Blaubärs kleine------- EVOTEC ------Ecke
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Eröffnet am: | 02.03.00 09:23 | von: cap blaubär | Anzahl Beiträge: | 48 |
Neuester Beitrag: | 31.07.00 23:56 | von: Idefix1 | Leser gesamt: | 36.412 |
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EVOTEC bildet Allianz in der Wirkstofforschung mit SUGEN
HAMBURG, 2. März 2000 -- EVOTEC BioSystems AG (Neuer Markt: EVT) hat heute den Beginn einer Allianz in der Wirkstofforschung mit SUGEN Inc., Kalifornien, bekanntgegeben. SUGEN ist eine einhundertprozentige Tochtergesellschaft von Pharmacia & Upjohn. Das Unternehmen ist auf die Entdeckung und Entwicklung von niedermolekularen Wirkstoffen spezialisiert, die in bestimmte zelluläre Wege der Signalübertragung eingreifen.
Um seine Ziele in der Wirkstofforschung zu erreichen, setzt SUGEN auf EVOTECs hohe Kompetenz im ultra-Hochdurchsatzscreening (uHTS) und in der Entwicklung miniaturisierter Assays. Beide Unternehmen haben vertraglich vereinbart, daß EVOTEC zunächst SUGENs Phosphatase-Targets gegen SUGENs Substanzbibliothek testen wird. Das Ziel ist die Identifizierung von chemischen Strukturen, die die Aktivität der Enzyme aus der Klasse der Phosphotyrosin-Phosphatasen hemmen.
EVOTEC wird eine Abschlagszahlung für bereits erbrachte Assayentwicklungs- und Screeningleistungen, eine Meilensteinzahlung nach Abschluß des ersten Targetscreens und eine Zahlung nach Erfüllung dieses Vertrages erhalten. SUGEN erhält die exklusiven weltweiten Vermarktungsrechte an den Produkten, die aus der Zusammenarbeit resultieren, während EVOTEC an den Umsätzen aus dem Verkauf dieser Produkte beteiligt wird. Diese Vereinbarung bildet zudem eine starke Basis für eine Zusammenarbeit in weiteren, zukünftigen Projekten.
Pharmacia & Upjohn, Muttergesellschaft von SUGEN, hat im Rahmen des Börsengangs im November 1999 in EVOTEC investiert.
Dr. Karsten Henco, Vorstandsvorsitzender der EVOTEC BioSystems AG, kommentiert: “Über die Allianzen mit SUGEN und BASF Pharma haben wir im Zeitraum von nur drei Monaten 10 Millionen DM Umsatz für EVOTECs Dienstleistungsgeschäft gesichert. Die Vereinbarung mit SUGEN ist die erste, die uns Umsatzbeteiligungen an vermarkteten Medikamenten einbringt, die aus dieser Zusammenarbeit hervorgehen. Sie zeigt, daß unsere Strategie, Partner aus der pharmazeutischen Industrie durch unsere innovativen Dienstleistungen in ihrer Wirkstofforschung zu stärken, erfolgreich ist.”
EVOTEC ist ein Biotechnologieunternehmen, das innovative Technologien entwickelt und anwendet, die die Identifizierung von neuen pharmazeutischen Wirkstoffen schneller und kostengünstiger als bislang gestalten. EVOTECs Technologieplattform ist weltweit das erste integrierte und auf einen Mikroliter miniaturisierte System, das im gesamten Bereich der Wirkstofforschung Anwendung findet: von der Targetfindung, über die Assayentwicklung und das Hochdurchsatz-Screening (uHTS) bis hin zu ADME/Toxikologiestudien. EVOTECs erfahrenes Team von Wissenschaftlern verschiedenster Disziplinen bietet Life-Science-Unternehmen Dienstleistungen im Bereich der pharmazeutischen Wirkstofforschung an. Darüber hinaus forscht EVOTEC in eigenen Projekten nach neuen Arzneistoffen gegen Alzheimer sowie nach neuen Antibiotika und Krebstherapeutika. Zu EVOTECs Pharmapartnern gehören Novartis, SmithKline Beecham, Pfizer, BASF Pharma und Roche. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 228 Mitarbeiter und erzielte 1998 einen Umsatz von 14,3 Millionen DM. EVOTEC-Aktien sind seit dem 10. November 1999 am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
Herausgegeben von: EVOTEC BioSystems AG Anne Hennecke Investor Relations Telefon: 0049 (0)40 560 81 286 Telefax: 0049 (0)40 560 81 222 E-mail anne.hennecke@evotec.de www.evotec.com
Weiteres Informationsmaterial über EVOTEC BioSystems AG erhalten Sie auf Anfrage.
nachdem ich weiß, daß Du auch seit langem ein großer EVOTEC Fan bist, sollten wir uns gemeinsam über fette Gewinne freuen. Bin bei 25 eingestiegen und habe ein schönes Fass versenkt.
