Sarrazins Buchvorstellung niedergeschrien...
http://www.tagesspiegel.de/berlin/...esung-nicht-zu-wort/9558066.html
und schließlich werde ich als Vegetarier von solchen Posten wie dingsbums hier "vegetarier aller Länder, verneigt euch" ja auch moralisch Terrorisiert. Muss ich deshalb ein Buch schreiben?
#178 Du bist zwei Bücher zu spät. Die Vererbbarkeit von Intelligenz ist in der Wissenschaft eine oft aufgebrachte Frage. Viele Studien legen nahe, dass die Intelligenz beim Menschen zu ca. 50% genetisch bedingt ist. Bald wird ja hier und da der Bio-Unterricht abgeschafft und dann kann man natürlich auch solche Ergebnisse komplett verleugnen.
"The general figure for heritability of IQ is about 0.5 across multiple studies in varying populations."
https://en.wikipedia.org/wiki/Heritability_of_IQ
Natürlich soll man Sarrazin lesen. Schließlich ist und bleibt er Demagoge Nr. 1. Was er den Berlinern angetan hat, als er noch im Aufsichtsrat der BVG (Berliner Verkehrsbetriebe) war, ist auch schon fast in Vergessenheit geraten. Oder erinnert sich jemand, dass dort Millionen einfach verzockt wurden? Googelt doch mal, ist schon lustig, auf was für ein blödes Geschäft er sich eingelassen hatte.
Auch nachdem die Verkehrsbetriebe den hohen Verlust verbuchen mussten, blieb Sarrazin weiter Finanzsenator. Später machte er sogar noch Karriere und rückte in den Vorstand der Bundesbank auf.
Für diejenigen, die vergessen haben, ein kleiner Text :
http://www.taz.de/Kommentar-Thilo-Sarrazin-/!132101/
"Thilo macht"s richtig. Lernen wir also von ihm. Sein Lebenszweck ist schnell begriffen, und er teilt ihn mit vielen: Geld, viel Geld. Doch nur den wenigsten gelingt es, vom Finanzsenator zum Millionär aufzusteigen. Dabei ist Sarrazin nicht der erste Politiker, der den öffentlichen Nahverkehr kaputtspart und damit das zerstört, was eine Stadt am Laufen hält.
Ich habe den Deal nicht begriffen, stellt der spätere Bundesbankbänker im Rückblick fest. Auch dieses Schicksal teilt er mit vielen seiner Kollegen. Egal. Zahlen werden die anderen, und Millionäre brauchen keine S-Bahn.
Was aber herausragt, ist Thilos Propagandatalent. Er weiß, welche Ideen die Kleinbürger und die Reichen miteinander verbinden, über die sich Erstere dann die für sie gemachte S-Bahn unterm Hintern wegziehen lassen.
Die Reindeutschen, die am Stadtrand in ihren Reihenhäuschen wohnen, frohlockten über die klare Kante, denn sie dachten, es ginge gegen die "anderen". Da trat man dann kräftig mit und nach. Es tut so gut, sich als Herrenrasse zu fühlen. Und nun? Nun stehen sie, zumal viele Frauen – bei Ein-Auto-Familien fährt ja meist der Mann damit zur Arbeit –, an den S-Bahnhöfen und frieren sich ihre rassisch einwandfreien Nasen ab. Das geht schon seit Jahren so, und das wird so bleiben.
Wir lernen: Solange das Ressentiment gepflegt wird, kann man dem ordentlichen Deutschen sanktionsfrei seine Mobilität rauben. Er wird es nicht merken. Denn er denkt, die Rassisten seien seine Freunde. Irrtum. Den Eliten ist es egal, wer sie reich macht. Denn ihre Verachtung für Leute ohne Dienstwagen ist grenzenlos."
Zu Sarrazin und der Intelligenz:
Sarrazin berief sich in seinem Buch "Deutschland schafft sich ab" u.a. auf die Intelligenzforscherin Elisabeth Stern und ihre Studien. Die fand das irgendwie nicht so gut:
Jeder kann das große Los ziehen
02.09.2010 · Thilo Sarrazin beruft sich für sein Programm der positiven Selektion auf die Lernforschung der Psychologin Elsbeth Stern. Sie lehnt diese Vereinnahmung ab. Es mache keinen Sinn, davon zu sprechen, Intelligenz sei zwischen 50 und 80 Prozent erblich.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/sarrazin/...ntPagedArticle=true
"Frau Stern, Thilo Sarrazin erwähnt Sie in seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ als einen seiner Kronzeugen. Fühlen Sie sich verstanden oder missverstanden?
