Sammelklagen Wirecard! Wer ist dabei?
Aktuell ausführliche Interviews, der Herr vom Spiegel, Herr Hesse, ist Klar der Meinung, dass die BaFin hier schlecht aussieht, ebenso wie ernst&young.
Beide sind ihren kontrollpflichten seiner Meinung nach nicht nachgekommen.
Die BaFin beaufsichtigt ja nicht nur finanzdienstleistungsunternehmen -sie redet sich ja auch hier billig raus, dass Wirecard AG nicht darunter fiel, sondern nur die wirecard Bank - sondern ja auch den markt nach Einhaltung der Kriterium für Marktmanipulation. Sie ist den Vorwürfen einseitig nachgegangen und ist gegen die whistleblower vorgegangen. Was marktteilnehmer bestärkt hat, dass bei wirecard alles in Ordnung ist. Zuletzt hat sie zwar auch wegen möglicher falscher adhocs und nicht rechtzeitige Veröffentlichung ermittelt, dies wird der schwere der Verstöße nicht ansatzweise gerecht. Sie hatte Informationen vorliegen, die wir als Privatanleger nicht hatten , und hat bis zu letzt nichts unternommen, während andere Marktteilnehmer frühzeitig informiert haben, dass es kein Testat gibt.
Somit wären alle, die das wussten, Illegale Insidertransaktionen mit allen Konsequenzen für die Beteiligten. Die Gewinne müssen eingezogen werden und Strafen verhängt werden.
Ich schaue mir die Sitzung an,Beginn 16 Uhr.
Sie hätten der Bafin Informationen zur Verfügung gestellt. Hufeld hatte dagegen am 1. Juli im Finanzausschuss laut dem auch Reuters vorliegenden Protokoll gesagt, seine Behörde warte „bis heute auf eine Antwort“ der Polizei in Singapur.
Die Bafin-Sprecherin nannte dem Medienbericht zufolge die Hufeld-Aussagen „nicht zutreffend“. Sie habe die „grundsätzlich vertrauensvolle Zusammenarbeit“ mit Singapur betont.
Der Bericht des Magazins erschien am Vorabend einer Sondersitzung des Finanzausschusses des Bundestages. Vor den Abgeordneten sollen am Mittwoch Finanzminister Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) Rede und Antwort stehen zu möglichen Versäumnissen der Finanzaufsicht und der Wirtschaftsprüfer. Scholz hat die Aufsicht über die Bafin.
Eine Stellungnahme war von der Bafin am Abend zunächst nicht zu erhalten. Hufeld hatte im Finanzausschuss erklärt, seine Behörde habe selbstverständlich mit ausländischen Partnerbehörden Kontakt aufgenommen. Die Aufsichtsbehörde in Singapur sei unmittelbar nach dem Vorliegen konkreter Hinweise kontaktiert und um Amtshilfe gebeten worden. Diese habe geantwortet, sie sei nicht zuständig, sondern die Polizei. Daraufhin habe die Bafin auch die Polizei angeschrieben und warte bis heute auf eine Antwort, heißt es im Protokoll.
Anfang 2019 hatte es erste Medienberichte über mutmaßliche Bilanzierungstricks bei Wirecard in Singapur gegeben. Von dort aus wurde das Asiengeschäft des Dax-Unternehmens gesteuert. Der Zahlungsabwickler hatte im Juni Insolvenz anmelden müssen, weil sich mutmaßliche Guthaben von 1,9 Milliarden Euro als gefälscht erwiesen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die frühere Unternehmensführung wegen bandenmäßigen Betrugs.
Die Beamten bereiten ihren Minister minutiös vor. Von dem Auftritt hängt für Scholz, der SPD-Kanzlerkandidat werden will, einiges ab. Die Opposition droht bereits mit einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss, sollte die Bundesregierung den Fall Wirecard aus ihrer Sicht nicht ausreichend aufklären. Dem Verlauf der Sondersitzung des Finanzausschusses, bei der auch Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) befragt wird, messen FDP, Grüne und Linke für das weitere Vorgehen eine große Bedeutung zu.
Eine gute Stunde ist jeweils für die Befragung von Scholz und Altmaier in Saal 2300 des Paul-Löbe-Hauses vorgesehen. Die Sitzung beginnt um 16 Uhr, die Abgeordneten reisen extra an.
