Short Dax: Riskant!
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:06 | ||||
Eröffnet am: | 26.02.08 21:37 | von: Joker79 | Anzahl Beiträge: | 59 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:06 | von: Marinabiiha | Leser gesamt: | 12.559 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=100639929
Knock Out bei 7130! Sehr riskant! Bei einem nächsten Crash aber gute 300% wert, oder?
wenn man was übrig haben will, dann soll man halt ein stop loss setzen vor dem knockout
Mittwoch
08:10: DE; GfK Konsumklima März
10:30: GB; BIP 4. Quartal
13:00: US; MBA Hypothekenanträge (Woche)
16:00: US; Verkäufe neuer Häuser Januar
Donnerstag
10:00: DE; Arbeitsmarktdaten Februar
10:00: IT; Arbeitsmarktindikatoren Großfirmen Dezember
14:30: US; BIP 4. Quartal
14:30: US; Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
Freitag
08:00: DE; Einzelhandelsumsatz Januar
15:45: US; Einkaufsmanagerindex Chicago Februar
16:00: US; Verbraucherstimmung Uni Michigan Februar
Glaube aber an eine baldige Gegenbewegung nach oben!
http://www.stock-world.de/nachrichten/overview/...SA_Stagflation.html
Zinsschritt erwartet
Die Ausgaben der US-Verbraucher sind im Januar mit 0,4 Prozent ebenso stark gestiegen wie die Preise. Real betrachtet – also preisbereinigt – konnten sich die Amerikaner also nicht mehr leisten als im Dezember. Die Einkommen sind sogar leicht geschrumpft. Zu Jahresbeginn hat also die größte Nachfragekomponente des US-Bruttoinlandsprodukts keinen positiven Wachstumsbeitrag geleistet. Das ist ein Hinweis darauf, dass sich Amerika womöglich schon in der Rezession befindet. Nimmt man den kräftigen Preisanstieg hinzu, deutet alles sogar auf eine Stagflation hin. Weil für die US-Notenbank Fed die Verhinderung einer Rezession Vorrang vor dem Kampf gegen die Inflation hat, wird Notenbankchef Ben Bernanke wahrscheinlich bald erneut an der Zinsschraube drehen. (mh)
http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/...kle-wolken-ziehen-auf.html
"Gleich zu Wochenbeginn werden die Marktteilnehmer mit Spannung den ISM-Industrieindex für Rückschlüsse auf den Zustand der US-Wirtschaft unter die Lupe nehmen. Analysten erwarten im Schnitt einen Rückgang auf 49 Punkte. Noch mehr Beachtung wird nach Einschätzung von Analysten am Mittwoch das Pendant für den Dienstleistungssektor finden. Wegen des heftigen Absturzes des Index im Vormonat werde allein schon aus technischen Gründen mit einem Anstieg gerechnet.
Die Augen der Marktteilnehmer werden in der kommende Woche besonders auch auf die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag gerichtet sein. Nach dem Anstieg der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf 373 000 dürfte der US-Arbeitsmarkt kaum auf eine Wende zum Positiven deuten. "Ein erneuter Rückgang wäre ein deutlich rezessives Signal", schreibt die LBBW in ihrem Marktausblick. Auch der Fed-Konjunkturbericht Beige Book am Mittwoch werde einige neue Puzzlestücke für das gesamte Bild und Hinweise auf das Ausmaß möglicher Zinssenkungen der US -Notenbank liefern."
Die Chance das eine Rezession in den USA kommt liegt immer noch unter 50 %.
Wir stehen vor dem Sturz unter die Marke von 6.400 und dann sehen wir nochmal die 6.000 ! Die Kurssteigerungen der letzten Tage waren Placebos der Banken, die damit Ihre Positionen weiter glattstellten.
Die Lage ist einfach zu dramatisch, jetzt kommen wieder Meldungen, dass bis zu 600 Mrd $ abgeschriebenwerden müssen, die Konjuntur immer weiter nach unten fällt, und ....etc.
Das ist ein wirklich schlechtes Umfeld, um investiert zu sein. Deshalb mein Ratschlag: Auf jeden Fall Kasse machen ! Erst wieder bei unter 6.000 einsteigen, weil die sehen wir !
Da interssiert keinen irgendein Fundamentalkram, das ist Psychologie !
brokersteve
Inzwischen machen die Großen Kasse!
Was glaubt ihr warum Telekom, BMW, Siemens und Co. plötzlich alle so schnell die Kosten drücken und Personal abbauen? Weil sie genau wissen wie schlecht es um die Weltwirtschaft bestellt ist. Lieber jetzt schon mal ein paar tausend leute entlassen wo die Stimmung noch halbwegs positiv ist. In ein paar Monaten haben wir hier untergangsstimmung. Dann ist vieles für viele zu spät ;-)
Übrigens rechne ich mit weitere Abschreibungen in den kommenden Monaten auf insgesamt über 1000 Milliarden Dollar
alle anderen entlassen weil sie es gerade jetzt auf die wirtschaftslage schieben können und nicht weil sie wissen was kommt!
