Der Crash (Original bei Geldmaschine123)

kann man in naher Zukunft getrost abhaken. 0,6% Minus werden im Dow schon wieder als
Schnäppchen gewertet und hochgekauft. Solange es die Zentralbanken gibt sehen wir überhaupt
keinen Crash mehr. Gold und Silber wird wegen der Inflation wahrscheinlich auch moderat steigen,
aber nicht zu schnell, man muss das Vertrauen in den Dollar stärken, wenn schon keiner mehr
die US-Staatsanleihen haben will. Beim Ölpreis wird wohl auch nachgeholfen, dass der weiter
steigt. Die Amis haben ja bald mehr Öl als Wasser.  

kommt bald  

diesmal dicker als 1987 und der war schon dick...
nur wann ? Ich vermute Vor-Boten im Juni und Oktober, dann der Totalzusammenbruch in 2022 etwa, Kriegsausbruch !! ( deckt sich mit Zimmel und zig Astrologen usw.)
Nur meine Meinung. Kein Rat. Geniesst`s es no.....nimmer lang.  

ausbrüche....ebenfalls Vor-Boten...Börse juckt dann keen mehr.
Ke Rat, nur meine Beobachtung und Meinung.  

wird von stetig mehr und mehr Börsenclowns erwartet.
Wir sprechen dann von 5 - 15 % und nicht mehr.  

müssen sich nur genug einig sein, dass es crashed, dann crasht es auch...
börse halt.  

Dax prallt am ATH ab und schon kommen wieder die Crashgespenster raus... Echt armselig...  

Warum soll es crashen das ist eine kleine gegenbewegung auf das hoch  

 

 

"bald" sagt mir nichts. Bald kann alles passieren, Crash aber auch Boom. :)  Würdest Du denn merken, wenn der Crash kommt, BEVOR es kommt, damit Du Dich short positionieren kannst? Wenn ja, wie? :)  Nur darauf kommt es an.  

Short zu gehen ist wohl für jeden Anleger schwierig.

Fundamentale Anleger müssten beim Neuen Markt bereits bei einem DAX von 5.500 Punkten Schwindelanfälle bekommen haben. Tatsächlich gingen die Kurse noch weiter hoch.
Wer auf Zinsveränderungen achtet wird ebenfalls zu früh rausgegangen sein.
Und auch die Antizykliker, für die sich in Foren immer jeder hält, wären sicherlich früh rausgegangen, da die Presse schon Jahre vor dem Höhepunkt nur noch über steigende Aktienkurse berichtet hat.

Und diejenigen, die Shortpapiere zum richtigen Zeitpunkt bei 8.000 Punkten gekauft haben, dieses Kunststück wird aber kaum jemanden gelungen sein, werden nicht sehr viel verdient haben. Der DAX ging nämlich über 2-3 Jahre runter. Den berühmten Crash von 30 % an wenigen Tagen gibt es nämlich fast nie.
Optionsschein-Besitzer dürften durch den Zeitverlust kaum noch Geld verdient haben.


Insgesamt finde ich es in Foren immer interessant, wie beliebt der Crash ist. Was fasziniert daran so?
Will man nachher der Eine sein, der es eh wusste und freut sich dann einen Ast?

Und nach jedem bisherigen Crash haben die Börsen die Kursverluste in den Jahren danach wieder aufgeholt. Als Anleger ist es aus meiner Sicht sinnvoller dauerhaft investiert zu sein als dauerhaft aus Angst nicht investiert zu sein.  

Short mit Scheinen ist ebenso schwierig wie Long.

Bei den falschen Scheinen kannste nur verlieren, auch wenn die Kursrichtung stimmt.
Die Schwankungen dazwischen sind es die den Zocker verlieren lassen.
Hab gestern meinen KO Put auf Daimler mit SL verkauft um Gewinne zu sichern und heute fällt Daimler wieder fett.
Stetiges Aktien kaufen von verlässlichen Dividendenwerten wie Bayer , Daimler o.ä. ist wohl am verlässlichsten. Finanzwerte wie Banken was für Zocker.
Hab aktuell nur Daimler und Vonovia im Depot und ein paar Aixtron aus einem Zockversuch bei Übernahme. Scheine sind nur Spielerei.  

Ich zumindest verdiene in den Zeiten wie 2001/2002 oder 2007/2008 mehr Geld in kurzer Zeit als bei steigenden Märkten. Der Grund dafür ist simpel, in den genannten Zeiten zumindest fielen die Kurse in kleinerem Zeitfenster als sie vor und nachher stiegen. :)  Optionsscheine fasse ich nicht an. Ich handele mit CFDs, aber auch mit Endlos-Zertifikaten habe ich in mit fallenden Kursen mehr Gewinne gemacht als mit steigenden. Nach unten geht es oft schneller. :)    

Dann bist du aber einer der wenigen Anleger, die tatsächlich im richtigen Zeitpunkt erkennen, wann es runtergeht.
Die meisten Anleger warten seit Jahren auf den Crash. Und wenn die jeweils Short gehen, dürften die schon ziemlich viel Geld verloren haben.  

