Scharfe Kritik an exzessiver Anwendung von Gewalt
" dann ist es aber trotzdem was anderes, als wenn israel den cowboy-hut aufsetzt und wahllos drauflos ballert..."
halte ich für sehr einseitig und unqualifiziert.
Was weisst Du schon (oder auch ich),
was g e n a u sich seit ca. 1948
da abspielt, welche Motive und
welche Analysen, Aktionen, Konflikte usw.
Wir können als Sesselpuppser nur klugscheissen.
Eins weiss ich aber genau:
Auf der arabischen, moslemischen Seite
gibt es sehr viele blinde Fanatiker.
Zu dem Thema tendiere ich mehr
zu K´s pointierten Aussagen.
Da liegt das eigentliche Problem,
nicht bei den Israelis, die uns von der
Mentalität her näher stehen.
Grüsse
B.
Traurig, wie sehr sich die Extremisten beider Seiten immer mehr angleichen. :-(
Tod, totale Vernichtung und Zerstörung dem anderen. Das will die Hisbollah, das will Israel. Auch die Sprache nähert sich immer mehr an.
Hoffentlich schafft es jemand die exzessive Gewalt zu stoppen.
Give peace a chance. Um den Hass aus den Köpfen zu kriegen braucht es wohl wenigstens 3 Generationen ohne Krieg. :-((
Und geh und lies lieber mal die Statements des Herrn Nasrallah oder des Herrn Achmedinedschad, damit Du weißt, wovon hier überhaupt die Rede ist...
MfG
kiiwii
Im Grunde muss natürlich jeder der Krieg führt, vor ein Kriegsgericht. Denn Krieg ist immer ein roher, quasi außergesetzlicher Zustand, in dem brutale Dinge getan werden. Allein: Wer ist der Richter? Und was ist mit den Gegnern? Und ist die Androhung der Vernichtung nicht auch eine Kriegserklärung? Muss man warten, bis es soweit ist, dass die anderen in der Lage sind, diese Drohung wahr zu machen? Oder ist das nicht auch schon ein Verbrechen: Seinem Nachbarn ständig zu sagen: Sobald ich dazu in der Lage bin, werde ich dich vernichten? Und wie würdest du mit so einem Nachbarn leben?
Anklagen kann man immer. Dann ist man schon mal bei den Guten...
Gruß BarCode
von wem ?
von Ausserirdischen ?
Oder etwa auch von "Menschen" ?
"Homo homini lupus"
Wußten schon die alten Römer.
MfG
kiiwii
Jetzt kommst du wieder mit Leichenzählen. Da hat Israel in langen Jahren fast immer einen Kantersieg gelandet. So wie jetzt auch wieder. Das weißt du auch.
Nur hat das Israel noch nie Frieden und Sicherheit gebracht, sondern höchstens kurze Perioden der Abwesenheit von Krieg.
Aber ich schaue eben nicht nur als politisch Interessierter drauf, sondern auch als ehem. Truppen-Offizier, und da kann ich nur sagen: Volle Unterstützung für Israel, auch aus militärischer Sicht.
MfG
kiiwii
mal an zu lesen:
Am 14. Mai 1948 kam es zur formellen Gründung des Staates Israel;
noch in der Gründungsnacht erklärten Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien dem neuen Staat den Krieg.
Es folgte der Israelische Unabhängigkeitskrieg (1. Israelisch-Arabischer Krieg; siehe auch: Jom haAtzma'ut), der von Mai 1948 bis Juli 1949 dauerte.
weiter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Israel#Geschichte
thx
Grüsse
B.
A C H T U N G! kiiiiiiiiiwiiiii!! BRUUUUUUUST RRRRAUS!! und RÜHREN!
*lol* das war jetzt echt noch ein gelungener auftakt ins wochenende! danke, kiiwii...
Die verliert Ihr alle nur allzuleicht aus den Augen bei Euren Lippenbekenntnissen.
Auf viele dieser Anschläge hat Israel überhaupt nicht reagiert, sei es auf Wunsch der USA oder auch auf Wunsch von J. Fischer zu seiner Außenministerzeit.
Das alles legt man aber den Israelis immer als Schwäche aus und hört nicht mit Anschlägen auf, sondern verstärkt diese...
Und irgendwann kommt dann der berühmte Tropfen, der das Faß überlaufen lässt. Und das waren die 2 Entführungen...
Insofern ist die israelische Reaktion nicht eine "unverhältnismäßige", weil sie sich vermeintlich nur auf die Entführungen bezieht, sondern eine Antwort auf die beständigen Angriffe der islamistischen Terroristen seit vielen Jahren...
Ich rate zu absoluter Härte, eine andere Sprache verstehen die islamistischen Verbrecher nicht. Alles andere würden sie nur als Weichheit und Schwäche fehlinterpretieren.
Und nochwas: Herr Kanofi Annan soll sich doch mal um den Sudan kümmern, nur als Beispiel. Da sterben stündlich mehr Menschen...
MfG
kiiwii
http://www.oefre.unibe.ch/law/dfr/bv093266.html
Gerade auch die Staatsgründer Israels. Sie sahen es trotzdem als notwendig an.
Aber warum soll ich das gerade jetzt lesen?
Israel hat sich in damals gegen den Willen aller jetzigen Nachbarn in einem feindlichen Akt gegründet und lebt seither von Feinden umgeben.
Soll es in alle Ewigkeit so weitergehen? Vernichtungsziel gegen Exzessive Gewalt?
Die Lösung war:
Israel zieht sich vollkommen zurück und verzichtet auf weitere Kriegshandlungen gegen den Libanon.(Was Hisbollah großmäulig als großen Sieg über Israel und ersten Schritt zu dessen Vernichtung gefeiert hat).
Die Hisbollah wird entwaffnet, die Milizen aufgelöst. (Was letztlich dazu geführt hat: Die Hisbollah hat sich mit Hilfe von Iran und Syrien (es sollen 500 Mio. pro Jahr sein) aufgerüstet und in Stellung gegen Israel gebracht.)
Was lernt Israel daraus? Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner...
Gruß BarCode
Gruß BarCode
Ich rate zu absoluter Härte, eine andere Sprache verstehen die islamistischen Verbrecher nicht. Alles andere würden sie nur als Weichheit und Schwäche fehlinterpretieren.
Du darfst gerne zu deiner Kriegsgeilheit stehen, solltest dich aber bitte künftig nicht entrüsten, wenn es dir jemand vorwirft.
Im übrigen diese Bedingungslose Härte im Jahrzehntelangen overkill ist nur ein Rekrutrierungsprogramm für die Extremisten. Diese Bedingungslose Härte hat Israels überleben gesichert in den letzten 70 Jahren und nie zu Frieden und Sicherheit geführt. So wirds weitergehen. Leider.
Damals wurde ein europäisches Problem auf Kosten der Palästineser gelöst. Niemand wollte nach dem Krieg die überlebenden Juden mehr haben, und die wollten auch nicht mehr zu ihren Peinigern zurück. Dazu gabs die zionistische Bewegung und dann hat sich die Sache mit Zuwanderungsdruck aufgeschaukelt.
Du weißt schon, wer an der Spitze der UN Beschlüsse durchsetzen kann und wer sie blockieren?