Sammelklagen Wirecard! Wer ist dabei?
Könnte mich einer kurz auf den neuesten Stand bringen bzgl. Klagen?
Gibt es mittlerweile einen seriösen Anbieter mit Prozessfinanzierer?
Das Ganze ist ein Skandal, der immer größeren Dimensionen annimmt.
Der Staat muss hier Privatanleger entschädigen, alles andere wäre unrechtes.
Bitte schreibt deswegen an die Ausschussmitglieder des Finanzausschusses, der wieder am 31.8. und 1.9 tagt.
Das ist extrem wichtig , fordert diesen ein.
In der Sache muss ich Brokersteve aber Recht geben. Eine Entschädigung, wie auch immer, muss es hier vom Staat eigentlich geben. Denn bei all dem, was bisher rausgekommen ist, hätte der Staat den Laden schon vor Jahren dicht machen müssen. Dann wäre auch keiner eingestiegen und es hätte auch niemand Verluste erlitten. Wirecard wäre nicht mal in den Dax gekommen.
Und nur mal zu denen, die immer schreiben - ich hab das alles vorher gewusst, aber mir wollte keiner zuhören. Das ist dummes Geschwätz! Niemand hat hier alles vorher gewusst - zumindest keine Teilnehmer hier in ARIVA. Nicht man diverse Fondmanager haben etwas gewusst oder geahnt und die haben wesentlich mehr Einblick gehabt als wir.
Es ist auch keine konstruktive Kritik, wenn man nur schreibt "Wirecard ist Mist - Kursziel 20 Euro!" . Es ist kein Zeichen von Überheblichkeit oder Ignoranz, wenn man auf solche Posts nicht positiv eingeht.
Was man vermuten konnte und was man auch in Betracht ziehen musste, das waren die TPA-Geschäfte. Dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugehen konnte, dafür gab es schon einige Anzeichen. Die hätte man sehen und negativer bewerten müssen. Aber dass der ganze Laden Lug und Trug ist, dass hier gar nichts existiert - außer vielleicht der Wirecard-Bank zum Geldwaschen - das haben Anleger nicht wissen können.
Es ist aber mittlerweile klar, dass die Behörden schon deutlich früher viel mehr wussten und den Laden hätten dicht machen müssen. Statt dessen hat man noch 2019 ein Leerverkaufverbot durchgesetzt und die Presse angeklagt - das war zu dem Zeitpunkt so etwas wie ein Freispruch für Wirecard - vor allem wenn man dann noch sieht, das E&Y den GB für 2018 noch ohne Mängel testiert haben - unfassbar! Und genau darin liegt der Unterschied zu anderen miesen Investments, für die man selbst verantwortlich ist und eben der berechtigten Forderung im Fall Wiercard, dass der Staat für sein Versagen zur Rechenschaft gezogen werden muss (und E&Y natürlich auch!)!
So sehe ich es zumindest.
Mir antworten auch einige der Abgeordneten, dh es ist nicht umsonst und wirkt.
Deswegen: schreibt alle, gerne immer wieder, wenn neue Erkenntnisse zu Tage kommen...
Heute auch wieder: Geldwäschebehörde hat auch völlig versagt und Offenbar auch vorsätzlich Weggeschaut. Der Wahnsinn wird immer größer.
Noch mehr Sinn hat m.E. eine Klage gegen EY. Hier liegt m.E. das größte Potential, da im Gegensatz zur Bafin nicht Unfähigkeit sondern ggf. Vorsatz vorliegen könnte. Stichwort Verschleierung.
Bei Enron gab es ähnliche Sachverhalte: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...n-teures-nachspiel-1.820357
Klammert euch lieber an diese Strohhalme als ständig einen Entschädigungsfonds einzufordern. Er wird nie kommen. Denn: Es wäre politisch ein absolutes Fehlsignal, für gierige Aktionäre hart erarbeitetes Steuergeld locker zu machen.
Insbesondere die, die Mccrum unsachlich beleidigt haben, sollten ihrer gesetzlichen Verantwortung zugeführt werden !! Denkt mal drüber nach!
Karma ist halt ne Bitch und kommt wieder zurück.
So kettenbriefmässig an Verwandte , Freunde und Kollegen weitergeleitet mit der Bitte, auch zu schreiben.
Ein Entschädigungsfond geht garnicht, was ist das für eine Botschaft für zukünftige Investoren an der Börse?
