Shortkandidat Drillisch
Für Drillisch sehe ich, eine erfolgreiche Telekom-Deeskalation angenommen, bis zur HV ein Potentiial bis zu ca. 9 Euro, bei Freenet, ich gehe von einer weiteren Steigerung des FreeCash Flows aus, von ca. 11-12 Euro.
Deshalb habe ich nachgefragt.
Genauso könnte man allerdings Lotto spielen.
Lassen wir uns überraschen. Weniger von den Unternehmen als vom "Markt".
Ich verneige mich vor so viel fundiertem Wissen, basierend auf Recherche und Sachverstand.
Wette zurück: Wenn der Buchwert von Celesio bei 15 Euro steht und deiner Meinung auch deshalb 21 Euro Wert sein sollte, weil Max Otto diesen ganz "nett" findet, dann ist das ja die Chance (aktueller Kurs knapp über 6). Kaufst Du zu? Und wenn ja, bis wohin? Wobei ... bin nicht mehr investiert und eigentlich interessiert es mich nicht wirklich.
Nene ...mach noch ein paar flotte Witze, weiche konkreten Antworten aus und gut ist. Ich sehe Dich als Zeitverschwendung an, deshalb die Frage an Kat. Ist übrigens nicht persönlich gemeint.
Guckt mal aufs Geschäftsmodell, meine Herren! Was soll denn bitte Drillisch an Substanzwerten haben, außer vielleicht Cash und weitere Finanzanlagen, plus working capital?! Viel mehr kommt doch da gar nicht in Frage. Mal davon abgesehen dass Drillisch vor 2,5 Jahren noch nahe Null Buchwert auswies. Die Steigerung ist seitdem durchaus beachtlich und wird ähnlich weitergehen.
Je mieser der Kurs, umso länger und eigentlich "verzweifelter" die Beiträge .......
Von Freenet-Fusion weit und breit nichts (mehr) zu lesen ( nach dem Vertrauensverlust bei Drillisch wird sich Freenet vorerst lieber ein wenig distanzieren)......... Ankündigung des ARP's ein Zuckerchen für die Anleger, damit sie dabei bleiben ....so seh ich das.
Bei Drillisch dürfte vorerst die Luft raus sein.
Was bringen die ganzen Kaffeesatzlesereien und Aufführungen von Zahlen aus der Vergangenheit......sowie die Spekulationen über die Dividende......
Wenn's so weitergeht, dürfen wir froh sein, 50 Cent Dividende zu sehen.
Aber nun gut, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich darf dich zitieren:
"Die Steigerung ist seitdem durchaus beachtlich und wird ähnlich weitergehen. "
Womit begründest du das? Mit Zahlen aus der Vergangenheit?
Wer sagt, daß der Zenith nicht bereits überschritten ist?
Wenn du Verluste bei Drillisch in den nächsten Jahren erwartest, dann begründe das mal bitte!
Und zu #306 kann ich nur sagen ... langsam wirst du ziemlich frech, wenn man bedenkt wie wenig du fundamental im Drillischthread beizutragen hattest und wie nervöse Fragen du ständig gestellt hast. Scheint so eine Eigenart zu sein, die man nicht nur bei dir feststellt. Geht der Kurs nach unten fühlen sich die Kritiker bestätigt, obwohl der Kursverfall wohl kaum was mit ihren "Argumenten" zu tun hatte.
Wir werden sehen wo der Kurs in 6 oder 12 Monaten steht. Ich versuche das frühzeitig durch Analyse des Unternehmens und der Bewertung zu prognostizieren. Wenn das für dich Kaffeesatzleserei ist, kann ich dir auch nicht weiterhelfen.
Insgesamt Zeitverschwendung.
Ich habe meine Entscheidung sowieso getroffen. Am besten lasse ich die nächsten 3-4 Monate alles ruhen. Ist doch alles im Fluß ... nur warten und ankommen. Und ich bin deshalb so aufgestellt, weil ich weit und breit keinen Wert sehe, bei dem ich gelassener sein könnte. Alles weitere wurde geschrieben (wenn auch nicht in diesem Thread).
Tschüss ...
"Womit begründest du das? Mit Zahlen aus der Vergangenheit?"
Man kann ja so gut mit Zahlen aus der Zukunft rechnen, weil die ja so gut bekannt sind überall (obwohl man das z.T. auch machen kann, EBITDA 2012 58 Mio.€, eine grundlegende Zahl).
