Mutares stocksolide - hebt aber trotzdem ab!
Mutares-Chefs im Porträt: Dieses Duo verwandelt Probleme in Profite
Quelle: private-banking-magazin.de
Davon würde ich in diesem Fall nicht ausgehen.
https://www.reuters.com/article/...s-efacec-stake-buyer-idUKL8N37Z3JZ
Hier steht:
"The Portuguese state financially supported Efacec with around 217 million euros ($232 million), of which 132 million euros was cash injections to keep the company running, while the rest was in the form of public guarantees for outstanding loans."
Und an anderer Stelle heißt es:
"Economy Minister Antonio Costa Silva, who announced Mutares as the successful bidder, did not disclose any financial details but said “the state will be able to recover a large part, if not all, of the investment” it had made in Efacec."
"Efacec wurde an die deutschen Mutares verkauft, die die Portugiesen Visabeira und Sodecia besiegten
Der Minister verwies darauf, dass die Deutschen 100 % des zu privatisierenden Kapitals behalten würden, aber auch, dass es „einen innovativen Wertteilungsmechanismus“ geben werde, der es dem Staat ermöglichen würde, einen Teil oder alles, was er investiert hat, zu überprüfen."
Ist etwas holprig in der Übersetzung, aber ich schließe daraus:
Geringer Kaufpreis und Vereinbarung, dass der Staat bei einer Weiterveräusserung profitiert und dadurch Geld zurück erhält.
Ist aber Spekulation.
Hat sich hier jemand schon mit der Anleihe befasst oder besitzt sie sogar?
Hier wird eine Verzinsung von 8,5 % + 3-Mo-Euribor, also etwas über 11 % p.a. bis 2027 geboten.
Wieso so eine hohe Verzinsung bzw. wo ist der Haken?
Es gab auch kürzlich eine Empfehlung im Frankfurter Börsenbrief, der an sich eher konservativ empfiehlt.
Danke für eure Meinungen!
cu Mascht
Hoffe aber daß wir die Anleihe mit den kommenden großen Exits ab 2025, ablösen. Sollte ja noch genug für Dividenden übrig bleiben..
Seh die Anleihe auch sehr attraktiv. Allerdings würd ich die Aktie weiter bevorzugen..
Es gibt bei der Anleihe keinen Haken, ausser das Mutares die vorzeitig (natürlich mit aufgelaufenen Zinsen) zurückzahlen kann.
Wenn Du nicht davon ausgehst, dass Mutares innerhalb der Laufzeit pleite geht, kannst Du nei den Konditionen nix falsch machen.
Wurde bisher auch nie unter pari gehandelt.
Und denke so langsam gibts sicher auch ein paar die noch vor der Dividende rein wollen, vlt. auch danach wieder raus..
Aber zu einem gabs ja wohl Verhandlungen in den Nordics, evtl. Verkauf u. vom Verkauf SMT dürfte ja auch bald das o.k. der Behörden eintrudeln und letzte Unsicherheiten ausräumen..
Allerdings sollte man die ganzen Verwerfungen letztes Jahr mal nicht aus den Augen verlieren, die hat man ja miitlerweile gar nicht mehr auf dem Schirm ..
Zinsen.. etc..
Ich habe die Aktie damals bei ca 12 Euro gekauft und bin bei 18 oder 20 Euro wieder raus. Anschließend ist die Aktie bis auf 80 gelaufen.
Bei mutares werde ich noch bis mindestens Ende 2025 dabei bleiben. Bis dahin sollte es aufwärts gehen wenn das Geschäftsmodell weiter so funktioniert wie bisher.
Wie die Dividende in diesem Jahr wird ist für mich relativ uninteressant. Wichtiger ist es den gesamten Anstieg mitzunehmen (der hoffentlich in den nächsten 2-5 Jahren noch kommen wird).
Nur meine Meinung ...
Leider noch nichts weiteres/konkretes, wo man den mit dem behördlichen Zustimmungsprozess aktuell steht.
Also warten wir weiter auf´s Christkind ;-)
Ich kann diese Dividendenfixierung von einigen deshalb nicht nachvollziehen.
