Schaeffler unterbewertet!?
+ Aktien nach 6 monatiger Sperrfist: 91 Millionen (ab 09.04.2016)
= gesamter Freefloat: 166 Millionen
Gestamzahlt der Aktien: 666 Millionen
Entsprichtig einem derzeitigen Börsenwert von 9,99 Milliarden.
KGV in etwa 9-10. 10-13% kontiniuierlicher Wachstum in den letzten 5 Jahren pro Jahr. KGV dürfte eher im Doppelten des derzeitigen Bereiches anzusiedeln sein.
Nahezu gesicherte Aufnahme in den SDAX am 21.12.2015
Ziemlich gute Aussichten hier, würde ich sagen.
Erste Kursziele liegen bei 17-18 Euro. Persönlich denke ich eher, dass durchaus höhere Ziele möglich sind.
PS. Die zweite Conti? (Ist mit einem Augenzwinkern zu betrachten). ;)
Ob die Forderungen erfüllt werden weis keine.
Schon ganz im Wahlkampfmodus forderte Scholz vor den Ford-Beschäftigten in der Werkshalle: Ganz Europa müsse sich anstrengen, damit die Elektromobilität funktioniere. „Insofern brauchen wir eine Verkaufsförderung, die funktioniert europaweit“ oder zumindest die Genehmigung, die Produktion von E-Autos in Deutschland fördern zu dürfen.
Da sprechen wir nicht von zwei drei Milliarden an Steuerausfällen und Sozialabgaben.
Dann wird auch Deutschland ins Straucheln kommen.
Die wichtigste Industriebranche Deutschlands - gemessen am erwirtschafteten Umsatz - ist die Kraftfahrzeugindustrie, der Umsatz lag im Jahr 2022 bei rund 509 Milliarden Euro. Es folgen der Maschinenbau, die chemisch-pharmazeutische Industrie und die Elektrotechnik-Industrie.
Die Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Produktion der Automobilindustrie ist im Jahr 2022 weiter gefallen, auf insgesamt rund 3,1 Millionen. Darunter waren etwa 2,4 Millionen direkt in der Kraftfahrzeugproduktion und rund 674.000 indirekt bei Automobilzulieferern tätig.
https://www.ariva.de/news/...r-ag-iho-beteiligungs-gmbh-kauf-11472119
https://www.ariva.de/news/...ag-iho-verwaltungs-gmbh-verkauf-11472120
Die beiden Meldungen sind fast identisch, inkl. des Betrages in Höhe von rund 129 Mio. Euro
Ich vermute, Georg Schaeffler hat Aktien der Holding an einen privaten Investor verkauft, um den Free Float zu erhöhen. Beim aktuellen Kurs wären das ca. 28,7 Millionen Aktien. Der Kurs für den Verkauf wurde außerbörslich mit 4,5190 Euro festgelegt.
Da es insgesamt knapp 1 Mrd. Schaeffler-Aktien gibt, wurden mit dieser Transaktion 2,87% aller Aktien verkauft.
Die Holding hält aber nur ca. 79% aller Schaeffleraktien. Ca. 210 Mio. Aktien (21%) bilden aktuell den Free Float. Dieser steigt mit den 28,7 Mio. Aktien, die mit der heutigen Transaktion mutmaßlich hinzukommen, auf rund 24%.
Noch zwei Verkäufe in dieser Größenordnung, und Georg Schaefflers Ziel, den Streubesitz auf 30% zu bringen, wäre erreicht.
Bereits jetzt umfasst der Streubesitz ca. 240 Mio. Aktien, woraus sich beim aktuellen Kurs von 4,50 Euro eine Marktkapitalisierung von 1,08 Mrd. Euro errechnet. Das sollte jetzt schon für einen MDAX-Aufstieg reichen.
Die Aktien waren für den Käufer offenbar interessant genug, dass Georg Schaeffler ihm das Riesenpaket ohne Preisabschlag verkaufen konnte.
Auch der Insiderkauf von Schaeffler-CEO Klaus Rosenfeld (Kurs 4,4130 Euro, Volumen 110.000 Euro), der am 9.12.24 gemeldet wurde, deutet darauf hin, dass die Aktien zum aktuellen Kurs eher unterbewertet sind.
https://www.ariva.de/news/...effler-ag-skr-capital-gmbh-kauf-11467885
Link zum Kauf von Rosenfeld am 9.12.24)
Das gigantische QE-Gelddruckprogramm wird nach 1371 Tagen enden“, twitterte Mark J. Valek kurz vor dem Jahreswechsel. Er ist Fondsmanager beim Liechtensteiner Vermögensverwalter Incrementum. Die Firma veröffentlicht den weltweit am meisten gelesenen Gold-Report. „Gesamtes geschaffenes Geld: 2,6 Billionen Euro. Pro Tag: 1.896.425.966 Euro. Pro Person: 7.614 Euro. Jeder, der diese Geldsumme nicht bekommen hat, ist ausgeraubt worden. Inflation ist Diebstahl“, twitterte Valek. Pro Tag sind also knapp 1,9 Mrd. Euro gedruckt worden – eine astronomische Zahl.