Übrigens, im Vorstand von EVOTEC wird diskutiert einen kleinen Pharmaarm zuzukaufen, der nicht projektweise veräußerte (zufällige)Screeningergebnisse selbst vermarkten kann.
Wir werden noch viel Freude haben.
GONSO
Das Sie Lohnforschung und eigene Pharmaforschung betreiben steht so auch schon im IPO Prospekt(ausser dem Bau+Vertrieb ihrer Evoscreenkiste und dem Drumrum)Pharmas herstellen+vertreiben hielt ich allerdings für keine tolle Idee.
blaubärgrüsse
Pharmaproduktprojektierung aufgrund von Screeningergebnissen zu betreiben und deren Ergebnisse dann aufgrund von guten Insiderkenntnissen der Produktpipelines von Kooperationspartnern und Kunden zu vertreiben ist ein nettes Nischengeschäft, erfordert keinen großen zusätzlichen Forschungsaufwand und ist daher schnell verdientes Geld. Pharmaarm soll Vermarktungsvehikel werden. So nicht kompatibel zum im IPO Prospekt beschriebenen Pharmabereich von EVOTEC, und daher neu.
Gonso
blaubärgrüsse
Wenn solche Zufallsprodukte bei der Suche nach vorgeschriebenen Targets anfallen, warum soll man dann das nicht an den Mann bringen. Ist doch unter Umständen ein Segen für die Menschheit. Und die Aktionäre.
Immerhin haben wir Evotec Kapital für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt.
Mfg Reinyboy
Zwei Hochdurchsatz-Testentwicklungsanlagen ausgeliefert und abgenommen
Bedeutende Zeit- und Kosteneinsparung in der Testentwicklung
Herausragende Genauigkeit der Systeme
EVOTECs erster Technologietransfer in die USA
Hamburg, 3. April 2000 -- EVOTEC BioSystems AG (Neuer Markt: EVT) gab heute bekannt, daß sie wie im Vertrag im Juni 1999 vereinbart, jeweils eine komplette Entwicklungsanlage für miniaturisierte biologische Testsysteme (Assays) an Pfizers Standorte Sandwich, England, und Groton, Conneticut, USA, geliefert hat. Die Geräte haben umfangreiche Tests bei EVOTEC und Pfizer erfolgreich bestanden. Damit hat EVOTEC den ersten Technologietransfer in die USA abgeschlossen.
Diese Technologie führt zu einem bedeutenden Zeit- und Kostenvorteil bei der Vorbereitung von innovativen Testsystemen für das anschließende Hochdurchsatz-Screening (uHTS) zur Identifizierung von neuen Arzneistoffen. Die Assayentwicklung ist ein zeitkritischer Schritt in diesem Prozeß. Forschungseinrichtungen benötigen mit herkömmlichen Technologien derzeit bis zu sechs Monaten - vereinzelt sogar etwas mehr. Mit Hilfe ihrer Technologie zur Handhabung kleinster Flüssigkeitsmengen sowie dem eigenen Detektionssystem ist es EVOTEC bereits gelungen, den Zeitaufwand für die Testentwicklung auf etwa ein bis zwei Monate zu reduzieren.
Mit dem Einsatz von EVOTECs Technologie hat Pfizer in kürzester Zeit einen Sprung in Richtung Miniaturisierung vollzogen. Wissenschaftler des Unternehmens werden nun an zwei Standorten gleichzeitig Tests im Nanolitermaßstab entwickeln und für das Hochdurchsatz-Screening (uHTS ) vorbereiten.
Die Assay-Entwicklungsanlage besteht aus 3 Komponenten: der Nanoliter-Dispensiereinheit DINA, der Pipettieranlage MONA sowie EVOTECs einzigartigem, auf konfokaler Fluoreszenzmessung beruhenden Detektionssystem (FCS, FCS+plus). Während DINA
Reagentien und Targets aus einem Reservoir abgibt, transferiert MONA mit höchster Genauigkeit kleine Volumina von Substanzen aus Mikrotiterplatten in EVOTECs Nanocarrier™. Die Geräte sind flexibel einsetzbar für konventionelle Mikrotiterplatten mit 96 oder 384 bzw. EVOTECs Nanocarrier™ mit 1536 oder 2080 Probenkammern. Ihre herausragende Genauigkeit selbst bei der Handhabung von Volumina kleiner als einen Mikroliter ist unabhängig von der Dichte, Viskosität und Oberflächenspannung der Lösungen. Bei der Prüfung und Abnahme der Anlage wurde die exakte Verteilung von Farbstoffen, Liganden und Proteinen in Nanoliter-Mengen bei der Durchführung eines Assays getestet. Die dabei generierten Daten waren von hoher Reproduzierbarkeit und gleichbleibender Genauigkeit.
