SolarHoch2....jetzt gehts los!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 04.05.08 17:14 | ||||
Eröffnet am: | 01.02.08 17:29 | von: fromitaly | Anzahl Beiträge: | 6 |
Neuester Beitrag: | 04.05.08 17:14 | von: Premiumtrad. | Leser gesamt: | 5.282 |
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Solar² AG erhöht ihren Gesellschaftsanteil am Solarthermie-Hersteller
SET Solar Energie Technik GmbH aus Cuxhaven
Cuxhaven, 31.01.2008: Die Solar² AG erhöht im Rahmen einer bei ihrer
Tochtergesellschaft SET Solar Energie Technik GmbH (SET) aus Cuxhaven
durchgeführten Barkapitalerhöhung sowie durch Übernahme der
Gesellschaftsanteile eines Altgesellschafters ihren Gesellschaftsanteil an
der SET auf 58,7 %. Die weiteren Anteile werden von Finanzinvestoren und
dem Management gehalten.
Mit diesem Schritt stärkt die Solar² AG ihre Stellung in der SET.
Bereits im Juli 2007 hatte die Solar² AG 23,2 % Anteile an der SET
übernommen und ist damit in die Produktion von hochleistungsfähigen
Flachkollektoren eingestiegen um sich neben der Photovoltaiksparte ein
zweites Standbein im Wachstumsbereich Solarthermie zu verschaffen.
Die SET ist Hersteller qualitativ hochwertiger Groß-, Modul- und
Standardkollektoren sowie hocheffizienter Absorber zur thermischen Nutzung
der Sonnenenergie. Seit mehr als 30 Jahren, als eines der ersten
Unternehmen in Deutschland, betätigt sich das Unternehmen im Bereich der
Entwicklung und Herstellung auf industriellem Niveau. Auf beiden Gebieten
verfügt die SET über eine langjährige und breite Erfahrung, die zusammen
mit dem hohen Qualitätsanspruch an die Produkte den Garant für den Erfolg
des Unternehmens darstellen.
Die Firma SET wurde 1976 gegründet und ist aus der 1958 gegründeten Firma
Metallbau Engelhorn hervorgegangen, die auf dem Gebiet der
Blechverarbeitung, des Apparatebaus und der Herstellung von
Aluminiumfassaden, -fenstern, -türen tätig war.
Wichtigstes Alleinstellungsmerkmal für die Produkte der SET ist das
ELDOR-Plasma-Schweißverfahren. Es sorgt für eine absolut stoffschlüssige
Verbindung zwischen dem beschichteten Absorberblech und der Rohrleitung.
Die so erzeugte durchgängige Schweißnaht erlaubt einen optimalen
Wärmeübergang und garantiert eine über Jahrzehnte gleich bleibende
Maximalkollektorleistung. Die Schweißnaht wird von technischen Einflüssen
nicht beeinträchtigt, so dass ein Ablösen bei hohen Temperaturen (wie bei
anderen Schweißverfahren möglich) nicht eintreten kann.
Der Vorstand
(c)DGAP 01.02.2008
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Sprache: Deutsch
Emittent: Solar² AG
Peter-Henlein-Straße 2-4
27472 Cuxhaven
Deutschland
Telefon: +49 (0)4721 / 718-500
Fax: +49 (0)4721 / 718-565
E-Mail: info@solarhoch2.de
Internet: www.solarhoch2.de
ISIN: DE000A0HN453
WKN: A0HN45
Börsen: Freiverkehr in Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart; Entry
Standard in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Cuxhaven, 06.03.2008: Aufsichtsrat und Vorstand der Solar² AG, Cuxhaven,
haben eine strategische Neuausrichtung der Gesellschaft beschlossen.
Zukünftig konzentriert die Solar² AG ihre Geschäftstätigkeit auf die
Geschäftsfelder Solarthermie, Systemhandel und Photovoltaikprojekte. Eine
wichtige Rolle spielt in diesem Zusammenhang ihre Tochtergesellschaft SET
Solar Energie Technik GmbH in Cuxhaven.