„Entscheidend wird in der Sitzung sein, ob man der Bundesregierung abnehmen und zutrauen darf, diesen beispiellosen Skandal umfassend aufzuklären“, sagte der finanzpolitische Sprecher der FDP, Florian Toncar. „Daran sind nach den letzten Tagen erhebliche Zweifel angebracht.“
Ob es einen Untersuchungsausschuss braucht, da will sich Grünen-Finanzexperte Danyal Bayaz noch nicht festlegen. „Das hängt auch von den Antworten ab, die wir in der Sondersitzung bekommen“, sagte er. „Die Bundesregierung muss endlich aufklären und Transparenz herstellen.“ Linken-Finanzpolitiker Fabio De Masi hat sich hingegen schon festgelegt: „Nur ein Untersuchungsausschuss ermöglicht hinreichende Akteneinsicht.“
Die Koalitionsfraktionen sind naturgemäß zurückhaltender. „In der Sondersitzung des Finanzausschusses steht die Sachaufklärung klar im Vordergrund“, sagt der Berichterstatter der Unionsfraktion, Matthias Hauer (CDU). Endlich stelle sich Finanzminister Scholz dabei persönlich den Fragen. Von ihm erwarte man „lückenlose und detaillierte Aufklärung“.
Vorsatz oder Fahrlässigkeit?
Nach und nach hat das Bundesfinanzministerium in den vergangenen Wochen Fragen beantwortet. Doch vieles dauert den Abgeordneten zu lange. „Bisher wurden unsere Fragen nur zögerlich beantwortet“, sagt Bayaz. Zudem haben viele das Gefühl, dass sich nach jeder Antwort gleich wieder neue Fragen auftun.
Das gilt etwa für die umfangreiche Chronik zum Wirecard-Skandal, welche das Bundesfinanzministerium erstellt hat. Darin werden ausführlich die Hinweise auf Unregelmäßigkeiten bei Wirecard geschildert, es werden über die Jahre immer mehr.
Schon im Februar 2019 informierte die Finanzaufsicht Bafin demnach das Finanzministerium, dass man „wegen mutmaßlicher Marktmanipulationen in alle Richtungen, das heißt auch gegen die Wirecard AG, untersucht“. Und trotzdem passierte nur wenig, die Finanzaufsicht wartete auf Ergebnisse des Bilanzprüfvereins DPR. Und wartete. Bis Wirecard schließlich am 25. Juni 2020 Insolvenz beantragen musste.
„Was die Regierung zu ihrem eigenen Handeln vorträgt, steckt voller Widersprüche“, sagte FDP-Politiker Toncar. „Wenn die Finanzaufsicht Bafin wirklich ernsthaft in Richtung Wirecard ermittelt hat, warum hat sie dann nicht alle ihre Befugnisse genutzt?“
Und auch Grünen-Politiker Bayaz glaubt, dass man im Finanzministerium die Vorgänge lange unterschätzt hat. „Es gibt bisher keine Anzeichen dafür, dass hier vorsätzlich weggeschaut wurde, sehr wohl aber dafür, dass fahrlässig gehandelt wurde“, sagte Bayaz.
Die vielen Warnhinweise, auch öffentlich bekannte, seien offenbar nicht ernst genommen worden. „Da stellt sich die Frage, welche Verantwortung der Finanzminister trägt, dem diese Warnhinweise ja nicht entgangen sein dürften“, meint Bayaz.
Bafin-Chef Felix Hufeld hatte bereits im Finanzausschuss Stellung genommen. Er argumentiert, dass die Bafin nur für die Wirecard-Bank zuständig gewesen sei, nicht für den ‧Wirecard-Konzern, da dieser als Technologieunternehmen eingestuft worden sei. Im Finanzministerium teilt man diese Einschätzung. Mittlerweile hat Scholz eine Reform der Finanzaufsicht angekündigt, die Bafin soll mehr Befugnisse bekommen.
Gestern räumte die Bafin nach einem Bericht des Magazins „Der Spiegel“ überraschend eine Falschinformation an die Abgeordneten des Bundestages ein. Entgegen den Angaben von Behördenchef Felix Hufeld hätten die Bankenaufsicht und die Polizei in Singapur seit Anfang 2019 mit der Bafin kooperiert, zitierte das Magazin am Dienstagabend eine Bafin-Sprecherin.
