S.A.G. Solarstrom will trotz Krise deutlich wachse
S.A.G. Solarstrom AG schließt Zeichnung der 7,5 %-Unternehmensanleihe - rund 17 Mio. EUR platziert
S.A.G. Solarstrom AG / Schlagwort(e): Anleihe
25.01.2012 11:55
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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S.A.G. Solarstrom AG schließt Zeichnung der 7,5 %-Unternehmensanleihe - rund 17 Mio. EUR platziert
Freiburg, 25. Januar 2012. Die S.A.G. Solarstrom AG (WKN: 702 100, ISIN: DE0007021008), Freiburg i. Br., hat heute beschlossen, die Zeichnung der 7,5 %-Unternehmensanleihe (WKN: A1K0K5, ISIN: DE000A1K0K53) zum 26. Januar 2012 zu schließen.
Von dem maximalen Emissionsvolumen von 25 Mio. EUR wurden vom 30. Juni 2011 bis heute insgesamt 16.868.000 EUR platziert. Die solide Kapitalausstattung durch Bankenfinanzierungen und die erwarteten Zuflüsse aus dem Verkauf des 48-MWp-Projektes haben die Gesellschaft bewogen, auf ein weiteres öffentliches Angebot zu verzichten.
Die Anleihe ist seit dem 30. Juni 2011 im Entry Standard für Unternehmensanleihen der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und in den Handel einbezogen.
Die Anleihe ist mit einem festen Zinssatz von 7,5 % p.a. und einer Laufzeit von 6 Jahren bis zum 10. Juli 2017 ausgestattet. Mit dem Erlös plant die Unternehmensgruppe, die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen mit Fokus auf Europa durch die Unternehmensgruppe zu beschleunigen, die Projektfinanzierungskosten zu reduzieren sowie das eigene Kraftwerksportfolio weiter auszubauen.
Das öffentliche Angebot der Teilschuldverschreibungen erfolgte auf der Grundlage des von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) am 19. November 2010 gebilligten Basisprospekts sowie des am 24. Juni 2011 von der BaFin gebilligten Nachtrags Nr. 1 und am 1. Juli 2011 gebilligten Nachtrags Nr. 2 zu diesem Basisprospekt. Diese Unterlagen sowie die geänderten endgültigen Angebotsbedingungen Nr. 2 stehen auf der Internetseite der Gesellschaft (www.solarstromag.com/Anleihe) zur Verfügung.
Kontakt: S.A.G. Solarstrom AG Sasbacher Straße 5 79111 Freiburg Germany www.solarstromag.com
Public Relations / Investor Relations Jutta Lorberg Tel.: +49-(0)761-4770-311
E-Mail: pr@solarstromag.com / ir@solarstromag.com
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Über die S.A.G. Solarstrom AG Die S.A.G. Solarstrom AG (WKN: 702 100, ISIN: DE0007021008), Freiburg i. Br., ist herstellerunabhängiger Anbieter von individuell für den Kunden konfigurierten, qualitativ hochwertigen Photovoltaik-Anlagen. Die Unternehmensgruppe errichtet national und international effiziente Anlagen in allen Größenordnungen. Mit eigenen Anlagen produziert das Unternehmen nachhaltig Solarstrom. Zum Leistungsportfolio der S.A.G. Solarstrom AG gehören außerdem Dienstleistungen rund um den gesamten Lebenszyklus von Photovoltaik-Anlagen, darunter Prognose- und Energieservices, Ertragsgutachten, Fernwartung und Instandhaltung sowie Versicherung und Finanzierung. Der Konzern bietet damit eine umfassende Photovoltaik-Wertschöpfungskette vom Ertragsgutachten über Planung, Bau, Betrieb, Überwachung bis hin zu Optimierung, Repowering oder Rückbau.
