Sino Forest
sobald der handel wieder frei ist, wir das ding hier hochgedrocschen, bis sich die sterne sex. belästigt fühlen.
aber wie siehts danach aus...vllt einsteigen ? bin mit holzaktien nicht so versiert aber bei kursen von 20 euro kann man doch davon ausgehn, das sino mal einer der größten firmen war ?! vllt ein stehaufmännchen ^^?
es bleibt auf jedenfall hier interessant
Die nächste Klage gegen Sino<<<<<
Quelle:
http://ca.finance.yahoo.com/news/...nsion-capress-3491943950.html?x=0
The Canadian Press, On Monday September 26, 2011,
By The Canadian Press
TORONTO - Another suit has been filed on behalf of Sino-Forest Corp. shareholders, this time by fund manager Northwest & Ethical Investments LP and Comite syndical national de retraite Batirente, a Quebec labour-sponsored retirement system.
The suit is seeking class-action status on behalf of investors who bought shares or notes in the troubled Chinese timberland operator between Aug. 17, 2004, and June 2, 2011.
Sino-Forest, once the most valuable forestry company listed on the Toronto Stock Exchange, has seen its shares drop sharply and has come under regulatory scrutiny since short-seller Muddy Waters Research first alleged that it had exaggerated sales and assets in the summer.
The Ontario Securities Commission and the company's board are both investigating the allegations.
The claim period for the latest suit begins 2 1/2 years earlier than another suit filed last month by law firms Koskie Minsky LLP of Toronto and Siskinds LLP of London, Ont., on behalf of two union pension plans.
Both suits are seeking class action status and allege that the defendants fundamentally misrepresented the integrity of Sino-Forest's (TSX:TRE) business operations and financial reporting, and materially overstated its assets and financial results.
Sino-Forest shares last traded at $4.81 on Aug. 25, when a halt was issued. Prior to the Muddy Waters report, the shares had been worth $!8.21 on June 1 before it dropped 20 per cent in one session and continued to fall in the following weeks.
Besides the company, which has an executive office and stock listing in Canada but all of its operations in China, other defendants in the suit include its auditors, 15 financial firms, certain forestry consulting firms as well as 20 directors and senior executives of Sino-Forest.
"NEI Investments has a fiduciary duty to protect the interests of our investors and in commencing this action we believe we are acting strongly to uphold the integrity of the investment industry," says Bob Walker, vice-president for Ethical Funds, which are managed by NEI Investments.
"In our long-standing history of engaging with companies to promote responsible corporate governance practices, this is the first time NEI Investments has taken this last-resort approach to protect investors."
Daniel Simard, Batirent's general co-ordinator, also said it is the pension system's duty to seek compensation "from those who bear responsibility."
NEI, Batirent and any other shareholders that are plaintiffs to their action are being represented by Kim Orr Barristers of Toronto and Milberg LLP of New York.
mit bavarischen grüßen resoli
Quelle:
http://www.instock.de/6.20779.0.0.1.0.phtml
Donnerstag, 6. Oktober 2011 um 14:06
Von Armin Brack
Am 11. Juni berichtete ich Ihnen an dieser Stelle unter dem Titel "China-Aktien - Scheibchenweise Enron" über eine neue Dimension im Bilanzierungsskandal mit in den USA notierten China-Aktien - und die Hilflosigkeit der US-Behörden bei der Strafverfolgung.
Nun endlich bekommt die Wertpapieraufsichtsbehörde SEC Unterstützung durch das US-Justiz-Ministerium. Richtig so, allerdings sollten China-Investoren schon mal in Deckung gehen.
Denn: Obwohl bisher quasi ausschließlich professionelle Internet-Blogger mit offenen Short-Positionen Enthüllungsstorys lieferten, wurden bereits über ein Dutzend in den USA notierte China-Firmen vom Handel suspendiert. Gegen mindestens 25 Firmen laufen Ermittlungen. Die Dunkelziffer dürfte aber noch weit, weit höher liegen. Die Vielzahl der Anschuldigungen ist inzwischen kaum mehr zu überschauen.
