Sind alle "vergifteten" Forderungen wertlos?
Aber wir sind eigentlich teilweise, wenn man die Lohnabschlüsse gesehen hat, auf gutem Weg dorthin - nur der Steinbrück hat das noch nicht kapiert, sondern torpediert auf allen erdenklichen Wegen, dass die Binnennachfrage den Exportstotterer auffängt. Trotzdem sollte man nicht zu pessimistisch sein, auch in Deutschland trägt der tertiäre Sektor inzwischen 70% zum BIP bei. Die Weltuntergangsgesänge sind einfach zu sehr an den restlichen 30% aufgehängt, von denen beileibe auch wiedrum nicht alles in den Export geht (wobei ich die Eurozone als Binnenwirtschaft betrachte).
http://www.welt.de/wirtschaft/article3376264/...ieder-Zuversicht.html
http://www.welt.de/finanzen/article3350941/...ull-Prozent-senken.html
Verzweifelte Versuche einer Flachschippe, Euch vom Geldverdienen abzuhalten. Und rechnen kann der Böhm auch nicht, denn wenn die City in zwei Monaten 8 Milliarden verdient, sind das in 12 Monaten ca. 50 Milliarden. Und denkbar ist, dass das noch aufgestockt wird, weil sich die bisher vorgenommen Abschreibungen als zu hoch erweisen. Und langsam, aber sicher kommen die Kurzläufer zur Tilgung und man stellt fest, die Zinszahlungen laufen und getilgt wird sogar, obwohl man teilweise auf 0 abgeschrieben hat. Denn ob die Schulder wollen oder nicht, Zinsen zahlen und tilgen müssen die nun einmal, wenn Vermögen da ist.
DAX: Rallye nur von kurzer Dauer?
07:35 14.03.09
Quelle: http://www.dax-vestor.de
Dass die Börsen immer noch weit weg sind von einer Normalität, wie wir sie vor der Finanzkrise kannten, hat die letzte Woche wieder einmal bewiesen. Der Hype, der sich nach einer internen (!) E-Mail von Citigroup-Chef Vikram Pandit entfesselte, lässt am Verstand so manches angeblichen Investors zweifeln.
Citigroup-Chef zeigt Optimismus
Die Bank habe im Januar und Februar schwarze Zahlen geschrieben, so der Inhalt des Schreibens. Nach Meinung Pandits verfüge die Bank auch bei pessimistischen Szenarien über genügend Kapital. Angeblich hat die Bank in den ersten beiden Monaten einen Gewinn von 8,3 Mrd. USD erzielt, allerdings vor Steuern und auch vor möglichen neuen Abschreibungen. In den vorangegangenen fünf Quartalen hatte die Citigroup einen Verlust von 37,5 Mrd. USD aufgetürmt. Die Aussagen trieben nicht nur die Citigroup-Aktie um 38 Prozent in die Höhe, sondern die Finanzwerte weltweit. Dabei sollten es die Anleger doch besser wissen. Alle diejenigen, die sich im letzten Jahr auf die Aussagen der Bank-Vorstände verlassen haben, dürften ihr Geld weitgehend verloren haben. So muss der Run auf die Bankaktien eher als Verzweiflungstat interpretiert werden, im Glauben, das Schlimmste sei nun überstanden. Dies mag zwar möglich sein, sicher ist es jedoch keinesfalls. Zudem steigt mit der Schärfe und der Dauer der Rezession auch die Ausfallwahrscheinlichkeit von Krediten im Firmenkundengeschäft. Zwar wollen wir nicht als ewige Miesmacher auftreten, aber zu großer Optimismus scheint nach wie vor Fehl am Platze.
Kurzfristige Rallye
Trotz überwiegend schlechter Meldungen von der Konjunktur und aus den Unternehmen konnte der DAX die Marke von 4.000 Punkten kurzzeitig wieder überwinden. Verantwortlich dafür war ein gestiegener Optimismus. Viele Anleger halten offensichtlich den Zeitpunkt für gekommen, sich auf die scheinbar günstig bewerteten Aktien zu stürzen. Weltweit legten vor allem die Bankenwerte zu. Die Regierungen in China und Japan verkündeten zudem, ihre taumelnden Wirtschaften weiter zu stützen. Tokio denkt sogar über Hilfsmaßnahmen für den Aktienmarkt nach. Aus unserer Sicht sind solche Aussagen jedoch eher der Ausdruck von verzweifelten Bemühungen, den Märkten Vertrauen zurückzugeben. Kurzfristig reicht dies aber aus, um eine Rallye an den internationalen Börsen zu verursachen. Das ist aber nicht mehr als eine technische Gegenreaktion auf die Verluste der Vorwochen, denn Gründe für einen nachhaltigen Kursanstieg sind weit und breit keine auszumachen. Am Freitag legten die Kurse wieder den Rückwärtsgang ein und der DAX konnte sich nicht über der 4.000er Marke behaupten. Es gibt eine neue Angst: Die Kreditkartenfirmen in den USA könnten nächste Woche von zunehmenden Zahlungsausfällen berichten. Da öffnet sich die nächste Büchse der Pandora.
Fazit:
Der Markt ist nach wie vor tief verunsichert, wie die Kurssprünge der letzten Tage zeigen. Wir rechnen damit, dass die Schaukelbörse noch einige Zeit lang das Bild des DAX prägen wird.
