"Schluss mit NPD-Debatte" - Thierses Machtwort
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Eröffnet am: | 10.02.05 20:23 | von: Major Tom | Anzahl Beiträge: | 85 |
Neuester Beitrag: | 17.02.05 00:34 | von: karlchen l | Leser gesamt: | 2.418 |
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"Schluss mit NPD-Debatte"
Thierses Machtwort
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat die demokratischen Parteien aufgefordert, die Debatte über das Erstarken der rechtsextremen NPD einzustellen. "Nichts nutzt der NPD mehr, als wenn sich die demokratischen Parteien über die Schuld am Erfolg der NPD streiten. Da müssen bei der NPD die Sektkorken knallen", sagte der SPD-Politiker den "Elmshorner Nachrichten".
Wolfgang Thierse mit richtigem Einwand zur richtigen Zeit
Argumente, wonach die rot-grüne Bundesregierung und die hohe Arbeitslosigkeit schuld am Erstarken der NPD sind, seien gefährlich. "Es entschuldet die NPD-Wähler", sagte Thierse.
In den vergangenen Tagen hatte der CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber wiederholt erklärt, die Bundesregierung unter Gerhard Schröder (SPD) habe mit ihrem Versagen in der Arbeitsmarktpolitik rechtsextremen Parteien in die Hände gespielt.
Schröder hatte dazu erklärt, es sei bösartig und zerstöre den demokratischen Konsens, wenn dem demokratischen Gegenüber ein Verschulden am Erstarken des Rechtsextremismus unterstellt werde. Bei Stoiber handele es sich offenbar um jemanden, der nicht damit klarkomme, dass er national und international wohl nicht mehr die Bedeutung bekommen werde, die er sich selbst gerne wünsche.
Umfrage: Bessere Wahlchancen für Rechtsextreme
59 Prozent der Deutschen geben der NPD und anderen rechtsextremen Parteien derzeit bessere Wahlchancen als bisher. Laut einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag von n-tv haben nur 37 Prozent nicht den Eindruck, mehr Menschen als sonst wollten rechtsradikale Parteien wählen.
Allerdings macht nur eine Minderheit von 34 Prozent die schlechte Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung für den Aufschwung der NPD verantwortlich. 57 Prozent glauben nicht an einen solchen Zusammenhang.
Eine ebenfalls deutliche Mehrheit von 59 Prozent der Bundesbürger glaubt nicht, dass die Politiker der demokratischen Parteien derzeit im Kampf gegen Rechtsextremismus an einem Strang zögen. Lediglich 31 Prozent sehen das Gegenteil. 73 Prozent halten es für sinnvoller, sich öffentlich gegen rechtsextreme Gruppen zur Wehr zu setzen und ihre Argumente zu entkräften. Für das Ignorieren solcher Gruppierungen sprachen sich 22 Prozent aus.
Vor diesem Hintergrund sind derzeit 52 Prozent der Befragten für ein Verbot der NPD; dagegen sind 44 Prozent. Dabei findet ein Verbot quer durch fast alle Teile der Gesellschaft mehrheitlich Fürsprecher: Lediglich die Anhänger der FDP lehnen ein Verbot mit Zwei-Drittel-Mehrheit ab (Nein: 66 Prozent; Ja: 34 Prozent), während ein solches Vorhaben unter den Anhängern der anderen Parteien und auch in allen Altersgruppen zumindest immer eine relative Mehrheit findet.
Quelle: http://www.n-tv.de/5490868.html
wenn nach 1968 so etwas passiert wäre, könnte man sagen, daß war normal.
nur nach 40 jahren, wird dieses traditionsgeschwader umbenannt.
dieser drecksthierse(spd), sagt nach das es nach 1990 keine zahlungen mehr an die flieger der ehrenvollen "legion condor" mehr gab.
obwohl diese flieger für deutschland flogen....
es wird einem himmelangst was noch alles so passiert. wann werden wir die internationale singen müssen? wann werden die ersten politischen wieder hinter ginter sitzen?
ES LOHNT SICH GEGEN DIE ROTEN ZU KÄMPFEN!!!!!!
