STEINHOFF Reinkarnation
Seite 754 von 832 Neuester Beitrag: 22.03.24 17:52 | ||||
Eröffnet am: | 28.03.23 14:14 | von: Sandra1990 | Anzahl Beiträge: | 21.781 |
Neuester Beitrag: | 22.03.24 17:52 | von: Taisonic123 | Leser gesamt: | 5.344.244 |
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Aufgabe der Abwickler LdP und co. ist es, im Interesse der Gläubiger sowie der Aktionäre und Gesellschafter eine möglichst große Verteilungsmasse zu erwirtschaften.
Na mal sehen
kann erst erfolgen wenn die Vermögenswerte weg sind sprich LdP die Kenntnis hat dass nichts mehr vorhanden ist.
Das wird sich ja noch lange hinziehen und somit auch das Delisting, oder?"
Das wissen sie mit dem "Final Accounting" eigentlich schon.
Dort wurden die "Remaining Liabilities" von denen die Bafin Zahlung der größte Posten ist bereits aufgeführt und diese Zahlung wird in 4 Tranchen bis 2024 erfolgen.
Somit sind verbleibende Vermögenswerte ausgeschlossen, weil erst die Gläubiger, zu denen auch die Bafin zählt (Other Creditors lt. Rest. Plan S. 109), befriedigt werden.
Damit wird die Liquidation nicht ausgebremst, die Bücher mit den darin verbleibenden Rest-"Remaining Liabilities" gehen lt. HV Beschluss 3.2 zur Topco BV.
https://www.steinhoffinternational.com/WHOA-restructuring-plan.php
Ich habe sowieso den Eindruck, dass die G7 von Anfang an geplant hatten ihren prozentualen Anteil an den Gesamtschulden über die Jahre durch Aufkapitalisierung der Zinsen und höhere Zinsen als die anderen Gläubiger weiter zu erhöhen.
Schon alleine die 64% Anteil an den Gesamtschulden würde bedeuten, dass die G7 ca. 10,931 Milliarden CVR bekommen, was für jeden der G7 ca. 1,6 Milliarden CVR bedeuten würden.
Dies erweckt in mir den Eindruck, dass die G7 den eigentlichen Gewinn in den CVR sehen und die anderen Gläubiger dies noch nicht bemerkt haben.
Nur meine Meinung
Die G7 sind wohl die größten Gläubiger und deren Interesse dürfte wohl in der maximalen Ausbeute aus der Zerlegung der Beute sein.
Und aus dem Zinsgewinn zwischen Bankkredit und SH-PIK, der ja mittlerweile max. 5 % betragen dürfte, können sie wohl kaum großen Profit schlagen.
Da könnten die G7 auch in ETF gehen.
Bleiben noch die Beteiligungen an den Restauskehrungen infolge von Liquidationen von Gesellschaften oberhalb der OpCos. und da wird sich zeigen, was noch übrig bleibt.
Die G7 wissen da schon mehr.
stimmt, das hat ich schon mal gelesen dann passt das für die Liqidierung.
BG
Moderation
Zeitpunkt: 01.08.23 13:33
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Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 01.08.23 13:33
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Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Shoppinguin hatte mal eine Quelle eingestellt dass sich unser Gläubiger Silverlake zu 0% einige Milliarden geliehen hat. Damit liegt die Gewinnspanne allein vom Zins her schon bei 10%.
Auf der anderen Seite eröffnet es aber auch Möglichkeiten die Zinsen zu senken, da man sowie der größte Eigentümer nun ist ;)
Ich denke, die CVR Story könnte tatsächlich spannend werden die nächsten Jahre.
Der Libor für USD Kredite war nur noch bis 30.06.2023 anwendbar, also mussten neue Finanzierungsbewertungen ab 01.07.2023 her, auch für unsere Gläubiger.
Silver Point schreibt dazu:
"We are exposed to risks associated with changes in interest rates.
Our debt investments may be based on floating rates, such as SOFR, LIBOR, EURIBOR, Sterling Overnight Index Average (“SONIA”), the Federal Funds Rate or the Prime Rate. General interest rate fluctuations may have a substantial negative impact on our investments, the net asset value of our common shares and our rate of return on invested capital."
"Many financial instruments use or may use a floating rate based on LIBOR, which is the offered rate for short- term Eurodollar deposits between major international banks. On July 27, 2017, the U.K. Financial Conduct Authority announced that it intends to stop compelling banks to submit rates for the calculation of LIBOR after 2021. Additionally, on November 30, 2020, International Exchange, Inc. (“ICE”) announced that the ICE Benchmark Administration Limited, a wholly-owned subsidiary of ICE and the administrator of LIBOR, will consider extending the LIBOR transition deadline to June 30, 2023.""
"Die für den LIBOR zuständige britische Regulierungsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) hat am 5. März 2021 verlautbart, dass die Veröffentlichung des CHF-, JPY- und GBP-LIBOR per Ende 2021 eingestellt wird, und die des USD-LIBOR per 30. Juni 2023."
Damit war der 30.06.2023 nicht nur für SH ein Knackpunkt auch die Gläubiger haben ab da andere Konditionen.
https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1646614/...d478931d1012ga.htm
https://www.google.com/...ls=en&q=LIBOR&ie=UTF-8&oe=UTF-8
Es zeigt sich immer mehr, das wir eine Herde Blinde Schafe sind. Wir folgen dem Geräusch der Knochensäge im Vertrauen auf Geborgenheit. In Wirklichkeit wird seit mehr als 1,5Jahren Stück für Stück unser Fell bereits versilbert. Die Einzigen, die die Fakten kennen, sind wohl die Gläubiger. Niemand sonst hat auch nur die Spur einer Ahnung. Was wir tun ist vermuten und hoffen.
nmM
LG
Der Wallnuss
Moderation
Zeitpunkt: 01.08.23 13:40
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 01.08.23 13:40
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Wieso, weil eine sofortige Liquidation die Gläubiger extrem bluten lassen hätte.Hier sieht man schon das die Manager niemals nur ansatzweise im Sinne des Überlebens der Firma gedacht hatten.Von vielen anderen Punkten mal abgesehen.
Für mich ein weiter Meilenstein als Kleinanleger niemals mehr in Aktien gehen die nicht vom grossen Geld gedeckt sind.
Allerdings verstehe ich das Geldsystem inzwischen so, das durch politische Lenkung genau diejenigen begünstigt werden, die auf Linie sind.Banken als bestes Bsp.Das Haftungsprinzip wird hier komplett auschgeschlossen.Es wird abkassiert und im Ernstfall rettet der Staat.Das wird nichts.
nmM
LG
der Wallnuss
nmM
LG
der Wallnuss