Erfolgreiche Investments wünscht
Ihr
Stefan Böhm
Chefredakteur DaxVestor
G-20 pledge sustained action on financial crisis
G-20 finance officials pledge bigger role for IMF, efforts to restore frozen bank lending
Jane Wardell, AP Business Writer
Saturday March 14, 2009, 4:51 pm EDT
Buzz up! Print HORSHAM, England (AP) -- Finance officials from rich and developing countries pledged Saturday to do "whatever is necessary" to fix the global economy, including supervision of freewheeling hedge funds and restoring bank lending by dealing with the shaky securities clogging their finances.
But officials remained cool to a U.S. push for more coordinated government spending to stimulate economies.
They called instead on the International Monetary Fund to assess the individual government actions already taken and what more might be required, rather than laying out definite plans to ramp up spending.
Finance ministers and central bankers from the Group of 20, which accounts for more than 80 percent of the world economy, agreed there was an "urgent need" for a big boost to the lending resources of the International Monetary Fund to help struggling governments in the developing world.
They left the specific amount and who would contribute open, to be taken up at the much-anticipated summit of the group's national leaders in London on April 2. The job of Saturday's meeting was to shape the agenda for that gathering, which will be closelyl watched for whether leaders can find common steps to take.
"We're prepared to take whatever action is necessary to ensure growth is restored and we're committed to do that for however long it takes to do that," said British Treasury chief Alistair Darling.
As host of the gathering at a hotel south of London, Britain worked hard to bridge divisions between the United States and Europe on the stimulus issue, and all the key players were keen to present a united front on Saturday.
U.S. Treasury Secretary Timothy Geithner, who had pushed for Europe to match Washington's $787 billion package of spending and tax cuts, said there was "broad consensus globally on the need to act aggressively to restore growth to the global economy."
Geithner said he was pleased with progress made at the talks on Friday and Saturday, but noted that the crisis was still playing out. "This is a very challenging period and this is still evolving," he told reporters.
Darling said that it was for "individual countries to decide what's right for them."
"They've got to reach a judgement as to how much they do, what effect is it having, which areas of the economy they need to support, whatever's right for them," he said.
Germany, which has been the most outspoken critic of the U.S. push for more spending, said that fixing the financial system has to come first.
"It makes no sense to pump more and more money in our economy when we haven't restored the confidence on the financial market," said German Finance Minister Peer Steinbrueck.
Officials instead put the focus on restoring frozen bank lending through cash infusions and dealing with the shaky assets souring bank's balance sheets. The U.S. is working on a plan to do that with public and private money, but details have not yet been announced.
The G-20 statement also agreed to some oversight on hedge funds, largely unregulated investment funds whose financial clout has grown enormously over the past decade. "We agreed that stronger regulation ... was necessary to prevent the build-up of systemic risk," he said.
The finance ministers said the agreed to make sure that "all systematically important financial institutions, markets and instruments are subject to an appropriate degree of regulation and oversight and that hedge funds or their managers are registered and disclose appropriate information to assess the risks they pose."
They also agreed to oversight and registration of credit rating agencies, clearer accounting rules for problem assets, and more standards for credit derivatives, another lightly regulated area that has raised fears of large losses.
Steinbrueck said it was now crucial to turn these promises into concrete action so that "every financial market ... should be supervised, regulated or overseen and that includes pools of capital like hedge funds or private equity funds."
The group also committed to fighting protectionism and pledged to help emerging and developing economies to cope with the loss of international capital flows, an issue that they have raised repeatedly.
The four major emerging economies at the meeting -- Brazil, Russia, India and China -- had earlier released their own joint communique, calling for a bigger role in the International Monetary Fund. The final summit statement agreed that IMF governance needs to reflect the changed global economy and the growing role of developing countries.
"So ist beispielsweise der künftige Umgang mit den sogenannten Schrottpapieren und vergifteten Anlagen, die die Finanzinstitute dauernd in Tiefe reißen, nach wie vor unklar. Dieses Problem hat bisher die Rückkehr des Vertrauens in die Finanzmärkte und damit die Wiederbelebung des Kreditflusses verhindert. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück redet in dieser Sache denn auch Klartext: Zwar herrsche in der G 20 in einigen Punkten Einigkeit. „Unbenommen dessen gibt es mit Blick auf dieses Thema aber ganz praktische weiterbestehenden Probleme, die in keinem Land bisher gelöst worden sind“, gesteht er Mängel in der Behandlung der Risikopapiere ein. Eine der zentralen Fragen ist, ob und in welchem Ausmaß dem Staat und damit den Steuerzahlern zugemutet werden kann, für diese milliardenschweren Risiken der Banken einzustehen."
Obama aides change their rhetoric on economy
Obama aides reverse campaign rhetoric, call general economic conditions 'fundamentally strong'
Philip Elliott, Associated Press Writer
Sunday March 15, 2009, 12:18 pm EDT
Buzz up! Print WASHINGTON (AP) -- One of President Barack Obama's economic advisers said Sunday that the economy is "fundamentally strong," a striking reversal from the Democrat's campaign rhetoric as his administration now guides the nation's financial health amid dire conditions.
Obama's Democratic allies pleaded for patience for an administration hitting the two-month mark this week, while Republicans said the White House's plans ignore small business and the immediate need to fix what ails the economy.
During the fall campaign, Obama mercilessly mocked his Republican opponent, Sen. John McCain, for declaring, "The fundamentals of our economy are strong." Obama's team painted the veteran senator as out of touch and failing to grasp the challenges facing the country.
On Sunday, economic adviser Christina Romer was asked during an appearance on "NBC's "Meet the Press" if the fundamentals of the economy were sound. "Of course they are sound," she replied. Later, she said "the fundamentals of our economy are strong, but these are very, very difficult times."