Naja, zumindest bei Mittel-Langfristigen Spekulationen. Bei Kurzfristigen übe ich noch. :)  EUR/USD klappt ganz gut kurzfristig, DAX noch nicht so ganz. Mittel-Langfristig sehe ich noch keinen Grund für Crash, aber ich werde hier posten, wenn ich meine es wäre wieder so weit.. :D  

 

hat heute begonnen....  

hat schon wieder begonnen? Wie oft denn noch. Die Märkte werden immer wieder mal konsolidieren. Aber ein Crash wird so schnell nicht kommen. Warum auch.  

http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/...auf-jahreshoch-5412470  

S&P 500 könnte entscheidender Faktor sein
Der Chefanalyst bei "T3Live.com", Scott Redler, macht jedoch den Moment, in dem Anleger vorsichtig werden sollten, gegenüber "CNBC" bereits an konkreten Zahlen fest. "Wenn der S&P 500 unter dem gleitenden Durchschnitt der vergangenen 50 Börsentage schließt, wäre dies ein Signal, dass sich der Charakter verändert hat - das würde mehr Vorsicht hervorbringen", warnt der Experte. Seit dem Wahltag im November habe der S&P 500 die Unterstützungslinie nicht unterschritten, so Redler weiter. Wird dieses Niveau allerdings nach unten durchbrochen, könnte dies negativ auf die Aktienkurse durchschlagen. Aktuell liege das Stützungsniveau bei 2.344 Punkten. Am Mittwoch hatte das US-amerikanische Börsenbarometer bei 2.352,95 Zählern geschlossen. Viel Luft bleibt also nicht mehr.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-niveau-erreichen-5410408  

 

Der leichte Einbruch dürfte dem Raketenangriff gelten. So etwas ist natürlich auch für die Börse schlecht, weil man nicht weiß, was da jetzt passiert.
Nicht, dass die Börse an Syrien groß interessiert wäre. Aber eine Konfrontation Russland USA ist nicht so lustig.
Ich persönlich vermute aber, dass es nicht eskalieren wird. Da hat niemand ein Interesse dran. Sicherlich wird jetzt etwas Säbelrasseln geben, aber das dürfte wieder verstummen.


Da ich Assad aber für einen großen Verbrecher halte bin ich mit diesem Militärschlag sogar mehr als einverstanden. Für mich gehört dieser Diktator abgesetzt.
Aber ich habe leider auch keine Plan B, was man dann macht. Und das war bislang ja der größte Fehler der US-Politik im Nahen Osten. Angreifen und danach das Feld den Rebellengruppen überlassen.  

Assad ist jetzt auch kein größerer Verbrecher als ein Obama, Putin oder Trump. Alle haben Dreck am stecken. Bei Assad weiß es die ganze Welt, bei Putin nur die halbe und ein Obama oder Trump verstecken ihre Leichen noch im Keller. Die nehmen sich nicht viel.

Assad gehört abgesetzt, das ist richtig. Aber ein US-Luftschlag ohne Mandat des Kongresses und ohne UN-Mandat, also unter einem Bruch des Völkerrechts, ist keine Lösung. Es hinterlässt, wie du schon richtig sagst, das Feld den Rebellengruppen, solchen und solchen.
Ich persönlich vermute, dass Trump die Lage in Syrien auch herzlich egal ist, er brauchte jetzt einmal eine Aktion, wo die Leute danach mal hinter ihm stehen. Es gibt keine Beweise, dass der Giftgasangriff von Syrien ausging. Sowas hatten wir vor einigen Jahren schonmal... Wer zudem auch nur mal zwei Minuten über die Situation Assads nachdenkt, kommt schnell zu der Erkenntnis, dass ein Giftgasangriff in Anblick der derzeit guten militärischen Lage völlig undienlich wäre.

Wie dem auch sei, stimme dir zu was die Folgen für die Börsen angeht. Säbelrasseln zwischen den USA und Russland, ein, zwei Tage gespielte Unsicherheit an den Börsen und dann bestimmten wieder andere Themen das Parkett.

 

Assad ist garnichts, er ist kein Verbrecher oder sonst was, einfach nur ein Politiker in seinem Land. Was die USA betreiben ist Eroberung neuer Wirtschaftsgebiete und Rohstoffe, ist auch sehr wichtig, um unser Schuldgeldsystem und Wirtschaftswachstum beizubehalten. Moralisch fragwürdig, für die Börse aber ganz gut. ;)  .. Und ich denke darum geht es uns hier. Nicht um die Politik, sondern um die Börse und wer meint Assad gehört abgesetzt, sei es drum, solange wir davon profitieren.. Und Syrien ist nicht das letzte Land. Später kommen Turkmenistan, Uzbekistan, etc.. Da gibt es noch genug Wirtschaftsraum für die USA und für weiteres Wachstum.. Russland und China sind auch noch da, kommen aber denke ich mal ganz zuletzt..