Die Kurse der meisten Reverse Merger-Aktien (also von solchen Firmen, die durch eine leere Unternehmenshülle eines US-Unternehmens an den Markt kamen) nähern sich in rasantem Tempo der Nulllinie.
Mit den im Juni als Bilanzbetrüger aufgeflogenen milliardenschweren - vermeintlichen - Blue Chips Longtop Financial (Versicherungen) und Sino-Forest (Holzanbau) weitete sich der Skandal dann auf Unternehmen aus, die mittels eines regulären Börsengangs (IPO) an den Markt gekommen waren. Erstmals waren auch namhafte institutionelle Investoren betroffen. Der Gesamtschaden wuchs in den zweistelligen Milliardenbereich.
Jetzt könnte aber alles noch viel schlimmer kommen. Hintergrund ist die Tatsache, dass die chinesischen Regulierungsvorschriften bisher eine Aufklärung der Fälle behindern. Die chinesischen Tochterfirmen der großen Bilanzprüfungsgesellschaften, zum Beispiel Deloitte Touche Tohmatsu, geben die betreffenden Dokumente nicht an die SEC heraus, weil sie es nach geltendem chinesischen Recht nicht dürfen. So wird eine lückenlose Aufarbeitung der Fälle, zum Beispiel bei Longtop Financial, verhindert.
Das lässt sich die SEC nicht mehr länger gefallen und führt nun schwere Geschütze ins Feld: Der SEC-Chefermittler Robert Khuzami erzählte der Nachrichtenagentur Reuters, dass nun das US-Justizministerium und das FBI in die Ermittlungen eingebunden wird. Damit ist künftig auch eine strafrechtliche Verfolgung gegen die beteiligten Personen möglich. Die SEC selbst kann nur zivilrechtlich in Erscheinung treten.
Gleichzeitig laufen Verhandlungen der SEC und der US-Bilanzaufsichtsbehörde PACOB mit den entsprechenden chinesischen Behörden, in denen es darum geht, die unter Verschluss gehaltenen Unterlagen der Wirtschaftsprüfer gemeinsam zu inspizieren.
Angst geht um
Einigen sich die Behörden, könnte sich Longtop Financial zu einer Art Präzedenzfall in den USA entwickeln (Sino-Forest ist ja in Kanada notiert) und weitere Enthüllungen nach sich ziehen. Nun geht die Angst um, dass weitere große und bekannte China AGs Leichen im Keller haben könnten.
Die ohnehin durch die Schuldenkrise in Europa und die sich verlangsamende US-Konjunktur verängstigten Anleger warfen - wenig überraschend - ihre Bestände an China-Aktien in Scharen auf den Markt. Speziell Titel aus dem Internetsektor kamen massiv unter Druck, auch die Marktführer Baidu und Sina, die lange als Lieblinge der US-Spekulanten galten und deren Kurse sich in den vergangenen zweieinhalb Jahren vervielfacht hatten.
Dass ausgerechnet Internet-Aktien zu den größten Verlierern zählen, hat neben deren hoher Bewertung und der hohen Konjunktursensitivität der überwiegend werbebasierten Geschäftsmodelle aber noch einen weiteren Grund. Die Ursache ist politisch:
Die chinesische Regierung möchte bestimmte Wirtschaftsbereiche vor ausländischen Investoren schützen. Dazu zählt auch der Internet-Sektor, der in China ja auch teilweise der Zensur unterliegt. Google lässt grüßen.
Um die auf Grund der hohen Wachstumsraten prinzipiell für Anleger attraktiven chinesischen Internetfirmen trotzdem am US-Markt listen zu können, wurde eine spezielle rechtliche Konstruktion entwickelt, die "variable interest entities" (VIEs). Dabei werden nicht operativ tätige Offshore-Holdinggesellschaften gegründet, die statt dem eigentlichen einheimischen Unternehmen börsennotiert sind. Über ein komplexes Vertragsgeflecht wird versucht, diese Konstruktion auch rechtlich "wasserdicht" zu machen.
