Sarrazin entmachtet!
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 16.10.09 23:27 | ||||
Eröffnet am: | 13.10.09 15:38 | von: Beat-the-Mar. | Anzahl Beiträge: | 41 |
Neuester Beitrag: | 16.10.09 23:27 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 3.050 |
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Während der Bundesbankvorstand die Entmachtung seines umstrittenen Mitglieds Thilo Sarrazin diskutiert, nimmt der Druck von außen zu. Der Zentralrat der Muslime fordert die Demission Sarrazins – wozu die Bank aber gar keine Handhabe hat.
Quelle: http://www.focus.de/politik/deutschland/...entlassung_aid_444345.html
Ach, nee: "Der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, forderte im Nachrichtensender N24 die Entlassung des Bundesbankvorstands Thilo Sarrazin."
Ach, was!
JW
Darf man den seine meinung nur noch sagen wenn sie aalglatt nund medienkonform ist?
Ich spreche da die EU insbesondere an,wenn der Lissabonervertrag erstmal in Kraft tritt jibbet bald nix mehr zusagen.
Politiker von CDU und SPD kritisieren Entmachtung von Sarrazin
Nach der Entmachtung von Thilo Sarrazin haben Politiker von CDU und SPD sowie der "Zentralrat der Ex-Muslime" die Entscheidung des Bundesbank-Vorstands kritisiert. Der finanzpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Otto Bernhardt, sagte in der "Bild"-Zeitung, dass die Entmachtung "nicht transparent und nicht nachvollziehbar" sei, "weil man ihm Bereiche weggenommen hat, die nichts mit seinen Aussagen zu tun haben."
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...n-entmachtung-von-sarrazin-003.htm
Was es nicht alles gibt: "Zentralrat der Ex-Muslime" - http://de.wikipedia.org/wiki/Zentralrat_der_Ex-Muslime
Interessant!
JW
upi
Die Bank Sarrazin AG ist für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2009 nominiert. Als einer der drei Top-Kandidaten konnte sich Sarrazin sowohl in der Kategorie "Deutschlands nachhaltigstes Produkt/Dienstleistung" als auch in der Kategorie "Deutschlands nachhaltigste Finanzdienstleistung" platzieren. Damit wählte die Jury die Bank Sarrazin unter zahlreichen Mitbewerbern als eines der wenigen Unternehmen aus, die das Nachhaltigkeitsmanagement auf besonders vorbildliche Weise umsetzen.
"Wir freuen uns sehr über diese Nominierung. Sie zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und unsere Leistung im Bereich Nachhaltigkeit auch in Deutschland anerkannt wird", so Thilo Sarrazin, Vorstandsvorsitzender der Bank Sarrazin AG.
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis wird 2009 zum zweiten Mal verliehen. Die Auszeichnung prämiert Unternehmen, die vorbildlich wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden sowie nachhaltiges Handeln für weiteres Wachstum nutzen. Im Fokus stehen wiederum konsequentes Nachhaltigkeitsmanagement und Nachhaltigkeitsthemen in der Markenführung.
"Die Bank Sarrazin setzt nicht nur auf eine nachhaltige Unternehmensphilosophie, sondern hat bereits vor 20 Jahren die Bedeutung nachhaltiger Investitionen erkannt. Dass die Nominierung gerade in dieses Jubiläumsjahr fällt bekräftigt uns in unserem Handeln ebenso wie die wachsende Zahl von Anlegern, die den Mehrwert von nachhaltigen Investitionen erkannt haben", betont der Leiter des Sustainable Investment, Bank Sarrazin & Cie AG.
Die Sieger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2009 werden am 6. November 2009 im Rahmen eines Symposiums bekannt gegeben. Weiterführende Informationen finden sich unter www.deutscher-nachhaltigkeitspreis.de.
http://www.faz.net/s/...3E4709AA9C8166F49F7DA9~ATpl~Ecommon~SMed.html
Da kann man schon mal eine Sprache wählen, die andere als Volksverhetzung ansehen. Hey, is doch die Wahrheit, da muss man auch mal derbe sein dürfen, elendiges Gutmenschentum aber auch. Volksverhetzung, die wahr ist, muss gesagt werden dürfen!
Gruß
Talisker
Alles, was Logik hat, kann eine Erkenntnis sein!
...
Raab hatte in Anspielung auf den Vorschlag zur Einführung von muslimischen Feiertagen geäußert, man könne sich unter folgenden Feiertagen einen aussuchen: "Allahheiligen", "Gründönerstag", "Ayschemittwoch", "Christi Kümmelfahrt", "Isch-fick-deine-Muttertag".
...
Quelle: http://www.shortnews.de/start.cfm?id=793839
Na ja, ich "boykottiere" grundsätzlich Stefan Raab-Sendungen, da weiß ich etwas Besseres mit meiner Zeit anzufangen. Der ständige Versuch der "Gängelei", der nervt jedoch; langsam, aber sicher.