Aber du lehnst dich eher an Hoffnungen und Befürchtungen und vermutest das auch bei allen anderen. Im Prinzip hast du bei DRI in einem recht - die Luft ist erstmal raus, jetzt ist Platz für neue Luft da, und die reicht eventuell bei der nächsten Hausse bis in die Zweistelligkeit.
also ehrlich, was habt ihr nur alle mit dem Buchwert? Kat hat es an anderer Stelle hinreichend dargelegt - und dennoch wird immer wieder die Sau durchs dorf getrieben. Drillisch hat ca. 350 Mitarbeiter. Ein par Tische, ein par Stühle die Computer auf den Tischen und nicht zu vergessen die Microwelle in der Küche. Die kaufen keine körperlichen Waren ein, die verarbeiten nix, brauchen dazu keine Fabrikhallen und Maschinen, verkaufen keine körperlichen Waren, bevor sie abgeschrieben sind... Nichts der gleichen, was bei anderen Firmen "durch die Bücher" geht. Vergeßt den Buchwert als Meßgröße bei einer Firma wie Drillisch.
Wikipedia:
Die Unternehmenskennziffer Buchwert/Aktie gibt die Höhe des auf die Aktionäre entfallenden Eigenkapitals pro Aktie an.
Der Buchwert berücksichtigt nur den bilanziell ausgewiesenen Wert der Aktiva, nicht jedoch mögliche stille Reserven oder stille Lasten. Auch das verwendete Rechnungslegungssystem (zum Beispiel HGB, US-GAAP oder IFRS) führt zu unterschiedlichen bilanziellen Wertansätzen, sodass die ausgewiesenen Buchwerte – teilweise erheblich – differieren können.
Eine für die Unternehmensbewertung aussagekräftigere Zahl, die sich am Markt- oder Wiederbeschaffungswert der Aktiva orientiert, ist der Substanzwert. Dieser ist aber nicht durch Rechnungslegungssysteme definiert.
@Brauni: Deinem Posting kann ich mich nur anschließen, was den Substanzwert bei Drillisch betrifft.
Ansonsten:
Hier nur ein Auszug aus der Unternehmensanalyse Drillisch, der mich unter anderem auch stutzig macht:
Dividenden Rendite | +12,42% | Dividende ist nur unzureichend durch Gewinne gedeckt | Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 86,39% des Gewinns verwendet werden. | |
Mal wirklich ganz laienhaft gefragt:
Kauft Drilisch Freenet-Aktien wegen der hohen Dividende, um die eigene Dividende zahlen zu können? Das hieße ja dann, sich mit fremden Federn schmücken.
Daß die Drillisch-Aktie bereits VOR dem Zerwürfnis mit der Telekom nicht mehr so gut performte wie zuvor, weiß jeder, der ehrlich zu sich selbst ist.
Nach dem tiefen Kurseinbruch hat sich die Aktie zwar erholt, aber es fehlen noch mindestens 30% bis zu den alten Kursen. Ohne positive Nachrichten und Klarschiff mit der Telekom wird sich da nicht viel tun.
@Velmacort:
Ich geb dir natürlich Recht, daß ich von Börse und von eigenständiger Bewertung eines Unternehmens rein betriebswirtschaftlich betrachtet keine Ahnung habe. Ich habe nie versucht, mich als allwissende Fachfrau hinzustellen.
Man sollte jedem zugestehen, auf seine Art und Weise an der Börse zu handeln...schließlich trägt ja auch jeder das Risiko für sich selbst. Ich mach's auf meine Weise, andere auf die ihre.
"Zahlenwerk" wird ja im Nachbarthread zur Genüge und in epischer Breite geboten für diejenigen, die die Zeit haben, das alles zu lesen....
Abschließend: Drillisch ist sicher kein schlechter Wert mit guter Dividende (wie auch immer sie erwirtschaftet wird), aber ich erlaube mir halt auch negative Anmerkungen oder Gedanken zu dieser Aktie. Nur Hochloben und Hochbeten halte ich für den falschen Weg..
In diesem Sinne....
Lisanne
Da das offensichtlich Zeitverschwendung ist, dir immer wieder deine Fragen und Argumente zu beantworten bzw. zu widerlegen, blende ich dich jetzt aus, Lisanne! Das ist mir echt langsam zu blöd mit dir.