Erdrückende Beweise – Warum das Verteidigungsministerium nach einem Kontraste-Beitrag das "Jagdgeschwader 74 Mölders" umbenennt
Sendung vom 10. Februar 2005, Autor: Katrin Aue
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Als "Fliegerheld" wurde er im Völkischen Beobachter gefeiert, als "leuchtendes Vorbild deutscher Jugend" gepriesen. Nach seinem Tod wurde Oberst Werner Mölders mit einem Staatsakt in Anwesenheit von Adolf Hitler geehrt. Nach dem Krieg wurde Mölders sogar Namensgeber eines Jagdgeschwaders der deutschen Luftwaffe. Aus und vorbei. Jetzt will das Verteidigungsministerium das Jagdgeschwader 74 umbenennen. Grund: Kontraste fand erdrückende Beweise, dass Mölders kein Held, sondern als Mitglied der „Legion Condor“ an grausamen Kriegsverbrechen beteiligt war.
Das Jagdgeschwader 74 im bayerischen Neuburg. Eine Eliteeinheit. Stolz der Bundeswehr. Benannt nach einem Offizier der Wehrmacht: Oberst Werner Mölders. Doch damit soll jetzt Schluss sein.
Aus dem Verteidigungsministerium kam die Anordnung: Mölders-Kaserne und Jagdgeschwader Mölders werden umbenannt.
Ein KONTRASTE-Beitrag über Werner Mölders hatte den Verteidigungsminister zum Handeln gezwungen: Denn Werner Mölders war nicht irgendein Jagdflieger. Er war Hitlers Überflieger. Als erster Soldat bekam Mölders den höchsten Orden. Göring holte ihn in die Führung der Luftwaffe, pflegte ein inniges Verhältnis zu seinem Helden, wie er ihn nannte. KONTRASTE deckte auf, wie die Bundeswehr Mölders trotz seiner Verstrickung ins NS-Regime immer noch ehrte.
Oberstleutnant Rolf Bock, Jagdgeschwader "Mölders"
"Wir als Angehörige des Jagdgeschwader 74 Mölders sind stolz darauf, diesen Namen zu tragen."
Gefährliche Traditionspflege. Auf dem Kasernengelände lagern sogar Mölders-Devotionalien. Stolz präsentiert in einem eigenen Traditionsraum – der Ritterkreuz-Orden, den Mölders von Hitler persönlich bekam.
Und KONTRASTE deckte eine verbrecherische Verstrickung auf: Mölders diente in der Legion Condor, einer Freiwilligeneinheit, die im Auftrag Hitlers in Spanien für das faschistische Regime von General Franco kämpfte. Sie war berüchtigt für ihren grausamen Bombenterror.
KONTRASTE legte dem Verteidigungsminister im vergangenen Jahr die Beweise vor. Die Einsatzpläne zeigen: Werner Mölders war nicht nur Mitglied in der Legion Condor, er war als Jagdflieger an den Bombenangriffen auf die Zivilbevölkerung beteiligt. Das rief Bundestagspräsident Thierse auf den Plan. Denn der Bundestag hatte schon 1998 beschlossen, Legion Condor-Kämpfer nicht mehr zu ehren.
Wolfgang Thierse, Bundestagspräsident
“Ich habe einen Bericht in Kontraste gesehen und bin darauf aufmerksam geworden, und habe mich sofort an den Verteidigungsminister gewandt, dass er sich um die Angelegenheit kümmern soll. Und ich freue mich deswegen, dass Minister Struck diese Entscheidung getroffen hat."
Und das war nicht leicht, weil Struck mit erheblicher Missstimmung in der Bundeswehr rechnen musste, als er die Namensänderung anordnete. Ein neues Gutachten bestätigte schließlich die Vorwürfe von KONTRASTE.
Georg Wagner, Staatssekretär im Verteidigungsministerium
"Wir haben uns sehr schnell entschieden nach Vorlage eines erneuten Gutachtens, wo sich darstellte, dass Herr Mölders sehr viel mehr verstrickt war in die Auseinandersetzungen damals, in diese Angriffe auf die spanische Bevölkerung. So dass es ganz logisch war, sofort zu entscheiden, dass der Name zurückgezogen wird."
Längst überfällig, finden auch kritische Offiziere in der Bundeswehr. Oberstleutnant Rose hat selbst schriftlich bei der Bundeswehr-Führung neue, demokratische Vorbilder eingefordert.
Jürgen Rose
”Vorbilder können solche Figuren der Zeitgeschichte sein, auch Soldaten natürlich, die sich durch eine herausragende Tat für Recht und Freiheit verdient gemacht haben. Also für Taten, die aus unserer heutigen Sicht, nach den Maßstäben der freiheitlich-demokratischen Grundrechte gerecht werden."
Verteidigungsminister Struck hat ein Zeichen gesetzt. Falsche Vorbilder haben keinen Platz in der Bundeswehr.