“EVOTECs Anlage zur Testentwicklung ermöglicht Wissenschaftlern, die unterschiedlichen Ausleseparameter unseres Einzelmolekül-Detektionsverfahrens (FCS+plus) in herkömmlichen wie auch in miniaturisierten Formaten anzuwenden. In Kombination mit unserer EVOscreen®-Anlage wird sie entscheidend dazu beitragen, die bestehenden Hürden und Herausforderungen in der Wirkstofforschung zu überwinden. Dazu gehört beispielsweise die begrenzte Verfügbarkeit von bestimmten Reagentien,” so Dr. Karsten Henco, Vorstandsvorsitzender der EVOTEC BioSystems AG.
EVOTEC ist ein Biotechnologieunternehmen, das innovative Technologien entwickelt und anwendet, die die Identifizierung von neuen pharmazeutischen Wirkstoffen schneller und kostengünstiger als bislang gestalten. EVOTECs Technologieplattform ist weltweit das erste integrierte und auf einen Mikroliter miniaturisierte System, das im gesamten Bereich der Wirkstofforschung Anwendung findet: von der Targetfindung, über die Assayentwicklung und das Hochdurchsatz-Screening (uHTS) bis hin zu ADME/Toxikologiestudien. EVOTECs erfahrenes Team von Wissenschaftlern verschiedenster Disziplinen bietet Life-Science-Unternehmen Dienstleistungen im Bereich der pharmazeutischen Wirkstofforschung an. Darüber hinaus forscht EVOTEC in eigenen Projekten nach neuen Arzneistoffen gegen Alzheimer sowie nach neuen Antibiotika und Krebstherapeutika. Zu EVOTECs Pharmapartnern gehören Novartis, SmithKline Beecham, Pfizer, BASF Pharma und Roche.
in diesen Zeiten sind keine Postings in der Sache gefragt. Dabei hast Du völlig Recht, daß diese Ad Hoc einen Blick wert ist. Bei dem Auftragsumfang ist die Abnahme (ein paar Mark) wert.
Evotec ist mein Favorite
Gonso
MaMoe: CapBlaubär * reinyboy: Unterstützungslinie hat nicht gehalten: Schaut hier: ...
04.04.00 09:52
Jahresabschluss 1999
Entscheidende Weichen für weiteres dynamisches Wachstum gestellt
Umsatz um 34 Prozent auf 19,1 Millionen DM gesteigert
Seit Börsengang bereits 10 DM Millionen DM Auftragsvolumen im Dienstleistungsgeschäft generiert
Entwicklung des Jahresergebnisses deutlich besser als erwartet
- Jahresergebnis übertrifft Analystenerwartungen
- Operativer Cash Flow und Netto Cash Flow ggü. Vorjahr verbessert
Hamburg, 4. April 2000 - Im Geschäftsjahr 1999 hat die EVOTEC BioSystems AG (Neuer Markt: EVT) ein starkes Wachstumstempo vorgelegt. Der Umsatz stieg um 34 Prozent auf 19,1 Millionen DM. Allein im vierten Quartal 1999 wurden Umsätze in Höhe von 9,8 Millionen DM erzielt. Dies entspricht einer prozentualen Steigerung von 42 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Quartal des Vorjahres. Die für das abgelaufene Jahr avisierten Umsatzzahlen wurden damit voll erreicht.
Mit Pfizer Inc. (USA) konnten wir zusätzlich zu Novartis und SmithKline Beecham ein weiteres bedeutendes Pharmaunternehmen als Partner für das EVOscreen®-Konsortium gewinnen. Die Kooperation bedeutet für EVOTEC den ersten großen Erfolg auf dem amerikanischen Kontinent. Aus den Verträgen mit diesen drei Partnerunternehmen wurde im Geschäftsjahr 1999 ein Umsatz von 12,3 Millionen DM erzielt. Nach jahrelanger Entwicklungsarbeit haben wir die erste EVOscreen®-Anlage im Dezember 1999 an Novartis ausgeliefert. EVOTECs Instrumentenverkäufe beliefen sich insgesamt auf 3,9 Millionen DM.
