Sinnlose Beschäftigung
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 30.09.13 01:37 | ||||
Eröffnet am: | 28.08.12 19:21 | von: Kritiker | Anzahl Beiträge: | 21 |
Neuester Beitrag: | 30.09.13 01:37 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 6.630 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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das könnten sein: etwa 50% der Verwaltungsbeamten, 50% bei der Bundeswehr,
5-10-% in den Betrieben, die mit Rechten, Vorschriften & Statistiken geplagt sind, die keinerlei Wert fürs Volk haben.
90% aller Kontrolleure, Betreuer, Berater;
sicher auch 20% aller Direktoren und Abteilungsleiter;
80% Aller in der Politik tätigen;
40% bei den Medien.
Daraus entsteht die Problemfrage:
könnten alle diese Leute mit praktischem Sinn Beschäftigung finden? - oder wären sie alle arbeitslos?
Meine These ist allerding: könnten nur 5% davon sinnvoller Arbeit nachgehen, käme unser Staat ohne zusätzliche Schulden aus.
Ackerbau und Viehwirtschaft, Keulenträger und Beerensammlerinnen, Fortpflanzungstätigkeit ?
So gibt es in der Wirtschaft, aber auch Politik Kontrolleure, die kontrollieren, was längst kontrolliert ist. Oder es gibt Nachprüfungen, nur, weil man den Angaben des Bürgers mißtraut.
Oder das Erstellen von Statistiken und Berichten, die NIE mehr gelesen werden.
Auch die Polizei ist mit Schriftkram belastet, die keinen Wert erkennen läßt.
Ebenso verbringen Ärzte jetzt 30% ihrer Zeit nur mit Ausfüllen von Listen.
KindergärtnerInnen und Lehrer müssen täglich Berichte über ihre Kinder und Schüler erstellen. Es kann gar nicht sein, dass diese Pakete jemals machgelesen werden.
Und so gibt es noch Hunderte von total unsinnigen Begleitarbeiten, die weder produktiv noch einem Dienst entsprechen.
Meine Überlegung war auch:
1.) brauchen wir diese Arbeitsplätze zur Vollbeschäftigung - á la DDR ?
2.) würde unsere Produktion zu groß werden - ohne diese Belastungen.
Die Industrie geht dafür von ca. 5% zusätzlich Beschäftigten aus.
Kaum nenne ich das Problem - schon wird es bestätigt.
Es gibt in der dtn. Wirtschaft - nicht nur bei Bayer - Tausende Beschäftigte in der Verwaltung, die überflüssige Arbeiten vollführen, sonst könnte man sie nicht ohne Schaden entlassen.
Bayer beweist damit, dass es auch in der BRD - wie früher in der DDR - überflüssige Beschäftigte gibt.
Diese tauchen ntl. in der Arbeitslosenstatistik nicht auf, stellen aber ein ähnliches Problem dar.
Das heißt, genau besehen, ist die Wirtschaftslage und die sog. Vollbeschäftigung in Dld. bei weitem nicht so rosig, wie von unserer Politik oft dargestellt.
Beispiel: Arzt:
400.000 Ärzte gibt es in Deutschland (lt. Hamburger Abendblatt), gesetzt die Zahl oben (30% der Arbeitszeit für Listen) stimmt, dann könnten diese Ärzte ohne Probleme die Arbeit von 500.000 Ärzten erledigen und könnten noch 5% der Arbeitszeit in der Arbeitshängematte verbringen... Herscht aber ein Mangel an Ärzten, lassen sich einfacher Gehaltsforderungen durchsetzen... Die dafür gesorgt haben sind die Einzigen die wissen, was sie tun, jedoch könnte man auf die getrost verzichten...
Ob das so funktioniert, wie sie es sich vorstellen, die verbliebenen Leute die Mehrarbeit schultern können und wollen, ohne dass die Qualität der Arbeit darunter leidet, wird uns Bayer sicher nicht auf die Nase binden.
Und die Spekulationen über "überflüssige" Tätigkeiten bei Ärzten usw. ist doch reine Spekulation und aus der Luft gegriffen.
Jetzt will die Commerzbank 4000 ( = VierTausend!) ihrer nutzlosen banker entlassen, die bisher im Betrieb untätig rumgesessen sind.
Zur Entscheidung meine ich: "na endlich".
Doch auch dieses Vorhaben zeigt, dass Tausende in den Betrieben bzgl. des Ertrages überflüssig sind.
Dies bedeutet leider auch, dass die wahren Zahlen der Beschäftigung verschleiert sind.
d.h.: Deutschland hat wesentlich mehr Arbeitslose, als öffentlich genannt.
Und diesen Umstand sehe ich als äußerst bedenklich an, weil damit klar ist, dass die dt. Wirtschaft längst nicht so stabil ist, wie politisch proklamiert.
damit die ganzen phantasiepresie insbesondere in der autoindustrie mal etwas runterkommen.....
Lag es daran, daß jeder Abtlgs-Leiter ständig neue Leute angefordert hat, nur um seine eigene Bedeutung zu erhöhen.