Just a week ago, White House Office of Management and Budget director Peter Orszag declared that "fundamentally, the economy is weak."
The seesaw message from the new administration drew sharp criticism from Senate Republican leader Mitch McConnell, who said Obama's team was exploiting the economic situation for political gain.
"They're taking advantage of a crisis in order to do things that had nothing to do with getting us into the crisis in the first place," McConnell said.
Democratic lawmakers, meanwhile, promoted a potential plan to help move so-called toxic assets off bank ledgers.
"And I think, as I said, they are well along in this," said Rep. Barney Frank, D-Mass. "If they wait a week or two more, no one ought to get all in a twitter about that. It's very important to do it right."
The president's team largely rejected suggestions that officials were considering taxing employees' health benefits. As a candidate Obama had called such a proposal a "multitrillion-dollar tax hike."
"I'm not leaving the door open," said Austan Goolsbee, staff director of the Council of Economic Advisers, responding to a report in Sunday's New York Times. "The president has laid out a series of clear principles on the health plan that we will do whatever it takes to get affordable quality coverage to all Americans."
Romer said she wouldn't take the idea off the table, but she added that Obama hasn't supported it. Larry Summers, the president's chief economic adviser, said it wasn't part of Obama's principles but left open the possibility of such a move from Congress, where Democrats control both chambers.
Republicans were not resigned to accept Democrats' plans. Rep. Eric Cantor, the GOP's No. 2 leader in the House, promised an alternative budget, in part to counter Democratic attacks that his party provided only "no" but not other ideas.
Cantor said Obama's plan ignored the needs of small businesses and the middle class and would pass along an extra $800 in taxes to each American.
Members of both parties, however, joined in the criticism of troubled insurance giant American International Group, who paid out tens of millions in bonuses despite posting the largest corporate loss in history during the fourth quarter of last year.
Summers called the payout "outrageous," given AIG has received more than $170 billion in a public bailout and reported a loss of $61.7 billion. Frank said AIG's leaders who approved the bonuses shouldn't stay in power. And McConnell said the payments do little to boost public confidence.
"This is an outrage," McConnell said. "And for them to simply sit there and blame it on the previous administration or claim contract -- we all know that contracts are valid in this country, but they need to be looked at."
McConnell appeared on ABC's "This Week." Summers appeared on ABC and on CBS's "Face the Nation." Romer and Cantor appeared on NBC. Goolsbee and Frank appeared on "Fox News Sunday."
Der Steinbrück sollte aber schnellstens den Sanio vom Bafin feuern, der Deutschland das alles durch sein Nichthinsehen eingebrockt hat, und anschließen wäre es auch am besten, wenn er sich selbst feuert.
Flowers und Bund weiter uneins über HRE-Zukunft - Merkel macht Druck
19:15 15.03.09
BERLIN/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Eine Verstaatlichung der schwer angeschlagenen Bank Hypo Real Estate (HRE) (Profil) rückt näher. Der US- Großaktionär Christopher Flowers sowie Vertreter des Finanzministeriums und des staatlichen Banken-Rettungsfonds SoFFin haben sich am Sonntag erneut auf keinen Kompromiss zum Erwerb der Kontrollmehrheit des Bundes bei der HRE und die weiteren Sanierungsschritte verständigen können.
Eine Sprecherin des SoFFin sagte nach dem Treffen in Berlin, es würden verschiedene Optionen erörtert. Zu gegebener Zeit werde es weitere Gespräche geben. Flowers lehnt einen Kompletteinstieg des Staates ab und will Aktionär der HRE bleiben.
http://www.welt.de/wirtschaft/article3291979/...afts-Gau-in-2013.html
In an echo of a position Obama had mocked, White House says economy is 'sound' if in a mess
Philip Elliott, Associated Press Writer
Sunday March 15, 2009, 3:27 pm EDT
Buzz up! Print WASHINGTON (AP) -- The economy is fundamentally sound despite the temporary "mess" it's in, the White House said Sunday in the kind of upbeat assessment that Barack Obama had mocked as a presidential candidate.
Obama's Democratic allies pleaded for patience with an administration hitting the two-month mark this week, while Republicans said the White House's plans ignore small business and the immediate need to fix what ails the economy. After weeks projecting a dismal outlook on the economy, administration officials -- led by the president himself in recent days -- swung their rhetoric toward optimism in what became Wall Street's best stretch since November.
During the fall campaign, Obama relentlessly criticized his Republican opponent, Sen. John McCain, for declaring, "The fundamentals of our economy are strong." Obama's team painted the veteran senator as out of touch and failing to grasp the challenges facing the country.
But on Sunday, that optimistic message came from economic adviser Christina Romer. When asked during an appearance on NBC's "Meet the Press" if the fundamentals of the economy were sound, she replied: "Of course they are sound."
"The fundamentals are sound in the sense that the American workers are sound, we have a good capital stock, we have good technology," she said. "We know that -- that temporarily we're in a mess, right? We've seen huge job loss, we've seen very large falls in GDP. So certainly in the short run we're in a -- in a bad situation."
Just a week ago, White House Office of Management and Budget director Peter Orszag declared that "fundamentally, the economy is weak." Days later, Obama told reporters he was confident in the economy.
"If we are keeping focused on all the fundamentally sound aspects of our economy, all the outstanding companies, workers, all the innovation and dynamism in this economy, then we're going to get through this," Obama said, striking a tone that his top aides mimicked.
