Schmidtbank: Anfang vom Ende?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 27.01.02 23:50 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.02 20:49 | von: info | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 27.01.02 23:50 | von: taos | Leser gesamt: | 769 |
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München/Hof - Die finanziell angeschlagene SchmidtBank will nach Angaben des Nachrichtenmagazins "Focus" rund ein Viertel der insgesamt 2300 Arbeitsplätze streichen. Dies habe der Sanierer der SchmidtBank, Paul Wieandt, gesagt, schreibt das Münchner Blatt.
Bankenvertreter würden darin nur den ersten Schritt zur endgültigen Abwicklung des Geldhauses sehen. In drei Jahren gebe es die SchmidtBank nicht mehr, werden sie vom Blatt zitiert. Eine Sprecherin der SchmidtBank wollte dazu am Sonntag keine Stellung abgeben.
Die überschuldete SchmidtBank war im Herbst 2001 in eine Schieflage geraten. Um eine Pleite zu verhindern, hatte eine von verschiedenen Großbanken gegründete Auffanggesellschaft daraufhin den 65-prozentigen Anteil der Familie Schmidt an dem Geldhaus übernommen.
Mit der Führung der Bank beauftragte die Auffanggesellschaft den als harten Sanierer bekannten früheren BfG-Bank-Chef Wieandt.
Übrigens bin ich der Meinung das die Konjunkturwende unmittelbar bevorstehen muss. Jetzt da die Banken massiv Personal freisetzen, ist die Wende nahe.