Nun kursieren in China und Hongkong interne Papiere, wonach die China Securities Regulatory Commission (CSRC) den chinesischen Staatsrat auffordert, diese Konstruktionen zu verbieten. Das berichten übereinstimmend verschiedene in China ansässige Anwaltskanzleien.
Die meisten in den USA notierten chinesischen Internetfirmen, darunter auch Baidu, Sina, Sohu und Youku.com, sind VIE-Konstruktionen.
Droht ein rechtliches Fiasko?
Ohnehin alarmiert durch die jüngsten Bilanzierungsskandale und Berichte über ein nachlassendes Wirtschaftswachstum in China, beschlossen viele Anleger angesichts der nun auch noch auftretenden rechtlichen Verunsicherung, ihre Aktien zuerst zu verkaufen und dann Fragen zu stellen. Das ist ihnen nicht zu verdenken, schließlich dürften viele immer noch auf hohen Buchgewinnen sitzen, die nun dahin schmelzen.
Doch droht durch die VIE-Problematik wirklich der rechtliche Super-GAU und im Extremfall ein Totalverlust für Anleger?
Ich halte das für sehr unwahrscheinlich, denn ein entsprechender Erlass würde dazu führen, dass einige der größten und bedeutendsten chinesischen Internetfirmen von der eigenen Regierung in massive Probleme gebracht würden. Dies hätte sicher auch enorm belastende Auswirkungen auf das operative Geschäft und könnte im Extremfall sogar eine Restruktierung der gesamten chinesischen Internetlandschaft erforderlich machen.
Zudem wäre das Vertrauen ausländischer Investoren in China dann komplett zerstört. Eher möglich, dass eine Regelung gefunden wird, bei der die bisherigen VIEs eine Art Bestandsschutz genießen und stattdessen nur die Gründung neuer VIEs untersagt wird.
Die aktuelle Panik könnte für kurzfristig orientierte Trader also durchaus interessante Kaufchancen bieten. Allerdings sind die fundamentalen Bewertungen von Sina und Baidu auch nach den jüngsten heftigen Kursverlusten weiter ambitioniert.
Fazit: Auch etablierte, in den USA notierte China-Aktien, geraten im Zuge der schwelenden Bilanzierungsskandale nun massiv unter Druck. Noch ist vollkommen unklar, welche Blue Chips von den aktuellen Ermittlungen betroffen sein könnten beziehungsweise ob es überhaupt neue Enthüllungen geben wird. Eine unsichere Rechtslage bezüglich der unternehmensrechtlichen Konstruktion von chinesischen Internet-Aktien ("variable interest entities") sorgt dafür, dass gerade diese Papiere besonders stark unter Druck geraten. Auch wenn die Panik überzogen scheint, sind Internet Blue-Chips wie Baidu und Sina nach wie vor hoch bewertet.
Zeitpunkt: 22.10.11 13:53
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Kommentar: Off-Topic
Es gibt wohl echt noch unverbesserliche.
Keine Bange und das Ereigniss haben wir nächsten oder übernächsten Monat wenn die Zahlen auf dem Tisch liegen. DIE RICHTIGEN ZAHLEN___
24.10.11 0,01 $ - - 300 300 0,01 - 0,01
Wenn die Betrügerreien wirklich so groß wären wie viele befürchten, dann wären mittlereile schon einige Beweise an die Öffentlichkeit gekommen.
Aber seltsamerweise ist totale Funkstille!
09.11.2011 Q3 2011 Results (bestätigt)
09.11.2011 Q3 2011 Earnings conference call / Webcast (bestätigt)
Quelle: comdirect.de
Und sonst halt Januar 2012. Ist ja nicht mehr so lange.
Ich weiß ja nicht, ob das Thema hier im Forum schon einmal thematisiert wurde, aber wenn ich auch meinen Steuerberater richtig verstanden habe, können die Verluste steuerlich nicht geltend gemacht werden, wenn die Aktien wertlos aus dem Depot ausgebucht werden. Wenn die ausgebucht werden läuft das beim Finanzamt nicht als Aktien- sonder Vermögensverlust, der nicht verrechnet werden kann.