Herr Sarrazin beruft sich auf Aussagen, die, aus dem Kontext gerissen und nicht korrekt wiedergegeben, zu Missverständnissen führen. Er redet von 50 bis 80 Prozent Erblichkeit bei der Intelligenz. Das macht aber wissenschaftlichen keinen Sinn.
[...]
Wird es im Sinne Sarrazins zu einem Einbruch des Durchschnitts-IQ in Deutschland kommen, wenn Menschen, die sich in der unteren Hälfte der Intelligenzverteilung befinden, mehr Kinder bekommen?
Nein. Vielmehr gehen wir davon aus, dass bei der Ausbildung und Entwicklung von Intelligenz sehr viele über alle Chromosomen verteilte Gene zusammenwirken. Eltern und Kinder zeigen nur eine mittelhohe Übereinstimmung im Intelligenzquotienten. Unterdurchschnittlich intelligente Eltern können überdurchschnittlich intelligente Kinder haben und umgekehrt. Das Ungleichgewicht in der Fortpflanzung müsste noch über viele Generationen gehen, bevor der IQ merklich absinkt. Die größte Gefahr für eine gesellschaftliche Verdummung besteht darin, dass soziale Herkunft für Schul- und Berufserfolg wichtiger ist als Intelligenz und Begabung."
Da pickt sich so ein Amateur irgendwelche Versatzstücke aus irgendwelchen Studien und biegt sich das in seinem Sinn zurecht. Die Bild macht daraus eine Schlagzeile und dann wird das zum Allgemeinwissen des Stammtisches. Na supi.
Eingehen in diese fachliche Chimäre sollen Elemente aus Biologie, Chemie, Physik und Technik. Dabei solle der Biologie-Unterricht von zwei auf eineinhalb Schulstunden pro Woche reduziert werden, sagen Kritiker. Hinzu kommt, dass das Fach künftig auch fachfremd unterrichtet werden kann, sofern den Schulen nicht genügend geeignete Lehrer zur Verfügung stehen. Die Zahl von Naturphänomene-Lehrern, die über ein abgeschlossenes Studium in Biologie, Chemie, Physik und Technik verfügen, dürfte indes begrenzt sein.http://www.welt.de/kultur/article124938515/...-Gruenen-gegen-Bio.html
[...]
Schon die Konzepte zur Erprobung des neuen Fächerverbundes orientierten sich nicht an den geltenden Standards für den Biologieunterricht, bemängeln die Didaktiker.
http://www.focus.de/familie/schule/...rfinden-bio-neu_id_3623847.html
Schau lieber mal nach, auf welche Weise die BVG unter Sarrazin Millionen verzockt hat. Er hätte den Deal nicht verstanden? Ich bin ziemlich sicher, dass auch der letzte Trader, der hier bei Ariva postet, das sehr genau verstanden hätte.
Bring mal nen Link - wo hat jemand in der Taz geschrieben, die optimale Familie für Kinder wäre die Homo-Familie.
Das betrifft übrigens alle Bereiche. Meine Tochter berichtete gerade von einem Gespräch mit einer Geschäftsführerin, die gefragt wurde, warum sie denn einen Hausmeister mit Bandscheibenvorfall eingestellt hätte. Antwort : Den Alkoholiker habe sie noch weniger gewollt.
Schaut mal, wie es um die medizinische Versorgung bestellt ist, besonders in den neuen Bundesländern. Deutsche Ärzte gibt es nicht, und es gibt auch kaum ausländische Kräfte, die bereit sind, dorthin zu gehen. Trotzdem applaudiert man einem Sarrazin?
Betriebe sehen, dass immer mehr Schüler nicht ausbildungsfähig sind - Lesen und Schreiben mangelhaft, Motivation zur Arbeit und zum Lernen gleich Null. Nein, die Migranten sind nicht schuld. Eine Freundin, die in einem Problembezirk unterrichtet, erzählte, sie rate immer wieder Eltern, die Kinder von der Schule zu nehmen und woanders unterrichten zu lassen. Es sind aber sehr selten deutsche Kinder, obwohl die noch in der Mehrzahl sind an ihrer Schule. Man scheint neuerdings zu glauben, dass es in dem Bereich plötzlich keine Probleme mehr gibt. Die besten Schüler sind inzwischen aber fast immer Migranten.
