Lufthansa Kapitalerhöhung: wer nimmt an ??
MfG bauwi
Du hast geschrieben "Ich schon, weil ich Airlines liebe und immer antizyklisch investiere ...", jo, ich liebe auch Airlines - bist du noch drin in Lufthansa?
Ich bin jetzt drin und bleibe auch drin.
Schönen Tag noch und good trades allen Beteiligten!
Zara
Irgendwie riecht`s nach Bodenbildung bei der LH.
Grüße Reiny
MfG bauwi
PS: Die arbeiten sehr solide!
Die Experten von "Markus Frick Inside" sind der Meinung, dass die Aktie der Deutschen Lufthansa (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) eine Einstiegsgelegenheit bietet. Dem Einbruch bei den Passagierzahlen nach den Terrorangriffen vom 11. September 2001 habe die größte europäische Fluggesellschaft, die Lufthansa, ein umfassendes Maßnahmenpaket entgegengesetzt: verkündet worden seien damals ein Einstellungsstopp, die Kürzung der geplanten Investitionen um 200 Millionen Euro und Angebotsreduzierungen. Im laufenden Fiskaljahr wolle man bereits ein Viertel des geplanten Kostensenkungsprogramms umsetzen: Insgesamt würden die Ausgaben um 320 Millionen Euro gedrückt. Bis zum Jahr 2006 sollten die Einsparungen einen Umfang von 1,2 Milliarden Euro annehmen. Der derzeit hohe Ölpreis bedeute für die Lufthansa nur eine vergleichsweise geringe Belastung. Für dieses Jahr seien rund 90 Prozent des Treibstoffverbrauchs und für 2005 immerhin noch 50 Prozent gegen Preissteigerungen abgesichert. Zudem seien durch die Einführung eines Treibstoffzuschlags von zwei Euro für Kontinental- und sieben Euro für Interkontinentalflüge frühzeitig die Passagiere an den höheren Kosten beteiligt worden. Auch ein anderes Problem stelle sich weit weniger dramatisch dar, als von den Märkten zunächst bewertet. Mitte September hätten wegen eines Software-Fehlers 60 Flüge mit etwa 6.000 Passagieren gestrichen werden müssen. Selbst wenn keine Versicherung für den Schaden aufkomme und die Softwarefirma nicht regresspflichtig sein sollte, würden die Mehrkosten vergleichsweise bescheidene fünf Millionen Euro betragen, wie Berechnungen von Experten inzwischen ergeben hätten. Damit stelle sich der Kursrutsch der folgenden Tage, der zu einem Verlust von sieben Prozent geführt habe, als übertrieben dar. Die Einnahmenseite entwickle sich gut, wie die letzten Zahlen beweisen würden. Im August sei die Zahl der Fluggäste um 13,6 Prozent gestiegen und auch die transportierte Menge an Fracht habe sich um 15 Prozent erhöht. Die Lufthansa habe die Kostenseite im Griff und treibe nun die Geschäftsentwicklung voran. Die Airline sei die attraktivste unter den europäischen Fluglinien und starte gerade eindrucksvoll durch. Die Experten von "Markus Frick Inside" empfehlen Anlegern, das derzeit günstige Kursniveau zum Einstieg in die Aktie der Deutschen Lufthansa zu nutzen. Das Kursziel liege bei 14 Euro.
Grüsse
Boxer
Einstellig sieht's halt wirklich doof aus. Oder?
Heute wieder Kursabschläge - ist der LHA zu helfen?
MfG bauwi
Taos
Mehr Chance, aber auch mehr Risk sehr ich in Infineon.
Die LHA entwickelt sich zum schnöden Langweiler! Mal sehn , wann ich die Lust daran verliere.
MfG bauwi
Vertraue auf das für deutsche Verhältnisse doch eher solide Management und das Kostensenkungsprogramm, das ja schon anfängt erste Früchte zu tragen.
Also nicht die "Lust" an der Hansa verlieren, das wird sich auszahlen.
Grüsse
Boxer
- Von Eduard Holetic, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 91 30 39 12, eduard.holetic@dowjones.com
Dow Jones Newswires/8.10.2004/eh/bb
08.10.2004, 08.10.
