen gibt es schon seit 1946 und beschäfigt heute 25.000 Mitarbeiter in über 75 Ländern inkl. China. 2/3 vom Umsatz werden außerhalb von Spanien erwirtschaftet. Der Wert ist im Ibex35 gelistet und nicht im lockerem Freiverkehr, wobei die Bilanzen sich jedes Quartal sehen lassen können mit dem Gewinn- und Umsatzwachstum.
Das Unternehmen hat zudem ein Rating und finanziert, baut und betreibt Projekte wie Meerwasserentsalzungsanlagen, Kraftwerke oder fast 10.000 km Hochspannungsnetze etc. über 30 Jahre weltweit für ihre Kunden. Ist so was wie eine span. Siemens im Anlagenbau. Man hat früher AEG in Spanien vertreten.
Der Mischkonzern ist in mehrere Divisionen aufgeteilt wie:
Bioenergie ... Biothanol und Kraftstoffe der 2ten Generation, eigene Plantagen in Brasilien
Anlagenbau ... alle Hochspannungsnetze, Gas- und Solarkraftwerke, Bioenergieanlagen
Umwelttechnik ... Meerwasserentsalzungen, Kläranlagen, Metallrecycling etc.
IT ... Telvent USA - Smart Grid, Lecküberwachung Gas-und Ölpipelines, Verkehrslösungen
Solar ... Projektentwicklung, Parabolrinne, 3 Turmtechniken, PV & CPV etc.
Die Solardivision hat bereits mehr CSP Kraftwerke als S2M fertig gestellt und man arbeitet an 3 verschiedenen Solarturmtechniken, wobei man eigene Patente hat. 300 MW an CSP Kraftwerken werden allein für den eigenen Bedarf gebaut. Im Unternehmen arbeiten über 3500 Ingenieure und davon über 600 Mitarbeiter in der F&E und über 90 nur für Solar/CSP. Übrigens arbeitet auch der bei S2M bekannte Dr. Michael Geyer (DLR/S2M) für Abengoa Solar.
Zu dem was im Umweltkonzern Abengoa drin steckt könnte man sagen: "Abengoa ist heute schon das, was S2M aus Erlangen gerne mal sein möchte".
P.S.: Nur das von Dir erwähnte CSP Kraftwerk in Nevada ist leider von Acciona ...
ich kenne den letzten Satz von Dir schon aus dem WO-Thread vor langer Zeit. Gib S2M doch einfach eine faire Chance. Abengoa hat 64 Geschäftsjahre auf dem Buckel und Solarmillennium erst 12. Vielleicht haben wir Glück und es steigt irgendwann ein Investor bei S2M ein, der sich 25% der Aktien sichert und die notwendigen Veränderungen im Management vornimmt. Was Dr. Michael Geyer angeht, hoffe ich, daß er bei Abengoa glücklich wird.
Gruß
Rhapsodie
Hier eine sehr interessante Zusammenfassung der Situation in diesem Jahr vom Presidenten der spanischen solarthermischen Vereinigung:
Besonders interessant ist leider folgende Passage:
"Tras un agotador proceso de negociación llegamos el 2 de julio a un acuerdo en el que el sector hizo importantes concesiones a cambio de eliminar las incertidumbres y garantizar la seguridad jurídicade las inversiones.Dicho acuerdo hubiera debido ser convertido urgentemente en un nuevo R.D. , que, de no ser por esa iniciativa del Ministerio, hubiese sido innecesario. Tres meses después no sólo no se ha publicado sino que siguen existiendo dudas, tanto sobre su publicación como sobre el mantenimiento de los términos de acuerdo alcanzado entre la industria y el Ministerio."
Nichts wirklich neues, aber es erklärt eindeutig, warum wir zur Zeit nichts von neuen Investoren für Ibersol hören, solange das Dekret nicht endlich unterschrieben wird. Es wurde schon von der Energie-Komission abgesegnet (unverbindlich). Nun streitet sich im Moment nur noch der Minister mit zwei FV-Vereinigungen wegen der Regulierung der mittelgrossen bis grossen Projekte. D.h. aber, dass es nicht mehr allzu lange dauern kann und der Vertrag müsste eigentlich in der Schublade liegen...