Ausgebildete Kräfte, egal ob im Handwerk, an den Schulen, im Gesundheitsbereich, lassen sich nicht mehr hinter Drahtzäunen isolieren, bis ihr Vertrag ausläuft. Solange sie und ihre Familien hier nicht sicher sind vor Überfällen der Rechten, kommen sie eben nicht. Warum auch sollten andere Länder eigentlich ihre Leute ausbilden und dann hierher kommen lassen? Um sich von Demagogen wie Sarrazin und seinen Fans beleidigen und möglicherweise überfallen zu lassen? Das rechnet sich nicht.
Da werden unsere Neo-Rechten und Teebeutel-Sypathisanten noch drüber nachdenken müssen.
Ärzte gibt es mehr als genug in Deutschland. Die Ärztedichte ist enorm. Ich wohne im Umfeld einer Stadt wo es von Medizinstudenten nur so wimmelt. Nur sind die Ärzte eben nach Honorarwünschen verteilt und nicht nach Patienten. Indem man osteuropäische Ärzte abwirbt, ist den Herkunftsländern dieser Ärzte auch nicht gedient. Im Vergleich zu anderen Ländern ist die Anzahl der Arztbesuche in Deutschland (durchschnittlich ca. 17 pro Jahr und Einwohner) sehr hoch (abgesehen von einigen osteuropäischen Ländern und Japan). In einigen anderen EU-Ländern ist die Hälfte der Arztbesuche oder weniger üblich.
Nur weil Du hier Rassismus ansprichst: Ich war heute am Bahnhof und habe erlebt, wie dort ein (weniger elegant gekleideter) Schwarzer an der Haltestelle ohne erkennbaren Grund dumm angemacht wurde, sodass ich mich dafür geschämt habe. Aber eben nicht von einem Neo-Nazi angemacht, sondern von einem mutmaßlich türkischen Familienvater, der jedenfalls mit seiner Familie nicht Deutsch sprach und ziemlich gereizt wirkte. Ich hatte dabei nicht den Eindruck, dass dieser aggressive Mann und der Schwarze sich schon vorher kannten (also dass es eine Vorgeschichte gab). Ist alles nicht so schwarz-weiß mit dem Fremdenhass.
Ich kann mich nicht erinnern, dass Sarrazin zu Fremdenhass oder Gewalt aufgerufen hätte. Er hat Probleme im Rahmen der Einwanderungs- und Integrationspolitik angesprochen, wie er sie wahrnimmt. Er hat auch das Verhalten oder die Kultur von einigen Leuten kritisiert, aber das ist nicht Rassismus. Bei Sarrazins Einschätzung kann man zustimmen oder anderer Meinung sein, aber ihn als Nazi hinzustellen ist unprofessionell. Auch ist es mMn falsch von Sarrazin als Demagogen oder von Leuten die seine Ideen nicht rundweg ablehnen als "Fans" zu sprechen. Wenn Sarrazin Volksverhetzung betreiben würde, wären seine Bücher gar nicht verlegt und er selber wäre vor Gericht gestellt worden. Auch hätte die SPD etwas gegen ihn in der Hand gehabt, um ihn aus der Partei zu werfen.
fremdländischen Wurzeln fremdenfeindlicher sind, als die
indigenen Deutschen, habe ich auch schon mehrmals gemacht.
Es ist halt schwer verständlich, wenn hier ältere Leute kaum noch
über die Runden kommen, Studenten kaum mehr eine bezahlbare
Wohnung bekommen und immer mehr Leute in Papierkörben nach
Leergut Ausschau halten, während Asylbewerber ein schönes Mehr-
familien-Haus (hier im Ort) zugewiesen bekommen, kostenlos täglich
zum Einkauf schlendern, deren Kinder elektronisch top ausgestattet
werden und es auch an Tabak nicht mangelt . Monatlich werden
es ein paar mehr und das regt die Leute fürchterlich auf.
Jule, Potz und noch ein paar Konsorten darfst Du übrigens nicht
ganz ernst nehmen. Wer ständig inflationär mit dem Wort:
"Rassismus" um sich wirft und damit kundtut, dass er den Begriff
gar nicht richtig verstanden hat und reflexartig Alle, die nicht
pro Zuwanderung und gegen die verfehlte Asylpolitik stimmen,
als potentielle Nazis diffamiert, ist kein seriöser Gesprächspartner !
