2024-QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
WE Gold unter Wasser....der perfekte Start in die neue Woche....
DAXiene.... Trend down....kleines Longsignal voraus, sofern die Zicke nicht unter 100 fällt....17.950/18k stützt.....18.500 bremst
DOW....Trend up...kleines Longsignal stark...es sollte jedoch nicht mehr unter 38.950 rutschen....Zielbereich oben....39.500
€uro...Trend down....kleines Shortsignal verstärkt sich....sollte es zur 1,071 hoch laufen, ergäbe sich ein eng abzusichernder Short....selbiges gilt für 1,07
WTI....Trend up....kleines Longsignal schwächelt....unter 80 ergäbe sich hier zumindest ein Wechsel....allerdings müssen die fetten Unterstützungen um 79/78 dabei beachtet werden.Oben lautet das nächste Ziel....83
BTC....Trend down.....genauso lupenrein, wie das kleine Shortsignal....nächste Ziele....61.400/60k.....59.800
Gold....Trend neutral.....kleines Longsignal noch aktiv....2328/32/33....massiver Widerstandscluster
Good trades@all
Trout
Wer die Value selber malen möchte:
Umgerechnet auf den DAX aktuelle Value
VAH 226
POC 187
VAL 148
Tagesspanne 255/083
Bildchen durch Spike am Freitag kaputt wird dann leider nicht im richtigen Format angezeigt.
Morgen dann wieder am Schirm von der Insel
Wie immer fette Beute und viel Erfolg !
Wirtschaft: vormittags IFO, nachmittags wenig los ..
Politik u Ges.: Weiter Brandgefahr im Nahen Osten ..
GDAXi im TagesChart nun wieder im Long .. DAX Futures zu DAX + 180 Punkte ..
Mallorca ist Wunderschön. War selber schon auf der anderen Seite der Insel.
Genieße die Zeit.
"Der DAX zeigt sich seit Tagen schwach und kann diese Schwäche auch nicht abschütteln.
Die Woche des Derivateverfalls überschattete das Hauptgeschehen. Dieser Sondereffekt fällt nun ab heute wieder weg.
Der DAX findet ab heute neue Trends oder versinkt er doch völlig im Sumpf des Sommerlochs?
Aktueller Stand:
- XETRA DAX Schlusskurs: 18163,5
- DAX Vorbörse: 18208
- VDAX NEW: 15,62
Widerstände des XETRA DAX
18215 --> 18258/18260 --> 18295 --> 18338 --> 18365 --> 18419 (R3)
Unterstützungen des XETRA DAX
18060 --> 18000 --> 17950 --> 17915 (S3)
Hauptvariante
- Der DAX ist nacheinem bärischer Ichimoku-"Wolkendurchbruch" eher auf der Aufwärtsseite unterwegs, zumal sich der Index nun 5 Tage vom Schocker der Schlusstage der vorletzten Woche ausruhen konnte. Heißt: Der Rebound vom Tief 17950 ist weit fortgeschritten oder sogar beendet.
- Der Weg zurück über die Ichimoku-Wolke bei18258/18260 wird vorerst schwer. Das sah man auch am Freitag, als das Tageshoch exakt an der unteren Wolkenkante erschien.
- Zum heutigen Wochenauftakt macht der DAX unter 18258/18260 weiter, muss dabei nicht zwingend Abwärtsdruck aufbauen, sondern könnte auch lustlos unter 18258/18260 seitwärts oszillieren und zwar in den Grenzen von 18260 und 18060.
- Gesetzt den Fall, dass der DAX unter 18258/18262 verbleibt, zumindest aber unter der 50-Tages-Linie 18295 bzw. unter den Horizontalen 18365 und 18635,
berechne ich für die nächsten Tage folgende Abwärtsziele:DAX 17950 undDAX 17737/17625.
Bärisch:
- Neue DAX Verkaufssignale ergeben sich immer dann, wenn letzte höhere Tiefs unterschritten werden. Das wäre heute der Fall ab 18060-1.
