2024-QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
"DAX - Inside Day
Diese Analyse wurde am 14.05.2024 um 08:17 Uhr erstellt.
Datum: 13.05.2024; Quelle: stock3; Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung
Der DAX setzte gestern seine am Freitag unterhalb des neuen Rekordhochs bei 18.846 Punkten gestartete Konsolidierung fort und formte dabei einen Inside Day (Kursspanne komplett innerhalb der Spanne des Vortages).
Nächste Unterstützungen:
- 18.687-18.706
- 18.617/18.653
- 18.527-18.567
Nächste Widerstände:
- 18.761/18.766
- 18.800
- 18.823-18.846
Im Rahmen des übergeordneten Aufwärtstrends ist das ganz kurzfristige technische Bias zur Eröffnung neutral. Während die Saisonalität Rückenwind liefert, stellt das Anlegersentiment einen Belastungsfaktor dar. Nächste Widerstände liegen heute bei 18.761/18.766 Punkten, 18.800 Punkten und 18.823-18.846 Punkten. Darüber würde ein mögliches Ende der laufenden Verschnaufpause signalisiert mit potenziellen nächsten Ausdehnungszielen bei 18.926-19.026 Punkten und 19.148/19.157 Punkten. Unterstützt ist die Preiskurve als Nächstes bei 18.687-18.706 Punkten. Darunter wäre eine Ausdehnung und eventuell Beschleunigung des Rücksetzers zu favorisieren mit nächsten potenziellen Auffangbereichen bei 18.617/18.653 Punkten und 18.527-18.567 Punkten."
"Wichtige Termine:
14:30 - US: Erzeugerpreise April
Intraday Widerstände: 1,0802+1,0812+1,0835+1,0846
Intraday Unterstützungen: 1,0786+1,0781+1,0759+1,0734+1,0724
Rückblick:
Dabei wurde die primäre Abwärtstrendlinie geknackt. Am späten Nachmittag und Abend kam es dann zu Korrekturen, EUR/USD setzt an die gebrochene Abwärtstrendlinie zurück. Auf Tagesbasis läuft ein Ausbruchsversuch über die gleitende Durchschnittslinie EMA200.
Charttechnischer Ausblick:
Die Vorlage ist konstruktiv,eine weitere Aufwärtswelle wäre denkbar. Dazu müsste sich EUR/USD von der jetzt erreichten Kreuzunterstützung wieder nach oben hin lösen und bis an die Maihochs ansteigen. Knapp darüber verlaufen noch Abwärtstrendvarianten (rot gestrichelt) als potenzielle Hürden, deren Überwinden weiteres Aufwärtspotenzial eröffnen würde.
Scheitert das Währungspaar hingegen signifikant am Widerstandsbereich um 1,08 USD, könnte das weitreichende Folgen haben. Unterhalb von 1,0770 USD müssten Abwärtskorrekturen bis 1,0754 - 1,0759 oder 1,0724 - 1,0734 USD eingeplant werden. Darunter entstehen größere Verkaufssignale."
Statischer Chart
Live-Chart
- EUR/USD1,07875 $-0,00016 (-0,01 %)
FOREX09:11:43
EUR/USD Tageschart
Statischer Chart
Live-Chart
"Brent Crude Oil Future
Kursstand: 83,39 USD
Intraday Widerstände: 84,50+85,11+88,60
Intraday Unterstützungen: 81,75+80,18
Rückblick
Der Ölpreis Brent konnte sich am Montag zunächst wieder fangen. Die Notierungen bewegten sich innerhalb der Seitwärtsphase der Vortage nochmals nach oben, erreichten die Hürde bei 84,50 USD jedoch nicht.
Charttechnischer Ausblick
Weitere Abgaben sind nach dem Rückfall der Vorwochen sowie dem Ausbruch aus dem mittelfristigen Aufwärtstrend möglich. Spielraum bietet sich bis in den Bereich der 81,75 USD, darunter in Richtung der 80,18 USD. Um das Chartbild aufzuhellen, wird der Anstieg über die 84,50 USD sowie den Abwärtstrend der Vorwochen nötig."