Wir flogen jenseits der Grenzen
mit Bomben gegen den Feind,
hoch über der spanischen Erde
mit den Fliegern Italiens vereint.
Refrain:
Wir sind deutsche Legionäre
die Bombenflieger der Legion
im Kampf um Freiheit, Mut und Ehre
Soldaten der Nation.
|: Vorwärts Legionäre,
Vorwärts im Kampf
wir sind nicht allein
und die Freiheit muß
Ziel unseres Kampfes sein. :|
Vorwärts Legionäre.
Die Roten, sie wurden geschlagen
im Angriff bei Tag und bei Nacht,
die Fahne zum Siege getragen
und dem Volke der Frieden gebracht.
Refrain:
Wir kämpften an allen Fronten,
wir schlugen die feindlichen Reih'n
wir kämpfen für Freiheit und Ehre,
und um Sieger für Deutschland zu sein.
Refrain:
§ Volammo oltre le frontiere
a bombardare il nemico,
ben alti sulla terra di Spagna
assieme agli aviatori italiani.
Siamo i Legionari tedeschi
i bombardieri della Legione
in lotta per libertà ed onore
. . . .
Die Legion Condor bestand aus freiwillige Fliegern in Spanien, 1937
servus
die falschen markierungen waren schuld.
die kommunistischen mordbrenner(internationale brigaden), nahmen bewußt den tod der armen dorfbewohner in kauf. wie immer unschudlige zivilisten spielten bei den roten faschisten keine rolle.
soll ich dir mal die greultaten der sogenannten internationalen brigaden hier einstellen?
aus ein paar toten hat die linke greulpropaganda gleich ein ganzes dorf gemacht.
bc, wer fing eigentlich an, die frage nach einer richtigen zahl mit diesen "nie wieder faschismus"-phrasen zu ersticken.
wir wollen doch mal eines festhalten, es geht hier nur um die offizielle anerkennung der RICHTIGEN totenzahl.
denn dresden war eine ausnahme, im bombenterror!
oder rechnet hier irgendjemand die toten von hamburg, köln hoch?
es ist wirklich schlimm, wie grotesk selbsternannte "antifaschisten", gegen solch alltägliche fragen ihre alberne FASCHISMUSKEULE schwingen.
wie nennt man so etwas, HYSTERIE?
servus
Am 26. Juli 1936 empfing Adolf Hitler bei den Wagnerfestspielen in Bayreuth den Abgesandten seines spanischen Gesinnungsgenossen General Francisco Arranz, der ihm die Bitte Francos zum Kauf von zehn Transportflugzeugen vortrug. Adolf Hitler sagte nicht nur diese Flugzeuge zu, sondern entsandte ein ganzes Kampfgeschwader mit 6.500 Soldaten und einem ersten Kontingent von 78 Maschinen.(3) Der Einsatz erhielt den Codenamen „Operation Feuerzauber“. Die ersten „Freiwilligen“ wurden bereits am nächsten Tag in Marsch gesetzt.(4) Ohne Genehmigung durchflogen die deutschen Militärmaschinen den französischen Luftraum. In Deutschland wurde der Spanieneinsatz u.a. damit „gerechtfertigt“, man müsse sich den Zugriff auf die spanischen Erzvorkommen (Blei, Eisen, Kupfer, etc.) sichern, schließlich lief die Aufrüstung der Wehrmacht gerade auf Hochtouren.(5)
Die Legion gliederte sich ursprünglich in eine Jagdgruppe mit 27 Heinkel He 51, eine Kampfgruppe mit 30 Behelfsbombern Junkers Ju 52, eine Aufklärergruppe mit 6 He 45 und 12 He 70 und eine Seefliegertruppe mit 9 He 59 und 1 He 60, die von Mallorca aus operierten. Zur Bewaffnung der Flugzeuge gehörten Sprengbomben SC-50 Ida und SC-250 Irma (50 kg bzw. 250 kg) von Rheinmetall-Borsig,(8) Splitterbomben (10 kg) und Streubrandbomben B 1 E (1 kg) des Rüstungskonzerns IG-Farben. Letztere hatten eine Bombenhülle aus Magnesium mit einer Thermitladung, die bei 2400 Grad abbrannte und mit Wasser nicht gelöscht werden konnte. Die Masse der Flugzeugbesatzungen stellte das damalige „Kampfgeschwader 154 Oswald Boelcke“, das in Wunstorf und in Langenhagen bei Hannover stationiert war. Zu den Fliegerkräften kam ein kleines Heereskontingent; die Reichsmarine übernahm die Versorgung der Truppe von See her.Im Rahmen der Erprobung neuer