Sind deutsche Politiker grundgesetzkonform??
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 16.02.14 20:26 | ||||
Eröffnet am: | 04.08.12 11:22 | von: Depothalbiere. | Anzahl Beiträge: | 63 |
Neuester Beitrag: | 16.02.14 20:26 | von: Depothalbiere. | Leser gesamt: | 5.249 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | | 3 > |
das schwarzweissbild funktioniert nicht mehr, denn diese leute sind in der allgem. wahrnehmung vielerorts eben nicht die bösen rassisten. das mag in westdeutschland völlig anders sein, aber in meck-pomm gibt es (leider) völlig integrierte rechte, die sich ehrenamtlich im sportverein engagieren und nachbarschaftshilfe betreiben. der normalo sieht über das national-gewäsch und manche braune "spinnereien" hinweg, ist aber ganz d'accord wenn es darum geht, osteuropäischen autodieben und griechischen kreditforderungen einen riegel vorzuschieben - da "die da oben" nichts tun, bewertet man die haltung der rechten als positiv.
http://en.wikipedia.org/wiki/1936_Summer_Olympics#Antisemitism
All die beschissenen Gesinnungsinhalte sind ihr bestens bekannt und nicht mit den Denk- und Lebensweisen der NS-Opfer vergleichbar wie #29 es hier versucht.
Der Versuch aus ideologischen Gründen einen Keil in eine Lebensgemeinschaft zu treiben bzw. einen Beteiligten wegen seiner Verbindung unter Druck zu setzen ist geradezu erschreckend primitiv - und nicht ohne historische Vorbilder.
Die betreffende Sportlerin als "Täter" zu verunglimpfen ist unsinnig. Täter ist in dieser Angelegenheit derjenige, welcher öffentlich zur Unterdrückung anderer aufruft, noch dazu auf so haltloser Basis.
Die Organisatoren der Sommerspiele seien erleichtert, dass die Athletin Olympia verlassen habe, hieß es in der Meldung.
Drygalla selbst schweigt bisher zu den Vorwürfen.
http://www.welt.de/sport/olympia/article108479844/...et-sich-ein.html
nur weil sie mit einem npd´ler liiert ist. sie hat ausdrücklich gesagt sie steht zur demokratie. das muss reichen
Sie spreche sich gegen rechte Ideologie aus, sagte sie der Nachrichtenagentur dpa. "Ich habe keine Verbindung in seinen Freundeskreis und diese Szene gehabt und lehne das absolut ab." Berichte, wonach sie auf Bildern bei einer Demonstration 2009 in Malchow zu sehen sein soll, wies Drygalla zurück: "Das bin ich nicht, das kann ich ganz klar sagen. Ich empfinde das als unfair und ungerechtfertigt."
http://www.zeit.de/sport/2012-08/drygalla-rechtsextremismus
Die deutsche Ruderin Nadja Drygalla hat offenbar einen ziemlich rechtslastigen Freund, was schon länger bekannt war. Sie hat nicht etwa am Piccadilly Circus mit einem Sandwich-Plakat öffentlich den Holocaust geleugnet (was im übrigen in England kein Straftatbestand ist). Sie hat lediglich diesen Freund, der eventuell so was oder Ähnliches denkt - und selbst das ist eine Vermutung. Wer weiß schon genau, was Idioten denken, die bei der NPD mitmischen oder mitgemischt haben. Ist sie nun infiziert?
Das ist die Frage, die die um demokratischen Immunschutz besorgte, hysterisierte ideologische Gesundheitspolizei beschäftigt. Vielleicht ist es eine Übersprungshandlung, weil es im Medaillenspiegel - die Schwimmer! - nicht so hinhaut. Aber mit einem "Naziskandal" kann der Rest der Welt nicht mithalten, das ist deutsche Kernkompetenz.
Wieder einmal haben sich TV-Moderatoren und Kolumnisten in einem publizistischen Rudel zusammengefunden, um gratismutig und wohlstandssicher (und selbstverständlich 80 Jahre zu spät) Hitler zu verhindern und Nazis zu jagen
finden die gleichen Leute gut, denn sie haben für den ESM gestimmt, der in
der Euro-Zone die Finanzdiktatur einführt. Faschisten sind immer die anderen,
meinen die Euro-Faschisten.
für einen Platz im nationalen DoppelVierer - geringe RuderKenntnisse sollten vorhanden sein.
Das neue Auswahl-Kriterium für die nächste Olympiade! - Egal, ob Wir damit Letzter werden. - Hauptsache: Grün-Orientiertes Single.
