Senator & die grausame Wirklichkeit!! Kursziel 1€
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 07.08.02 17:32 | ||||
Eröffnet am: | 04.03.02 15:18 | von: The.Cult | Anzahl Beiträge: | 15 |
Neuester Beitrag: | 07.08.02 17:32 | von: Oberst Jim | Leser gesamt: | 2.892 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Internationalmedia macht Neuen Markt um einen Skandal reicher !!
Der Neue Markt ist um einen Skandal reicher.
Internationalmedia hat der Börsenwelt wieder einmal bewiesen, dass man sich bei Neuer-Markt-Unternehmen auf nichts mehr verlassen kann. Von vorne bis hinten hat der IM-Vorstand seine Aktionäre offenbar belogen.
Weitere Infos unter:
http://www.wallstreet-online.de/si/community/...INTERNATIONALMED.+O.N
****HEUTE INTERNATIONALMEDIA UND MORGEN SENATOR???****
Schaut Euch bitte die Seite 12 und 13 genauer an! Der Seitenaufbau dauert ein bisschen.
Hier nochmal die grausamen Zahlen mit Quelle:
http://213.61.121.205/senator/read/pdf/20011203_QB3dtschwarz.pdf
Sieht Böse aus:
Kurzfristige Vermögensgegenstände:
67.684.285 € (30.09.2001)-35,12%
104.329.308 € (31.12.2000)
Kurzfristige Verbindlichkeiten:
109.744.592 €(30.09.2001)+82,28%
60.205.961 € (31.12.2000)
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten:
72.532.677€ (30.09.2001) Das ist der Hammer!
7.365.581 € (31.12.2000)
Die Liquiden Mittel:
7.778.940 € (30.09.2001) Nur noch ein Witz!
15.181.869 € (31.12.2000)
Hier noch ein paar Infos vom User:
17 von Neemann 27.02.02 11:29:50 Beitrag Nr.: 5.681.021 5681021
......... Seien wir doch mal ganz ehrlich: Wenn die Cinemaxx im Q4 im Jahr 2001 operative Gewinne eingefahren hätte, hätten wir doch längst eine Jubelmeldung gehabt. Bislang war man sich nie zu schade, jede kleine Geschäftsaufhellung groß zu verpacken.
Man erwartet keine weiteren Belastungen, na toll. Ich bleibe hinsichtlich der CinemaXx skeptisch, ebenso wie hinsichtlich des Filmerfolgs in diesem Jahr. Konkrete Probleme sind konkrete Fragen für denjenigen, der da hintigert. Wollt ihr konkrete Probleme?
-> Da von der CinemaXX für 2002 noch sehr vorsichtige Aussagen kommen und nicht einmal eine schwarze Zahl NACH SZinsen und Steuern zugesichert wird - wie stellt sich dort konkret die Situation dar? Ist die Zinslast inzwischen zu hoch, als das in einem guten Kinojahren ein klares positives Ergebnis herauskommen kann?
-> Synergien der CinemaXX: Es wird hier immer von kostenlosen Trailern geredet für senator-Filme. Gibt es die tatsächlich, oder sind sie nur günstiger?
-> Filme in 2002: Erzähle mir keiner, die seien zufrieden. The Others ist eine einzige Enttäuschung, und ENIGMA ein absoluter Flopp. Black Hawk Down hat in den USA die 100 Mio.-Grenze überschritten, aber The Others hatte die auch fast erreicht. BHK ist teuer - es ist ein technisch aufwendiger Kriegsfilm, es ist ein Ridley-Scott-Film. Vielleicht verrät Senator mal die Kostenanteile für diesen Film. Zudem: Hurrahpatriotische Kriegsstreifen laufen in D bei weitem schlechter als in den USA; ich würd vorsichtig sein mit den Erwartungen.
Aber generell sollte mal einer Fragen, ob man den ausbleibenden Filmerfolg internationaler Streifen nur auf ungünstige Umstände oder auch auf fehler in der eigenen Strategie zurückführt.
-> Liquidität: Huth hat angekündigt, mit den Banken über eine Änderung der Kreditstruktur verhandeln zu wollen. Die hohe EK-Quote und die Filmrechte sopllten das zulassen, aber gemeldet wurde von senator nix. Gibt es von dort Neuigkeiten?