Die Folge: Die Bilanzsumme der EZB liegt bei unglaublichen 4,69 Billionen Euro – das sind 42 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung der EZB. Dagegen ist die Bilanzsumme der US-Notenbank mit 19,8 Prozent der Wirtschaftsleistung der USA ein Waisenknabe.
Das gigantische QE-Gelddruckprogramm wird nach 1371 Tagen enden“, twitterte Mark J. Valek kurz vor dem Jahreswechsel. Er ist Fondsmanager beim Liechtensteiner Vermögensverwalter Incrementum. Die Firma veröffentlicht den weltweit am meisten gelesenen Gold-Report. „Gesamtes geschaffenes Geld: 2,6 Billionen Euro. Pro Tag: 1.896.425.966 Euro. Pro Person: 7.614 Euro. Jeder, der diese Geldsumme nicht bekommen hat, ist ausgeraubt worden. Inflation ist Diebstahl“, twitterte Valek. Pro Tag sind also knapp 1,9 Mrd. Euro gedruckt worden – eine astronomische Zahl.
Die Folge: Die Bilanzsumme der EZB liegt bei unglaublichen 4,69 Billionen Euro – das sind 42 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung der EZB. Dagegen ist die Bilanzsumme der US-Notenbank mit 19,8 Prozent der Wirtschaftsleistung der USA ein Waisenknabe.
Hier ein Link zur offiziellen Webseite des Bundeswirtschaftsministeriums. Darin findet sich auch die Grafik unten.
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/...unktur-monetaere-entwicklung.html
Die EZB -Bilanz belief sich im Juni auf 6.522 Mrd. Euro (etwa 45 % des BIP der Eurozone). Das sind rund 1/4 weniger als zum Höhepunkt im Mai 2022...
In Euro umgerechnet beträgt die Fed-Bilanz (beim aktuellen Kurs von EUR/USD = 1,05) = 6,57 Billionen Euro.
Allerdings ist das BIP der US höher. Es liegt bei aktuell bei ca. 28 Bio. $ (Quelle: Statista), so dass die Fed-Bilanz ca. 24,6% der US-Wirtschaftsleistung ausmacht.
(Biotec-Fan, deine Zahlen stimmen nicht genau, korrekt ist nur in etwa die von dir genannte Größenordnung).
https://www.boerse.de/staatsverschuldung/...umme-fed-in-billionen-usd
Als "Sicherheitsleistung" für die Ukraine-Kredite der EU (die Ukraine ist übrigens weder in der EU noch in der Nato!) dienen die aufgelaufenden Zinsen auf in Europa eingefrorene russische Guthaben. Völkerrechtlich handelt es sich beim Einkassieren dieser Zinszahlungen um Diebstahl. Ein klarer Verstoß gegen internationale Konventionen, der die Bonität des Euro weiter beeinträchtigen dürfte. Denn welcher BRIC-Staat parkt jetzt noch freiwillig seine Ersparnisse/Überschüsse in Europa? Der Vorschlag zum Zinsraub stammt von den Amis - offenbar um den Euro weiter zu schädigen ("Make America great again" hat viele Gesichter...).
Den Anstoß zu einer Finanzierung von Staatsausgaben durch die EZB gab die europäische Finanz- und Schuldenkrise. Aufgrund einer drohenden Staatsschuldenkrise beschloss der EZB-Rat im Jahr 2010, im Rahmen des Securities Market Programm (SMP) Staatsanleihen von Krisenstaaten zu kaufen. Mit dem Programm zum Ankauf von Vermögenswerten (APP) folgte 2015 der Kauf von Staatsanleihen aller Eurostaaten, wobei das Gesamtvolumen zwischen den Euroländern nach den Anteilen der nationalen Zentralbanken am Kapitalschlüssel der EZB aufgeteilt wurde. Im Zuge des Pandemischen Notfallkaufprogramms (PEPP) beschloss die EZB vom Kapitalschlüssel abweichen zu können. Der Bestand an öffentlichen Anleihen in der Bilanz des Eurosystems hat im Juni 2022 mit rund 4.000 Milliarden Euro den bisherigen Höhepunkt erreicht.
Mit dem Anleihekaufprogramm SMP kaufte die EZB erstmals im größeren Umfang Anleihen auf eigene Rechnung, beim Anleihekaufprogramm APP zunächst im Umfang von 8 % der angekauften öffentlichen Anleihen (PSPP), ab 2016 im Umfang von 10 %. Der Anteil von 10 % gilt inzwischen für das gesamte Kaufprogramm PEPP. Der Bestand aller Anleihen in der Bilanz der EZB ist auf derzeit 440 Milliarden Euro angestiegen (siehe Abb. 1), was knapp 9 % der Anleihebestände des Eurosystems entspricht. Ein Großteil der EZB-Anleihebestände sind Staatsanleihen.