So bekommt auch ein BundesMinisterium einen Etat, der sich an der Größe des Ministeriums orientiert. Gleichzeitig die Bedeutung des Ministers steigert.
So frage ich seit 20 Jahren, warum 700 Leute im Bu-Finanzministerium keine neue Steuerordnung auf die Reihe kriegen.
Was machen "die" denn den ganzen Tag, nachdem ihnen die Steuern frei-Haus geliefert werden?
Problem: würden alle nutzlosen Mitarbeiter aus der Deckung krabbeln, hätten Wir Deutsche dann Probleme wie Spanien?
Gibt es in der AG Abteilungen, die nutzlos sind, müssen andere dies ausgleichen.
Verteilt man nun darauf das eingesetzte Kapital, so zeige sich, dass die nutzlose Abtlg. auf Schulden arbeitet, die den Gesamtbetrieb belasten.
Desgleichen findet sich in der Staatsverwaltung.
Angenommen, der Staat würde nur ertragreiche Beamte und Angestellte haben, käme er womöglich ohne neue Schulden aus.
Womöglich basiert die ganze europäische Schuldenlast auf den überall nutzlos-beschäftigten Parasiten.
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Doch weil wir soeben bei den Schulden sind, die so oft beklagt werden.
Ausgehend von der Erkenntnis, dass Alles in der Welt im Gleichgewicht steht, müssen dem Wert eines Staates Schulden gegenüber-stehen.
Sowie der Gewerbebetrieb seine Existenz dem Inhaber schuldet (siehe Bilanz).
Dies führt zu der Frage, wem gehört ein Staat?
Antwort: natl. dem Volk!
Also muß das Volk seinen Staat vorfinanzieren. - Oder nachfinanzieren durch Tilgung.
D.h., die Belastung der späteren Generation bedeutet nur, dass die vorhergehende noch nicht ganz bezahlt hat.
Da die spätere Generation jedoch diesen Staat ebenso nutzen will, kann sie dies nicht kostenfrei erwarten.
Diese ständigen Reden von der Last auf spätere Generationen sind real Mumpiz.
Es ist eher so, dass das Volk für seinen Staat ständig eine Art "Pacht" zahlen muß.
Das bedeutet auch, ständige Staatsschulden wären völlig normal, weil der Bürger sein Geld beim Staat gegen Zinsen deponiert.
Würde der Staat also alle seine Schulden zurückzahlen, würde dem Volk der Staat nicht mehr gehören; der Staat hätte sich verselbständigt.
Und - weil wir Das nicht wollen, sind Schulden völlig normal!
Es gibt viele Bürger die haben "negatives" Vermögen, sie schulden über den Staat den vermögenden Bürgern Geld.
Der vermögende Bürger leihte dem König Geld und dieser trieb über Abgaben das Geld für die Zinsen von den Bauern ein oder führte Krieg und nahm es den Bürgern anderer Staaten weg.
Außerdem verteilt zumindest unser Staat keine Gelder von den Armen an die Reichen, sondern genau umgekehrt.
Dein letzter Absatz #17 ist reine Phantasie.
Weil - - - man will 6 Mrdn einsparen. = ?
Doch die Betroffenen "könnten" in anderen Bereichen unterkommen =? -
andere B., die dann wieder eingespart werden?
Frage: Wie soll dieses Kreiselspiel 6 Mrdn bringen?
Oder - , man schiebt die Betroffenen solange herum, bis sie der Frühverrentung zugeführt werden können; - anders: auf Staatskosten entlassen.
Man stelle sich vor: 15000 hören zu arbeiten auf und erschaffen dadurch 6 Milliarden.
Manche nennen dies "JobWunder".
a propo Sinnlose Beschäftigung: Löscher mußte damit gehen.
Mir erscheint der gesamte Siemens-Vorstand ziemlich sinnlos.
Die Einkaufs-Chefin (Kux Barbara) räumt ihren Posten und wird NICHT
ersetzt, was mindestens eine Frage aufwirft :-). Brigitte Ederer (PesoChefin)
geht auch und den Job erledigt ein anderes Vorstandsmitglied (Helmrich),
was erneut eine Frage aufwirft. Solmssen ist storniert worden und somit
bleiben, im Stile von den 10 kleinen Negerlein, noch 7 übrig. (Wahrscheinlich
immer noch zu viele) :-(
Die Tatsache, dass das zwei FRAUEN sind und dem allgemeinen Wunsch der Politik
nach mehr Weiblichkeit in den Vorstandsetagen zuwider läuft, steht auf einem
anderen Blatt. Zumindestens bei der Kux habe ich läuten hören, dass der
Vorstand unzufrieden mit ihrer Arbeit war. Bei der Ederer hatte ich von Anfang
an den Verdacht, dass hier krampfhaft eine Frau gesucht wurde für den Job
und die Qualifikation eher nebensächlich schien. Über ihre Arbeit kann ich wenig
sagen, ihr öffentliches Auftreten wirkte jedoch irgendwie unbeholfen.
Quote ist Mist, da kommt nix rum dabei (siehe Grünen Partei)