+Seaddrill mit Potenzial+
Seite 12 von 77 Neuester Beitrag: 13.06.22 07:54 | ||||
Eröffnet am: | 12.05.08 12:15 | von: Börsenfreak8. | Anzahl Beiträge: | 2.911 |
Neuester Beitrag: | 13.06.22 07:54 | von: Juglans | Leser gesamt: | 635.715 |
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Bereit für eine kleine Rally bei Seadrill (SDRL)?
http://finance.yahoo.com/q?s=sdrl
http://www.nasdaq.com/symbol/sdrl/premarket
Come on > 10 dann geht's los.....
http://finance.yahoo.com/q?s=sdrl
"Mit dieser Aktie kann man nur 100% verlieren aber mehr als 100% gewinnen!"
Der Erwartungswert wäre dann ja positiv...
Eine schöne Streuung abgestrafter Titel könnte somit eine echte Alternative sein.
Barrick ausgebombt, Seadrill ausgebombt, Vale ausgebombt, Gazprom ausgebombt.
Alle haben im richtigen Marktumfeld Verdoppelungspotential. In die andere Richtung bedeutet 100% Verlust die Pleite.
Gehen zwei Pleite und die beiden anderen laufen gut, ist nichts verloren.
Ich denke mit dieser Strategie auf Frist erfolgreich zu sein.
Ich hab sie alle im Depot.
Die Deutsche Bank nicht zu vergessen, oder?
Und noch Tanker und (Fracht-)Schiffe!
Am besten aus jeder Branche 2 oder 4 Scheintotkandidaten.
Dazu kommt noch, das alle Dividendenkiller sind oder werden können. Auf aktuellem EK.
Ich habe mir eine kleine Position Seadrill gekauft.
Die Frage die Ich mir jetzt stelle ist folgende :
Gekauft habe Ich bei Flatex in euro. Wie Ich aber gesehen habe ist das Länderkürzel Bermuda vor dem Wert. Die Firma kommt hingegen aber aus Norwegen. Die meisten Umsätze wiederum sind in New York.
An welcher Währung orientiert sich denn jetzt die Umrechnung in euro? In usd?In Nok ?
Ist ja nicht so ganz unerheblich.Ich habe zum Beispiel bei dem derzeitigen Euro Kurs.
Weiss da jemand bescheit ?
Viele Grüsse
C.
Dabei werden Schwankungen der Währungen von Arbitrageur ausgeglichen. Stell dir vor der Dollar wertet gegenüber dem Euro auf, dann kann ich jetzt ja meine Seadrillaktien "teurer" in den USA verkaufen, nehme das Geld und kaufe sie wieder "billiger" in Deutschland. Die Differenz ...versaufe ich.
Dadurch entsteht aber zusätzliches Angebot in den USA/zusätzliche Nachfrage an den deutschen Börsen und das gleicht sich aus. Sagen wir Euro zu Kronen wäre gleich geblieben und statt simultan würde dieser Prozess erst USA zu Deutschland ablaufen und Börse in Norwegen bliebe unberührt. Dann gäbe es jetzt wieder Kursdifferenzen zu Norwegen die wieder von Arbitrageuren ausgeglichen werden.
Am Ende ist es egal welches Währung du gedanklich zur "Leitwährung" für die Aktie machst, die Prozesse sind immer die gleichen.
US-Öl heute schon wieder mit 8,2% teurer. Obwohl: ich stelle mir vor, daß das für den Kurs nicht förderlich ist.
Denn wird US -Öl teurer, hilft das den fracking-leuten und die müßten aber so langsam verschwinden, weil
sie nicht mehr kostendeckend fördern können...
Was meint ihr ?
fracking zuzuschreiben und vermutlich Bodenbildung....
Alles gut- nur zu wenig Nachkauf gemacht. Aber Vorsicht ist die Mutter.....
Die Majors, die Deepwaterdriller, die OPEC-Staaten werden mit einer US-Fracking-Industrie zu leben lernen müssen. Die Entwicklung sieht derzeit so aus, dass Fracking sich in Richtung einer günstigen Fördermethode entwickelt. Aber so hoch ist der tightoil-output ja auch nicht, Deepwater hat garantiert trotzdem eine Zukunft, die Frackingreserven sind derzeit ja durchaus stark, aber eben nicht so hoch, dass sie Deepwater substituieren könnten.
Daher bin ich heute, wenn auch mit sehr niedrigem Einsatz, hier bei Seadrill eingestiegen.