Das Unternehmen wurde 1998 gegründet und zählt zu den Pionieren der Solarbranche. Rund 240 Spezialisten arbeiten an den vier Standorten in Deutschland sowie bei den ausländischen Tochtergesellschaften. Die S.A.G. Solarstrom AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse sowie nach dem Regelwerk M:access der Börse München notiert.
Weitere Informationen: www.solarstromag.com
25.01.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: S.A.G. Solarstrom AG Sasbacher Str. 5 79111 Freiburg Deutschland Telefon: + 49 761 4770 0 Fax: + 49 761 4770 555 E-Mail: mail@solarstromag.com Internet: www.solarstromag.com ISIN: DE0007021008 WKN: 702100 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München (m:access), Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ISIN DE0007021008
AXC0106 2012-01-25/11:55
© 2012 dpa-AFX
25.01.2012 (www.4investors.de) - Obwohl S.A.G. Solarstrom eine bis zu 25 Millionen Euro bei weitem nicht vollständig platziert hat, schließt das Unternehmen die Zeichnung für das Wertpapier. Bisher seien knapp 16,9 Millionen Euro platziert worden, teilen die Freiburger am Mittwoch mit. „Die solide Kapitalausstattung durch Bankenfinanzierungen und die erwarteten Zuflüsse aus dem Verkauf des 48-MWp-Projektes haben die Gesellschaft bewogen, auf ein weiteres öffentliches Angebot zu verzichten“, so das Unternehmen erklärend.
Die Anleihe wird mit 7,5 Prozent verzinst und ist am 10. Juli im Jahr 2017 zur Rückzahlung fällig.
( mic )
Moderation
Zeitpunkt: 25.01.12 13:28
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Kommentar: Spam - Mehrfach gesperrte Nachfolge-ID
Zeitpunkt: 25.01.12 13:28
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam - Mehrfach gesperrte Nachfolge-ID
Das ist ja das eigentlich interessante an dieser Aktie, dass sie eh machen und melden kann was sie will.
Ich hab mal die Daten der letzten Jahre hier auf der Arivaseite nachgeblättert: Die Firma wird demnach *seit Jahren* unter Buchwert gehandelt. In dieser Zeit hat sie wohlgemerkt ihre Gewinne gesteigert, angefangen Dividende auszuschütten etc. Bleibt nur die Frage, ob der Markt völlig bescheuert ist, oder ob man die Bilanzierung für nicht aussagekräftig hält? Wäre mal eine Frage die ich aufwerfen würde. (Als jemand der Bilanzen weder richtig lesen kann noch ständig lesen möchte...). Denn sonst würde man das doch niemals für möglich halten:
2007: EPS 0,02 / Div. 0 / KBV 0,97
2008: EPS 0,16 / Div 0 / KBV 0,54 (!!)
2009: EPS 0,51 / Div 0,10 / KBV 0,86
2010: EPS 0,45 / Div 0,125 / KBV 0,92
Ich bin natürlich sehr gespannt, was für 2011 rauskommt, wenn man da das bislang größte Projekt der Firmengeschichte abgeschlossen hat...
Ach, egal :-)
Das jetzige Problem liegt wohl daran, dass man Freiflächen zukünftig kaum mehr fördern will und das nicht nur in Deutschland. Damit fällt das Projektgeschäft zukünftig womöglich fast zur Gänze aus. Dies war bisher für die größten Umsätze und Gewinne verantwortlich.
Ich glaube, hier könnte es die nächsten Monate noch einmal richtig unangenehm werden. Sobald dann der Kurs so richtig am Boden ist, sollte man aber den richtigen Einstiegszeitpunkt finden. Dann dürften sich die Interessenten in Reihe anstellen, so wie jetzt bei Solar-Millenium. Nur eine Insolvenz wird´s hier mit Sicherheit nicht geben - das können sich alle interessierten Investoren jetzt schon abschminken.
Da fürchten wohl einige eine Insolvenz, obwohl das unternehmen mit den eigenen Anlagen aleine schon über 6Mio im Jahr macht.
