2024-QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
"Intraday Widerstände: 1,0796+1,0802+1,0812+1,0832
Intraday Unterstützungen: 1,0754+1,0734+1,0715+1,0678
Rückblick:
Die Gewinne bröckelten wieder, EUR/USD steht nun erneut am Support bei 1,0754 USD. Insgesamt läuft weiter eine Korrektur des Rallyschubs vom Freitag, das sehr kurzfristige Chartbild ist damit neutral.
Charttechnischer Ausblick:
In einem bullischen Szenario startet EUR/USD ausgehend von der 1,0754-USD-Marke eine neue Aufwärtswelle bis zum massiven Widerstandsbereich bestehend aus Abwärtstrendlinien und EMA200 im Tageschart (aktuell 1,0797 USD). Größere Kaufsignale entstehen erst, wenn dieses Bollwerk um 1,08 USD nachhaltig überwunden werden kann. Bei 1,0832 und 1,0846 USD liegen dann die nächsten Hürden.
Bis dahin bleibt auch noch die Gefahr bestehen, dass eine größere Abwärtsbewegung startet. Bei 1,0724 - 1,0734 USD liegt noch eine tiefere Unterstützung für Rücksetzer. Rutscht EUR/USD nachhaltig unter 1,0715 USD, drohen Abgaben bis 1,0678 USD."
EUR/USD Stundenchart
Statischer Chart
Live-Chart
- EUR/USD1,07619 $-0,00061 (-0,06 %)
FOREX08:52:55
EUR/USD Tageschart
Statischer Chart
Live-Chart
"DAX - Bullen mit Chancen
Diese Analyse wurde am 07.05.2024 um 08:10 Uhr erstellt.
Datum: 06.05.2024; Quelle: stock3; Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung
Der DAX schraubte sich gestern dynamisch bis auf ein am Nachmittag verzeichnetes 4-Tages-Hoch bei 18.199 Punkten. Nach anschließender Konsolidierung verabschiedete sich bei 18.175 Punkten aus dem Handel.
Nächste Unterstützungen:
- 18.105-18.112
- 18.006-18.064
- 17.942-17.959
Nächste Widerstände:
- 18.200-18.240
- 18.326-18.366
- 18.395
Die Situation in den Indikatoren hat sich aufgehellt. Der Index befindet sich wieder signifikant über allen gleitenden Durchschnittslinien und die Marktbreite ist wieder bullish zu werten. Die Saisonalität liefert auf Sicht der nächsten vier Wochen Rückenwind. Mit Blick auf die Wellenstruktur ergeben sich bullishe Perspektiven im kurzfristigen Zeitfenster, solange der Support bei 17.942-17.959 Punkten nicht unterschritten wird. Der Erholungstrend vom Tief am 19. April könnte sich in Richtung 18.326-18.366 Punkte, 18.395 Punkte, 18.427 Punkte und 18.558/18.567 Punkte fortsetzen. Bestätigend für dieses Szenario wäre ein Anstieg über die aktuelle Barriere bei 18.200-18.240 Punkten per Stundenschluss. Nächste Unterstützungen liegen derzeit bei 18.105-18.112 Punkten und 18.006-18.064 Punkten."
Unglaublich die Reaktion von Infineon. Hier wurde die Guidance zum 2. MAL nach unten angepasst und zwar direkt mal um eine Milliarde beim Umsatz und die Aktie steigt trotzdem um 6%. Die Anleger wollen es immer noch nicht glauben, dass es Probleme im Semi-Sektor gibt. Wir haben TSMC, AMD, Intel, ASML - alle mit Warnungen und/oder schlechten Zahlen, aber trotzdem notieren viele Aktien im Sektor immer noch auf Höchstniveau, vor allem natürlich Nvidia.
DHL Deutsch Post ebenfalls mit ernüchternden Zahlen. Im 2.Halbjahr erwartet man keine Verbesserung.
Zalando ebenfalls mit wenig berauschenden Zahlen. Das angeblich strukturelle Wachstum ist beendet. Obwohl man behauptet hat, dass der Onlinehandel weiter Anteile gewinnen sollte. Tut er scheinbar nicht mehr.
Aus der 2. Reihe Jungheinrich mit bestenfalls Zahlen im Rahmen der Erwartungen. Mutares mit Zahlen, die schwer zu interpretieren sind. Ausblick wurde bestätigt aber nicht mehr angehoben. Bleibe da skeptisch.