Hysterische Schreihälse, wie sie unter den Roten und Grünen
üblich sind. Sarrazin kann ein Lied davon singen. Übrigens ein
sehr mutiger Mann. Dass er noch am Leben ist, verdankt er der
Tatsache, dass seine Häscher ihn nicht zum Märtyrer machen
wollen.
"Unterdurchschnittlich intelligente Eltern können überdurchschnittlich intelligente Kinder haben und umgekehrt." (#246)
Das ist eine banale Aussage, da hier die Wahrscheinlichkeit ausgeblendet wird, um die es eigentlich geht. Man könnte auch sagen:
"Schlecht gewartete Flugzeuge können sicher landen und gut gewartete können abstürzen."
Ich würde davon ausgehen, dass Usain Bolt und Lindsey Vonn gemeinsam tendenziell sportlicheren Nachwuchs haben würden als Siegmar Gabriel und Andrea Nahles. Bei der Intelligenz analog, womöglich mit anders hohen Wahrscheinlichkeiten als bei der Vererbung von sportlichen Qualitäten, aber analog.
Damit, dass der Durchschnitts-IQ nicht einbrechen kann, hat die Frau natürlich völlig Recht, da der Durchschnitts-IQ per heutiger Definition immer bei 100 Punkten liegt, egal in welche Gruppe (was der Artikel an der Stelle ruhig hätte sagen dürfen). Ein Meter wird immer ein Meter sein. Trotzdem kann die Intelligenz einer Gesellschaft sinken, wenn wir sie weniger relativ betrachten. So gesehen kann ich Sarrazin schon verstehen.
Dass es noch andere Einflüsse als die Eltern gibt (z.B. regiert bei der Zeugung eines Kindes auch der Zufall in das Erbgut des Kindes hinein) ist klar. Das soziale Umfeld sowieso. Und mancher ist gesellschaftlich erfolgreicher, weil er weniger intelligent und dafür besser sozial besser angepasst ist (die im Dschungelcamp und so). Intelligenz vorzutäuschen (Doktortitel per Plagiat) ist viel nützlicher als sich Intelligenz wirklich zuzumuten.
Und ich werde selber immer mal wieder von türkisch-wirkenden jungen Männern mit Gesten provoziert, worauf ich aber nicht eingehe. Habe auch schon schlimmere Erfahrungen machen müssen.
Das ist alles nicht so einfach, wie es von z.B. Jule hingestellt wird.
Leute die in Mülleimern nach Flaschen suchen gibt es glaube ich inzwischen in ganz Deutschland zuhauf (ich kenne ein/zwei vom Sehen in meiner Gegend).
Trotzdem ist die "Unterschicht" in Deutschland (unabhängig von der Herkunft) von einem gewissen Reiz, wie ich finde. Man kommt da mit interessanteren Geschichten nach Hause.
Und über Außerirdische, die die Erde besuchen könnten (da ist Hawking übrigens ziemlich ängstlich vor Fremden):
"Wir brauchen nur uns selber anzuschauen, um zu sehen wie intelligentes Leben sich in etwas entwickelt kann, dem wir nicht begegnen wollten."
von einem gewissen Reiz, wie ich finde. Man kommt da mit interessanteren
Geschichten nach Hause"
Das ist fast ein Hobby von mir: "Mit der sogenannten Unterschicht labern"
Vom Schwerstverbrecher bis zum abgestürzten Computerfachmann.
Vom im Müll nach Essen suchenden Facharbeiter bis zum perfekt
bayrisch sprechenden Schwärzest-Afrikaner. Als fotografierender
Radsportler ist man oft ein willkommener Gesprächspartner und seit
ich nicht mehr soooo ehrgeizig bin, nehme ich diese "Termine" gerne
wahr und nur all zu oft gerate ich deshalb in arge Zeitnot.
Dasselbe gilt natürlich auch für Talisker. Was die Inhalte betrifft, so geht es nicht um unterschiedliche Meinungen, sondern um Fakten, die sich belegen lassen. Ich bin zu lange raus aus dem Schulbereich, um nicht für Belehrung bzw Korrektur dankbar zu sein. Morgen werde ich weiter recherchieren.