Das ist ja schon mal eine vernünftige Aussage, die die Größenordnung vergleichbar macht. Letztendlich muß das SM wissen und die die das Geld geben.
Mir ging es aber um etwas anderes. In dem Interview mit dem Staatssekretär Ken Salarzar wird gesagt (drittletzter Absatz), daß es die 30 % Cash auch dann gibt, wenn das Unternehmen 5 % der Investionssumme nachweisen kann.
Das wären bei 250 MW 1,5 Mrd $ davon 5 % = 75 Mio $, ein Betrag, den SM auf die Beine bringen kann. Dann bekommt SM 30 % von 1,5 Mrd $ = 450 Mio $. das sind ca. 40 $ pro Aktie, das ist doch eine Hausnummer.
Es gibt welche, die meinen die 30 % gäbe es nur wenn die Kreditgarantie da ist. Das ist eben nicht so, wobei es sein kann, daß der Betrag erst bezahlt wird wenn die Kreditgarantie ausgesprochen ist.
Ich meine auch irgendwo in einem Interview gelesen zu haben, daß es noch ein paar Monate dauern kann, bis die Kreditgarantie kommt.
Es gibt viele Möglichkeiten, daß der Kurs nochmal rutscht. Wir brauchen uns aber keine Sorgen zu mchen.
o.k. Acciona hat Nevada Solar One gebaut und Abengoa und Acciona sind Value werte, ohne jeden Zweifel.
Es ging um etwas anderes: Wie man eine Sache anfängt. Und da unterscheidet sich SM von den anderen Unternehmen auch Siemens usw. SM ist einfach schneller.
Acciona hat in Nevada Solar One viel Geld und Kraft investiert, hat darüber aber versäumt sich rechtzeitig ausreichend Rechte auf geeignetes "Public Land" für CSP-Kraftwerke zu sichern.
Goldamn Sachs hat das gemacht und SM hat Rechte auf 2000 MW, Acciona, Abengoa kann ich auf keiner Fast Track Liste finden. Die müssen jetzt event. bei Goldman Sachs kaufen.
Diese 2000 MW Anrecht auf "Public Land" sind etwas Wert. Siehe # 215
Jetzt bräuchten wir jemanden der sich mal über den Kurs von SM Gedanken macht.
kannst Du uns bitte etwas genauer erläutern über was die sich streiten. Die meisten hier können wohl kein Spanisch.
Danke.
1. 20% höhere Sonneneinstrahlwerte in Blythe
2. kein Speicher bei Blyhte (der Speicher kostete bei Andasol rd. 20% der gesamten Investitionskosten)
3. Neuer Helio-Trough Parabolspiegel (10% besserer Wirkungsgrad + 10% billiger inkl. einfacherer Montage)
4. Neue Receiver von Schott Solar (größerer Volumenstrom des Thermoöls wegen größeren Durchmesser der Rohre, höhere Temperaturen möglich durch bessere Isolierung und bessere Lichtdurchlässigkeit - damit insgesamt Erhöhung des Wirkungsgrades und somit wird das Solarfeld automatisch kleiner)
5. Beim Thermoöl ist man bestimmt aufgrund der Erfahrungen bei Andasol und durch Forschung und Entwicklung auch weiter.
6. Skaleneffekte, die ganz sicher vorhanden sind und die sind auch ganz bestimmt nicht gering
Negativ gegenüber Andasol ist bei Blythe aber die Trockenkühlung. Der Wirkungsgrad wird zwischen 5 bis 10% (bei hohen Temperaturen ist der Wirkunsgradverlust am höchsten) und der Generatorenblock wird um 5% teurer (ca. 60 Mio. $ für 500 MW).