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
@charly: Das halte ich natürlich auch für wahrscheinlich, dass man SAG ein solches Projekt wie die Serenissima fürs nächste einfach nicht mehr zutraut. Aber deswegen mein Hinweis auf das KBV der ganzen letzten Jahre: das weckt in mir dann doch Zweifel ob die Bewertung durch den Markt hier je ernstzunehmen ist.
Solange sie irgendwie in Zukunft irgendwelche Gewinne machen, auch wenn sie kleiner ausfallen, muss die Aktie über Buchwert notieren, das ist schon das mindeste. (Außer der angesetzte Buchwert wäre unrealistisch).
Regierung will Förderung für Solarstrom
deckeln
Die Bundesregierung will die Förderung von Solaranlagen
offenbar künftig pro Anlage deckeln: Neue Anlagen sollen
einem Bericht zufolge pro Jahr und Kilowatt nur noch bis zu
einem Ertrag von 900 Kilowattstunden staatlich gefördert
werden. (Foto: John Macdougall - AFP)
Die Bundesregierung will die Förderung von
Solaranlagen einem Zeitungsbericht zufolge künftig
pro Anlage deckeln: Neue Anlagen sollen pro Jahr
und Kilowatt nur noch bis zu einem Ertrag von 900
Kilowattstunden staatlich gefördert werden,
berichtet die "Berliner Zeitung" unter Berufung auf
Ministeriums- und Industriekreise. Eine Anlage mit
einer Höchstleistung von zehn Kilowatt würde
demnach maximal für die Produktion von 9000
Kilowattstunden subventioniert werden.
Bundeswirtschafts- und Bundesumweltministerium
verhandeln derzeit über eine Kürzung der Solarförderung,
die über das bereits geplante Maß hinausgeht. Die
Entscheidung solle kommende Woche fallen, berichtet die
Zeitung. Eine Sprecherin des
Bundeswirtschaftsministeriums sagte lediglich, die
Gespräche liefen noch, zu Details könne sie nichts sagten.
Beide Ministerien versuchten, "möglichst schnell" einen
gemeinsamen Vorschlag vorzulegen.
Betreiber einer Solaranlage erhalten derzeit über 20 Jahre
lang eine garantierte Einspeisevergütung für ihren Strom.
Die Vergütung sinkt derzeit zweimal jährlich - abhängig von
der Zahl der zugebauten Anlagen. Bezahlen müssen die
Förderung alle Verbraucher über ihre Stromrechnung,
ausgenommen sind Großverbraucher in der Industrie.
Im vergangenen Jahr wurden Solaranlagen mit einer
Leistung von insgesamt 7500 Megawatt neu errichtet,
womit der Rekordwert von 2010 noch einmal überschritten
wurde. Das ist der Regierung zu viel.
Rösler hatte zunächst für ein Quotenmodell plädiert, bei
dem Energieunternehmen vorgeschrieben würde, welcher
Anteil ihres Stroms aus erneuerbaren Quellen kommen
muss. Er schlug vor, neue Solaranlagen nur noch so lange
zu fördern, bis eine Gesamtleistung von 34.000 Megawatt
erreicht ist. Das entspricht faktisch einer Deckelung von
1000 Megawatt pro Jahr bis 2020. Röttgen hatte sich
bislang gegen eine solche Deckelung ausgesprochen.
Quelle: 2012 AFP
22:59 13.02.12
Ad-hoc-Mitteilung nach §15 WpHG
S.A.G. Solarstrom AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung
S.A.G. Solarstrom AG: Umsatzziel im Zielkorridor, EBIT deutlich positiv,
EBIT-Zielmarke 2011 wird voraussichtlich nicht erreicht - Volumenwachstum
für 2012 geplant
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent
verantwortlich.