Bullisch:
- Nur per DAX Anstieg über 18650 werden alle aktuellen DAX Abwärtsrisiken verschwinden.
Viel Erfolg wünscht euch Rocco "
Charts
Pfeillogik:
BLAUE ROUTE wird favorisiert; hat eine hohe Wahrscheinlichkeit von ca. 60 %
GRÜN = best case Verlauf
ROT = worst case Verlauf
DAX Tageskerzenchart
DAX Stundenkerzenchart
Quelle: DAX - Tagesausblick: Ab heute neues Trendgeschehen oder Sommerloch-Lethargie? | stock3
"Intraday Widerstände: 1,0698 + 1,0702/1,0704 + 1,0719/1,0720 + 1,0725
Intraday Unterstützungen: 1,0684 + 1,0675/1,0668 + 1,0649
Rückblick: EUR/USD geriet am vergangenen Freitag deutlich unter Druck. Die Käufer standen im Unterstützungsbereich um 1,0670 USD aber einmal mehr parat. Seither läuft eine volatile Stabilisierungsphase, aus der das Währungspaar aktuell zur Oberseite auszubrechen versucht.
Charttechnischer Ausblick: Ein steiler kurzfristiger Abwärtstrend und der EMA50 Stunde bei 1,0704 USD stellen sich den Bullen in den Weg. Darüber könnte EUR/USD den Bereich um 1,0720 USD wieder ansteuern und damit die Kursverluste vom Freitag egalisieren. Bricht das Währungspaar dagegen unter das Zwischentief bei 1,0684 USD ein, könnte die nächste Abwärtswelle in Richtung 1,0670 USD laufen. Unter 1,0668 USD wiederum wären wohl Kursverluste bis auf 1,0649 USD die Folge."
Kursverlauf vom 14.06.2024 bis 24.06.2024 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)
EUR/USD-Chartanalyse (Stundenchart)
Statischer Chart
Live-Chart
- EUR/USD1,07050 $0,00155 (0,15 %)
FOREX08:32:34
Kursverlauf vom 22.09.2023 bis 24.06.2024 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
EUR/USD-Chartanalyse
Statischer Chart
Live-Chart
Über 18167 Chance auf 18255 bis 18341
Unter 18167 Chance auf 18084 bis 17999
Gutes Gelingen ..!
"Brent Crude Oil Future
Kursstand: 85,25 USD
Intraday Widerstände: 86,28+88,60
Intraday Unterstützungen: 83,52+81,98+80,60
Rückblick
Für den Ölpreis Brent ging es auch zum Ende der vergangenen Woche seitwärts weiter. Die Notierungen erreichten ein Verlaufshoch bei 86,28 USD, rutschte davon ausgehend aber im späten Handel klar zurück.
Charttechnischer Ausblick
Zum Wochenstart geht es aktuell auch aus dem Aufwärtstrend heraus, sodass eine Zwischenkonsolidierung anstehen könnte. Abgaben in Richtung der 83,52 USD könnten folgen, bevor die Rally ausgedehnt wird. Schafft es Brent direkt über die 86,28 USD zurück, wären innerhalb des Aufwärtstrendkanals noch 88,60 USD möglich. Bärisch wird es erst unterhalb der 83,52 USD."
Brent-Öl-Chartanalyse (Tageschart)
Statischer Chart
Live-Chart
- Brent Crude Öl85,292 $/bbl.0,115 (0,14 %)
JFD Brokers08:36:07
Brent-Öl-Chartanalyse (Stundenchart)
Statischer Chart
Live-Chart
"Goldpreis Widerstände: 2.355 + 2.387 + 2.415
Goldpreis Unterstützungen: 2.305 + 2.267 + 2.222
Rückblick: Nachdem der Goldpreis im Mai kurz über das bisherige Rekordhoch bei 2.431 USD steigen und einen neuen Höchststand bei 2.449 USD markieren konnte, folgte eine Schwächephase, die den Anstieg konterte. In zwei Verkaufswellen setzte der Kurs direkt wieder an den Supportbereich um 2.280 USD zurück. Ausgehend von einem Tief bei 2.286 USD versuchen die Bullen seit Anfang Juni, an die frühere Stärke anzuknüpfen. Mit dem Kurseinbruch vom Freitag könnte diese Erholung allerdings beendet worden sein.