Gleichzeitig haben Aufsichtsrat und Vorstand entschieden, im Zuge der
strategischen Neuausrichtung das Endkundengeschäft im Geschäftsfeld
'Standardeinfamilienhaus' einzustellen und den kompletten Montagebereich zu
schließen. Die damit verbundenen Personaleinsparungen tragen wesentlich zur
Verringerung der Kosten bei.
Weitere Details zur strategischen Neuausrichtung der Gesellschaft werden im
Rahmen der Hauptversammlung bekannt gegeben.
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tummeln sich hier nur Angestellte von Solar²
denke man will hier die Zettel als hochwertig anpreisen...
um noch einige Lemminge aufzuspüren...
die Chancen für Solar² sind so gut wie aussichtslos
die Gründe folgen gleich......
.
Das hab ich schon vor einem Jahr erzählt...
Chinesen überschwemmen Deutschland mit Solarzellen
Schock für die deutsche Solarbranche: Jahrelang rühmten sich die Firmen als weltweite Marktführer. Jetzt belegen aktuelle Zahlen, die SPIEGEL ONLINE vorliegen: China hat Deutschland bei der Produktion überholt. Verkauft wird die Fernost-Ware aber hierzulande wegen der hohen Förderung.
Hamburg - Deutschland muss ein Sonnenparadies sein.
In keinem Land der Welt werden so viele Solaranlagen gekauft wie hier. Im vergangenen Jahr schraubten sich die Bundesbürger Module mit einer Leistung von 1300 Megawatt auf die Dächer - fast die Hälfte der globalen Nachfrage entfiel damit auf Deutschland.
Solarzelle: Die Kosten tragen die Verbraucher.
Für die Solarbranche ein Grund zum Jubel: Beim Ökostrom könne es niemand mit Deutschland aufnehmen, frohlocken die Lobbyisten vom Bundesverband Solarwirtschaft. Die Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mache sich eben bezahlt.
Was die Sonnenfreunde vergessen: Die EEG-Gelder kommen immer seltener deutschen Firmen zugute. Die größten Hersteller von Solarzellen sitzen mittlerweile in Asien - und sie überschwemmen den deutschen Markt mit ihren Produkten. Das belegen aktuelle Zahlen des Branchenblatts "Photon", die SPIEGEL ONLINE exklusiv vorliegen. Die Kernaussage:
China hat Deutschland bei der Solarproduktion überholt und liegt nun erstmals auf Platz eins.
Jahrelang galten die deutschen Ökofirmen als weltweit führend.
Diese Zeiten sind vorbei.
Laut "Photon" wurden in der Bundesrepublik im vergangenen Jahr Solarzellen mit einer Leistung von 875 Megawatt produziert. In China waren es dagegen 1200 Megawatt. Der globale Marktanteil der Chinesen schoss im vergangenen Jahr von 15 auf 28 Prozent.
Der deutsche verharrte bei 20 Prozent.
Das Musterunternehmen Q-Cells aus Sachsen-Anhalt hat sogar Marktanteile verloren.
Zwar konnte es seine Produktion kräftig steigern, an diesem Donnerstag erhöhte es außerdem seine Umsatzprognose für das laufende Jahr. Das Problem ist nur: Die chinesischen Konkurrenten wachsen noch viel schneller.
Sieben der zehn größten Hersteller von Solarzellen kommen mittlerweile aus Asien. Ähnlich sieht es bei den Endprodukten aus, den Solarmodulen: Hier schaffen es nur noch zwei deutsche Firmen unter die Top Ten: Solarworld auf Platz sieben und Solon auf Platz zehn.
Solar-Subventionen kappen?
Die Förderung von Solaranlagen in Deutschland kommt vor allem ausländischen Herstellern zugute.
Den Niedergang der Solarindustrie in Deutschland belegt das Beispiel First Solar. Der US-Konzern hatte in Frankfurt an der Oder eine riesige Fabrik für Dünnschichtmodule errichtet
- sie galt als Symbol für die starke Solarindustrie in den neuen Bundesländern.
Doch schon im kommenden Jahr soll das Werk nur noch 20 Prozent zur Gesamtproduktion von First Solar beitragen.
Der Grund: Das Unternehmen baut massenweise neue Kapazitäten in
Malaysia auf.