Die auf 6,5 Billionen Euro aufgeblasene EZB-Bilanz besteht zu einem erheblichen Teil aus Staatsanleihen der Mitgliedsländer auf der Habenseite und dem für den Kauf dieser Anleihen gedrucktem Geld ("Schulden") auf der Sollseite.
Erklär mit bitte, wie die EU-Kommission Zugriff auf die Geldmittel oder die Haushalte ihrer Mitgliedsländer hat. Antwort: Hat sie nicht. Sie hat auch keinen Zugriff auf die EZB-Bilanz.
Die EU-Kommission erhält die relativ kargen Mittel für ihr Budget von ihren Mitgliedern in Form von jährlichen Beitragszahlungen. Diese liegen bei nur ca. 0,5% des BIP der Länder, das ist weniger, als D. z. B. für Entwicklunghilfe ausgibt). Deshalb kann die EU aus ihrem Budget auch nur Kleinkram wie Autobahnen, Infrastruktur, Kultur, regionale Förderung bezahlen. Andere Mittel als diese Beiträge hat sich nicht. Um es noch einmal zu wiederholen: Sie hat auch keinen Zugriff auf EZB-Gelder aus der EZB-Bilanz.
Dies liegt daran, dass die EU kein "Staat" ist. Die Finanzhoheit (Steuereinzug) liegt bei den Eurozonenländern.
Trotzdem - und hier wird es dummdreist - erlaubt ich die EU, nun üppige Kredite für Rüstung (Größenordnung 100 Mrd. Euro) in ihrem Namen aufzunehmen und dieses Geld für Ukraine-Kriegskredite zu vergeben (bzw. zu verbrennen, denn die werden ziemlich sicher nicht zurückgezahlt, weil die Ukraine pleite ist).
Die entscheidende Frage lautet daher: Wie kann die EU über derartige Beträge verfügen, wenn sie gar kein eigenes Steueraufkommen hat? Sie bedient sich dazu einiger Kunstgriffe, eben dass sie auf die Zinszahlungen aus eingefrorenen russischen Guthaben zurückgreift, und dieses Geld als "Sicherheit" für die Ukraine-Kredite definiert. DIe Kredite sind aber noch viel höher als die Sicherheiten (also gehebelt). Wenn die Ukraine die Kredite nicht zurückzahlen kann (99% Wahrscheinlichkeit), müssen die Steuerzahler der Eurozonenländer für diese dann faulen EU-Schulden aufkommen und diese aus Steuermitteln begleichen.
Obwohl also letztlich die Mitgliedsländer zahlen, haben sie kaum Mitspracherechte bei den großartigen (großkotzigen?) Projekten, die die EU auf ihre Kosten anschiebt.
So war das ursprünglich niemals gedacht mit der EU. Sie wurde als vermittelnde Friedensinstitution geschaffen - und ist inzwischen zu einem Kriegs-Schattenkabinett der US-Geopolitik mutiert. Die EU maßt sich inzwischen zig Dinge an, die ihr überhaupt nicht in ihren KOmpetenzbereich fallen.
Dasselbe gilt für den ehemalige EZB-Direktor Draghi, der mit den massiven QE- Anleihenkäufen klar sein "Mandat überschritten hat", wie sogar das Bundesverfassungsgericht feststellte. Doch als die Kläger mit diesem Urteil in der Hand bei der EU vorstellig wurden, hieß es, dass der Europäische Gerichtshof "anderer Meinung sei" - und dass EU-Recht das nationale Recht überschreibe.
Ich bin wirklich kein Trump-Fan, aber wenn es "institutionelle Sauställe" in Europa gibt, die er sich zum Ausmisten (Entschlacken) vornehmen dürfte (wie er es jetzt in USA vorhat), dann wären die EU und die EZB die ersten Adressen.
Dieses mMn wichtige Posting von mir sollte jeder, der den Thread verfolgt, gelesen haben:
https://www.ariva.de/forum/...erbewertet-531381?page=401#jumppos10026
- Alle drei Monate wird entschieden, welche Unternehmen in die Auswahlindizes DAX, TecDAX, MDAX und SDAX aufgenommen werden, bzw. sie verlassen müssen.
- DAX, MDAX und TecDAX werden regulär zweimal im Jahr, jeweils im März und im September, überprüft und angepasst. Der SDAX wird vierteljährlich untersucht. Die Regeln für den schnellen Einstieg oder Ausstieg greifen dagegen vierteljährlich bei allen Indizes.
https://www.boerse-frankfurt.de/wissen/...ere/aktien/indexanpassungen
So war es damals...
https://www.schaeffler.de/de/news_medien/...en_detail.jsp?id=74520320
https://www.it-times.de/news/...-iho-verwaltungs-gmbh-verkauf-166123/
https://www.ariva.de/news/...r-ag-iho-beteiligungs-gmbh-kauf-11472119