STEINHOFF International an die Tickers

Aber ich vermute mal, heute Abend wird es anders aussehen.

Wenn also jemand verkaufen möchte, wäre meiner Meinung nach jetzt wohl ein guter Zeitpunkt dafür. Wenn die 14 Cent nämlich fallen (wovon ich für spätestens nächste Woche fest ausgehe) wird es hier rund gehen...  

...sollte es besser schleunigst wegräumen...  

Wer jetzt bei 14 Cent kauft, macht meiner Meinung nach nichts falsch. Die 14 Cent haben sich wieder als "steinerner" Boden erwiesen. Wenn ich noch Geld übrig hätte, würd ich jetzt noch feste nachlegen. Leider hab ich mein Pulver in wesentlich höheren Regionen komplett verschossen. Ansonsten würde ich bei 14 Cent in großem Stil nachlegen. In ganz großem Stil.  

… nämlich auch keinen Ek von 1,xx Euro sondern einen von 14,xx Cent - was einen Riesenunterschied ausmachen würde :-)  

wenn der Kurs bei 0,12 steht, rechnest du dann wieder neu und empfiehlst den Kauf mit "all in", weil...

Ich gebe nicht so viel auf Kaufempfehlungen von jemandem, der fett im Minus ist.  

ich kann Dir nur eines sagen: sei froh, dass Du nicht in meiner Lage bist ! Ich denke ich bin hier einer der finanziell am schlimmsten betroffenen Altaktionäre. Wenn ich hier die Möglichkeit gehabt hätte, bei 14 Cent All In zu gehen (im Nachhinein gesehen), dann hätte ich das mit großer Freude getan. Da hätte ich dann über ein weiteres Absinken auf 12 Cent nur müde gelächelt. Deine arroganten Sprüche kannst Du Dir im übrigen sparen.  

Du könntest dich doch zumindest den Klagen der Altaktionäre anschließen....immerhin ein Hoffnungsschimmer.  

Da habe ich vermutlich null Chancen. Zum einen übernimmt meine Rechtsschutzversicherung solche Fälle nicht (Verluste aus Börsengeschäften sind ausgeschlossen), zum andern habe ich meine horrenden Verluste im Laufe der Monate schon längst realisiert (absichtlich, da ich auch noch Angst vor einem plötzlichen Delisting hatte, und dann hätte ich völlig in die Röhre geguckt). Ich hab seit Dezember aus steuerlichen Gründen und aus Angst vor Delisting immer wieder mal meine Steinhoff-Bestände durch Verkauf und sofortigen Nachkauf komplett "ausgetauscht". Insofern hab ich keine bloßen Buchverluste mehr sondern "echte" Verluste. Insofern bin ich dann wohl ein Sonderfall, aber ich wollte zumindest dieser einen Gefahr (des plötzlichen wertlosen Ausbuchens) zuvorkommen - denn sonst hätt ich mir gleich den Strick nehmen können. So hab ich jetzt eben "nur" noch meine hohen Verluste und viele Aktien, von denen ich hoffe, dass sie eines Tages wieder steigen werden...  

um einen Schaden zu haben, den man ersetzt haben will, muß man ja auch vorher den Verlust durch Verkauf realisieren. Das sollte kein Hinderungsgrund, sondern Bedingung sein.

Laß dich doch mal beraten, ist angeblich kostenlos: steinhoff-sammelklage.de  

Einerseits klingt es logisch, was Du schreibst (GlückundGeld), andererseits gab es auch schon Stimmen, die behaupteten, in dem Moment, wo man seinen Verlust realisiert, gilt man nicht mehr als geschädigter Alt-Aktionär, denn dazu hätte man alle Aktien noch halten müssen, die von dem "Kursrutsch" betroffen waren. Es ist halt die Frage, wie die Anwälte/Gerichte das sehen. Ich bin auch hin- und hergerissen, denn es gibt natürlich auch warnende Stimmen, die sagen (vielleicht auch zurecht), diese Sammelklagen werden Jahre dauern und kaum was bringen (sofern sie überhaupt zugelassen werden). Und: das Unternehmen wird dadurch natürlich auch "geschädigt" weil es mindestens dem Aktienkurs weiterhin nicht gut tun wird durch die weiterhin bestehende Verunsicherung (von evtl. finanziellen Folgen fürs Unternehmen mal abgesehen). Es könnte also sein, dass man sich als klagender Alt-Aktionär am Ende ins eigene Fleisch schneidet (Kurs wird weiter dauerhaft belastet bleiben und am Ende springt nichts oder fast gar nichts raus). Am liebsten wären mir deshalb natürlich steigende Kurse (vielleicht nach den testierten Zahlen). Aber danke Dir für die Adresse, werde mir das mal in aller Ruhe nochmal durch den Kopf gehen lassen.  