Charttechnischer Ausblick: Nach dem Einbruch vom Verlaufshoch bei 2.368 USD am Freitag stellt sich die Frage, ob damit bereits eine weitere Abwärtswelle gestartet wurde. Das nächste bärische Signal wäre jetzt ein Rücksetzer unter 2.305 USD, der die Erholung seit Ende Mai beenden würde. In der Folge könnte Gold bereits vom nächsten Verkaufsimpuls erfasst und unter 2.267 USD gedrückt werden. Darunter stünden weitere Abgaben bis 2.222 und 2.195 USD an.
Für eine Fortsetzung der Erholungsphase bräuchte es jetzt schon einen Anstieg über 2.368 USD, der Zugewinne bis 2.387 USD auslösen könnte. Diese Hürden sind aktuell jedoch weit entfernt."
Gold Chartanalyse (Tageschart)
Statischer Chart
Live-Chart
"Diese Leitplanken sollten Sie kennen!
Jetzt ist es tatsächlich passiert: Am Freitag der Vorvorwoche hatte der DAX® eine große Handelsspanne von 350 Punkten zwischen 18.305 Punkten auf der Ober- und 17.951 Punkten auf der Unterseite ausgebildet. Die gesamte Kursaktivität der vergangenen Handelswoche verblieb innerhalb der seinerzeit gesetzten Grenzen. Für eine neue Bewegungsdynamik ist deshalb eine Rückeroberung der 50-Tages-Linie (akt. bei 18.345 Punkten) nötig, denn dann wären auch die jüngsten Innenstäbe nach oben aufgelöst. Oberhalb der Marke von 18.506 Punkten könnte die Kursentwicklung seit Anfang Mai darüber hinaus zum wiederholten Mal als (aufwärts-)trendbestätigende Flagge interpretiert werden (siehe Chart). Andererseits gilt es auf der Unterseite, die jüngsten beiden Wochentiefs bei 17.970/17.951 Punkten unbedingt zu verteidigen. Ansonsten müssten Anlegerinnen und Anleger aufgrund der Auflösung der diskutierten „inside candles“ von einer Ausdehnung der laufenden Atempause gen Süden ausgehen. Zwischen den beiden angeführten Leitplanken befinden sich die deutschen „blue chips“ im charttechnischen Niemandsland, weshalb derzeit das alte Investmentmotto „make or break“ gilt."
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Quelle: DAX® - Diese Leitplanken sollten Sie kennen! | stock3
" DAX - Erholung beendet?
Diese Analyse wurde am 24.06.2024 um 08:01 Uhr erstellt.
Datum: 21.06.2024; Quelle: stock3; Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung
Der DAX verzeichnete am Freitag im frühen Handel ein 5-Tages-Hoch bei 18.258 Punkten. Ausgehend von diesem Erholungshoch sackte er bis auf ein Tagestief bei 18.090 Punkten ab. Dort im späten Geschäft einsetzende Käufe reduzierten das Tagesminus auf 91 Punkte.
Nächste Unterstützungen:
- 18.090/18.096
- 18.056
- 17.951/17.970
Nächste Widerstände:
- 18.244-18.258
- 18.282-18.319
- 18.345-18.388
Der Erholungstrend vom am 14. Juni gesehenen Korrekturtief (17.951) bleibt intakt, solange das Reaktionstief bei 18.056 Punkten nicht verletzt wird. Darüber befindet sich eine relevante Auffangzone bei 18.090/18.096 Punkten. Ein Anstieg über die nächste Hürde bei 18.244-18.258 Punkten per Stundenschluss würde ein bullishes Anschlusssignal im kurzfristigen Zeitfenster generieren. Im Erfolgsfall lauten nächste potenzielle Erholungsziele 18.282-18.319 Punkte und 18.345-18.388 Punkte. Zu einer deutlicheren Aufhellung der Ausgangslage bedarf es der Überwindung der weiteren Barrieren bei derzeit 18.413/18.424 Punkten und 18.485/18.502 Punkten. Unterhalb von 18.056 Punkten wäre derweil eine unmittelbare Fortsetzung des intakten übergeordneten Korrekturtrends vom im Mai verzeichneten Rekordhoch (18.893) zu favorisieren. Nächste mögliche Auffangbereiche liegen in diesem Fall bei 17.951 Punkten und 17.876/17.898 Punkten."