Man sieht ja auch mit der Anleihe, daß man das Thema Capital Allocation sehr hoch hält, Private Equity lässt grüßen.
Das heißt, das Management hat die gleichen Ziele wie wir und tut was möglich ist und das sehr erfolgreich.
Geniese das daher entspannt..
Die Dividende ist hingegen für mich von guten Nebeneinkünften (bei 1 EUR) zu einem echten Nebeneinkommen geworden (ab 1,50 EUR u. ggfs. jetzt bis zu möglichen 2 EUR) u. ist nichts anderes als die angemessene Beteiligung an der Gewinnentwicklung bei entsprechendem Risiko. Die Vorstände sehen das logischerweise recht ähnlich, da sie erheblich selber investiert sind, also wirklich mal "skin in the game" haben...im Gegensatz zu vielen anderen Vorstandsdarstellern bei anderen Unternehmen.
Entscheidend ist für mich, dass man es bei der Ausschüttungsquote nicht übertreibt - für 2022 hatten wir einen Umsatz v. 3,75 Mrd. u. einen Überschuss von 72,9 Mio. - bei 2 EUR Dividende u. rund 21 Mio. Aktion hätten wir eine Ausschüttungsquote von knapp 58%, was m.E. noch am oberen vernünftigen Ende liegt. In dem sehr guten Buch "Cool bleiben u. Dividenden kassieren", wird, neben anderen Kriterien, bei guten Dividendenzahlern eine Ausschüttungsquote grob zw. 30% u. 70% favorisiert bzw. als angemessene Ausschüttungsquote gesehen.
Die Anleihe wurde im übrigen problemlos refinanziert u. der Exit SMP steht an (formelle Zustimmungen der Behörden fehlen noch), daher sehe ich auch keinerlei Cash-Probleme hinsichtlich zukünftiger Investitionen.
Für dieses Jahr werden dann 5 Mrd. Umsatz u. erstmalig die 100 Mio. Marke beim Überschuss angepeilt u. bisher wurde dieses Ziel nicht nach unten korrigiert. Auch vor diesem Hintergrund sehe ich keinerlei Probleme mit einer Dividende nennenswert über 1,50 EUR, gern auch 2 EUR.
Klar, ist nur meine Sichtweise als langfristiger Investor, der gern noch viele Jahre bei Mutares dabei bleiben möchte.
Schaffung eines Genehmigten Kapitals 2023/I mit der Möglichkeit zum
Ausschluss des Bezugsrechts
Die persönlich haftende Gesellschafterin wird ermächtigt, das Grundkapital der
Gesellschaft in der Zeit bis zum 9. Juli 2028 mit Zustimmung des Aufsichtsrats
einmalig oder mehrmals um insgesamt bis zu EUR 8.254.692,00 (in Worten:
acht Millionen zweihundertvierundfünfzigtausend sechshundertzweiundneunzig Euro) durch Ausgabe von bis zu 8.254.692 neuen, auf den Namen lautenden Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen zu erhöhen („Genehmigtes Kapital 2023/I“).
Den Aktionären ist grundsätzlich ein Bezugsrecht einzuräumen. Die Aktien können dabei nach § 186 Abs. 5 AktG auch von einem oder mehreren Kreditinstitut(en) oder gemäß § 53 Abs. 1 Satz 1 oder § 53b Abs. 1 Satz 1 oder Abs. 7
des Gesetzes über das Kreditwesen tätigen Unternehmen mit der Verpflichtung
übernommen werden, sie den Aktionären der Gesellschaft zum Bezug anzubieten (sog. mittelbares Bezugsrecht).
Die persönlich haftende Gesellschafterin wird jedoch ermächtigt, das Bezugsrecht der Aktionäre mit Zustimmung des Aufsichtsrats für eine oder mehrere
Kapitalerhöhungen im Rahmen des Genehmigten Kapitals 2023/I auszuschließen (...)
(vi) zur Durchführung einer Aktiendividende, in deren Rahmen Aktien der Gesellschaft (auch teilweise und/oder wahlweise) gegen Einlage von Dividendenansprüchen der Aktionäre ausgegeben werden (Aktiendividende).
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