Kauf einfach irgendeinen überbewerteten Pornobezahldienst , falls es in die Hose geht , gibt's Geld vom Staat
Nein Danke
"Dieser Satz, § 20 Absatz 6 Satz 6, ist bereits auf Verluste anzuwenden, die seit dem 1. Januar 2020 entstehen. Die Drucksache des Deutschen Bundestags lässt zudem vermuten, dass der Begriff des Totalverlustes erneuert und der Begriff dabei weiter gefasst wird, denn dieser wird im Dokument auf Seite 69 genauer definiert:
"Eine Kapitalforderung ist insbesondere uneinbringlich, wenn sich auf Grundlage der Gesamtumstände des Schuldverhältnisses abzeichnet, dass der Schuldner die Verbindlichkeit ganz oder teilweise nicht erfüllen wird. Die Regelung erfasst daher auch Veräußerungstatbestände, die zu Gestaltungszwecken abgewickelt werden, also insbesondere dann vorgenommen werden, wenn sich das Solvenzrisiko bereits ganz oder teilweise realisiert hat."
Totalverluste, die bisher eher selten vorkamen, könnten dadurch in Zukunft häufiger eintreten. Doch immerhin dürfen die Verluste, die nicht verrechnet wurden, mit in das Folgejahr genommen werden.
Das bedeutet die Gesetzesänderung für Anleger
Einen Anleger, der vermögend und am Markt aktiv ist, bei dem Verluste von mehr als 10.000 Euro im Jahr vorkommen, könnte diese Gesetzesänderung hart treffen. Wenn dieser beispielsweise 40.000 Euro Gewinn aus seinen Trades erzielen kann, im selben Jahr aber auch 20.000 Euro Verluste einstecken muss, wären dennoch nur 10.000 Euro der Verluste absetzbar. Bisher wären somit 20.000 Euro zu versteuern gewesen - mit der neuen Regelung wären es dann 30.000 Euro. Die Steuerlast steigt somit von 5.000 Euro auf 7.500 Euro.
Besonders stark benachteiligt werden Anleger von der Steueränderung dann, wenn ihre Verluste in einem Jahr die Gewinne übersteigen oder sie mit besonders hohen Beträgen handeln. Erzielt ein Anleger beispielsweise mit Termingeschäften in einem Jahr einen Gewinn in Höhe von 20.000 Euro und einen Verlust in Höhe von 40.000 Euro, so muss er - da der Verlust nur mit maximal 10.000 Euro verrechnet werden kann - auf die Hälfte seiner Gewinne die Abgeltungssteuer entrichten, in diesem Fall 2.500 Euro. Sein Gesamtverlust, der in diesem Jahr ohnehin bei 20.000 Euro gelegen hätte, wird somit noch einmal größer und beträgt "dank" der neuen Besteuerung dann 22.500 Euro.
Auch bei besonders großen Summen kommt es künftig zum Steuerschock. Denn liegt der Gewinn aus Termingeschäften in einem Jahr beispielsweise bei 210.000 Euro und der Verlust bei 170.000 Euro, können ebenfalls nur 10.000 Euro des Verlustes angerechnet werden. Auf 200.000 Euro muss der Anleger dann noch die Abgeltungssteuer bezahlen, die sich in diesem Fall auf 50.000 Euro beläuft. So wird der ursprünglich gewinnbringende Handel doch noch zu einem Minusgeschäft - denn der Gewinn vor Steuern beträgt "nur" 40.000 Euro.
Scheint so zu sein
Totalverlust würde ich bei 0,01 Cent oder drunter ansetzen.
Wenn man keine Ahnung hat, ist mitreden unangebracht! Vielleicht solltest du dich doch lieber aufs pöbeln verschreiben, das kannst du ja ganz gut.
Das war meine letzte Antwort an Dich, man sollte solchen Leuten wie Dir, keine Bühne bieten!
Ich wurde zwar nicht angesprochen aber gebe mal offen zu, dass das u.a. auf mich zutrifft. Vor allem das Forum "Wirecard 2014 - 2025" ist hochinteressant. Dort ist wunderbar dokumentiert, wie ein Forum als Brandbeschleuniger der Gier fungieren kann. Ein Blick nach links und rechts: unerwünscht. Ernsthafte Zweifel: Unerwünscht. Man kann es als Mischung aus sektenartikem Anhimmeln der Firma und Beschimpfen von kritischen Journalisten und bösen Leerverkäufern zusammen fassen. Es hat dann leider viele Kleinanleger erwischt, die offen zugegeben haben, dass sie Ihre Entscheidungen auch auf Basis des Forums getroffen haben. Die Stories sind echt heftig. Sehr traurig.
Und jetzt das hier...hmmmm.
Was ist eigentlich mit Eichelmann. Was da am 27.04 und 28.04 rund um den KPMG Bericht gelaufen ist.....