- Quartalszahlen: Prosus, Naspers
- Hauptversammlungen: Centrotec, Medigene
- Sonstige Unternehmenstermine: Änderungen in MDAX, SDAX und TecDAX werden wirksam
- 00:45 – Neuseeland: Handelsbilanzsaldo Mai
- 01:50 – Japan: Kurzfassung des Protokolls der geldpolitischen Notenbanksitzung
- 05:00 – Neuseeland: Kreditkartenausgaben Mai
- 10:00 – Deutschland: ifo-Geschäftsklimaindex Juni (!)
- 10:00 – Deutschland: ifo-Geschäftslage Juni
- 10:00 – Deutschland: ifo-Geschäftserwartungen Juni
- 12:00 – Großbritannien: CBI-Index Erwartungen Industrieaufträge Juni
- 15:00 – Belgien: Geschäftsklimaindex Juni
- 16:30 – USA: Dallas-Fed-Geschäftsindex Juni
- Quelle: Was heute wichtig ist: Termine für Montag, 24. Juni 2024 | stock3
Deutschland: ifo-Geschäftserwartungen im Juni bei 89,0 Punkten. Erwartet wurden 91,0 Punkte nach 90,4 Punkten im Vormonat.
Deutschland: ifo-Geschäftslage im Juni bei 88,3 Punkten. Erwartet wurden 88,4 Punkte nach 88,3 Punkten im Vormonat.
Deutschland: ifo-Geschäftsklimaindex im Juni bei 88,6 Punkten. Erwartet wurden 89,4 Punkte nach 89,3 Punkten im Vormonat.
Quelle: Börsen-Live-Ticker | stock3
"Am vergangenen Freitag hatte ich berichtet, dass Bundesbank und ifo-Institut der Auffassung sind, die deutsche Wirtschaft würde ihren Erholungskurs fortsetzen und im zweiten Halbjahr stärker wachsen. „Vor diesem Hintergrund ist es kurios, dass der DAX ausgerechnet jetzt seinen Aufwärtstrend verlassen hat“, hieß es dazu. Doch es gab Daten, die die Schwäche des DAX begründen und Zweifel am sowieso nur zaghaften Optimismus der beiden Institutionen aufkommen lassen können.
Herber Rückschlag für die deutsche Wirtschaft
Denn der Einkaufsmanagerindex, über den ich ebenfalls berichtet hatte, ist laut vorläufigen Daten von S&P Global im Juni deutlich gesunken. Der auf die gesamte Privatwirtschaft bezogene Frühindikator – also Industrie und Dienstleister zusammen – gab um 1,8 auf 50,6 Zähler nach.
Im exakt gleichen Maße war der Index im Vormonat noch gestiegen. Doch dieser Anstieg ist nun hinfällig. Und so deutet der Stimmungsindikator wieder nur ein sehr moderates Wachstum an. Nun gut, es handelt sich um den Juni-Wert. Das zweite Halbjahr kann also immer noch besser werden. Aber es ist ein herber Dämpfer für die Optimisten.
Hoffnung, dass sich die Aufwärtstendenz fortsetzt
Der Hauptgrund dafür ist wieder einmal das verarbeitende Gewerbe, dessen Barometer im Juni um 2,0 auf 43,4 Zähler gesunken ist.