Insgesamt stammen schon 65 Prozent der weltweit produzierten Solarzellen aus Asien. Weit vorne liegt neben China auch Japan: Das Land kommt im Solar-Ranking auf Platz zwei - vor Deutschland. Stark im Kommen sind zudem Taiwan und Indien.
In Singapur wiederum wird die weltgrößte Solarfabrik gebaut: Der norwegische Hersteller REC errichtet dort ein Werk mit
einer Kapazität von 1500 Megawatt pro Jahr.
Der Durchstarter des Jahres ist jedoch das chinesische Unternehmen Suntech.
Es hat im vergangenen Jahr ein Produktionswachstum von 110 Prozent hingelegt - und ist nun der weltgrößte Modulhersteller.
Der Staat fördert ausländische Hersteller wie deutsche
Das Besondere daran: In den asiatischen Herstellerländern gibt es keine oder kaum eine staatliche Förderung. Die Firmen verkaufen ihre Ware einfach auf subventionierten Märkten wie Spanien oder Deutschland. Suntech-Chef Zhengrong Shi spricht es offen aus: "Es gibt kaum einen chinesischen Markt. Wir hängen von euch ab."
Möglich macht dies das deutsche EEG - es unterstützt ausländische Produzenten genauso wie heimische. Die Kosten tragen die Verbraucher: Über ihre Stromrechnung müssen sie für jede Kilowattstunde Sonnenenergie rund 47 Cent zahlen. In keinem Land der Welt wird Solarstrom so üppig gefördert.
Zum Vergleich: Konventioneller Strom kostet an der Leipziger
Energiebörse nur fünf Cent.
Für die Solarhersteller ist das ein traumhafter Zustand: Wegen der hohen, staatlich
garantierten Vergütung können sie so viele Anlagen verkaufen wie sie möchten. Experten schätzen, dass die Installation in Deutschland von 1300 Megawatt im vergangenen auf 2400 Megawatt in diesem Jahr steigen dürfte.
Bei der Produktion allerdings hinkt Deutschland hinterher. Die heimischen Hersteller
fertigten im vergangenen Jahr lediglich Solarmodule mit einer Leistung von 684 Megawatt. Mit anderen Worten: Deutschland ist Netto-Importland. Gerade mal die Hälfte der Nachfrage wird mit inländischer Ware gedeckt, Profiteure des EEG sind ausländische Firmen. "Die hohe Vergütung verschafft der deutschen Solarindustrie im weltweiten Wettbewerb keinen Vorteil", sagt Photon-Chefin Anne Kreutzmann.
Kosten für die Verbraucher von bis zu 90 Milliarden Euro
Für die hiesigen Haushalte wird der Solar-Boom immer teurer. Denn das EEG schreibt die Vergütungssätze für 20 Jahre fest. Das heißt: Eine heute errichtete Solaranlage verursacht auch in 20 Jahren noch Kosten. Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung beziffert diese "Solarschulden" auf 23,3 Milliarden Euro - allein für die bis Ende 2007 installierten Module.
Und es kommen immer neue Anlagen hinzu. Bis 2010 dürften sich die Solarschulden schon auf 49,9 Milliarden Euro belaufen. Wenn der Markt noch schneller wächst, können es laut "Photon" auch 90 Milliarden Euro sein.
Neuer Gesetzentwurf
Die Bundesregierung versucht nun gegenzusteuern. In den kommenden Wochen will sie einen Gesetzentwurf in den Bundestag einbringen, der die Solarförderung drastisch kappen soll.
Bisher sinken die Vergütungssätze jährlich um fünf Prozent, nun sollen sie 2009 um neun Prozent, 2010 um sieben Prozent und ab 2011 jährlich um acht Prozent reduziert werden.
Experten sind trotzdem skeptisch: Laut RWI werden die Solarschulden dadurch nur um 1,3 Milliarden Euro gedrückt - ein lächerlich geringer Betrag. Das Schweizer Bankhaus Sarasin sieht ebenfalls keine Trendwende: Nach einer Prognose des Instituts dürfte auch in Zukunft fast jede zweite Solaranlage weltweit auf einem deutschen Dach landen.
C T