Aus der 3. Reihe reißen die schlechten Nachriuchten nicht ab. Nach Varta, Evotec, Aixtron traf es gestern Abend den Analystenliebling Cliq Digital. Da wurde die Guidance mal soeben halbiert. Man kann vermuten, dass die das schon lange wussten. Sie hatten ja erst kürzlich ihre Dividendenstrategie massiv geändert. Runter von einer Maxidividende zu einer Minidividende. Während Analysten die ganze Zeit noch Kursziele jenseits der 50 aufgerufen hatten fehlt jetzt nicht mehr viel zur Einstelligkeit. Aktie bleibt auch auf dem Niveau toxisch.
Auch mein Portfolio trifft es heute hart. RockTech Lithium gibt bekannt, dass es vom Bund keine Subventionen geben wird. Der Bundeswirtschaftsminister hat sich wahrscheinlich bei Inter verausgabt. Viel schlimmer ist die lange Zeit bis zur Entscheidung. Verzögerungsminister Habeck eben. Das Land Brandenburg will jetzt helfen, aber so können es natürlich nicht mehr 200 Millionen werden; best Case vielleicht noch 100 Mio.
Übrigens auch der Ölgigant BP mit etwas schwächeren Zahlen heute Morgen.
Geopolitik wird ebenfalls ignoriert. Im Gazastreifen steht wohl die große Schlacht an und England hat keine Probleme damit wenn man britische Raketen Richtung Russland richtet. Die sind ja vermeintlich weit weg auf der Insel. Russland droht mit der Nuklear-Option.
Die Börsianer tun das scheinbar alles als Säbelrasseln ab. Aber zum Frieden führt das alles nicht. Bei der Amtseinführung von Putin heute ist Frankreich dabei; Frau Bärbock schickt keinen deutschen Vertreter. Wieder eine Chance verschenkt ins Gespräch zu kommen.
Mir wird langsam unwohl bei dem erreichten Kursniveau zumal die saisonal schwächere Zeit begonnen hat. Aber trotzdem gehe ich keine Shortpositionen ein. Die Technik spricht dagegen. Der DAX gibt im Daily gerade ein MACD - Kaufsignal .
Allen einen erfolgreichen Tag .
Ansonsten: Potter hatte da vor ein paar Tagen einen interessanten Artikel zu den Dax Änderungen gepostet. Mal in Ruhe durchlesen - da lässt sich dann doch mglw. die ein oder andere Strategie ableiten. Ich hab da mal ein paar Tests mit Minieinsatz laufen - Quote bisher ziemlich gut. Die Zeit (= Statistik) wirds zeigen, da da auf historscihe Daten nicht zurückgegriffen werden kann.
GT und immer einen Sack Reichsmark unterm SL.
Wen störts, die Märkte doch nicht...
"Deutschland - Auftragseingang in der Industrie (Monat)"
http://de.investing.com/economic-calendar/german-factory-orders-130
"Gelungener Wochenauftakt
Erneut scheint sich beim DAX® die 50-Tages-Linie (akt. bei 17.962 Punkten) als tragfähige Unterstützung herauszukristallisieren. Schließlich konnten die deutschen Standardwerte den gleitenden Durchschnitt zum Wochenauftakt erneut als Sprungbrett nutzen. Dennoch gilt während der letzten zwei Wochen eine Schiebezone zwischen 17.800 Punkten auf der Unter- und 18.226/18.236 Punkten auf der Oberseite. Als eine Konsequenz des gegenwärtigen „auf der Stelle Tretens“ ziehen sich die Bollinger Bänder immer weiter zusammen. Letzteres begünstigt einen baldigen Ausbruch. Das Investmentmotto lautet also „make or break“, denn der DAX® steuert auf eine baldige Entscheidungssituation zu. Charttechnisch würde ein Sprung über die Hürden bei 18.226/18.236 Punkten das Aktienbarometer endgültig in die Erfolgsspur zurückbringen, während es gen Süden einen Bruch der eingangs erwähnten Glättungslinie bzw. der 17.800er-Marke unbedingt zu verhindern gilt. Auch in den USA spielt die 50-Tages-Linie derzeit eine wichtige Rolle. Gestern konnte der S&P 500® diese zurückerobern und liefert damit möglicherweise einen positiven Fingerzeig für die Ausbruchsrichtung am heimischen Aktienmarkt."
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²