Brent-Öl-Chartanalyse (Tageschart)
Statischer Chart
Live-Chart
- Brent Crude Öl82,520 $/bbl.-1,383 (-1,65 %)
JFD Brokers10.05.2024
Brent-Öl-Chartanalyse (Stundenchart)
Statischer Chart
Live-Chart
Quelle: ÖLPREIS (Brent): Abwärtstrend bleibt intakt | stock3
"Das gleichzeitige Zusammentreffen einer überkauften bzw. überhitzten Marktkonstellation mit gleich drei Belastungsfaktoren in Form von neuen Anzeichen für eine länger restriktive (US)Geldpolitik zum einen, einer vorsichtigen Zurückhaltung im Vorfeld der Berichtssaison zum anderen und der geopolitischen Eskalation in Nahost, hat zu Beginn des zweiten Quartals für einen sprunghaften Anstieg der Volatilität gesorgt.
Die zähe Inflationsentwicklung infolge der ungebrochenen Wirtschaftsdynamik in den USA sorgt auf der Makroebene tatsächlich dafür, dass immer weniger und/oder spätere Zinssenkungen seitens der FED zu erwarten sind. Auf der Mikroebene wurde die für 2024 erwartete Gewinnwachstumsdynamik am Aktienmarkt zu einem Gutteil insbesondere im Kursverlauf der großen Technologiewerte bereits vorweggenommen, wodurch die Latte für positive Überraschungen im Zuge der aktuellen Unternehmensberichte entsprechend höher liegt.
Im Bereich der Geopolitik hat sich die latente Kriegsgefahr mit der weiteren Eskalation im Nahostkonflikt rund um Israel nicht nur allzu präsent zurückgemeldet, sondern könnte über die Tangente eines temporären Ölschocks infolge weitreichender Kampfhandlungen in der Region die Rahmenbedingungen für die Weltwirtschaft schlagartig eintrüben. Am Kapitalmarkt hat sich die schwindende Aussicht auf baldige (US)Zinssenkungen etwa an US-Treasury Renditen auf Jahreshöchststand gezeigt.
Bei den zuvor stark gestiegenen Technologie-Aktien wurden vermehrt Kursgewinne mitgenommen, was mitunter zu herben Rückschlägen insbesondere bei kleineren Einzeltiteln geführt hat. Hinsichtlich der Geopolitik sind in den letzten Wochen die Risikoprämien beim Rohöl- und Goldpreis, beim US-Dollar wie auch am Aktienmarkt angestiegen, nach einer längeren Phase der bemerkenswerten Resilienz an den Finanzmärkten. Eine „Flucht in die sicheren Häfen“ der Staatsanleihen höchster Qualität aus Angst vor einem abrupten Wirtschaftseinbruch – etwa infolge eines krisenbedingt explodierenden Ölpreises – hat hingegen nicht stattgefunden. Unsere Kriterien zur Marktbeurteilung geben weiterhin ein solides Gesamtbild ab. Die „wall of worry“ und damit die Gefahr von erhöhter Marktvolatilität bleibt uns jedoch insbesondere durch die Risikofaktoren aus der Geld- und Geopolitik erhalten.
Staatsanleihen: Renditen stiegen kräftig an
Staatsanleiherenditen tendierten seit Jahresbeginn gen Norden. In Europa trieben die realen Deutschland-Renditen die nominellen Deutschland-Renditen im April kräftig an, die gepreisten Inflationserwartungen sanken ab Mitte April bereits. Von Interesse bleiben Inflationsdatenpunkte und die Reaktion der Notenbanken. Insbesondere in den USA wird nun erst im September eine Zinssenkung eingepreist, in Europa bereits im Juni – eine unübliche Reihenfolge, die jedoch den aktuellen Gegebenheiten Rechnung trägt.
Unternehmensanleihen:Extrem niedrige Spreadniveaus werden realistischer
Setzt sich der seit Herbst 2023 zu beobachtende steile Sinkflug bei Euro-Investmentgrade-Unternehmensanleihe-Spreads wie zuletzt fort, so sind bereits im Spätsommer die extrem niedrigen Spreadniveaus von Mitte 2021 eine realistische Zielgröße. Vorerst findet die Spreadrallye ihre Bestätigung durch gute Konjunkturdaten, einer zinssenkungswilligen EZB und komplett aus den Augen verlorene geopolitische Risikofaktoren.
Emerging Markets Anleihen relativ attraktiv mit konjunkturellerDynamik
Schwellenländer-Anleihespreads haben – wie andere Spread-Assets – eine Rallye hinter sich, präsentieren sich unserer Meinung nach aber noch bewertungsattraktiver, als andere "High-Yield" Assets. Wir sehen eine relative Attraktivität wie auch eine positive und sich bestätigende konjunkturelle Dynamik in diesen Regionen.