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S.A.G. Solarstrom AG: Umsatzziel im Zielkorridor, EBIT deutlich positiv,
EBIT-Zielmarke 2011 wird voraussichtlich nicht erreicht - Volumenwachstum
für 2012 geplant
Freiburg, 13. Februar 2012. Die S.A.G. Solarstrom AG (WKN: 702 100, ISIN:
DE0007021008), Freiburg i. Br., geht trotz des schwierigen Branchenumfeldes
im abgelaufenen Geschäftsjahr davon aus, den für 2011 geplanten Umsatz
zwischen 260 und 280 Mio. EUR mit einem sehr robusten und deutlich
positivem EBIT zu erreichen, jedoch wird die EBIT-Zielmarke, die im Rahmen
der Prognose zum Geschäftsverlauf 2011 mit 16 bis 18 Mio. EUR angegeben
war, voraussichtlich verfehlt. Hintergrund sind gesunkene Renditen aus dem
Verkauf mehrerer Projekte im Dezember. Im Rahmen der europäischen Finanz-
und Bankenkrise sind die Projektfinanzierungskosten deutlich angestiegen.
Mögliche Zinsaufschläge zum Zinsniveau bei Vertragsabschluss sowie
zusätzlich anfallende Kosten im Rahmen der Refinanzierung und des Closings
sind für die Gesamtrenditebetrachtung des Investors in den Kaufverträgen
abgebildet worden und gehen zu Lasten der S.A.G. Solarstrom AG. Einige
Kostenpositionen sind zurzeit noch variabel.
Aufgrund der unklaren Rahmenbedingungen des Photovoltaikmarktes
insbesondere in Deutschland und Italien und der Unsicherheit, wie sich die
Komponentenpreise entwickeln, ist eine verlässliche Umsatzprognose für das
Geschäftsjahr 2012 zu diesem Zeitpunkt nicht möglich. Für das Jahr 2012
plant die S.A.G. Solarstrom Gruppe unter der derzeit noch gültigen
Gesetzeslage eine Steigerung des MWp-Absatzvolumens, das 2011 bei rund 100
MWp lag, um 40 - 60 % bei einer weiterhin profitablen EBIT-Marge. Die
Entwicklung der Komponentenpreise wird erheblichen Einfluss darauf haben,
ob dieses Volumenwachstum auch Umsatzwachstum bedeutet. Ein moderater
Preisrückgang würde mit der geplanten Absatzmenge weiterhin ein
Umsatzwachstum ermöglichen, wenn auch nicht mit der gleichen, sehr hohen
Wachstumsdynamik wie in den Vorjahren. Sinken die Preise dagegen im
ähnlichen Maße wie im Jahr 2011, so geht die S.A.G. Solarstrom Gruppe nach
den aktuell bekannten Rahmenbedingungen insgesamt von einem in etwa
gleichbleibendem Umsatzniveau des Gesamtkonzerns für das Jahr 2012 aus. Für
die Geschäftsbereiche Anlagenbetrieb und Services sowie Stromproduktion für
2012 ist dabei ein moderates Umsatzwachstum geplant.
Sollten sich die aktuell bekannten Rahmenbedingungen weiter verschlechtern,
könnte sich auch die S.A.G. Solarstrom Gruppe dem nicht entziehen. Hier
wäre dann mit einem Umsatzrückgang zu rechnen. Allerdings hat die
Unternehmensgruppe bereit seit Ende 2011 ihre Kostenstrukturen entsprechend
angepasst, so dass auch bei einem Umsatzrückgang die grundsätzliche
Profitabilität und Stabilität der Gruppe gewährt wäre.
Kontakt:
S.A.G. Solarstrom AG
Sasbacher Straße 5
79111 Freiburg
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www.solarstromag.com
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Über die S.A.G. Solarstrom AG
Die S.A.G. Solarstrom AG (WKN: 702 100, ISIN: DE0007021008), Freiburg i.
Br., ist herstellerunabhängiger Anbieter von individuell für den Kunden
konfigurierten, qualitativ hochwertigen Photovoltaik-Anlagen. Die
Unternehmensgruppe errichtet national und international effiziente Anlagen
in allen Größenordnungen. Mit eigenen Anlagen produziert das Unternehmen
nachhaltig Solarstrom.