Besonders dynamisch startete im dritten Quartal 1999 das Dienstleistungsgeschäft, in dem wir unsere Technologien unabhängig von unseren Entwicklungspartnerschaften für Dritte zur Suche nach innovativen Pharmawirkstoffen einsetzen. Die Aufträge der Firmen Roche Diagnostics, Knoll/BASF und SUGEN führten zu einem Auftragsvolumen von etwa 10 Millionen DM und einem Umsatz von 3,8 Millionen DM in 1999.
Hochkarätige Wissenschaftler stärken das EVOTEC-Team
Das Wachstum unseres Unternehmens zeigt sich auch in der Entwicklung der Zahl der Beschäftigten. Sie stieg in 1999 um 87 Mitarbeiter (auf insgesamt 228 Mitarbeiter im Konzern zum Jahresende 1999). Dank des Bekanntheitsgrades und der Attraktivität von EVOTEC am Arbeitsmarkt ist es uns gelungen, so viele (59) qualifizierte Wissenschaftler aus den Bereichen Biologie, Biochemie, Chemie, Physik, Informatik und Ingenieurwissenschaften zu gewinnen, wie wir benötigten. Wir haben mit Dienstleistungen und der eigenen präklinischen Wirkstoffforschung zwei neue Geschäftsbereiche mit bereits insgesamt 34 neuen Mitarbeitern aufgebaut und durch diese zukünftigen Wachstumsträger entscheidende Weichen für die Zukunft gestellt.
Planmäßiger Ausbau der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten
Durch die personelle Verstärkung im wissenschaftlichen Bereich nahmen die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung planmäßig von 16,2 im Vorjahr auf 25,4 Millionen DM in 1999 zu. Neben den eigenen Forschungsprogrammen sind darin auch die Aufwendungen für die Entwicklung der Technologieplattform für unsere Hauptkunden aus dem EVOscreen®-Konsortium enthalten.
Ergebnis schlägt Analystenerwartungen
Durch den Aufbau unserer neuen Unternehmensbereiche und intensive Entwicklungsarbeit lag der Jahresfehlbetrag im Geschäftsjahr 1999 bei 18,5 Millionen DM. EVOTEC hat damit die Erwartungen der Analysten (minus 24-28 Millionen DM) deutlich übertroffen.
Cash Flow verbessert
Der Cash Flow aus dem operativen Geschäft verbesserte sich um 1,8 Millionen DM auf minus 13,9 Millionen DM. Ursache hierfür sind abgegrenzten Zahlungen, die Pfizer für den Erwerb der EVOscreen®-Lizenzen bereits geleistet hat. Der Netto Cash Flow führte mit 81,3 Millionen DM infolge des Börsengangs im November zu einem deutlichen Anstieg der liquiden Geldmittel in Höhe von 112 Millionen DM zum 31.12.1999.
Ausblick 2000: Auf dem Weg zu einem integrierten Wirkstoffforschungs-unternehmen
Für das Geschäftsjahr 2000 erwarten wir eine weitere signifikante Steigerung des Umsatzes - im Februar 2000 waren bereits etwa 50 Prozent des geplanten Umsatzes als Auftrag verbucht. Der Dienstleistungsbereich wird entscheidend zum Gesamtumsatz beitragen. Mit dem Aufbau einer operativen Basis in den USA erwarten wir unser Servicegeschäft auf dem größten Pharmamarkt der Welt zu etablieren und dadurch weitere Marktpotentiale zu erschließen. Weitere Kooperationen und Verträge mit Pharma- und Biotech-Unternehmen werden für 2000 erwartet. Der Personalaufbau soll weniger stark voranschreiten als im Vorjahr und eine Zahl von 280 Mitarbeitern zum Jahresende (1999: 228 Mitarbeiter) nicht überschreiten.
EVOTEC’s Ziel ist es, seinen Kunden aus der Pharma- und Biotechnologieindustrie zur Entwicklung neuer Medikamente Kooperationen anzubieten, die den gesamten präklinischen Bereich abdecken. EVOTEC wird neben dem Ausbau des Dienstleistungsgeschäftes seine Business-Development-Aktivitäten im Jahr 2000 darauf fokussieren, weitere Bereiche des Wirkstoffforschungsprozesses über strategische Allianzen bzw. Akquisitionen zu stärken.