Opposition zeigt sich nicht überzeugt
Die Opposition überzeugt die Argumentation nicht, dass man aufgrund der Gesetzeslage nicht früher hätte einschreiten können. FDP, Grüne und Linkspartei haben beim Finanzministerium weitere Fragenkataloge eingereicht. Zudem verlangen sie Einblick in Dokumente und Mails. Auch von den Antworten auf diese Forderungen wollen die Grünen und die FDP das weitere Vorgehen abhängig machen. Die Entscheidung über einen Untersuchungsausschuss dürfte deshalb erst nach der Sommerpause, also im September, fallen.
Vorher könnte es eine weitere Sondersitzung des Finanzausschusses geben. Darin soll es um die Rolle von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) gehen, die sich in China für Wirecard eingesetzt haben soll. Die Oppositionsparteien wollen einen Vertreter des Kanzleramts, vermutlich Merkels Wirtschaftsberater Lars-Hendrik Röller, befragen.
Deshalb stehe ein Ergebnis schon vor der Sondersitzung des Finanzausschusses am Mittwoch fest, sagt ein Oppositionspolitiker: Es werde nicht die letzte Zusammenkunft dieser Art im Wirecard-Skandal gewesen sein.
Und div. Politiker haben zugesehen...
EY hat auch Dreck am Stecken.
Doch nützt es "uns" Kleinanleger?
Mehr als neue Vorschriften etc. wird es wohl nicht geben.
Bin mal gespannt, welcher Politiker sich aktiv für die Kleinanleger (Entschädigung vom Staat) einsetzt,
sollte sich wirklich o.g. Punkte verhärten.
Volumen: Zieht man die Anteile von Braun & Co. ab ca. 10 - 15 Mrd.
Der Fall Wirecard geht in die DEUTSCHE Geschichtsbücher als PARADEBEISPIEL ein, wie POLITIKER KRIMINELLE schützen.
Ich sehe es wie die Anwälte: Ein ENTSCHÄDIGUNGSFOND für die BETROGENEN ist das MINDESTE.
Schliesslich hat der STAAT durch den BETRUG gut mitverdient.
Ich bin mal neugierig, wessen Namen noch alles in der Sache Wirecard auftaucht.
Für die Politik gibt es keiner bei Alternative ausesse einem ENTSCHÄDIGUNGSFOND.
Heute hat wieder ein wichtiger Poiltiker geantwortet, deshalb schreibt weiter, das ist extrem wichtig.
Der Betrug unter den Augen der Aufsicht kann nicht am Privatanleger hängen blieben, der von der BaFin in die irre geführt wurde.
Sehr geehrter Herr .....
haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht. Der Fall Wirecard stellt einen schweren Schaden für die Aktienkultur sowie den Wirtschafts- und Finanzstandort Deutschland dar. Was sich hier offenbart, ist ein Betrugssystem ungeahnten Ausmaßes. Es ist jetzt gerade auch im Interesse der Anleger notwendig, dass hier rückhaltlos aufgeklärt wird, insbesondere auch das Versagen der Wirtschaftsprüfer und der Aufsicht. Auch dadurch soll den Geschädigten geholfen werden. Ich bin dazu mit der Bundesregierung im Gespräch und würde zu einem späteren Zeitpunkt wieder auf Sie zurückkommen.
Mit den besten Grüßen
.....
der die maßgebliche Summe auf zwischen 100.000 und 150.000 Schaden festlegen wollte, Ihr anderen seid ihm sch...egal.
Bitte schreibt, je mehr , je besser.
Ich setzt mich ja auch stundenlang dafür ein, warum ihr nicht?
um den Leuten das Gehirn zu umnebeln, dabei sitzt er selber
in der Nebelwand und erkennt seine Eigene Dummheit nicht.
Ein armer Wicht, den man nicht bedauern muss, Fallobst so zu sagen,
kommt und geht, beim nächsten Zahler schreibt er für den seine Belange,
aber ehrlich gesagt : Ein mieser Job, ich möchte das nicht machen, schon
alleine deshalb nicht, weil diese Leute keine Integrität haben, das sind
Nobodys die ihre Seele verkaufen.
Ich schmeiss mich weg, ein neuer Komiker
Geht auf den Usernamen und schaut Euch an, was die sonst noch so pushen in welchen Foren die sonst aktiv sind.
Und dann trennt Euch sobald es geht von dem Wert. Wenn die irgendwo bei Euch im Forum einer von Euch gehaltenen Aktie auftauchen ist das ein Signal, sein Investment zu überdenken.
Die haben von Börse soviel Ahnung wie ein Hundehaufen von Microchirurgie
Abzug für Ausdrucksweise
und 20% in diesem Bullenmarkt LAME