S.A.G. Solarstrom will trotz Krise deutlich wachse
http://www.zweeper.de/forum/...er-okostrom-foerderung.html#post781482
wenn die reinen heimischen solar Produzenten profitieren würden ok,
aber so ist es doch meines Erachtens ein Witz.
in anderen Ländern gibt es keinerlei Förderungen und trotzdem werden entsprechende anlagen zu Hauff gebaut.
nur der blöde Michel muss für alles herhalten.
das sollten wir einfach mal überlegen, bevor irgendwelche fördermaßnahmen beschlossen werde.
in GB versucht der Investor doch nunmehr die geforderte summe so lange zurück zu hallten,
so das die sag ihm finanziell entgegen geht,
selbst unter der Gefahr, dadurch einen Verlust ein zu fahren.
Hauptsache bisschen Klimmper Geld fließ zur Muttergesellschaft zurück.
Komplett am A......sch.
Ich würde als Investor auch das Geld zurückhalten, da die Firma ja keine Garantie mehr für Ihre Arbeit leisten kann!
Die Lage könnte hier besser sein als der aktuelle Aktienkurs vermuten lässt. Die AG war zum Zeitpunkt der Insolvenz in Eigenverwaltung nicht überschuldet - sie hatte nur aktuell einen Liquiditätsengpass.
Hier könnten bis Mitte März - Bekanntgabe des Restrukturierungsplans - schnelle Prozente drin sein!
ist ja ganz nett u. schön, dass du da ein Interview erwähnst....
Wenn du denn nicht in den Verdacht des "Pushens" geraten willst, könntest du vielleicht mal die Quelle hierzu angeben ?
Daaanke...
:-)
Saarlandia
DGAP-News: S.A.G. Solarstrom AG / Schlagwort(e): Sonstiges S.A.G. Solarstrom AG stößt Investorensuche an
13.02.2014 / 15:02
S.A.G. Solarstrom AG stößt Investorensuche an
- Beauftragung von Roland Berger Strategy Consultants - Erarbeitung Restrukturierungsplan läuft planmäßig, operatives Geschäft läuft weiter - Eröffnung des Insolvenzverfahrens zum 1. März 2014 geplant - Spätere Veröffentlichung der Finanzberichte ...[...]
http://www.finanznachrichten.de/...stoesst-investorensuche-an-016.htm
....kann auch ganz schnell heißen, dass ein Delisting erfolgt, wenn die Finanzberichte nicht vorliegen.
Andere Firmen wie Q-Cells, Conergy, Centrosolar ... haben in der Lage jeden Tag Geld verloren, weil das grundsätzliche Geschäft nicht mehr stimmte. DAS ist hier nicht der Fall. Hier kann nur einer von 3 Geschäftsbereichen - der Anlagenbau - nicht so weiter betrieben werden wie bisher.
Für Investoren bietet die S.A.G. Solarstrom hochprofitable Geschäftsbereiche. Das ist selbst in der derzeitigen Lage der Insolvenz m.E. noch besser als z.B. die Lage bei Solarworld. Man muss es nur mit der Zeitachse hinbekommen.
Meteocontrol - der Weltmarkführer in der Anlagenüberwachung - könnte für einen jetzt gesuchten internationalen Investor aus der Branche eine große Chance bedeuten. Erlangt man doch damit vielleicht Kontakte zu allen großen bisherigen Investorengruppen. Und Informationen über betreute Anlagen die vllt. nicht so gut laufen und für eine Repositionierung / Repowering interessant wären.
Die beiden nicht nachrangigen Anleihen notieren derzeit bei nur 20 %. D.h., das sich derzeit theoretisch die gesamten Verbindlichkeiten von ca. 170 Mio. Euro um 80 % reduziert haben! Dagegen stehen hohe zweistellige Mio.-Beträge, die leider nicht derzeit, aber doch in einigen Monaten oder Jahren zu Bargeld werden.
Die AG war zum Insolvenzzeitpunkt nicht überschuldet, sondern hatte eine zweistellige Eigenkapitalquote! Selten in der Deutschen Börsengeschichte hatte eine Insolvenzspekulation soviel Substanz wie hier.
http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/...gesucht--80734516.html
Es geht in erster Linie um einen kapitalstarken Partner - wenn man mit dem Anlagenbau weitermachen möchte. Kürzlich hatte die Gothaer Versicherung sich mit 150 Mio. Euro an der juwi renewable IPP Tochter beteiligt:
http://www.solarserver.de/solar-magazin/...erunternehmen-ipp-ein.html
Ab 1. März muss die Gesellschaft die Personalkosten für die 80 Mitarbeiter der insolventen Gesellschaften wieder selbst tragen. Das ist lt. dem Insolvenzverwalter möglich.
Aber dann blieben die profitablen Assets Meteocontrol und die Solarparkgesellschaften in der AG bestehen. Für beides dürfte es jetzt schon die o.g. zahlreichen Interessenten geben.
Insgesamt spricht dann doch einiges dafür, das ein Investor gefunden werden kann, der das Risiko aus dem Altgeschäft übernimmt, aber dafür dann auch die begehrten Assets der AG bekommt.
Beim Kurs von 20 % für die Anleihen bedeutet das im Moment, das sich der Schuldenstand der AG gefünftelt hat. Haben sich auch die Forderungen der AG plötzlich gefünftelt? - Was ist mit den zukünftigen Erträgen z.B. aus den Solarparks?
Hier ist nicht nur heisse Luft zum Spekulieren - hier ist mal richtig Substanz.
Wie ist die Nachrichtenlage der letzten Tage:
Ein wesentlicher Geldeingang der mit zur Insolvenz geführt hat, wird jetzt Ende Q2 erwartet.
Zum 01.03.2014 bezahlen die insolventen Firmen des Konzerns ihre ca. 80 Mitarbeiter wieder aus dem laufenden Geschäftsbetrieb. Der Geschäftsbetrieb läuft - bis auf den Neuanlagenbau für den ein Investor gesucht wird - normal weiter.
Die AG soll nach Möglichkeit so erhalten bleiben wie sie derzeit aufgestellt ist. Eine Zerschlagung oder ein sogenannter Assetdeal wie man ihn meist sieht, wird nicht angestrebt. Es gibt lt. Insolvenzverwalter bereits zahlreiche Interessenten. Die AG hat ab dem 01.03.2014 den Gläubigerschutz des Regelinsolvenzverfahrens.
Conergy AG: Die wesentlichen Assets sind verkauft. Die Aktie ist 0 Euro wert. Börsenwert aber noch immer knapp 2 Mio. Euro.
Loewe AG: Eigenkapital weg. Die Assets sind aus der AG verkauft. Wieviel für die Gläubiger übrig bleibt, ist unklar. Die börsennotierte AG soll aufgelöst werden. Börsenwert derzeit noch immer 7,5 Mio. Euro.
Aleo Solar: Eigenkapital mit 20 Mio. Euro negativ. Die AG steht kurz vor der sicheren Auflösung auf einer a.o. HV - realer Wert null. Börsenwert derzeit 28 Mio. Euro - ein totales Desaster für alle realitätsfremden Abfindungszocker.
"Neben hoher Energieproduktion war die Senkung der tschechischen Solarsteuer von 26% auf 10% das Hauptthema im ersten Monat des neuen Jahres."
Davon könnten auch die Solarparks der S.A.G. Solarstrom AG in Tchechien profitiert haben. Der MW-Anteil an der Gesamtleistung der Parks ist glaube ich nicht gering.
Ich denke das deshalb der klare Wechsel der Verantwortung auf den Insolvenzverwalter als sinnvoller angesehen wurde.