-> TV-Abschlüsse: Es sollten weitere im Januar folgen, sie blieben aus. Ist die kirch-Krise daran Schuld? (M.a.W. - kann es sein, dass von dort demnächst nichts kommt?) Und wenn nein, wann gibt man dann mal das Volumen des abgeschlossenen Deals bekannt? Was die Universal-Vereinbarung angeht - die sollte doch "mit hohen Margen" zum Teil in 2001 noch abgerechnet werden. Dennoch hat man nur angekündigt, die reduzierten Erwartungen getroffen zu haben. Wo ist an anderer Stelle etwas schiefgelaufen?
Ich erinnere daran, im vergangenen Dezember von der Senator-Empfehlung abgerückt zu sein, nachdem die unverschämt späte Ergebniswarnung in unglaublich deutlicher Höhe kam. Zum jahreswechsel vor dem Hintergrund des DVD-Deals, des TV-Deals (mit Ankündigung, das gesamtvolumen nach WEITEREN Deals im Januar bekanntzugeben) sowie der anstehenden Starts von The Others und ENIGMA war ich kurzzeitig optimistischer, aber alle news seit dem TV-Deal waren - mit Ausnahme der erfreulichen Aufnahem von Heaven - nur negativ
Wieder eine Firma zum Abstreichen!
Grüße
FranzS
Die Senator Entertainment AG [ hat rechtliche Schritte gegen den Börsenbrief Prior angekündigt. "Unsere Anwälte werden aktiv", so Unternehmenssprecher Karl Homburg zum Nachrichtendienst vwd.
In dem Streit geht es um einen Bericht in der neuesten Ausgabe der Prior Börse. Diese hatte geschrieben, dass der Wechsel des Wirtschafsprüfer bei dem Berliner Unternehmen nicht nur reichlich merkwürdig, sondern auch rechtswidrig sei. Schließlich dürfe nur die Hauptversammlung den Wirtschaftsprüfer bestellen. Zudem habe ein Mitarbeiter von Arthur Andersen angedeutet, dass die im vergangenen Jahr erhobenen Vorwürfe gegen die Gesellschaft einen "wahren Kern" hätten. "Wir vermuten Scheingeschäfte", schreibt Prior.
Homburg bezeichnete den genannten Mitarbeiter als Phantomzeugen, den es nicht gebe. Arthur Andersen habe Senator erklärt, dass kein Mitarbeiter mit Prior über das Thema gesprochen habe. Die Gesellschaft Arthur Andersen, die bislang die Bücher geprüft hatte, hätte von sich aus die Prüfung der Bilanz 2001 abgelehnt. Die Gründe seien ihm nicht bekannt, sagte Homburg. Nach der Ablehnung sei auf Vorschlag von Senator vom Gericht der Wirtschaftsprüfer BDO bestellt worden.
© 22.03.2002 www.stock-world.de
Die Frage stellt sich!!! WARUM LEHNT DIE GESELLSCHAFT ARTHUR ANDERSEN DIE WEITER PRÜFUNG AB???
Wollen die kein Geld verdienen oder Bahnt sich da mehr an???
Wir werden es so oder so irgendwann erfahren. Fragt sich nur dann wo der Kurs von Senator ist!!!
Schaut Euch nochmal den ersten Beitrag an um sich die Grausamkeit in der Senator steckt zu verwirklichen!!
The.Cult
Cineropa fordert eingeschränkte TV-Sendezeit für Spielfilme
Der Multiplex-Verband Cineropa hat eine Einschränkung der Sendezeit für Spielfilme im
Fernsehen gefordert. Cineropa-Beiratsvorsitzender Jürgen Gramke nannte dabei Frankreich
als Beispiel, wo mittwochs und an den Wochenenden zur Primetime keine Spielfilme gezeigt
werden dürfen. Angaben der Cineropa zufolge schauen sich die Deutschen im Durchschnitt rund
60 Filme jährlich im Fernsehen an, ins Kino gingen sie dagegen nur durchschnittlich zweimal pro
Jahr. Gramke ha deshalb angeregt, über die Einführung einer Quotierung nachzudenken.
Quelle: Blickpunkt:Film
23.04.2002
Senator Entertainment kein Kauf
Frankfurter Tagesdienst www.aktiencheck.de
Die Wertpapierexperten vom Börsenbrief "Frankfurter Tagesdienst" raten vom Kauf der Senator Entertainment-Aktien (WKN 722440) ab.
Gemäß einer Ad-hoc-Meldung vom Montag habe sich Senator mit dem ZDF über ein Lizenzpaket von zehn Spielfilmen geeinigt. Mit dieser Meldung versuche die Gesellschaft einen guten Eindruck zu machen. Denn die Fernsehlandschaft befinde sich aufgrund der Kirch-Pleite in einer angespannten Lage. Diese Meldung genüge allerdings nicht, um Käufe zu rechtfertigen.