Despite the new enthusiasm at the White House and on Wall Street, there was little solid evidence to suggest an end was in sight to the severe recession that has already cost 4 million American jobs, driven down home values and sent foreclosures soaring. Meanwhile, Chinese Premier Wen Jiabao said he was concerned about the safety of the estimated $1 trillion his country has invested in U.S. government debt.
Obama sought to downplay the worries.
"There's a reason why even in the midst of this economic crisis you've seen actual increases in investment flows here into the United States," Obama said Saturday in the Oval Office. "I think it's a recognition that the stability not only of our economic system, but also our political system, is extraordinary."
The seesaw message from the new administration drew sharp criticism from Senate Republican leader Mitch McConnell, who said Obama's team was exploiting the economic situation for political gain.
"They're taking advantage of a crisis in order to do things that had nothing to do with getting us into the crisis in the first place," McConnell said.
Democratic lawmakers promoted a potential plan to help move so-called toxic assets off bank ledgers. Rep. Barney Frank, D-Mass., said discussions were under way, but would not be rushed.
"If they wait a week or two more, no one ought to get all in a twitter about that. It's very important to do it right," he said.
Also Sunday, the president's team largely rejected suggestions that officials were considering taxing employees' health benefits. As a candidate Obama had called such a proposal a "multitrillion-dollar tax hike."
"I'm not leaving the door open," said Austan Goolsbee, a senior White House economist with a broad portfolio and a personal friendship with Obama, responding to a report in Sunday's New York Times. "The president has laid out a series of clear principles on the health plan that we will do whatever it takes to get affordable quality coverage to all Americans."
Romer said she wouldn't take the idea off the table, but she added that Obama hasn't supported it. Larry Summers, the president's chief economic adviser, said it wasn't part of Obama's principles but left open the possibility of such a move from Congress, where Democrats control both chambers.
Republicans refused to accept Democrats' plans. McConnell said the GOP would work to amend the proposal in the Senate, but not put forward a wholesale plan.
Rep. Eric Cantor, the GOP's No. 2 leader in the House, promised an alternative budget, in part to counter Democratic attacks that his party provided only "no" but not other ideas and in part to help small businesses, whom Cantor said Obama ignores.
In contrast to Cantor's charge, Obama planned to provide billions of dollars in federal lending aid aimed at struggling small business owners.
The broad package of measures to be announced Monday includes $730 million from the stimulus plan that will immediately reduce small-business lending fees and increase the government guarantee on some Small Business Administration loans to 90 percent, according to officials briefed on the plan who demanded anonymity because the announcement had not been made.
McConnell appeared on ABC's "This Week." Summers appeared on ABC and on CBS's "Face the Nation." Romer and Cantor appeared on NBC. Goolsbee and Frank appeared on "Fox News Sunday."
Associated Press writer Hope Yen contributed to this report.
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http://finance.yahoo.com/tech-ticker/article/...ickers=%5Edji,%5Egspc
http://www.welt.de/wirtschaft/article3384173/...n-aus-AIG-Hilfen.html
http://www.welt.de/wirtschaft/article3387757/...-Mittelstaendler.html
Deshalb wäre es gut, wenn die Investmentbängster Obama nicht mögen, da ohne die weitgehend Abschaffung oder Entmachtung der Bängster, was Libuda schon seit vielen Jahren fordert, die Welt nicht wieder in Ordnung kommt.
Wenn es tatsächlich so wäre, wie es nachfolgend beschrieben, wäre das ein gute Nachricht für die Welt und die Aktienkurse:
Obama killt den Dow"Erschienen am 16. März 2009 | Spiegel Online
US-Präsident Barack Obama (Quelle: dpa)
Die Flitterwochen sind vorüber - die ehemals gefeierte Liaison zwischen US-Präsident Barack Obama und der Wall Street hat sich in den vergangenen Wochen merklich abgekühlt. An dem Bruch ist Obama nicht ganz schuldlos.
Absturz ohne Ende - Was wissen Sie über die Finanzkrise?
Quiz - Sind Sie ein Kenner von Dow, NASDAQ & Co.?
Video - Deutsche Banken in der Finanzkrise
Ranking - Vorstandsgehälter der DAX-Bosse
Obama: "Das ist der Gipfel an Verantwortungslosigkeit"
Der Honeymoon war eigentlich schon nach neun Tagen vorbei. Im Nachhinein lässt sich auf den Tag genau erkennen, an dem die Liaison zwischen der Wall Street und Barack Obama zu erkalten begann. Es war am 29. Januar, etwas mehr als eine Woche nach der Vereidigung des Präsidenten. Obama bestellte an jenem Tag kurzfristig die Presse ins Oval Office, um sich etwas vom Herzen zu reden. Es ging um exorbitante Bonuszahlungen für Wall-Street-Manager - trotz Krisenzeiten: "Das ist der Gipfel an Verantwortungslosigkeit", donnerte der Demokrat, an seiner Seite Vize Joe Biden und Finanzminister Timothy Geithner.
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Sticheleien auf beiden Seiten
Danach ging es nur noch abwärts. Obamas Tirade auf die "beschämende" Geldgier der Wall Street - die eine weltweite Geißelung der Banker lostrat - zerriss jede Illusion einer Lovestory zwischen dem Präsidenten und den Gralshütern des Kapitalismus. Seither beäugen sich beide Seiten nur noch misstrauisch und tauschen Sticheleien aus.
"Hat Obama den Kurssturz verursacht?"