Zum Leistungsportfolio der S.A.G. Solarstrom AG gehören außerdem
Dienstleistungen rund um den gesamten Lebenszyklus von
Photovoltaik-Anlagen, darunter Prognose- und Energieservices,
Ertragsgutachten, Fernwartung und Instandhaltung sowie Versicherung und
Finanzierung. Der Konzern bietet damit eine umfassende
Photovoltaik-Wertschöpfungskette vom Ertragsgutachten über Planung, Bau,
Betrieb, Überwachung bis hin zu Optimierung, Repowering oder Rückbau.
Das Unternehmen wurde 1998 gegründet und zählt zu den Pionieren der
Solarbranche. Rund 240 Spezialisten arbeiten an den vier Standorten in
Deutschland sowie bei den ausländischen Tochtergesellschaften.
Die S.A.G. Solarstrom AG ist im Prime Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse sowie nach dem Regelwerk M:access der Börse München
notiert.
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13.02.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
Jetzt prognostiziert man sogar bei einem weiteren leichten Rückgang der Komponenten-Preise ein Umsatzwachstum. Sollte die Preise im gleichen Stil zurückgehen wie 2011 immer noch einen gleichbleibenden Umsatz und nur wenn es noch krasser kommt als 2011 mit sinkenden Umsätzen.
Im Jänner waren die Modulpreise ja angeblich stabil bis leicht steigend. Momentan geht niemand von weiteren Preisrückgängen von 30% und mehr aus wie im Jahr 2011.
Also müßte es SAG sogar gelingen, den Umsatz 2012 zu steigern.
Finde ich eigentlich sensationell. Bisher ist SAG auch das einzige Solarunternehmen, das, egal wie es kommt, für 2012 einen operativen Gewinn prognostiziert. Im Großen und Ganzen ist SAG derzeit die große Solar-Ausnahme - werde heute einen Abstauber platzieren.
Allerdings deutet sich ein bisschen auch an, dass die Serenissima zu ungünstigen Konditionen verscherbelt werden musste, nicht wahr?
Photovoltaik-Unternehmen greentech und meteocontrol betreiben Solar-Portfolio von Hamburg Energie mit 24 MW
Seit 01.01.2012 betreiben die Photovoltaik-Unternehmen greentech GmbH & Cie. KG (Hamburg) und meteocontrol GmbH (Augsburg) gemeinsam das Solar-Portfolio des städtischen Energieversorgers Hamburg Energie, berichtete meteocontrol am 16.01.2012.
Mitte Dezember hatten die Unternehmen den Vertrag unterzeichnet, nachdem sich die Kooperation bei einem Vergabeverfahren durchgesetzt hatte.
Das Betriebsführungskonzept sei speziell auf die Anforderungen von Stadtwerken zugeschnitten und umfasse sowohl kleine Photovoltaik-Aufdachanlagen als auch größere Freiflächenanlagen. Nach dem Zuschlag betreiben die Unternehmen nun 24 städtische Solarstromanlagen mit einer Nennleistung von knapp 12 Megawatt (MW). Dazu zählen insbesondere Aufdachanlagen an Standorten wie dem Flughafen Hamburg, dem Universitätsklinikum Eppendorf oder dem Stadiondach des Fußballclubs St. Pauli.
„Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung bei der Überwachung und Betriebsführung von Photovoltaik-Anlagen aller Größenordnungen kann die Hamburg Energie Solar mit dem Konzept von greentech und meteocontrol auf kompetente und verlässliche Partner bauen“, sagte Dr. Henrik te Heesen, Leiter Technische Betriebsführung der meteocontrol GmbH.