EVOTEC ist ein Biotechnologieunternehmen, das innovative Technologien entwickelt und anwendet, die die Identifizierung von neuen pharmazeutischen Wirkstoffen schneller und kostengünstiger als bislang gestalten. EVOTECs Technologieplattform ist weltweit das erste integrierte und auf einen Mikroliter miniaturisierte System, das im gesamten Bereich der Wirkstofforschung Anwendung findet: von der Targetfindung, über die Assayentwicklung und das Hochdurchsatz-Screening (uHTS) bis hin zu ADME/Toxikologiestudien. EVOTECs erfahrenes Team von Wissenschaftlern verschiedenster Disziplinen bietet Life-Science-Unternehmen Dienstleistungen im Bereich der pharmazeutischen Wirkstofforschung an. Darüber hinaus forscht EVOTEC in eigenen Projekten nach neuen Arzneistoffen gegen Alzheimer sowie nach neuen Antibiotika und Krebstherapeutika. Zu EVOTECs Partnern gehören Novartis, SmithKline Beecham, Pfizer, BASF Pharma, SUGEN/Pharmacia & Upjohn, Trega und Roche Diagnostics.
EVOTEC erreicht technologischen Quantensprung:
Neue Methode vereinfacht und präzisiert Tests für pharmazeutisch wichtigste Targetklasse
Hamburg, 15. Mai 2000 - EVOTEC BioSystems AG (Neuer Markt: EVT) gab heute bekannt, daß die Technologiesparte ihrer Assayentwicklungseinheit eine neue generische Methode entwickelt hat, die das Testen von membranständigen Proteinen, im speziellen GPCRs (G-protein coupled receptors), in besonderer Weise vereinfachen und präzisieren kann. Damit wird das Screenen der wichtigsten Targetklasse für die pharmazeutische Industrie revolutioniert. Viele herkömmliche Probleme wie Ungenauigkeit und mangelnde Reproduzierbarkeit, die bei der Verwendung von zellulären Systemen in der Wirkstoffforschung bestehen, werden durch diese neue innovative Methode beseitigt.
Etwa 60 Prozent aller derzeit auf dem Markt befindlichen Arzneistoffe wirken auf GPCRs. Nach Expertenmeinung sind zudem 90 Prozent aller humanen Rezeptoren heute noch nicht ausreichend charakterisiert. Das bedeutet, daß deren Funktion für viele Krankheiten noch unerforscht geblieben ist. Aus diesen Gründen gehört diese Targetfamilie zu den attraktivsten für die pharmazeutische Wirkstoffforschung.
Ein GPCR, auch 7-Transmembranrezeptor genannt, durchläuft die Zellmembran siebenmal. Die Zellmembran ist somit ein integraler und funktionell notwendiger Bestandteil dieser Proteine, der während des Tests erhalten bleiben muß. Die Testung von membranständigen Rezeptoren erfolgt heute entweder auf ganzen Zellen oder mit Hilfe von Zelltrümmern, sog. Vesikeln. Der Nachteil solcher Tests liegt darin, daß naturgemäß neben dem relevanten Rezeptor auch viele andere Membranproteine in der Zellmembran enthalten sind und somit das spezifische Signal zum unspezifischen Hintergrundsignal immer gering ausfällt. Zudem leiden zelluläre Tests oft an mangelnder Robustheit und Reproduzierbarkeit. Die ermittelten Daten sind ungenau und oftmals fehlerhaft.
unser Geld arbeitet
blaubärgrüsse
Dixie
instock.de 16.05.00
Naja, deshalb wurde der Kurs auf unter 100 gedrückt. Jetzt ist der Deckel weg und es kann wieder rauf gehen!
Dixie
Dixie: Cap. Blaubär??? Rede ich hier mit mir selber? Neue Kaufempfehlung von Sal.Oppenheim
17.05.00 08:07
ihre Kaufempfehlung für die Evotec-Aktie bekräftigt. Die Zahlen für
das traditionell schwache erste Quartal lagen über den Erwartungen,
wie Petra Meyer am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Beschleunigtes
Umsatzwachstum sei vor allem im dritten und vierten Quartal zu
erwarten. Mit ersten Erlösen aus der eigenen Medikamentenentwicklung
rechnet die Analystin ab Mitte des Jahres. Die Umsatzzahlen für das
Gesamtjahr blieben allerdings unverändert.
Für die kommenden 12 bis 18 Monate hält die Expertin ein Kursziel
von 196 Euro für realistisch. Den Verlust je Aktie schätzt sie für
2000 auf 1,02 und 2001 auf 0,53 Euro je Aktie. ++
kan/mbr
steht hier im first quarter report
blaubärgrüsse