Entwickelte Aktienmärkte profitieren von positiven Rahmenbedingungen
An den internationalen Aktienmärkten kam es in den letzten Wochen zu einer leichten Konsolidierung. Während die Aktienmärkte von einer bis jetzt erneut guten Berichtssaison profitieren konnten, sorgten die gestiegenen Anleiherenditen für etwas Gegenwind. Die bereits etwas überhitzte Stimmung hat sich in den letzten Wochen reduziert.
Schwellenländer-Aktienmärkte: Aktien aus China erzielten starke Zuwächse
Insbesondere Aktien aus China haben aktuell eine sehr gute Phase: entgegen dem globalen Trend konnten hier starke Zuwächse erzielt werden. Die Positionierung internationaler Investoren war Ende Jänner auf sehr tiefe Stände gefallen und die Preisreaktion hat auf Kapitulation hingedeutet. Wir erwarteten eine weitere positive Entwicklung, wenngleich zwischenzeitlich immer wieder deutliche Rücksetzer zu erwarten sein werden.
Rohstoffmärkte: Edelmetallbereich präsentiert sich unverändert fest
In den letzten Wochen präsentierten sich die Industriemetalle etwas fester. Trotz anhaltender geopolitischer Unsicherheiten verbuchte der Energiebereich leichte Preisrückgänge. Der Edelmetallbereich präsentiert sich angesichts der weiter gestiegenen Anleiherenditen unverändert sehr fest."
zeigt seit dem 06.05.2024 beimir nicht mehr an. Auf dieser Seite wird er zwar angezeigt, aber in viel zu großen Zeitabständen: VDAX-NEW Index | A0DMX9 | DE000A0DMX99 | Kurs
Werden bei euch auf Investing.com auch keine Kurse angezeigt?
Schon mal ein Dankeschön für eine kurzfristige Rückmeldung.
Der VDAX-NEW wird doch ohnehin immer etwas zeitverzögert angezeigt.
Im 15er ist der Dax vom oBB kommend nun bis zum uBB nach unten durchgerauscht und es momentan sogar unterboten. Das mBB hat sich dadurch mit abgesenkt.
Im 60er ist der Dax vom mBB zum uBB gelangt. Das mBB und uBB sind leicht nach unten gerichtet.
Im 240er zeigen noch alle Bollinger Bänder (BBs)klat nach oben, hier hat sich der Dax seit dem neuen AZH vom oBB seitwärts zum mBB hinbewegt und mittlerweile 5 rote Konsolidierungskerzen ausgebildet. Der Dax hat das mBB aber bislang nicht erreicht und schwebt etwas darüber. Hier muss man sicher spätestens um 14.30 Uhr darauf achten, was der Dax hinsichtlich des mBB noch vor hat.
Im Daily hat der Dax das oBB erreicht, klar überboten und konsolidiert nun ebenfalls bereits mit zwei roten Kerzen. Das obb und mBB sin d noch aufgerichtet, aber das uBB zeigt leicht nach unten.
Im Weekly hat der Dax das oBB erreicht und haz sich dort das Köpfchen gestoßen. Hier hat sich am oBB eine erste rote Kerzen gebildet. Es zeige jedoch alle BBs weiterhin klar nach oben.
Im Monthly ist der Dax am oBB angelangt. Noch zeigen alleBBs nach oben, aber das oBB wurde abgearbeitet,so dass zumindest eine größere Konsolidierung oder gar eine richtige Korrektur erfolgen sollte. Es schreit förmlich danach an diesem Punkt.
https://www.boerse-frankfurt.de/index/vdax-new
Bei Ariva zeigt es nichts.
Quelle
US-Präsident Joe Biden greift bei Elektroautos, Solarzellen und Chips aus China mit stark erhöhten Einfuhr-Zöllen durch. Bei Elektrofahrzeugen ist der Anstieg besonders stark mit einem Sprung von 25 Prozent auf 100 Prozent, wie die US-Regierung mitteilt.
https://www.n-tv.de/24939825
"ROUNDUP: Biden schraubt US-Zölle für Elektroautos aus China auf 100 Prozent"
https://de.investing.com/news/stock-market-news/...00-prozent-2620391
Spaß ;-)
NDR doku:
https://youtu.be/0p4fHB-gZRc?feature=shared
Unglaublich, wie die Realität von der Prognose abweicht.
"USA - Erzeugerpreisindex (EPI) (Monat)"
http://de.investing.com/economic-calendar/ppi-238