In einer Rezession befinden wir uns schon... wir sind mittendrin und nicht am Anfang.
Nächste Woche geht es noch mal etwas runter ... 6500 mehr nicht.
Gibts weitere gute Puttis auf Mdax, Nasdaq, Dow etc.? Bin gespannt!
Doch die Welt ist größer und die hat noch gewaltigen Nachholbedarf.
Was die Börsen angeht, so flüchtete das Geld durch die Hypo-Krise ins globale Dunkel.
Die Frage bleibt: Wohin fließt es zurück?
Nachdem der Rohstoffmarkt bedient ist, braucht es neue Verzinsung.
Die DAX-Familie würde sich anbieten; aber unsere Sozi-Regierung nicht!
Das Geld sucht keine Anti-Kapitalisten.
Deshalb sollten unsere Politi's ihren Eid nochmal durchlesen!
* "Ceterum censeo Angelam esse delendam!"
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/366550/index.do
Bernanke: Banken werden zusammenbrechen
29.02.2008
Der Fed-Chef ist sich sicher: Die Kreditkrise werden einige Banken nicht überleben. Gegen den Bankrott empfiehlt Bernanke eine Kapitalerhöhung. Bei UBS wurde indes ein Staatsfonds aus Singapur größter Einzelaktionär.
Am Donnerstag beließ es Ben Bernanke nicht bei Andeutungen. Vor dem Banken-Komitee des US-Senats zeichnete der Chef der Federal Reserve (Fed) ein düsteres Bild: Demnach wird die Krise an den Finanzmärkten einige Banken in den Bankrott treiben: "Ich gehe davon aus, dass es einige Zusammenbrüche geben wird."
Zwar rechnet Bernanke bei den großen, international agierenden Banken vorerst nicht mit ernsthaften Problemen. Doch ihnen empfahl der oberste Notenbanker der USA ebenso wie den kleineren eine Kapitalerhöhung.
Während die Aussagen des Fed-Chefs weiter auf die Stimmung an den US-Börsen drücken, suchen zahlreiche Großbanken weiter nach frischem Kapital.
Die Suche nach neuen Milliarden
Damit sind zahlreiche Finanzhäuser bereits seit Monaten beschäftigt. Nachdem eine Meldung über Milliardenabschreibungen die nächste jagte, gaben etwa die US-Großbanken Citigroup, Merrill Lynch oder Morgan Stanley den Einstieg neuer finanzstarker Kapitalgeber bekannt.
Diese Kapitalgeber sind oft genug Staatsfonds aus dem arabischen Raum, Fernost oder Russland - die neuen "Big Player" auf dem Finanzmarkt. So stellte sich der US-Bank Merrill Lynch die staatliche Temasek Holding aus Singapur mit einer 4,4-Milliarden-Dollar-Beteiligung hilfreich zur Seite. Morgan Stanley gestattete einem chinesischen Staatsfonds eine Zehnprozent-Beteiligung. Und die Citigroup konnte 7,5 Milliarden Beteiligungskapital aus Abu Dhabi akquirieren.
UBS und der Staatsfonds
Das jüngste Kapitel in dieser Entwicklung fand diese Woche in Basel statt. Am Mittwoch stand dort das künftige Vorgehen der Schweizer UBS zur Debatte. Zuvor musste die Bank wegen des Handels mit US-Ramschhypotheken insgesamt etwa 20 Milliarden Franken abschreiben. Das Jahr 2007 schloss sie daher mit 4,4 Milliarden Franken Verlust ab.
Angesichts dieser Zahlen hatte die Geschäftsführung einen milliardenschweren Einstieg des Staatsfonds GIC aus Singapur und eines geheimen Investors aus dem Mittleren Osten vorgeschlagen. Die Aktionäre konnten dem Vorschlag nun zustimmen oder ihn ablehnen - sie stimmten zu.
Für die Investoren ist damit der Weg zum Einstieg bei der größten Schweizer Bank frei. Durch die Ausgabe einer Pflichtwandelanleihe erhält UBS eine Kapitalspritze von 13 Milliarden Franken. GIC beteiligt sich mit elf Milliarden Franken (6,84 Milliarden Euro) und hält damit etwa 8,8 Prozent des Aktienkapitals. Damit ist ab jetzt der Fonds des Staates Singapur größter Einzelaktionär der Bank.
Bei dem Treffen in Basel sah sich Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel trotzdem nicht in der Lage zu sagen, ob UBS noch weiteren Abschreibungsbedarf auf ihr Subprime-Portfolio habe oder nicht.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/366550/index.do