Kurz ein Copy zum Ärztemangel :
Ärztemangel, Bundesärztekammer, Deutschland, Marburger Bund, Osteuropa, Günther Jonitz, Klinik
dpa In Deutschland herrscht Ärztemangel
In Deutschland praktizieren inzwischen über 32 000 Ärzte aus dem Ausland – doppelt so viele als noch vor zehn Jahren. Der Ärztemangel im Land wird dadurch dennoch nicht behoben. Noch immer sind tausende Stellen unbesetzt und die Aussichten bleiben düster.
In Deutschland arbeiten nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung vom Montag immer mehr ausländische Ärzte. Ihre Zahl habe sich in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt. Ein Grund für den Bedarf aus dem Ausland sei der Ärztemangel in Deutschland.
Im vergangenen Jahr seien 32 548 ausgebildete Mediziner aus dem Ausland gemeldet gewesen, schreibt die Zeitung unter Berufung auf die Bundesärztekammer. Von ihnen seien 28 310 berufstätig, die meisten davon – 22 382 – in Krankenhäusern. Zehn Jahre zuvor waren demnach 16 160 ausländische Mediziner gemeldet, von denen 13 180 berufstätig waren.
Sollte es an den Schulen ähnlich aussehen, so ist das imho schon ein Grund zur Besorgnis.
Monti Burns :
Wenn ich zurück denke, wie oft ich die schönen Fotos bewundert und wie gern ich die Texte dazu gelesen habe, dreht sich mir heute - mit Verlaub - der Magen um.
Der gesamte Beitrag ist ein Beispiel für ungebildete, unzivilisierte Hetze. Im realen Leben dürften Sie sich nicht erlauben, Ihre Gesprächspartner als "Konsorten" oder gar "hysterische Schreihälse" zu bezeichnen. Anonym glauben Sie, es sich leisten zu können - es gibt ja genug Ihresgleichen in den Foren.
Ein paar Anmerkungen zur Sache : Seit wann sind wir, die Deutschen, ein "indigenes Volk" ? Sehen Sie bitte mal nach, was dieses Wort überhaupt bedeutet.
Btw, Sie haben sich im Rahmen Ihrer Bildershow einmal darüber beschwert, dass man Spätaussiedlern aus Kasachstan erlaubt hat, nach Deutschland zu kommen. Gehören die eigentlich nicht zum "indigenen" Volk?
Die Deutschen sind ein mitteleuropäisches Mischvolk. Der gesamte Osten war ursprünglich slawisches Gebiet, davon zeugen die vielen Ortsnamen - aber ich kann jetzt keine Einführung in die deutsche Geschichte geben. In fast allen Ländern der Welt leben auch Deutsche - und die meisten hoffen, dass sie dort bleiben können.
Es ist typisch, dass Sie schlechte Manieren erfreut aufgreifen und als eigenes Erlebnis schildern, wenn ein Ausländer es an den Tag gelegt hat. Das, was Sie da beschrieben haben, habe ich noch nie erlebt, und ich hatte privat und beruflich mit vielen Menschen aus vielen Ländern zu tun. Wenn es also wirklich so gewesen sein sollte, ist es ganz bestimmt nicht die Regel.
Lesen Sie sich einmal meinen Afrika-Thread durch - falls Sie noch nicht wissen, was wir alles aus dem Ausland beziehen, auf Kosten der dortigen Bevölkerung. Die kommen, wenn überhaupt, dann nur dadurch über die Runden, dass sie zusammenhalten und die Alten nicht ihrem Schicksal überlassen, so wie es in Deutschland zumeist der Fall ist. Neid auf die Asylanten - purer Sozialneid - eine Schande für ein hochentwickeltes, zivilisiertes Land.
Asylpolitik ist etwas worüber man sich informieren kann, was man verändern und korrigieren kann. Bestimmt nicht, indem man den neidischen Mitbürgern applaudiert, die über die Asylantenheime herfallen.
Da lobt man die Schweiz, weil im deutschen Teil eine knappe Mehrheit gegen die Zuwanderung gestimmt hat. Dabei war es längst so, dass kaum jemand zuwandern konnte, der nicht die entsprechende Qualifikation besaß. Die Mehrzahl der Zuwanderer bestand aus Deutschen. Die machten sich äußerst selten die Mühe, die Sprache, das Schwyzer Dütsch, zu lernen. Sie kamen, um dort Geld zu verdienen. Das hat man nunmehr verhindert durch die Abstimmung. Grund zum Auftrumpfen für unsere ach so klugen Nationalisten?
Ach ja, und viel Spaß noch bei Ihrem Hobby : Mit der Unterschicht labern.