Serientäter in den USA
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 06.04.11 16:20 | ||||
Eröffnet am: | 06.04.11 15:11 | von: vincewega | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 06.04.11 16:20 | von: vincewega | Leser gesamt: | 1.540 |
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Aber bilde ich mir das nur ein oder gibt es in den USA eine andere und besondere bedauerliche Qualität. Grade wieder ist ja da so ein Prostituiertenmörder in den Medien.
Wenn es also so ist, wodurch ist diese besondere "Kultur" in den USA begründet?
Man kann auch mit nem Messer oder mit ner Axt oder mit ner Kettensäge zum Serienmörder werden...und man kann auch mit nem LKW oder ner Bombe und nem Molotovcoctail zum Amokläufer werden...!
Ich hab schon öfters mal gesagt: Nicht die Waffen töten Menschen!
In Deutschland gibt es von 1945 ab gefasste 76 Serientäter(Mörder)
Wir haben mittlerweile auch 80 Millionen.
Wie sieht die Quote in China oder Inden aus.
Ich frage mich halt ob da wieder mal die Amis nen Spitzenplatz belegen.
Ich meine, bei denen kann man ja mancherorts auch fast erschossen werden, wenn man in der Pampa in die falsche Kneipe läuft.
Nur meine Meinung und auch ein wenig Erfahrung
Nur gab es keine Medien die es über den Erdball pupliziert haben.
Wahrscheinlich war die Quote noch um einiges schlechter...da man früher (in Würzburg) auf den Scheiterhaufen kam wenn der Nachbar einen nicht leiden konnte und ein Gerücht in die Welt gesetzt hat!
Nen kranker Frauenmörder braucht ganz sicher zuletzt ne Schusswaffe.
Kann jemand aber zuerst meine Vermutung bestätigen/widerlegen das die USA der restlichen Erde vorweg läuft.
Es hat doch sicher grundsätzlich mit Gesellschaftskultur/-struktur zu tun. Denn einfach geboren werden Serienmörder sicher nicht einfach. Diese produziert eine Gesellschaft, oder?
Ich glaube daran liegt es nicht! Eher an der Gesellschaftsstruktur und mind. zu 90% am Elterlichen und sozialen Umfeld.
Also noch mal für Begriffsstutzige:
Erst die waffentragende idee von "Freiheit", dann die schnelle Waffe und dann auch feste drauf los, mit was auch immer
Das kenne ich nur aus den USA.
Aber es könnte sein, das es zB. chinesische Killer gibt, welche nur nicht durch die Medien gehen. Dort leben weitaus mehr Menschen, wenn die Nationalität/Kultur keine Rolle spielt, muss es da ware Monster geben die keiner kennt.
Das ist nunmal meine Frage sind alle Nationen da am Ende gleich, oder nicht?
Dem ist ja an sich nicht so denk ich.
Und wir hier in dem Land mit eines der härtesten Waffengesetzen auf der ganzen Welt sind die Quotenspitzenreiter an Amokläufen zwischen 2000 und 2010!
Wie gesagt, das eine hat meines erachtens mit dem anderen nichts zu tun...im Gegenteil:
"Den Wert der Demokratie eines Landes und die Freiheit seiner Bürger erkennt man an seinem Waffengesetz!"
Bei Amokläufen ist das wohl schon so gewesen.
Am Ende ist es auch so mit kranken Serienmördern.
Nur weil sonen Kranker das im TV sieht findet er erst dazu seine kranke Neigung umzusetzen. Er bekommt es ja schon erklärt wie man sowas durchführt.
Wie war das, wenn man etwas nicht in der Gesellschaft möchte, darf man dieser Sache auch keinen Stellenwert geben. So hat Aufklärung und Information nicht immer nur positive Folgen.
In Us hat dem noch einen draufgesetzt und aus dem Theater die Show gemacht.
Die Menschen wissen überhaupt nicht mehr, was "Leben" bedeutet, sie kennen nur die Inszenierung.
Und Selbstinszenierung braucht Aufmerksamkeit.
So ist der Serientäter in dieser (meiner eigenen) Logik das Abfallprodukt des übersteigerten Promi-Kults: wo man nicht mehr weiß, was "Leben" ist, orientiert man sich an der Symbolik, das sind die Zutaten wie Geld oder Berühmtheit.
Der Serientäter ist die negative Berühmtheit.
"der mord in serie ist kein typisches merkmal überdrehter und überbordender industrienationen, sondern ein globales und soziales armageddon. auf der ganzen welt stellt man serienmördern nach - und sie ihren opfern. allein in den vergangenen fünf jahren berichteten deutschsprachige medien über 166 serienmörder, denen weltweit 1 833 opfer zugerechnet wurden. noch bedrohlicher ließt sich eine kurzmeldung des „spiegel“ vom märz 1999, wonach „schätzungsweise 200 bis 400 serienmörder derzeit in den usa unerkannt unterwegs seien“. nach in der literatur publizierten angaben haben serienmorde in den westlichen industrienationen, aber auch in osteuropäischen staaten in den letzten jahrzehnten teilweise beträchtlich zugenommen. allerdings lassen sich bis dato keine verläßlichen aussagen zum verbreitungsgrad dieses gewaltphänomens treffen, da bisher -ausgenommen eine epidemiologische untersuchung des fbi für den zeitraum von 1977 bis 1989- keine amtlichen statistiken vorliegen, vereinzelt durchgeführte erhebungen lückenhaft geblieben sind und aufgrund der unterschiedlichen terminologie nur sehr eingeschränkt miteinander verglichen werden können."
http://www.evagantzert.de/ninas_page/html/serienmorder_1.html