Grüsse
Boxer
Ist es die berühnte "Ruhe vor dem Sturm"?
MfG bauwi
hat sich aber gelohnt ;-))
obwohl ich denen noch einiges zutraue, ist´s mal Zeit Gewinne mitzunehmen ...
bis denne dann vom gut gelaunten ..
MaMoe .....
;-))
richtig gemacht.
Wenn die Aktie bei solchen News nicht stärker steigt,
dann ist sie an einem harten Widerstand angekommen.
ich halte es aber immer so: mehr als 20% Plus gemacht zwingt zur Realisierung des Gewinns...
ist meine Art zu handeln...
ich wünsch es der LH, dass sie die 20.-€ wieder sehen, denn die Fluggesellschaft macht vieles richtig in meinen Augen, aber ich bleibe jetzt vorerst mal mit nur einem geringen Teil bei denen investiert ...
Der Gewinn geht woanders hin, dort wo´s bessere Chancen nach meiner Meinung gibt ...
Bis denne und tschüss, denn Urlaub ist Urlaub ... und Schnaps ist Schnaps und ich hoffe, es gibt nachher viel davon ...
;-))
MaMoe ....
;-))
die verdienen schon noch was: ich bin LH-bewunderer, gebe ich offen zu: die schlagen sich hervorragend in diesem betriebswirtschaftlich äußerst feindlichen umfeld in deutschland
;-))
Mamoe ....
Dt. Lufthansa buy Merrill Lynch 14.03.05
Dt. Lufthansa buy Sal. Oppenheim 11.03.05
Dt. Lufthansa buy SEB 14.03.05
Dt. Lufthansa kaufen Nord LB 11.03.05
Dt. Lufthansa neutral HypoVereinsbank 14.03.05
Dt. Lufthansa Outperformer LRP 11.03.05
Schönen Urlaub MaMoe! Die LH hebt hoffentlich mit Dir ab!
MfG bauwi
16.03.2005 10:56:28
Die Aktie der Deutsche Lufthansa AG wird in einer Analyse vom 11. März von SES Research weiterhin mit "Outperformer" bewertet. Der faire Wert sowie das Kursziel betragen 18 Euro.
In den Medien würden derzeit wieder verstärkt konkrete Gerüchte über eine baldige Übernahme der SWISS durch die Lufthansa auftauchen. Strategisch hätte die Übernahme der SWISS für die Lufthansa viele Vorteile. Die Schweiz sei für die SWISS in ihrer jetzigen Dimension als Quellland zu klein. Daher greife sie im Kampf ums Überleben auf Passagiere aus dem Ausland zurück und mache der Lufthansa insbesondere im Süden Deutschlands starke Konkurrenz. Durch die Übernahme könnte die Lufthansa nicht nur die Konkurrenzsituation entschärfen, sondern durch die Zusammenlegung der Netze zusätzlich Synergien heben. Zudem könnte die Lufthansa ihren Quellmarkt für Interkontinentalflüge in der gesamten Alpenregion (Schweiz, Österreich, Norditalien, Frankreich) deutlich ausweiten.
Die von der Lufthansa bestellten A380 ließen sich hierdurch sehr viel leichter füllen. Bisher von der Lufthansa mit dem eigenen Klientel kaum wirtschaftlich zu erreichende Flugziele, könnten darüber hinaus leichter erschlossen werden. Nicht zuletzt würde eine Übernahme die Verhandlungsposition der Lufthansa gegenüber Fraport stärken, da Zürich für die Lufthansa als weiteres mögliches Ausweichdrehkreuz in Betracht käme und hierüber bezüglich der Konditionen Druck auf Fraport ausgeübt werden könnte.
Laut Analysten würden die Nachteile und Risiken einer Übernahme der SWISS durch die Lufthansa durch die Vorteile mehr als aufgewogen. Der Zeitpunkt für die Verhandlungen erschiene ihnen zudem äußerst günstig.
MfG bauwi
PS: Auch charttechnisch sieht alles noch bestens aus!