Lässt sich diese Beziehung noch retten?", fragte sich nicht nur die "Business Week". Das Blatt machte sich allerdings auch das jüngste Holzhammerargument der Wall Street gegen den Präsidenten als fette Schlagzeile zu eigen: "Hat Obama den Kurssturz verursacht?" Das war, nachdem die US-Börsen mal wieder auf einen neuen historischen Tiefpunkt gesunken waren. Tags darauf flimmerte zur Lunch-Pause auf allen Kabel-News-Sendern - CNN, Fox News, CNBC, MSNBC - das gleiche Thema über die Bildschirme: Obamas gestörtes Verhältnis zur Finanzszene. "Er hat den Investoren den Krieg erklärt", schimpfte der frühere Notenbank-Ökonom Larry Kudlow, jetzt Talk-Moderator des Wirtschaftskanals CNBC, der die schrillste Kritik an Obama übt.
Wahlkampfhilfe durch die Wall Street
Dabei hatte alles so romantisch angefangen: Im Wahlkampf gehörten die Wall-Street-Firmen zu Obamas Top-Finanziers - erstmals seit zwölf Jahren hatte sich diese Branche mehrheitlich hinter einen Demokraten gestellt. Die Mitarbeiter von Goldman Sachs waren dabei mit die emsigsten Spender. Obama hatte das Zweckbündnis schon früh und diskret geschmiedet - etwa bei einem Privatdinner mit Goldman-Tradern 2007 im Museum of Modern Art und einer Rede vor der Jahrestagung der Goldman-Partner 2006 in Chicago.
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Finanzwelt versprach sich Wunderpille von Obama
Die Erwartungen waren entsprechend hoch bis unrealistisch. Die Finanzwelt versprach sich von Obama die Wunderpille gegen die Krise - eine Medizin, die ihr selbst freilich nicht allzu bitter schmecken sollte. Doch natürlich können ein Präsident und sein Notenbankchef die Kreditmärkte nur begrenzt beeinflussen. Und keiner würde ungeschoren davonkommen.
Dow verlor mehr als 2400 Punkte
Das erste Menetekel war, dass der Dow Jones-Index allein in den zwei Börsentagen nach Obamas Wahlsieg um fast 1000 Punkte (rund elf Prozent) abstürzte. Doch der Demokrat genoss zunächst noch einen Vertrauensbonus. Mit Geithners Nominierung und dann auch noch mal kurz nach Obamas Vereidigung im Januar zogen die Kurse wieder an. Danach aber war es endgültig vorbei. Seit dem Wahltag hat der Dow mehr als 2400 Punkte verloren - ein Viertel seines Werts.
Obama hat genug - US-Präsident stoppt Millionen-Boni für AIG
Enttäuschendes Rettungspaket
Eine Bruchstelle war sicher die missglückte Vorstellung des Rettungspakets für die Wall Street durch Finanzminister Geithner im Februar. Geither präsentierte das Maßnahmenbündel ohne weitere Details und mit dem Charisma eines überforderten Gebrauchtwagenhändlers. Investoren zeigten sich desillusioniert, die US-Kurse büßten an dem Tag fast fünf Prozent ein.
Transparenz, Rechenschaft, unbequeme finanzielle Zugeständnisse
Hinzu kam, dass das Paket mit erheblichen Auflagen verbunden war, die viele an der Wall Street vergrätzen: Transparenz, Rechenschaft, unbequeme finanzielle Zugeständnisse. Spätestens da fanden sich die Banker und Broker plötzlich auf der Seite der Bösewichte - und erkannten: Dies würde länger dauern und schmerzhafter werden, als sie gedacht hatten. Und so verpuffte der Obama-Boom wie so manche künstliche Börsenblase. An der Wall Street, die von Natur aus nach dem "quick fix" giert - also nach der schnellen, kurzfristigen Lösung - machten sich wieder Zweifel und Resignation breit.
"Die Flitterwochen sind vorbei"
"Business Week" und "Wall Street Journal" befragten Analysten, Banker und Ökonomen jüngst nach ihrer Meinung über Obama. Unabhängig voneinander kamen sie zum gleichen Ergebnis: "Die Flitterwochen sind vorbei." Während sich Obama bei der amerikanischen Allgemeinbevölkerung einer unverändert hohen Popularität erfreut, sehen ihn die Finanzexperten inzwischen mit deutlich gemischteren Gefühlen.
Republikaner und Medien wittern Chance
Verschärft wird dieser Eindruck von den Republikanern in Washington. Die sabotieren fleißig alle Versuche Obamas, die Wall Street zu stützen und die Konjunktur anzukurbeln - nur um ihn dann für das Wirtschaftsdesaster verantwortlich zu machen, das ihm George W. Bush vererbt hat und seine Wurzeln nachweislich in dessen Finanzpolitik hat. Die US-Kabelsender, die in jeder Kontroverse Quoten wittern, steuern das Ihre bei, um die arrangierte Ehe zwischen Obama und der Finanzwelt zu kippen. So explodierte CNBC-Reporter Rick Santelli kürzlich auf dem Parkett der Chicagoer Warenterminbörse live in einer unbotmäßig-telegenen Schimpfkanonade: "Präsident Obama, hören Sie zu?", rief er. "Thomas Jefferson und Benjamin Franklin würden sich im Grab herumdrehen, wenn sie wüssten, was wir in diesem Land anrichten."