Unabhängig davon, dass ich die "Wortschöpfungen" nicht generell für gelungen erachte.
JW
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/zeitung/...ralrat-der-Juden;art692,2922103
Ach was! Auf einmal.
Immerhin, Broder und Wolffsohn haben ihm ja ordentlich Konmtra gegeben; O-Ton Wolffsohn: "Hat der Mann noch alle Tassen im Schrank?"
JW
„Wer ab und zu einen der Berliner 'sozialen Brennpunkte' besucht, deren Einwohner vor allem von 'Transferleistungen' leben, weiß, dass Sarrazin die Wirklichkeit so beschreibt, wie sie ist und nicht, wie sie seit vielen Jahren dargestellt wird“, schrieb Broder im Internetportal evangelisch.de. Es handle sich nicht um „eine multikulturelle Idylle mit kleinen Schönheitsfehlern, die durch sozialtherapeutische Maßnahmen behoben werden kann.“
„Sarrazin hat Recht, man könnte ihm allenfalls vorwerfen, dass er in seiner Analyse nicht weit genug geht“, so Broder: „Es ist der Sozialstaat, der mit den Problemen nicht fertig wird, die er selbst geschaffen hat.“ Wie in den meisten verfahrenen Situationen werde mit Sarrazin auch jetzt der Überbringer einer Botschaft bestraft, anstatt die Situation zu ändern.
http://www.welt.de/news/article4776010/...rderungen-konfrontiert.html
Besser kamen seine Äußerungen bei der NPD an. Der innenpolitische Sprecher der NPD-Fraktion Sachsen, Andreas Storr, erklärte dazu: „Der ehemalige Finanzsenator von Berlin bringt die politische Lage in unserem Land auf den Punkt. Die Äußerungen von Thilo Sarrazin gehören zu den wenigen konstruktiven Vorschlägen, die ein Angehöriger der politischen und ökonomischen Eliten der BRD in den vergangenen Jahren zur Lösung der mit der Zuwanderung verbundenen Probleme gemacht hat. Ein Ausschluß der in Deutschland lebenden Ausländer vom Bezug staatlicher Transferleistungen, wie Sarrazin ihn vorschlägt, würde in der Tat Wunder wirken, und nicht nur zahlreiche Haushaltsprobleme lösen, sondern auch der Bildung von Parallelgesellschaften auf deutschem Boden einen Riegel vorschieben.“
Weiterhin bringt die NPD eines ihrer Lieblingsthemen, die Deportierung von Migranten, ins Gespräch: „Ein Ausländerrückführungsprogramm ist vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Wirtschafts- und Finanzkrise das Gebot der Stunde.“ Deshalb habe „die NPD jetzt ihren Fünf-Punkte-Plan zur Ausländerrückführung vorgelegt, in dem sie unter anderem auch die Ausgliederung der in Deutschland lebenden Ausländer aus den Sozialversicherungssystemen verlangt. Diese NPD-Forderung hat Thilo Sarrazin nun aufgegriffen.“
(Mal ganz abgesehen davon, dass deren Interpretation der Sarrazin-Äußerungen recht willkürlich sind. Oder besser: wie üblich, strunzdumm.)
Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung meint:
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Die islamfeindliche Propaganda wurzelt tiefer. Sie radikalisiert die populistische und extremistische Rhetorik der achtziger und neunziger Jahre gegen eine befürchtete Überfremdung. Sahen die Agitatoren damals in Fremden, vor allem in Asylbewerbern, lästige Schmarotzer und Kriminelle, erscheint die proklamierte Gefahr heute größer: Deutschen und Europäern drohe, so der Kernbegriff der Propaganda, eine „Islamisierung“, eine Fremdherrschaft, die vom Abendland wenig übrig lassen würde.
Die rhetorischen Muster folgen extremistischen Traditionen. Rechtspopulistische Propaganda, das hat der Politikwissenschaftler Oliver Geden gezeigt, speist sich aus einer Basiserzählung. Danach sei eine schweigende Mehrheit der eingesessenen Bevölkerung zwei Bedrohungen ausgesetzt: Einer von außen durch Minderheiten, Fremde und Abweichende und einer von oben durch die Eliten, „die Politiker“, die sich von den Interessen des Volkes abgewandt und mit den Minderheiten verbündet hätten. Die pauschale Islamkritik bedient sich dieser Vorlage. Dazu kommen weitere im rechten Spektrum gängige Motive: Fremdenfeindlichkeit, das Szenario kulturellen Niedergangs, für das sich der Liberalismus, „die Achtundsechziger“ oder die „Überfremdung“ verantwortlich machen lassen, sowie die Selbstinszenierung der Populisten als Tabubrecher, als Kämpfer gegen eine Diktatur der politisch Korrekten.
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www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/Islam-Islamkritiker;art304,2695558