Waffensysteme kamen später noch 48 moderne Jagdflugzeuge Messerschmitt Bf 109 B/C, mehrere Sturzkampfbomber Henschel Hs 123 und Junkers Ju 87A/B, sowie einige Bomber He 111B/E, Junker Ju 86D und 15 Dornier Do 17E/P hinzu. Mehrere Rüstungsingenieure der Herstellerfirmen unterstützten den Testeinsatz unter Kriegsbedingungen. Mit den modernen Flugzeugen wurden zugleich neue Einsatztaktiken entwickelt. Die von dem damaligen Oberleutnant Werner Mölders ersonnene Jagdformation des „Schwarms“, der aus zwei Rotten mit jeweils zwei Flugzeugen besteht, wurde im 2. Weltkrieg von allen Luftkriegsmächten übernommen und ist noch heute die übliche Kampfformation für Jagdflieger.(19) Die deutschen Militärs hatten eine Erprobung der Streubrandbomben B 1 E schon gegen Ende des Ersten Weltkrieges vorgehabt, um erstmals in einer feindlichen Stadt einen Feuersturm zu entfachen, aber dies war durch Kaiser Wilhelm II 1918 ausdrücklich untersagt worden.(11) Am 26. April 1937 bombardierte die Legion Condor Guernica. Über die Anzahl und Typen der beteiligten Flugzeuge und Bomben gibt es unterschiedliche Detaildarstellungen. Der „Arbeitskreis Regionalgeschichte“ aus dem Raum Wunstorf berichtete: „Die Kampfflieger, vermutlich 3 He 111 und 18 bis 23 Ju 52 mit maximal 40 Tonnen Bomben beladen, starteten von Burgos und Vitoria, flogen zunächst nach Norden über den Golf von Biskaya, schwenkten nach Süden über die Gezeitenmündung des Rio Oca und folgten dem Flußlauf bis Guernica. (..) Der Angriff begann um 16.30 Uhr mit einer einzelnen He 111, der bald darauf zwei weitere Maschinen dieses Typs von der VB/88 (VB = Versuchsbomberstaffel = vierte Staffel der Bombergruppe K 88, G.P.) folgten, die ihre Bomben in der Nähe des Bahnhofs abwarfen. Etwa 15 Minuten später erreichte die erste Kette Ju 52 die Stadt, die noch nicht brannte, aber in eine dichte Staubwolke gehüllt war, die die ersten explodierenden Bomben aufgewirbelt hatten. Ziele konnten nicht mehr erkannt werden, so daß die Besatzungen der Ju 52 ihre 250 und 50 kg Sprengbomben sowie Brandbomben ziel- und planlos auf die Stadt abwarfen. (..) Die Angriffswellen folgten in zwanzigminütigem Abstand aufeinander, Ju 52 wechselten sich mit Jagdflugzeugen ab, die mit ihren Bordwaffen flüchtende Männer, Frauen und Kinder auf den Straßen und den umliegenden Wäldern unter Beschuß nahmen. Der Angriff auf Guernica dauerte fast dreieinhalb Stunden, erst gegen 19.45Uhr verschwand das letzte Flugzeug (..).“(15) Dagegen nennt der amerikanische Journalist Mark Kurlansky eine andere Angriffsformation: „Eine einzelne Heinkel 111, ein neuer Bomber, den die Deutschen unter den Gesichtspunkten Geschwindigkeit und Nutzlast entwickelt hatten, flog in geringer Höhe vom Gebirge heran. (..) Dann folgte eine Art von tödlicher Luftfahrtschau, bei der alles vorgeführt wurde, was im deutschen und italienischen Kriegsflugzeugbau neu war. Dreiundzwanzig Junkers Ju 52 tauchten auf (..), daneben die vier Heinkel 111, drei Savoia-Marchetti S81, eine neue, sehr schnelle Dornier Do 17 (ein Bomber, der so schlank war, daß die Deutschen ihn 'fliegender Bleistift' nannten), zwölf Fiat CR32 sowie, einigen Berichten zufolge, die erste überhaupt je eingesetzte Messerschmitt BF 109. Dieses neue Kampfflugzeug war ein Wunder der modernen Kriegführung: Es erreichte bis zu 560 Stundenkilometer, hatte kugelsichere Treibstofftanks und eine Reichweite von 640 Kilometern.“(16)