Lässt man die beiden Spikes vom Februar und Mai aber einmal außer Acht, so notiert der Industrie-Index immerhin auf dem höchsten Niveau seit April 2023. Und seit dem Tief vom Juli 2023 herrscht nach wie vor ein Aufwärtstrend. Es besteht also auch hier durchaus noch die Hoffnung, dass es im zweiten Halbjahr weiter aufwärts geht und sich die Industrie aus dem derzeitigen Schrumpfungskurs (der Industrie-Index notiert weiterhin deutlich unterhalb der Wachstumsschwelle von 50 Punkten) kontinuierlich herausarbeitet.
Erfreulich ist auch, dass sich der Dienstleistungsbereich in Deutschland im Juni den dritten Monat in Folge auf Wachstumskurs befindet, auch wenn der entsprechende Einkaufsmanagerindex ebenfalls nachgegeben hat.
Dennoch: Mit Blick auf die Einkaufsmanagerdaten aus der Vorwoche gibt es nun einen guten Grund für die Schwäche der Aktienindizes in Deutschland, die seit Mitte Mai herrscht und seit Mitte Juni zugenommen hat.
Das Ergebnis der Europawahl in Frankreich
Hinzu kommt, dass auch das Ergebnis der Europawahl in Frankreich für Verunsicherung gesorgt hat. Damit lässt es sich auch begründen, dass die französischen Einkaufsmanagerindizes schwächeln. Das Barometer für den französischen Industriesektor fiel für Juni auf 45,3 Punkte, nach 46,4 Zählern im Mai, und der Index für den Servicebereich ging auf einen Wert von 48,8 abwärts, nach 49,3 im Mai. Beide liegen damit unterhalb der Wachstumsschwäche. Und vielleicht ist das wiederum ein Grund für das Wahlergebnis.
Insgesamt wächst auch die Eurozone weiterhin
Jedenfalls drücken die Umfrageergebnisse der Einkaufsmanager in Deutschland und Frankreich auch die Stimmungsbarometer der Eurozone nach unten. Der Gesamt-Einkaufsmanagerindex fiel um 1,4 Zähler auf 50,8 Punkte.
Er bleibt damit aber den dritten Monat in Folge oberhalb der 50er-Marke, so dass die Wirtschaft der Eurozone insgesamt wächst, was den übrigen Eurozonen-Ländern zu verdanken ist, deren Wirtschaftskraft laut S&P Global „trotz Abschwächung auf ein Viermonatstief weiter solide zulegte“.
Einkaufsmanagerindex Eurozone vs. Euro Stoxx 50
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch ein Vergleich des Gesamt-Einkaufsmanagerindex für die Eurozone mit dem Kursverlauf des Euro Stoxx 50.
Beide haben im Oktober ein Tief erreicht. Es folgten eine Erholung sowohl des Einkaufsmanagerindex als auch des Aktienindex, die jeweils im Mai ihr Hoch erreichte. Im Juni gab es für beide einen Rücksetzer.
Auf den ersten Blick könnte man nun meinen, das sei eine plausible Entwicklung. Denn mit einer steigenden Stimmung der Einkaufsmanager geht gewöhnlich auch eine steigende Wirtschaftsleistung einher.
Doch ein Großteil der Erholung des Stimmungsindikators fand unterhalb der Wachstumsschwelle von 50 Punkten statt – bis März. Das heißt, selbst im Februar hatten wir es noch nicht mit einer steigenden Wirtschaftsleistung zu tun, sondern lediglich mit einer weniger stark sinkenden. Und eine sinkende Wirtschaftsleistung ist eigentlich ein Grund für fallende Aktienkurse.
Und das gilt in der Eurozone nicht nur für die Industrie. Auch der Dienstleistungssektor ist laut den Ergebnissen der Einkaufsmanagerumfragen von S&P Global von August 2023 bis Februar 2024 geschrumpft.
Fazit
Mit der im Oktober begonnenen extrem starken Aufwärtsbewegung des Euro Stoxx 50 und weiterer europäischer Werte, wie auch dem DAX, war so nicht zu rechnen. Man hätte eher vom Gegenteil ausgehen können, auch wenn die Aktien(märkte) hierzulande im Oktober bereits sehr günstig bewertet waren und somit ein großer Teil der konjunkturellen Schwäche bereits eingepreist war.