„Durch regelmäßige Wartung aller technischen Komponenten und Überprüfung der Ergebniswerte sichern wir die optimale Leistungs- und Funktionsfähigkeit der Solar-Anlagen über die gesamte Lebensdauer.“
18.01.2012 | Quelle: meteocontrol GmbH | solarserver.de © Heindl Server GmbH
Energiewirtschaft fordert niedrigere
Solarförderung
Die Bundesregierung will die Förderung von Solaranlagen
offenbar künftig pro Anlage deckeln: Neue Anlagen sollen
einem Bericht zufolge pro Jahr und Kilowatt nur noch bis zu
einem Ertrag von 900 Kilowattstunden staatlich gefördert
werden. (Foto: John Macdougall - AFP)
Eine starke Begrenzung der Förderung neuer
Solaranlagen fordert der Bundesverband der
Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Die
Förderung könnte für zwei Jahre bei einem Zubau
von jeweils etwa 1000 Megawatt gedeckelt werden,
sagte BDEW-Hauptgeschäftsführerin Hildegard
Müller der "Südwest Presse". Diese Zeit könne für
eine "grundlegende Diskussion" über die Reform des
Erneuerbare-Energien-Gesetz genutzt werden.
Betreiber einer Solaranlage erhalten derzeit über 20 Jahre
lang eine garantierte Einspeisevergütung für ihren Strom.
Die Vergütung sinkt derzeit bis zu zweimal jährlich -
abhängig von der Zahl der zugebauten Anlagen. Bezahlen
müssen die Förderung alle Verbraucher über ihre
Stromrechnung.
Im vergangenen Jahr wurden Solaranlagen mit einer
Leistung von insgesamt 7500 Megawatt neu errichtet,
womit der Rekordwert von 2010 noch einmal überschritten
wurde. Das ist der Bundesregierung zu viel, die in diesem
Jahr stärker als geplant kürzen will. Noch gibt es aber Streit
über das Wie.
Müller sagte dem Blatt, die erneuerbaren Energien seien
mit einem Anteil von 20 Prozent an der Stromerzeugung
"den Kinderschuhen entwachsen". Auch für sie müsse
schrittweise das Prinzip von Angebot und Nachfrage gelten.
Quelle: 2012 AFP
mfg
Kalle
14.02.2012
Solar-Kürzung Ja, aber es soll bitte nicht weh tun. Niedersachsens Umweltminister Birkner (FDP): "Kürzungen bei Solarförderung dürfen Markt nicht kaputt machen".
Der niedersächsische Umweltminister Stefan Birkner (FDP) spricht sich dafür aus, bei der geplanten Kürzung der Solarenergie-Förderung Rücksicht auf die Lage der existenzbedrohten Photovoltaik-Branche zu nehmen. Der Markt dürfe „nicht durch zu starre Regelungen kaputt gemacht werden“, sagte er in einem Gespräch mit der „Frankfurter Rundschau“ (Dienstagsausgabe).
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hatte jüngst gefordert, den Zubau an Solarmodulen fest auf 1000 Megawatt zu begrenzen. Birkner sagte dazu, dies habe die nötige Bewegung in die Debatte gebracht. „Die bisherige Strategie, den Ausbau durch halbjährliche Kürzung der Einspeisevergütung in verträglichen Rahmen zu halten, ist gescheitert.“ Das Jahr 2011 hatte mit 7500 Megawatt installierter Solarmodule einen neuen Rekord beim Zubau gebracht.
Birkner äußerte jedoch Verständnis für die Sorge, dass ein „starrer Deckel“ das Geschäft der Solar-Installateure komplett zum Erliegen bringen könnte. Deswegen müsse es einen „gleitenden Übergang“ zu dem niedrigeren Zubau geben. „Ob es am Ende 1000, 1500 oder mehr Megawatt sind, muss man sehen“, sagt er. Es gehe nicht darum, den Ausbau der Öko-Energien abzuwürgen, sondern ihn „kosteneffizient“ fortzusetzen, sagte er.