Daß die Drillisch-Aktie bereits VOR dem Zerwürfnis mit der Telekom nicht mehr so gut performte wie zuvor, weiß jeder, der ehrlich zu sich selbst ist.
Bist du einfach nur frech, übergeschnappt oder gemeingefährlich?
Jetzt sollen wir also ehrlich zu uns selbst sein und uns angeblich eingestehen, DRI wäre vor der Telekomsache nicht so gut gelaufen? Willst uns verarschen oder provozieren?
"In Warren Buffett’s 2010 Letter to Shareholders released on February 26, 2011, Buffett states that he uses the “understated proxy for intrinsic value – book value” to measure Berkshire’s performance. His annual reports every year highlight Berkshire’s annual percentage change in book value per share vs. the S&P 500 with dividends included. He also disparages the use of income per share since Berkshire’s net income can vary greatly depending upon when he decides to realize gains or losses in Berkshire’s investment portfolio. Therefore, instead of comparing Berkshire’s current price to earnings ratio with its historical average to determine if Berkshire is undervalued, a better comparison would focus on its price to book value ratio."
http://blogs.rhsmith.umd.edu/davidkass/...-price-to-book-value-ratio/
Oh Mann, jetzt kommst du doch nicht ernsthaft mit Buffets Berkshire Fonds? Guck dir doch mal bitte an, in welche Unternehmen der investiert!
Der Aktienkurs liegt logischer Weise mal drüber und mal drunter, weil das Vermögens der Aktionäre kaum gesteigert wird, während er bei BRK stetig über 1 liegt, das ist der kleine aber entscheidene Unterschied.
Daher sind Freenet und Drillisch keine Langfristinvestments in der Krise deutlich unter KBV von 1 kaufen und auf dem Höhepunkt der Hausse über 1 verkaufen.
Bewertest du Google, Amazon oder United Internet eigentlich auch nach dem KBV?
Hr. Keil hat mir kurz geschrieben und auf den Artikel verwiesen in dem steht "nach Ansicht der Experten des aktionärsbriefes"
und dass DRI in diesem Zusammenhang keine Zahlen veröffentlicht hat.
reine Schätzung von den Experten also :-)
Was soll ich dazu sagen, außer hätte "nie" gedacht, das es noch Anleger wie Dich und Katjuscha gibt, denen es egal ist wie sich das Vermögen der Inhaber eines Unternehmens verändert.
Am Besten wir streichen den Buchwert gleich aus der Bilanz und konzentrieren uns alle auf FCF, Übernahmen die noch keine sind, Schulden die eventuell getilgt werden und ARP, die irgendwann einmal gestartet werden, wenn man liquide ist.
"können wir vielleicht vernünftig reden, falls du es dann verstanden hast!
Bewertest du Google, Amazon oder United Internet eigentlich auch nach dem KBV? "
An Deinem Kommentar sehe ich, das Du Dir meine Beiträge schon wieder, in gewohnter Manier,nicht ernsthaft durchgelesen hast bzw. nicht in der Lage bist Sie zu verinnerlichen., begreifen was auch immer.
Nein ich bewerte Google,Amazon ... nicht nach KBV sondern an deren Eigenkapitalentwicklung das ist ein klitzeleiner Unterschied und habe Dir am Beispiel #318 verdeutlicht das Du solche Werte nie zu nen KBV von 1 kaufen wirst, sondern immer drüber(wieviel sei dahingestellt)
Voraussetzung solange Sie das Aktionärskapital jedes Jahr kräftig steigern.
Der Marktwert wird bei DRI auch in Zukunft um seinen Buchwert schwanken mit 200%iger Garantie, ob Du das lächerlich findest und mit virtuellen witzig Sternchen bewertest oder nicht.
Und genau deshalb waren die 8,6€ mit hoher Wahrscheinlichkeit einmehrjähriges Top, weil einige Investoren die eben auf langfristige Entwicklungen ihres Geldes schauen und nicht auf kurzfristige Gewinne und positive Analystenmeldungen verkauft haben.
Und genau auf deren Verkäufe beruht auch die charttechnische Entwicklung der letzten Monate(bärische Divergenz) etc.
Mal ne Frage: Was wäre wenn Drillisch all den Dividenden-Cash im Unternehmen gehalten und konservativ angelegt hätte auf der Bank zu 2% oder in irgendwelche Papiere zu 3-4%. Dann noch massiv viele Freenets mit 10%-Dividende, für 2011 und eventuell mehr in den 3-4 Folgejahren. Neben dem operativen Gewinn mit leichtem Wachstum, ergäbe das doch nen fetten Gewinn mit sehr viel CashFlow. Das würde das Anlagekonto pro Jahr um 20-30% steigern. Zumindest mittelfristig.