Ich bleibe bei meiner Schätzung, dass die beiden CSP-Kraftwerksblöcke mit zusammen 500 MW rd. 2 Mrd. $ ohne TAX-Vergünstigungen kosten werden. Mit TAX-Vergünstigungen dann um die 1,4 Mrd. $. Denke, dass das ein ganz konservativer Ansatz ist.
Klar hast du recht oecorentner, dass die Loan Guarantee nichts mit den 30%igen TAX-Vergünstigungen zu tun hat. Muss man isoliert betrachten. Auch das mit der 5%igen Investitionssumme ist absolut korrekt. Da die Projektierung inkl. die Genehmigung von Blythe sicher einen Gegenwert von 25 bis 35 Mio. $ hat, müsste SM in diesem Jahr für Blythe nicht mehr viel investieren. Die große Frage stellt sich mir halt ob das dem SM-Kurs helfen würde. Ich glaube es nicht. Ich bin absolut der Meinung, dass der SM-Kurs erst signifikant nach oben gehen wird, wenn SM 2,3 große finanzkräftige Investoren präsentieren kann (z.B. US-Pensionsfonds, Chevron, ....) und die Blythe-Finanzierungsstruktur nachvollziehbar und einigermaßen transparent ist. SM hat ganz einafch viel zu viel Vertrauen verloren in diesem Jahr und das auch völlig zurecht. Deshalb bin ich der Meinung, dass man unter 20 € nicht unbedingt bei SM investiert sein muss. Wobei es mit dieser Stratgie auch nach hinten losgehen kann, denn sobald eine positive Meldung kommt, wird es hier recht schnell 10 bis 15% oder noch höher nach oben gehen. Da wird dann auch ein Stopp Buy nicht großartig weiterhelfen.
Kurz zu Abengoa. Sollte Abengoa ihre CSP-Sparte tatsächlich an die Börse bringen, dann wird dieser Wert sicher interessant, aber für mich nicht vorher, denn Abengoa ist ein ganz typischer Mischkonzern mit einer nicht gerade geringen Nettoverschuldung von rd. 5 Mrd. €. Das ist rd. das 6fache vom erwarteten EBITA für 2010 (EBITAe: 780 Mio. €). Ist dann schon ein recht hoher Faktor und deutet sicherlich auf eine Überschuldung hin. Für mich ist Abengoa als Mischkonzern und auch wegen der doch recht hohen Schulden völlig uninteressant, aber Abengoa Solar wäre sicherlich interessant. Insofern Abengoa bei einem Börsengang von Abengoa Solar nicht zu hohe Schulden dem ausgelagerten Unternehmen aufbürgen würde. Aber leider konnte man in der Vergangenheit sehen, dass das leider praktiziert wird.
P.S.: Auch beim span. Energie Pakt bewegt sich dieses Jahr möglicherweise nichts mehr.
Wir sind ganz nahe dran:
Meine Überlegung ist:
-Blythe ist juristisch baureif und kostet 1,5 Mrd $
-STA / SM ist in der Lage 5 % der Bausumme = 75 Mio $ vorzuweisen und beginnt den Bau noch in 2010, was STA ja mit den 75 Mio $ kann
-damit hat STA/SM einen Rechtsanspruch nach amerikanischem Recht auf einen Cash Grant von 450 Mio $
-da STA eine 100 % Tochter von SM ist müßte sich das erheblich auf den Kurs auswirken
Der Projektwert liegt nicht bei 30 - 40 Mio $ sondern bei 450 Mio $.
Sehe ich das richtig???
Charttechnik war ja nach der Meinung vieler für S2M nicht geeignet und nicht beliebt, weil ja keiner was von Verkäufen hören wollte. Ein dummer Fehler im nachhinein. Trotzdem hat sich S2M nach dem Anstieg in 5 Wellen auf 45 in der folgenden A-B-C Korrktur mustergültig verhalten, wobei Welle C sogar noch etwas länger als Welle A war. Die Wellen kann man in verschiedenen Zeitebenen beobachten und die 15,02 hat die übergeordnete Korrekturwelle (2) angeschlossen. Man erkennt nach dem Gap eine Inselbodenformation (mögliche Trendwende) die sogar eine inverse SKS beinhaltet, die ebenfalls zu den Bodenformationen gehört. S2M ist aktuell eine Wette auf steigende Kurse (Top oder Flop) in der übergeordenten Welle 3, (Geldwelle) solange die 15,02 nicht unterschritten wird!! Etwas anderes sagt der Threadtitel auch nicht, denn auch bei einem Durchbruch gibt es 2 mögliche Richtungen, die hier der Phantasie überlassen werden.