MfG
Wenn Ich dich richtig verstehe,liegt es daran dass die Aktie an verschiedenen Plätzen handelbar ist,dass "Arbitrageur" erst möglich wird und sich daher der Preis in den verschiedenen Währungen ausgleicht. Richtig ?
Ich frage deshalb,weil Ich verschiedene Fonds und Aktien 2013/2014 in Usa gekauft habe.
Die haben alle vom Euro Absturz etwa 15 % profitiert. Da war keine " Arbitrageur"
sichtbar.
Liegt aber wahrscheinlich daran dass Ich in usd gekauft habe und nicht in euro.
ich habe heute meine erste kleine Seadrill-Position (EK 8,20) etwa verdoppelt (leider bereits 28% höher bei 10,50), weil sich bei mir immer stärker das Gefühl entwickelt, dass das ein echter Renner werden könnte.
Neben der erheblichen Rebound-Chance in 2015 bei ansteigenden Ölpreisen, ist mir nämlich in den letzten Tagen noch ein 2. Effekt bewusst geworden, der hier m.E. zum Tragen kommen wird: Bisher hat Seadrill massivst ausgeschüttet (ca. 500M pro Quartal bei 1 $ Dividende/Aktie). Das haben sie nun eingestellt und das Geld verbleibt im Unternehmen. Gleichzeitig haben sie angekündigt, 10% der Aktien zurückzukaufen. Interessanterweise hat die Dividendenstreichung zu dem Absturz der Aktie geführt, dabei ist m.E. die Dividendenstreichung das einzig Vernünftige in diesem Umfeld. An dem Absturz sieht man m.E. auch, wieviele naive Anleger hier investiert waren.
Wenn man sich die starken, überproportionalen (zum Öl) Kurssteigerungen der letzten Tage anschaut, dann könnte ich mir vorstellen, dass es auch daran liegt, dass das Unternehmen selbst bei diesen Kursen massiv zurückkauft. Bei den aktuellen Kursen reichen ja 500M, um die 10% zurückzukaufen. Und die wurden bisher pro Quartal als Dividende ausgeschüttet....
Wenn das Unternehmen klug ist, dann kaufen sie die 10% bis Ende Februar zurück und kündigen eine Erhöhung um weitere 10% in 2015 an. Im Idealfall bleibt der Ölpreis erst einmal noch eher niedrig, sodass auch die 2. 10% zu ähnlichen Kursen gekauft werden können. Dann hätte das Unternehmen für ca. 1 Mrd. $ (=6-Monats-Dividende in 2014) 20% der Aktien vom Markt genommen!!
Ein Anstieg in den Ölpreisen würde aufgrund der dann reduzierten Aktienbasis zu einem deutlichen Anstieg der EpS führen und könnte deswegen auch die alten Stände von ca. 35$ deutlich übertreffen.
Ich hoffe, Seadrill wird etwas in dieser Richtung bei der Bekanntgabe der nächsten Zahlen kommunizieren.
Aber klar, das ist alles reine Spekulation von mir. Und einen Totalverlust kalkuliere ich auch weiter mit ein. Die Position ist immer noch relativ klein und sie ist auch ein guter Hedge gegen steigende Ölpreise, die einigen meiner anderen großen Positionen schaden würden (z. Bsp. Deutsche Post).
(geht mir ähnlich- war gestern fast dabei, Gewinn mitzunehmen. Hab´mich beherrscht und das wahr gut so!)
Die Argumente für auf und ab des Kurses sind ja bekannt aber ich denke, viell. hilft der Wintereinbruch in
Europa dem Kurs nach oben
https://finance.yahoo.com/news/...ans-rig-dividend-cut-222010786.html
Transocean hat die Divi um 80% gekürzt
Wenn Du in Dollar kaufst und in Dollar wieder verkaufst hast Du den Währungsgewinn weil Du ja um in Dollar zu kaufen erstmal Euro in USD tauschst (auch wenn Deine Bank das automatisch für Dich macht). Sagen wir jetzt verkaufst Du wieder in Dollar zum gleichen Dollarpreis, dann tauschst Du danach die Dollar wieder in Euro und hast mehr Euro als vorher wenn der Dollar stärker geworden ist.
Viele Broker bieten die Möglichkeit dann den umgerechneten Kurs anzeigen zu lassen, aber da hat nicht der Preis der Aktie in Euro in dem Sinne profitiert, dass ist dann die quasi intrinsische Währungsspekulation die Du mit den hin und her tauschen der Währung natürlich hast.