So viel zur Vergangenheitsbewältigung. Wie sieht es für die Zukunft aus? Aktuell deuten die Einkaufsmanagerdaten auf Wachstum hin. Und es gibt Anzeichen dafür, dass sich dieses Wachstum in der zweiten Jahreshälfte festigen und sogar beschleunigen kann. Die Konjunktur befindet sich also auf einem Erholungskurs, auch wenn sie insbesondere mit Blick auf die heutigen Einkaufsmanagerdaten noch auf wackeligen Beinen steht.
Zugleich sind die Aktien(märkte) hierzulande trotz der starken Erholung noch relativ günstig bewertet. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) des Stoxx Europe 600 liegt zum Beispiel noch unterhalb seines langjährigen Durchschnitts (siehe „Vorboten einer Marktwende?“). Und der Euro Stoxx 50 befindet sich derzeit in einer Seitwärtskonsolidierung, die als trendbestätigend gilt.
Mit Blick auf Europa kann sich die Kurserholung bzw. der Aufwärtstrend in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen, wahrscheinlich aber nicht im bisherigen Tempo.
Allerdings sollte man über den Tellerrand blicken und die Entwicklung in China (Zölle) und den USA (überkaufte und hoch bewertete Aktienmärkte) im Auge behalten."
Quelle: Herber Rückschlag für die (deutsche) Wirtschaft? | stock3
"Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich wieder eingetrübt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank von 89,3 Punkten im Mai auf 88,6 Zähler im Juni, wie das Ifo-Institut am Montag mitteilte. Damit könnte eine kurze Frühlingserholung der deutschen Wirtschaft womöglich bereits wieder beendet sein. Die Volkswirte der Banken hatten für Juni mit einer leichten Aufhellung auf 89,4 Zähler gerechnet.
Während der Index für die aktuelle Geschäftslage stabil blieb bei 88,3 Zählern, sank der Index für die Erwartungen von revidiert 90,3 Punkten auf 89,0 Zähler.
Das ifo-Geschäftsklima gilt als wichtigster Frühindikator für die deutsche Wirtschaft und basiert auf ca. 9.000 monatlichen Meldungen von Unternehmen, die nach ihrer aktuellen Geschäftslage sowie den Erwartungen für die kommenden sechs Monate befragt werden. An der Umfrage nehmen Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Dienstleistungssektors, des Handels und des Bauhauptgewerbes teil. Wegen der Größe der Umfrage gilt das ifo-Geschäftsklima als wichtigster Frühindikator der deutschen Wirtschaft.
Fazit: Die Frühlingserholung der deutschen Wirtschaft war von kurzer Dauer. Die Erwartungen für die kommenden sechs Monate haben sich im Juni eingetrübt und damit auch das ifo-Geschäftsklima insgesamt belastet. Die Finanzmärkte reagierten kaum auf die Daten. Viele DAX-Konzerne erwirtschaften einen Großteil ihrer Umsätze und Gewinne im Ausland."
DAX-Chart
Statischer Chart
Live-Chart
Quelle: Stimmung in der Wirtschaft trübt sich wieder ein | stock3
Meine Begründung:
1. M.E. ist die Evotec-Aktie übertrieben abverkauft worden.
2. Übernahmekandidat
3. Glaube weiterhin an den Ausbau einer unverzichtbaren Molekularbank für die Pharmaindustrie
4. Passives Einkommen durch Beteiligungen an zugelassen Medikamenten von Pharmafirmen
5. Shortsqueeze durch Hedgefonds, die sich wieder mit Evotec eindecken müssen
Die Zahl der Firmenpleiten ist im Vergleich zum Vorjahr fast um ein Drittel gestiegen.
Besserung ist nicht in Sicht.
https://www.infranken.de/deutschland/...ehmensinsolvenzen-art-5886623