"Schweinebande! " "Plapperfritzen"
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Eröffnet am: | 06.03.06 09:58 | von: Knappschaft. | Anzahl Beiträge: | 9 |
Neuester Beitrag: | 07.03.06 09:44 | von: Klaus_Dieter | Leser gesamt: | 818 |
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Wirbel um Lafontaine-Rede
Von HANS-JÖRG VEHLEWALD
Oskar Lafontaine (62) polterte im rheinlandpfälzischen Wahlkampf |
Berlin – „Schweinebande“, „Plapperfritzen“ – wen hat Ex-SPD-Chef Oskar Lafontaine damit nun gemeint?
Die „Leipziger Volkszeitung“ berichtet heute über einen Auftritt des Linkspartei-Fraktionschefs am vergangenen Donnerstag im rheinland-pfälzischen Landtagswahlkampf.
Dabei soll Lafontaine die im Bundestag vertretenen Parteien, mit Ausnahme der Linkspartei, wegen deren Politik angeblich als „Schweinebande“ bezeichnet haben.
Viele Bürger, zitiert die Zeitung den Saarländer weiter, hätten „zu Recht den Eindruck“, daß „die ganze Bande im Bundestag, die da sitzt“, alle in einen Sack gesteckt und geprügelt gehörten. Der Richtige werde schon dabei sein. Es handele sich um „Plapperfritzen“, die da im Parlament säßen.
Lafontaine selbst wollte sich dazu gestern auf Anfrage von BILD nicht äußern, verwies auf den Sprecher seiner Fraktion, Hendrik Thalheim.
Der bestätigte, daß Lafontaine von Politikern als „Plapperfritzen“ gesprochen habe, die „in einen Sack gesteckt und geprügelt“ gehörten. Thalheim: „Da hat Herr Lafontaine ein Gefühl vieler Bürger wiedergegeben, die den Eindruck haben, daß die Politiker in Berlin sie nicht mehr richtig vertreten.“ Außerdem werde im Wahlkampf „natürlich das eine oder andere etwas zugespitzt“.
Und was ist mit der „Schweinebande“?
Der Fraktionssprecher der Linkspartei: Diese Formulierung habe Lafontaine „nicht auf Politiker bezogen, sondern auf Unternehmer, die trotz Milliardengewinnen Zehntausende Stellen abbauen“.
Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD): „Lafontaine fischt ganz bewußt am rechtsradikalen Rand.“ Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn forderte, Lafontaine solle sich im Bundestag „in aller Form“ entschuldigen.
Linkspartei-Fraktionchef Lafontaine hat nach eigener Darstellung mit dem von ihm benutzten Begriff «Schweinebande» nicht die anderen Parteien im Bundestag gemeint. Lafontaine sagte am Abend in der ARD, er habe damit Unternehmen kritisiert, die bei exorbitanten Gewinnen noch Leute rausschmissen. Dafür habe er kein Verständnis. Die "Leipziger Volkszeitung" hatte berichtet, Lafontaine habe im rheinland-pfälzischen Wahlkampf politische Gegner im Bundestag als "Schweinebande" bezeichnet. Das hatte bei SPD und Grünen Empärung ausgelöst.
zuletzt aktualisiert: 05. März 2006 | 23:35
Quelle: MDR INFO
Lafontaine würde (wenn er die Gelegenheit bekäme) auch noch den jämmerlichen Rest davon vor die Wand fahren!
Deutschland an die Wand fahren und dann solche Sprüche klopfen! Typisch Lafontaine!
also auch ihn...
Trottel..
Mehr Steuern,mehr Lohn,mehr Rente,der Populist verspricht einfach alles und seine Gläubigen bekommen glänzende Augen.
Der Medienstar ist sich auch für nix zu schade:
Erst vorgestern lobte er den US-Kapitalismus weil dort die Nettolöhne ständig steigen...
Sicher haben diese auch genaus gut das Recht auf eine Vertretung, doch erkennen sie oftmals nicht die Zusammenhänge. Denn Sozialleistungen werden nicht gekürzt um den Menschen was schlechtest zu tun, sondern aus wirtschaftlichen Notwendigkeiten um so für Zukunft einen Sozialstaat aufrecht erhalten zu können.
Mit diesen Aussagen, will der Mann einzig und allein Stimmen fangen!
Jeder vernünftige Mensch, auch wenn er wohl sehr links steht, oder gar Kommunist sein mag, kann doch nicht allen Ernstes in dieser Agitation eine Lösung sehen.