Augenzeuge Juan Guezureya berichtete über den Einsatz der Tiefflieger He 51: „In einer Höhe von etwa 30 Meter flogen die beiden Maschinen hin und her wie fliegende Schäferhunde, die eine Menschenherde zum Schlachten zusammentreiben.“(17) Der verantwortliche Stabschef der Legion Condor, Wolfram von Richthofen, faßte seine Eindrücke später in einer Tagebuchnotiz zusammen: „Die 250er warfen eine Anzahl Häuser um und zerstörten die Wasserleitung. Die Brandbomben hatten nun Zeit, sich zu entfalten und zu wirken. Die Bauart der Häuser: Ziegeldächer, Holzgalerie und Holzfachwerkhäuser, führte zur völligen Vernichtung. (..) Bombenlöcher auf Straßen noch zu sehen, einfach toll.“(18) Noch am Abend des 26. April 1937, als absehbar wurde, daß die Folgen des Angriffes erheblich waren, erhielten die deutschen Flugzeugbesatzungen einen „Maulkorb“ verpasst, wie der beteiligte Staffelführer, von Beust, berichtete.(19)
Da unbekannt ist, wieviele Menschen (Einwohner, Pendler, Flüchtlinge) sich am Tag des Angriffs in Guernica aufhielten, konnte nicht exakt geklärt werden, wieviele Tote und Verwundete es bei der Bombardierung gegeben hat. Die Agentur United Press verbreitete in einer ersten Meldung, es habe über 100 Opfer gegeben.(20) Nach Angaben der Jungen Freiheit, einem rechtsradikalen Blatt, sprach ein amtlicher Polizeibericht von 266 getöteten Zivilisten und mehreren Hundert Verletzten. Wahrscheinlich sind rund 300 Personen verbrannt, zerfetzt oder erschossen worden.(21) Angaben, es habe über 1654 Tote und 889 Verletzte gegeben,(22) gelten heute als übertrieben. Die höchsten Schätzungen sprechen von 2000 Todesopfern.(23) Von den rund 400 Häusern waren 71% völlig zerstört, 7% schwer beschädigt und 21% leicht beschädigt. Der gesamte Ortskern der 1000 Jahre alten Stadt zwischen den Straßen San Juan, Adolfo Urioste und Don Tello wurde vernichtet.(24 Guernica gilt als das erste zivile Flächenziel, das durch einen Luftangriff völlig zerstört wurde.(25) George Lowther Steer, Korrespondent der britischen Tageszeitung Times, berichtete: „Die ganze Stadt wurde systematisch vernichtet. Die Taktik der Angreifer war ganz klar: zuerst schwere Bomben und Handgranaten, um die Bevölkerung zu sinnlosen Fluchtversuchen zu veranlassen, dann Maschinengewehrfeuer, um sie in unterirdische Verstecke zu treiben und dann schließlich Zerstörung dieser Unterstände mit schweren Feuerbomben.“(26) Da die zwölf provisorischen Luftschutzkeller wegen der Erstickungsgefahr nur bedingt brauchbar waren, flüchteten hunderte Einwohner zur Höhle von Santimamine, um sich vor den Gefahren der „modernen Kriegführung“ in Sicherheit zu bringen. Die Höhle hatte schon den Steinzeitmenschen Schutz geboten, wie bekannte Höhlenmalereien bekunden.Von deutscher Seite wird in der Regel behauptet, das Hauptziel des Angriffs sei die rund 10 Meter lange Brücke über den Fluß Oca am Stadtrand gewesen, die den Stadtkern mit dem Ortsteil Rentería verbindet, um so den Nachschub für die gegnerischen Fronttruppen zu unterbinden. Allerdings ist die Brücke beim Angriff gar nicht getroffen worden. Stattdessen wurde in Guernica fast alles - eben außer der Brücke - zerstört.
http://www.friwe.at/guernica/GuernicaGeschichte.htm
2. Die Ausdrucksweise mancher IDs läßt mehr als zu wünschen übrig. Sie unterscheidet sich in manchen Sätzen kaum noch von dem, was diese Truppe in Sachsen abläßt.
3. Die Bundestagsparteien sollen endlich mal wieder Politik für den Bürger machen, nicht gegen ihn (Abschaffung des Bankgeheimnisses, Kriminalisierung von Putzfrauen usw.). Dann wird extremistischen Parteien wie NPD oder PDS der Boden entzogen.
zombi hat ja eh narrenfreiheit egal ob fasching oder nicht und seine permanenten beleidigungen zu egal welchem thema sollte und darf man gutmütig überlesen.
schwach,echt! gerade bei diesem themal sollte man nicht beleidigen um die gegenseite doch noch mit echten argumenten zu überzeugen. wie das zum bsp ein major tom macht.