EK-Wachstum oder stabile Dividendenzahlung (wenn man nicht in einem Wachstumsmarkt ist sowieso), für mich ist das gleichwertig. Warren Buffet meint halt, der kann besseres mit dem Cash machen und behält es in der Firma, investiert. Und Drillisch belohnt die Aktionäre direkt mit Barem, dafür sinkt ja der Kurs jedes Jahr wieder um die Dividende. Nun ich hoffe mal die wird jetzt jedes Jahr kommen (für die nächsten 5 Jahre sehe ich eigentlich fast keine Gefahr, solange das Mobilfunknetz noch irgendwie funktioniert, oder LTE oder was auch immer).
Das Geld liegt halt auf der Strasse.
Voraussetzung solange Sie das Aktionärskapital jedes Jahr kräftig steigern.
Mal abgesehen davon, dass dein Absatz mit der Aussage beginnt dir gehts nicht nach KBV und du am Ende des Absatzes dann doch wieder (wie in den Postings zuvor) vom KBV sprichst, was deine Widersprüchlichkeit zeigt, gehe ich jetzt auch mal auf deine angesprochene EK-Entwicklung an, da du deine eigene Argumentation ja nicht mal selbst überprüfst.
Drillisch hat seit Ende 2008 das Eigenkapital von 32 Mio € auf Ende 2011 dann 170-175 Mio € gesteigert. Tja, ich bin vielleicht schlecht in Mathe, aber ich glaub das ist mehr als 10% pro Jahr. Und schaun wir uns mal einzelne Jahre wie 2010 an, dann wird dir auffallen, wie stark bei DRI Sondereffekte eine Rolle spielen, was übrigens auch in den Jahren vor 2008 schon der Fall war. Wenn du diese Effekte rausrechnest, hat Drillisch durchaus seine Eigenkapital in etwa immer um den Nettogewinn pro Jahr gesteigert. Aber das willst du ja nicht wahrhaben und arbeitest deshalb hier im Thread ja auch selten mit echten Zahlen und Fakten.
Ich find das nicht witzig, ich find das nur lächerlich.
Überprüf mal die Finanzberichte von Drillisch und stell die Daten hier rein! Wahrscheinlich wirst du beim Studium der Berichte schon selbst merken, was für einen Blödsinn du bisher geschrieben hast.
Das der Buchwert bei DRI im Jahr 2008 auf bis 32 Mio gefallen lag, lag einzig und allein an den Abschreibungen auf FRN, genau wie ein Großteil des Anstiegs danach an Zuschreibungen auf FRN lag. Daraus zu schließen, DRI würde immer um seinen Buchwert schwanken, ist schon arg fragwürdig und sogar falsch. Da muss man sich nie auch nur einen einzigen Bericht angesehen haben und unfähig des logischen Denkens sein, wenn man so argumentiert wie du.
Falls DRI nochmal unter ein KBV von 1 fällt, dann sicher nicht, weil das KBV von 1 so eine wichtige Kennzahl wäre, sondern höchstens weil der Finanzmarkt zufällig abstürzt oder eben nicht. Übrigens hat man Ende 2008 letztlich auch nicht unter KBV von 1 gekauft, weil die MarketCap beim Tief noch bei 45 Mio € lag, während der Buchwert gleichzeitig fast auf Null gefallen war. Das war ja auch der Grund für den tiefen Fall. Man dachte trotz der riesigen Gewinne von 0,4 € pro Aktie (KGV im Tief bei 2), dass Drillisch pleite gehen könnte, was natürlich Unsinn war. Drillisch war auch damals äußerst liquide, aber drohte ein negatives EK zu bekommen, falls FRN sogar noch unter 2 € gefallen wäre. Das war reine Panik, die nichts mit einer logischen Gefahr gemeinsam hatte. Was denkst du wieso ich damals nahe Tief eingestiegen bin? Weil ich wusste, dass keine Bank so eine hochprofitable Gesellschaft fallen lässt, nur weil das EK nahe Null notiert. Kannst du in den damaligen Threads nachlesen! Das war fast wie ein Sechser im Lotto mit Ebitda-Multiple und KCV von rund 1.