Entweder gewinnt S2M die Wette und kann US-Projekte finanzieren, umsetzten und wengstens ein Kraftwerk 2010 beginnen oder das Spielchen hier ist gelaufen.
P.S.: Auch Abengoa ist in der übergeordneten Welle (3)
http://www.eia.doe.gov/emeu/mer/pdf/pages/sec9_13.pdf
Schöner Grafikverlauf der durchschnittlichen Stromkosten in den USA in den letzten Jahren. Der Durchschnittspreis liegt derzeit in den USA bei 0,1132 $/kWh und schon alleine das zeigt wie absurd die Rechnung von diesem MarcHe überhaupt ist. Dazu kommt noch, dass der durchschnittliche Strompreis in den Sommermonaten noch um 5% höher liegt. Liegt natürlich vor allem daran, dass die Klimaanlagen in diesen Monaten auf Vollast fahren. Der Spitzenlaststrom liegt dann noch gut um 5 bis 10% höher als der angegebene Durchschnittspreis. Wie schon gestern von mir geschrieben, kann man für Blythe mit einer Kapazität von 500 MW gut und gerne mit einen jährlichen Umsatz von 120 Mio. $ rechnen und da man davon ausgehen kann, dass der Strom sicher eher teurer als billiger wird, lohnt sich Blythe allemal. Die Zahlenangaben von diesem MarcHe sind irgendwie total daneben. Kann ja jeder sehr leicht nachrechnen. Dazu muss man sicher kein Mathegenie sein.
Hier mal ein Link zu EIA über die durchschnittlichen Strommonatspreise seit 2008 und über die Jahrespreise seit 1973:
http://www.eia.doe.gov/emeu/mer/pdf/pages/sec9_14.pdf
frei übersetzt:
Der Präsident von Extremadura (ein politischer regionaler Landesfürst) unterstreicht klar die Priorität des CSP-Sektors für diese Region und der General Director des REE (was ist das? sagt mir nichts) erkennt die Rolle der thermischen Solartechnologie für die Zukunft und für das ganze System an.
... ¿Qué se está ganando y cuanto se está perdiendo en este increíble proceso de más de un año de dudas sobre la seguridad jurídica? ¿A quién beneficia? Confiamos en que se de la prioridad necesaria para que se publique el R.D. lo antes posible y se despejen definitivamente estas incertidumbres.
Der Präsident von Protermosolar (ein CSP-Interessenverband) beklagt sich über den langen Zeitraum der Unsicherheit für die Investoren (bereits 1 Jahr) und fordert das neue Dekret so schnell wie möglich, damit sich die Unsicherheiten für die Investoren auflösen.
Da kann ich nur sagen, etwas Druck durch die Industrielobby hat noch nie geschadet, wie man auch gut in Deutschland sehen kann.
Da ich in der Vergangenheit schon einmal eine lange eigene Übersetzung gepostet habe und trotzdem immer nur die miserable Google-Übersetzung kopiert wurde, habe ich mir diesmal die Mühe nicht gemacht, denn ich habe Google ausprobiert und man konnte mehr oder weniger verstehen, was darin steht...
Der Punkt, den ich zitierte ging darüber, dass der CSP-Verband verärgert darüber ist, dass sie im Juni-Juli einige Zugeständnisse gemacht haben nur damit die legale Unsicherheit baldmöglichst zu Ende geht und nun, drei Monate später ist das Dekret immer noch nicht heraus und es gibt Zweifel, ob das Paktierte auch vom Ministerium wirklich eingehalten wird.