Mir allerdings - - wären 8 Rechte lieber, die die Goldmedaille holen.
Oder, - müssen jetzt alle rechts-denkenden Athleten ihre Medaillen zurückgeben?
"Die spinnen doch, die Germanen!"
Wie Rubens schon sagte, der Journalismus in Deutschland ist (weitgehend) tot. Ausnahmen gibt es:
Und das ist dann doch die schönste Erkenntnis aus diesem Kesseltreiben: Eine junge Frau lässt sich weder von der publizistischen Meute, noch von Verbandsfunktionären vorschreiben, an wen sie ihr Herz verschenkt. (#36)
- niemand hat sie zu irgendwas gezwungen. Sie ist freiwillig abgereist.
- auch in anderen Ländern werden Athleten aus der Olympiamannschaft geworfen, wenn sie rassistische Sprüche klopfen (aktuell der schweizer Fußballer und die griechische Dreispringerin). Das ist keine deutsche Spezialität.
Aus deinem zweiten "factum" entnehme ich, dass du was das Studium der Fakten dieses Falles angeht eindeutig mehr Schüler als Lehrer bist. Man tut seinen Schülern und sich selber Unrecht, wenn man immer nur der Lehrer bleibt!
Verteidigungsminister Thomas de Maizière sieht im Umgang mit Drygalla eine Grenze überschritten. "Steht es uns als Öffentlichkeit eigentlich wirklich zu, den Freundeskreis von Sportlerinnen und Sportlern zu screenen, zu gucken, was da los ist?" fragte der CDU -Politiker am Montag im Deutschen Haus in London. "Müssen wir von Sportlerinnen und Sportlern verlangen, dass sie offenbaren, mit wem sie befreundet sind, was die denken? Wo ist da die Grenze?", fügte er hinzu: "Ich stelle diese Fragen, um einmal deutlich zu machen, dass es auch Grenzen der Überprüfung auch für die Rolle von Sportlern gibt." Er glaube, die Grenze sei im Fall der 23 Jahre alten Drygalla schon überschritten.
[...]
Generell ist es auch nicht Aufgabe der Olympiastützpunkte in Deutschland, private Informationen über Athleten an Verbände wie den DOSB weiterzugeben. Einen solchen Automatismus gebe es nicht, sagte die Leiterin des OSP Hamburg/Schleswig-Holstein, Ingrid Unkelbach, der dpa am Montag.
http://www.ftd.de/sport/olympia/wassersport/...h-anwalt/70073057.html
Meinungen in diesem Thread als Gefasel abzutun sollte eigentlich eines Lehrers
unwürdig sein.
machen mich schon nachdenklich, wenn ich mir überlege das solche menschen unsere kinder erziehen sollen
Am Donnerstag habe ich die ersten Anrufe von Medien und vom DRV-Sportdirektor Mario Woldt bekommen. Danach bin ich mit ihm zu Herrn Vesper vom DOSB gefahren.
Sind Sie dort mit Vorwürfen konfrontiert worden?
Es waren keine Vorwürfe. Er hat mir gesagt, dass sie Kenntnis von meinem privaten Umfeld erhalten haben und hat gefragt, wie das zustande kommt. Herr Vesper wollte wissen, wie die derzeitige Situation mit meinem Freund Michael Fischer ist und wie ich zu ihm stehe. Im Laufe des Gesprächs und einer Beratung habe ich von mir aus den Vorschlag gemacht, dass ich aus dem olympischen Dorf abreise. Es war meine Entscheidung.
Weshalb haben Sie sich dazu entschieden?
Ich wollte einfach die Belastung von der Mannschaft nehmen, die zum Teil immer noch im Wettkampf steckte und sich darauf konzentrieren sollte. Ich wollte nicht durch den Rummel um meine Person auch noch andere Leute belasten.
Wie sehr hat Sie die anschließende Welle überrascht?
Sehr. In welchem Maße das alles kam, hatte ich nicht erwartet, weil mein Freund seit Mai kein Mitglied in der NPD mehr ist und persönlich mit dieser ganzen Sache gebrochen und sich verabschiedet hat. Ich hielt das Thema für mich persönlich schon vor den Olympischen Spielen für erledigt.
http://www.handelsblatt.com/sport/olympia2012/...-nehmen/6964242.html
http://www.focus.de/sport/mehrsport/tid-26809/...alla_aid_794330.html
de maiziere ist einer der wenigen dt. politiker denen ich wirklich keine korruption und amtsmißbrauch zutrauen würde....