Daher empfehlen die Analysten vom Börsenbrief "Frankfurter Tagesdienst" die Aktien von Senator Entertainment nicht zu kaufen.
Sorry, vom mir keinen Cent. Selbst der DVD Boom bringt der Brance nichts. Wann denn? Selbst Herr Kirch ist weg, wer sonst?
Ankündigung fällt der Senator dramatisch.
BID 1,27€ - ASK 1,29€ / -14,2%
Umsatz 346 000 Stück
Index -0,45 %
Und die ASK - Seite ist voll!!
Senator die nächste Verbrecherklitsche!!
The.Cult
betrug 202,1 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote lag bei 56,6%.
Der operative Cash Flow konnte im Berichtsjahr um mehr als 175% auf 90,2 Mio.
EUR gesteigert und zum großen Teil für die Investition in neue Filmverwertungsrechte
genutzt werden.
Für das laufende Geschäftsjahr werden ein mindestens gleich hoher Umsatz, ein
zweistelliges EBIT und ein positives Ergebnis erwartet. Stärkere Wachstumsimpulse
werden für 2003 vor allem aus dem internationalen Geschäft kommen."
Bei 35 Mio Aktien beträgt die Marktkapitalisierung etwa 46 Mio EUR. Wo sind die fehlenden 156 Mio EUR geblieben ? Der Comroadsche - Effekt, die Enronitis, die Gold - Zack - Methode oder nur das Prior - Syndrom ? Ich tippe auf eine Mischung aus allem, auf eine Konzentration im Mediengeschäft und auf eine Übernahme der Senator zum Spottpreis (Arschkarte für die Kleinaktionäre) um 2,50 - 3 EUR.
Senator Totalverlust möglich
Prior Börse
Nach Ansicht der Aktienexperten vom Anlegerbrief "Prior Börse" droht für die Investoren der Senator Entertainment AG (WKN 722440) der Totalverlust.
Wie man bei der "Prior Börse" höre, liege der Staatsanwaltschaft Berlin eine anonyme Strafanzeige gegen Verantwortliche der im NEMAX 50 notierten Filmproduktionsfirma vor, die sich insbesondere gegen Vorstandschef Hanno Huth und Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Krohne richte.
Wie der "Prior Börse" ein Sprecher der Strafverfolgungsbehörde mitteile, werde im Rahmen von Vorermittlungen sorgfältig geprüft, ob ein Anfangsverdacht bestehe. Im Kern gehe es dabei um dubiose Filmverkäufe, die in der Senator-Bilanz des Jahres 2000 mit 107 Mio. DM zu Buche geschlagen hätten, bei denen das Unternehmen aber bis heute die Abnehmer verschweige. Des weiteren untersuche die Strafverfolgungsbehörde, ob es im Zahlenwerk 2001 mit dem Ansatz eines Umsatzes in Höhe von 89 Mio. Euro, der aus einem schwer durchschaubaren "Weltvertrieb" stammen solle, seine Richtigkeit habe. Schließlich werde auch die Bilanz 1999 unter die Lupe genommen, die Grundlage des Verkaufsprospekts für eine satte Kapitalerhöhung im Mai 2000 gewesen sei. Auch in diesem Fall könne die Bilanz mit einem möglichen Scheingeschäft um 36 Mio. DM aufgeblasen worden sein.
Bilanzexperten stünden die Haare zu Berge. Laut aktuellem Quartalsbericht führe Senator ein 25-Prozent-Paket der maroden Kinokette Cinemaxx mit rund 60 Mio. Euro in den Büchern. Gemessen am aktuellen Börsenkurs des Betreibers von Filmtheatern (1,87 Euro) sei diese Beteiligung aber nur noch gut fünf Mio. Euro wert. Abenteuerlich auch der Ansatz von Filmrechten und -lizenzen in Höhe von 201 Mio. Euro, was fast genau dem gesamten Eigenkapital entspreche. Branchenkenner würden in diesem Posten vor allem heiße Luft vermuten.
Für die Anleger, so die Experten von der "Prior Börse", könnte bei der Senator-Aktie ein Totalverlust drohen.
Da Filmtauschbörsen sich im Internet etablieren, wo man aktuelle Filme
wie Spiderman und Men in Black 2 noch vor den Videotheken bekommt, ist kein Geld mehr zu verdienen.
Was mich aber wirklich warnt ist, dass Georg Kofler bei Helkon, Kinowelt und ! Senator auf Einkaufstour war und so ca. 100 Filme eingekauft hat.
Da hat Senator vielleicht auch das letzte Tafelsilber verscherbelt.