"Obamas Radikalismus killt den Dow"
"Obamas Radikalismus killt den Dow", polterte auch der Ökonom Michel Boskin von der Stanford University, der seinerzeit Bushs Wirtschaftsrat geführt hatte, im "Wall Street Journal". Obama nutze die Gelegenheit, um die freie Marktwirtschaft "radikal umzubauen". Eine Finanzkrise sei freilich "die schlechteste Zeit, die Fundamente des amerikanischen Kapitalismus zu verändern". Boskin zitierte den texanischen Investmentmanager John Merrill: "Die grundsätzliche Agenda der Obama-Regierung wird linkslastiger und weniger zentristisch sein, als ich vorausgeahnt hatte."
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Kluft zwischen Obama und Wall Street schein unüberwindbar
Der Präsident reicht seinen Wall-Street-Kritikern trotzdem weiter die Hand, lädt sie sogar zum Gedankenaustausch ins Weiße Haus ein. Doch die ideologische Kluft zwischen ihm und der Wall Street scheint auf einmal unüberwindbar.
"Eine ernsthafte Liebesbezeugung sieht anders aus"
Obama selbst ist an dem Debakel auch nicht ganz unschuldig. Seine Haltung zur Wall Street bleibt seltsam ungereimt. Ungewöhnlich für einen wie ihn, der die klare Aussage pflegt. Auf der einen Seite gewährt er ihr immer neue Milliardenhilfen. Auf der anderen Seite stellt er die Finanzer an den Pranger - und würdigt sie offen herab. "Der Aktienmarkt ist so was wie eine Wahlkampfumfrage in der Politik", sagte er Anfang März. "Er wippt rauf und runter, Tag für Tag. Und wenn du deine ganze Zeit damit verbringst, dich darum zu sorgen, dann liegst du mit deiner Langfriststrategie daneben." Eine ernsthafte Liebesbezeugung sieht anders aus
Hier ein kleiner Auszüg aus dem Dumm-Dumm-Geschwätz von Steffen:
Ereignisreiche Wochen stehen bevor
18:15 17.03.09
Wir befinden uns in den vielleicht spannendsten Wochen seit Jahresanfang, vielleicht sogar des gesamten Jahres 2009. Gleich mehrere wichtige Ereignisse werden die Kurse in den kommenden Tagen beeinflussen.
US-Notenbanksitzung: Zahnloser Tiger
Am Mittwoch um 19.15 Uhr wird das Ergebnis der US-Notenbanksitzung erwartet. Da die Zinsen weder weiter gesenkt werden können noch mit einer Zinserhöhung zu rechnen ist, wird der Fokus der Anleger auf dem Statement zu der Sitzung des Federal Open Market Committee (FOMC) liegen. Es gibt im Zusammenhang mit dieser Sitzung eine Vielzahl von Gerüchten im Markt, die zum Beispiel den Ankauf von US-Staatsanleihen durch die Fed betreffen. Hier fehlt es offenbar an Fantasie, da die Fed durch ihre massiven Zinssenkungen ihr Pulver nahezu verschossen hat. Der Fed bleibt somit nichts anderes übrig, als sich in Zwangsoptimismus zu üben. So hatte Ben Bernanke unlängst seine Hoffnung auf ein baldiges Ende der Rezession in den USA wiederholt, die er schon vor zwei Wochen vor dem Kongress geäußert hatte. Ich gehe davon aus, dass diese Hoffnung auch in dem neuen Statement, das am Mittwoch im Anschluss an die Sitzung veröffentlicht wird, zu finden ist. Das könnte die Märkte kurzfristig positiv beeinflussen.
Was ich nicht weiss, ist, wo die große Kohle anfällt: Ganz sicher bei den Banken, die diese Papiere durchgehalten haben, und beim Staat, der sie aufgekauft hat. Die Frage ist. Wo aber auch noch, weil die diese Papiere von Zittrighen und nicht Liquiden angekauft haben.
http://finance.yahoo.com/tech-ticker/article/...d-as-Geithner-Fiddles
http://www.welt.de/finanzen/article3328359/...vor-erneutem-Crash.html
Presse: IBM an Übernahme von Sun Microsystems interessiert
09:26 18.03.09
Armonk, NY (aktiencheck.de AG) - Der US-Technologiekonzern International Business Machines Corp. (IBM) (Profil) steht einem Pressebericht zufolge kurz vor der Übernahme der Sun Microsystems Inc. (Profil). Dies berichtet das "Wall Street Journal" am Mittwoch unter Berufung auf informierte Kreise.
Laut dem Bericht könnte IBM bereits im Laufe dieser Woche eine Übernahmeofferte für Sun Microsystems vorlegen, wobei ein Scheitern der Verhandlungen jedoch jederzeit mit einkalkuliert werden müsse. Insgesamt könnte die Offerte von IBM bei mindestens 6,5 Mrd. Dollar in bar liegen, was eine Prämie von mehr als 100 Prozent gegenüber dem Sun-Schlusskurs vom Dienstag beinhalten würde.
Durch die Übernahme könnte IBM seine Marktposition in den Bereichen Internet, Software, Finanzdienstleistungen sowie Im Telekommunikationssegment weiter verstärken. Beide Konzerne wollten sich gegenüber der Wirtschaftszeitung nicht zu den Gerüchten äußern.
Die Aktie von IBM notierte zuletzt bei 92,91 Dollar, die von Sun Microsystems bei 4,97 Dollar. (18.03.2009/ac/n/a)
Viele Bären sind ja der Meinung wir würden nach der Immobilienkrise eine Kreditkartenkrise bekommen, sind sich aber zu fein das zu beweisen. Nun gab es die Tage eine Meldung von American Express über die vermehrte Abschreibung von Kreditkartenschuldenausfällen. Ich möchte hierauf mal eingehen und zwei Ansichten zeigen, denn dieses Thema hat mich schon sehr bewegt.