Es könnte so kommen, dass das Öl nicht komplett gefördert/verbrannt werden kann. Es wäre ja auch absurd, so etwas anzunehmen, dass die Ölvorkommen komplett verbraucht würden. Was wäre dann? Würde dann das Öl plötzlich nicht mehr benötigt?
Es muss zwangsläufig so sein, dass Öl irgendwann nicht mehr ökonomisch sinnvoll nutzbar ist für Transport- und Heizungsaufgaben. Und das wird über den Preis geregelt werden. Der u.U. über CO2-Zertifikate nach oben getrieben wird. Wenn nicht, dann wird trotzdem irgendwann das Öl teurer sein als regenerative Quellen.
Die große Frage ist nur: WANN?
Ich denke auch, das könnte relativ schnell kippen, wenn Batterien mit erheblich gesteigerter Kapazität (mind. Faktor 5) verfügbar wären. Zu beachten sind dann sicherlich noch weitere Randbedingungen wie Recycling dieser Batterien (und natürlich die Bereitstellung dieser enormen Menge an regenerativ erzeugte Energie).
Zur Frage: WANN?
Solange auf den Straßen dieser Welt Millarden Verbrenner herumfahren, wird das nicht der Fall sein. Und die fahren sicherlich noch 1-2 Jahzehnte herum (mindestens).
Und die Saudis alleine können den Bedarf in diesem Zeitraum nicht decken...
Die Chinesen sind uns was die Elektromobilität angeht weit voraus und in Großstädten dürfen nur noch Elektrofahrzeuge zugelassen werden.
Ich denke so lange geht das nicht mehr nur die Deutsche Wirtschaft ist "noch" zu sehr von den Verbrenner abhängig und wehr sich mit Händen und Füßen. Das kann sich aber schnell ändern wenn der Rest der Welt uns davonläuft.
Wenn eine CO2 Besteuerung kommt lässt die Ölnachfrage schnell nach und anders lässt sich der massive Umwelteigriff auch nicht verhindern. Nur wann das ist kann ich leider auch nur schwer abschätzen.
Wenn ich richtig informiert bin, dass ist die EU die einzige Organisation, die es geschafft hat, sich auf CO2-Zertifikate zu einigen. Leider sind sie wirkungslos, weil zu viele ausgegeben wurden. Und sie sind natürlich auch auf die Industrie beschränkt.
Die Chinesen bauen bisher jedes Jahre Dutzende (!) neuer Kohlekraftwerke zu und haben sich bisher einen Sch...dreck um die Luftqualität und den Treibhauseffekt gekümmert.
Ähnlich die Amis.
Mag sein, dass sich das ändert. Mir fehlt dazu bisher der Glaube.
Ein Umstieg auf Elektroantrieb könnte dann seitens der Chinesen als Schachzug verwendet werden, wenn sie sich davon einen ökonomischen Vorteil versprechen. Weil dann (z. Bsp.) der Entwicklungsvorsprung der Europäer/Amerikaner auf dem Gebiet der Verbrennungsmotoren weg wäre.
Aber das ist jetzt Spekulation.
Ich sehe nur, wie gering in den letzten 5 Jahren der Fortschritt bzgl. der Zulassungszahlen von Elektrofahrzeugen war und sehe weiterhin die beträchtlichen Infrastrukturprobleme (z. Bsp. Ladeinfrastruktur), gerade in Großstädten.
Aber wegen mir kann der Ölpreis ruhig weiter runter gehen. Auch wenn Seadrill pleite geht, meine Hauptwerte im Depot profitieren vom niedrigen Ölpreis.
In den nächsten 5 Jahren wird es im Bereich Elekromobilität einen großen Schub geben da bin ich mir ziemlich sicher. In Deutschland fürchtet man sich nur von einem zu schnellen Wechsel weil zu viele Jobs an den Verbrennern hängen.
Die ganzen Komponenten fallen alle weg: (Motoren, Abgasanlage, Tanks,...) und die Batterien für die Elektromobilität kommen aus Asien außer die Elektromotoren eventuell dann vom Bosch aber der Systemwechsel kommt glaub ich schneller als so mancher denkt wenn die Batterien in Kürze in 15 min. aufgeladen und 500 km halten.
Ich war hier auch schon investiert und steh aktuell an der Seitenlinie und beobachte das ganze mal.
In welche Titel bist du denn noch investiert, dass die von einem günstigen Ölpreis profitieren?