Wird ganz schwierig werden für SAG. Die heutige Gewinnwarnung ist meiner Meinung nach erst der Anfang des ganzen Übel. Die goldene Zeiten sind vorbei. Zumindest in Westeuropa. Bezeichnend und Alarmsignal zu gleich war doch vor ein paar Wochen, dass die Anleihe nicht einmal komplett gezeichnet wurde.
Wenn gar nicht´s mehr geht, kann man immer noch Partnervertrieb und Projektierung einstellen und mit dem Kraftwerks-Portofolio sowie meteocontrol allein fortfahren. Da werden dann Margen zwischen 16 und 30% erzielt.
"Allerdings hat die Unternehmensgruppe bereit seit Ende 2011 ihre Kostenstrukturen entsprechend angepasst, so dass auch bei einem Umsatzrückgang die grundsätzliche Profitabilität und Stabilität der Gruppe gewährt wäre. "
Viel wichtiger ist doch wo will denn SAG in diesem Jahr Solarparks bauen ?? Italien und Spanien ist nicht mehr und ich glaube auch, dass in Deutschland in diesem Jahr nicht mehr viel gehen wird. Das werden wir aber wohl morgen erfahren wie es denn mit Solar in Deutschland weiter geht.
Woher sollen die Umsätze aus dem Kraftwerksbau kommen ? Das ist die alles entscheidende Frage für den weiteren Kursverlauf.
Den Markt allgemein sehe ich schwierig 2012 !
Es könnte ein langfristiger Aufwärtstrend entstehen, wir können aber auch runter krachen. Charttechnisch ist die Lage ambivalent. Die verschiedenen Analysetechniken zeigen unterschiedliche Ergebnisse.
Ulm analysierst fundamental Du auch Windwerte ?
mfg
Kalle
Ohne Frage das 2011er KGV von 5,4 (2012er KGV von 4) und das 2011er KBV von 0,6 ist absolut billig, aber das 2011er EV/EBIT-Multiple von 9,4 (2012er: 8,5) ist dann schon teuer, auch auf dem aktuellen Kursniveau von 2,70 €. Hier macht sich dann halt die verhältnismäßig hohe Nettoverschuldung mit rd. 95 Mio. € stark bemerkbar. Ist immerhin ein Leverage zum EBITA von 5,6 auf Basis der 2011er Zahlen. Zudem sind die 2012er Prognosen mit einem Umsatz 265 Mio. €, einem EBIT von 16,8 Mio. € und einem EPS von 0,67 € schon sehr hoch angesetzt. Was dann zu weiteren Enttäuschungen führen kann.
Bei Windwerten bin ich nicht ganz so drin, aber da wäre für mich Siemens erste Wahl, aber leider müsste man Siémens als Ganzes kaufen. Mein Tipp bei Wind wäre Vestas, da sie Onshore wie Offshore gut aufgestellt sind. Aber die Vestas-Zahlen sehen ja leider nicht allzu gut aus. Vestas hat halt nur eine EBITA-Marge von um die 10% und wenn da was schief geht, dann ist man Ruck Zuck in den Miesen wie in 2011. Bei Wind ist es halt fast das Gleiche wie bei Solar, alles verdammt schwer einzuschätzen. Zwar sind Wind- und Solaraktien absolute Wachstums- und Zukunftswerte, aber sie sind halt sehr stark abhängig von politischen Entscheidungen.
Hochinteressant bei den kleineren Energiewerten finde ich z.B. die 2G Energy AG mit ihren Blockheizkraftwerken bzw. KWK-Anlagen. Das Wachstum bei denen ist echt klasse (in 2011 um 100%). 2011er KGV bei 15 ist zwar schon ein wenig teuer und das EV/EBIT-Mutiple mit 7,7 ist auch nicht gerade als billig zu bezeichen, aber dafür steht 2G Energy finanziell absolut top da (keine Nettoverschuldung), das Wachstum ist voll intakt und die politschen Rahmenbedigungen sind auch gut.
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