Bei den AmEx-Zahlen fragte ich mich: ,,Und in welchem Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Lage der USA stehen nun diese Zahlen an neuen Abschreibungen?"
Fangen wir mal von Vorne an die Sache verkürzt aufzurollen. In den 90ger Jahren senkte Greenspan den US-Leitzins und war damit verantwortlich für eine Politik der FED des billigen Geldes. Die Geldmenge wuchs schnell an. Kredite waren sehr billig.
Ich habe mal ein ähnliches Scenario rausgesucht das am Anfang einer solchen Entwicklung steht. Auf Kommando geben die Banken in China billige Kredite aus. Die Sorge um ein rasches Anwachsen fauler Kredite in China steigt. Denn die - überwiegend staatlichen - Banken haben auf Anweisung der Politik ihre Schleusen wieder geöffnet. Die Regierung in Peking will durch billiges Geld die Konjunktur stützen. Doch zugleich könnte diese Politik dazu führen, dass die Institute abermals uneinbringliche Kredite anhäufen.
Nun kann man mit den Kreditkarten vieles kaufen. Wie wäre es mit Immobilien, so wie in den USA einst. Immerhin sind die Chinesen nicht dumm, wir auch nicht und die Amis ware es ja auch nicht. Legten die Ausleihungen Ende 2007 noch um 16 Prozent im Jahresvergleich zu, lagen sie Ende 2008 schon 19 Prozent über dem Vorjahreswert und die meisten fliessen in Immobilien. Hinzu kommen nun wachsende Risiken aus dem Immobiliensektor, in den mehr als ein Fünftel der Ausleihungen fließen. „Es gibt unbestätigte Berichte, dass sich der Immobiliensektor in einigen Schlüsselstädten schon abkühlt, in Shenzhen beispielsweise sind die Preise binnen Jahresfrist um 30 Prozent gefallen“, schreibt die Deutsche Bank. Das aber gefährde die Bau- und Immobilienkonzerne - was wiederum zu weiteren Kreditausfällen führen könnte.
Verstehen Sie wie die Gefahr vom Immobiliensektor ausging? Gestern wurde verkündet das die Bauanträge in den USA ca. 22% zugelegt haben. Das bedeutet also das das Ausfallrisiko auch für die Kreditkarten abnehmen wird, wie eben gegenteilig in meinem Chinabeispiel beschrieben.
Demnach müsste die Prämie für CDS in den USA zruückgehen, wie in dem CDS-Jahreschart hier.
Quelle: www.indexco.com/
Der Chart nimmt zum Ende hin zu, weil jetzt in den USA vermehrt die Kreditkartenkredite ausfallen, aber die USA haben ihre Ausgabe an solchen Krediten nicht nur stark eingeschränkt, sie haben auch ihre Margen durch Zinsen und Gebühren drastisch erhöht. Wenn die Anzahl der Krediten abnimmt, dann nimmt auch die Anzahl der Kreditausfälle statistisch zu, weil nur die schlechten Gläubiger übrigbleiben. Man beachte die Sparquote, die sich in den USA erhöht hat, von denen die vorher gute Gläuber waren, denn diese haben für schlechte Zeiten vorsorgen wollen, bei allem was sie am Kreditmarkt sehen.
In den Nachrichten war zu lesen: www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/...on~Scontent.html
,,Amex verzeichnete wegen der steigenden amerikanischen Arbeitslosigkeit im vergangenen Monat einen Anstieg der Kreditausfälle: Die Ausfallrate sei im Februar auf 8,7 Prozent von 8,3 Prozent im Vormonat gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Im Dezember hatte die Rate noch bei 7,5 Prozent gelegen."
Die Aussage bedeutet, dass die ihre Kreditschulden nicht bedienen konnten, weil ihr Arbeitsplatz wegfiel. Darauf werde ich auch gleich eingehen. Weiter steht geschrieben: ,,Anleger sind zunehmend nervös, weil Amex mit seinen Sorgen in der Branche nicht alleine ist: Zahlungsausfälle bei amerikanischen Kreditkartenanbietern sind im Februar auf den höchsten Stand seit 20 Jahren gestiegen. Mit einer Besserung ist nicht zu rechnen. Die Wirtschafts- und Finanzkrise schlägt voll auf die Zahlungsfähigkeit der Bürger durch.
Man beachte folgenden Satzteil: ,,Im Februar auf den höchsten Stand seit 20 Jahren gestiegen." Greenspan hat vor 20 Jahren die FED-Politik des billigen Geldes eingeführt. Man muß kein Genie sein um die Parallelen zu sehen. Die Banken müssen ja irgendwann mal die Kredite wieder einfangen und das tun sie sehr erfolgreich. Citi, die Bank of America, JPMorgan usw. haben ja in den ersten Monaten Gewinne gemacht, trotz der Belastung. Gehen wir mal auf die Ausfälle mit einer Statistik ein.
Nach Einschätzung von Analysten könnte dies bald eine Ausfallrate bei Kreditkartenanbietern von bis zu zehn Prozent bedeuten. Die Folge wären Abschreibungen von bis zu 75 Milliarden Dollar.
Nur noch 75 Milliarden Dollar abschreiben. Das ist ja nix, gemessen an den über 13 Billion Dollar BIP der USA.
Oben wurde der Zusammenhang mit der Arbeitslosenrate in den USA von den Medien erwähnt. Darauf will ich jetzt, wie oben erwähnt eingehen. Ich habe mir viel mühe gegeben und keine besseren Charts als diese gefunden, die ich jetzt zeige. Dann wollen wir mal anfangen. Die amerikanische Bank Citigroup - sie gehört zu den größten Anbietern der Mastercard - meldete einen Anstieg der Ausfallrate von 6,95 auf 9,33 Prozent. Gucken wir uns mal die Arbeitslosenratenentwicklung an.
Die Parallelen sind vorhanden. Im letzten Quartal haben Prozentual ungefähr so viele Amis ihre Arbeit verloren, wie die Ausfallrate angestiegen ist. Nur war die Arbeitslosenquote noch höher angestiegen als die Ausfälle. Ein positives Zeichen. Ich will diese Rezession mal mit andern in den USA verleichen.
Analog bedeuet ja ein sinken der Arbeitslosenzahl, dass die Anzahl der Kreditkartenausfälle abnimmt, die Kosten für einen Kreditkartenkredit durch verwinderte Sicherungskosten abnimmt und das mehr per Kreditkarte konsumiert wird. Das stellt doch die Frage danach, wann diese Kreditkartenblase beendet ist. Nach 75 Milliarden Abschreibungen oder nach einem Anstieg der Erwerbstätigenzahlen. Ganz einfach.
Wie sieht es denn in anderen Staaten aus, wir hängen ja alle am Weltmarkt und wie Entwickelt sich dieser.
Sieht doch gar nicht mal so troztlos aus wie die Bären erzählen. Ich glaube die Bären wissen auch warum sie hier nie richtig nachboren. Wir haben uns im jahrelangen Bärenmarkt mit einer Immobilienblase und Kreditblase die gleichzeitig geplatzt und abgearbeitet wurden sehr sehr gut geschlagen. Der Anstieg von 2009 zu 2010 in der Graphik entspricht den weltweiten Analysen von Wirtschaftswissenschaftlern und kann auf der Internetsetie der Weltbank nachgeschlagen werden.
Vergleich mit anderen Ländern
Welches Land musst am meisten um Ausfälle an Unternehmensanleihen bangen gemessen am BIP des Landes.
Und wie hat sich die Industrieproduktion verhalten der größten Maschinenbauer der Welt?
Die Graphik ist noch etwas beschönigend. In Wirklichkeit ist die Industrieproduktion in Japan um 48% abgesackt und in Deutschland um 32%, weil beide Länder mit ihrem Maschinenbau nur auf den Export und über die Wohlstandmehrung in anderen Ländern abhängt, wiel sie keinen starken Binnenmarkt haben. Die USA haben dieses Problem nicht. Aber warum bringe ich ein Chart über den Maschinenbau? Weil das Land, dass den weltweiten Maschinenbau kontrolliert die ökonomischen Macht in der Welt kontrolliert, die Wohlfahrt und damit inderekt über die Welt regiert. Die USA sind der Gewinner der Krise. Hätte vorher wohl kaum einer Gedacht.
Vielleicht verstehen sie jetzt einige Zusammenhänge besser. Ist es nicht wunderlich das die USA den alternativen Energiesektor in der Krise subventionieren?
Gruß Marlboromann
Für Terra hätte das den Vorteil, dass sie die mit dem Nominalwert auf der Passivseite stehenden zuruckgekaufen Schulden streichen können, obwohl sie weniger als 50% dafür bezahlen. Das Problem ist, den Rückkauf zu finanzieren. Aber offensicht stehen Finanziers bereits, diesen Rückkauf zu finanzieren - denn Terra ist nach dem Rückkauf ein Unternehmen, das statt mit 90% Fremdkapital mit nur noch 45% Fremdkapital dasteht - also so sicher wie ein deutscher Pfandbrief ist, von denen seit der Währungsreform noch kein einziger ausgefallen ist.
Dieses Beispiel sollte Schule machen. In meinem Ausgangsposting ging es um Anleihen intaltienischer Kommunen, die mit hohen Abschreibungen bilanziert werden. Warum sollten die italienischen Kommunen die nicht z.B. für 70% des Nominalwertes zurückkaufen. Finanzieren sollte derartige Geschäfte, wie das die FED auch macht, die EZB (begleitet von einer Staatsgarantie des italienischen Staates oder eines EU-Topfes).
http://finance.yahoo.com/news/...mer-prices-rise-by-apf-14675214.html
US-Leistungsbilanzdefizit geht zurück
14:24 18.03.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-amerikanische Leistungsbilanzdefizit wies im Schlussquartal 2008 einen Rückgang aus. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington am Mittwoch mit.
Demnach verringerte sich das Defizit um 27 Prozent auf 132,8 Mrd. Dollar, während Volkswirte nur einen Rückgang auf 137,1 Mrd. Dollar prognostiziert hatten. Hierbei handelt es sich um den niedrigsten Stand seit dem vierten Quartal 2003.
Für das dritte Quartal 2008 wurde der Passivsaldo auf 181,3 Mrd. Dollar korrigiert. Vorläufig war noch ein Fehlbetrag in Höhe von 174,1 Mrd. Dollar ausgewiesen worden.
Im Gesamtjahr schrumpfte das Leistungsbilanzdefizit um 8 Prozent auf 673,3 Mrd. Dollar, nach 731,2 Mrd. Dollar in 2007. (18.03.2009/ac/n/m)
Bei US-Aktien wird man daher neben Kursgewinnen auch Währungsgewinne machen.