Es wäre schon interessant, Infos darüber zu bekommen. Du kannst dann ja mal deine Erfahrungen hier posten, wenn es erlaubt ist.

Ich habe meine erste SNH-Position am 06.12.2017 leichtfertigerweise über ein Limit erworben. Ich hatte zwar mit schlechten Zahlen gerechnet, aber nicht mit Bilanzunregelmäßigkeiten und einem Kursrutsch. Wie auch immer, ich lag mit dem Kauf einen Tag zu spät für die Klage.

Vielleicht geht es in NL schneller als in D.

Von den Klagen und Schulden abgesehen - mir machen die laufenden Kosten mehr Sorgen. Wo soll das Geld für den Turnaround herkommen? Und das Geld, um die Zeit bis dahin zu überbrücken? Nach den letzten Zahlen (bis 03/18) macht Steinhoff pro Monat 100 Millionen EUR Verlust (6,4% des Umsatzes), im Jahr also 1,2 Milliarden. Und in den letzten Zahlen (bis 06/18) wurde nur noch Umsatz angegeben, der aktuelle Verlust dürfte noch viel höher sein. Es müssen wohl noch ein paar Kronjuwelen verkauft werden, die noch nicht verpfändet sind. Gibt es die?

Wenn da nicht ganz schnell was passiert - und bei dem bisherigen Tempo der Trantüten in Stellenbosch ist davon nicht auszugehen - dann gehen bald die Lichter aus.  

hi erst mal, und es tut mir sehr Leid, für alles was du hier erleben musstest!
ich kenne deine Geschichte. du und der gute BayerXX wart ihr die Pioniere in diesem Thread...

wäre ich du, würde ich bei diesem Kursen echt nachkaufen, da der Unterschied zwischen deinem alten EK und den jetzigen Kurs gewaltig groß ist, und du könntest noch keinen EK ordentlich nach unten korrigieren. du hast bestimmt ein monatliches Gehalt, vielleicht hilft das schon mal ein wenig. natürlich, du machst es, wie es dir dein Herz diktiert, hör weder auf mich, noch auf einen anderen.

ich denke mal, wie Steinhoff nicht insolvent wird (die kämpfen ja dafür), wird man hier eines Tages wesentlich höhere Kurse sehen, so dass deine Buchverluste vernichtet werden. Auf alle fälle, wünsche ich dir das vom ganzen Herzen!

ich hatte euch damals gelesen, und mich zum Glück bis Juni 2018 nicht getraut die Aktie anzufassen, obwohl mich echt so oft gejuckt hat. ein schönes WE, und man liest sich.

 

Also dass da ganz schnell die Lichter ausgehen, will ich mal nicht hoffen. Am besten natürlich gar nicht. Natürlich ist und bleibt die Lage schwierig. Ich habe nicht so den Einblick muss ich gestehen, aber auch ich geh davon aus, dass man sich noch von der einen oder anderen Beteiligung oder Tochter wird trennen müssen. Aber ich hoffe dennoch auf einen Turnaround, spätestens im nächsten Jahr. Für dieses Jahr seh ich den Kurs (leider) weiterhin irgendwo zwischen 14 - 18 Cent rumdümpeln. Mehr würd mich überraschen, weniger allerdings auch. Bist Du denn dann noch investiert (und auch im Minus) oder hast deine Shares inzwischen abgestoßen ? Natürlich werde ich meine Erfahrungen zwecks Sammelklage gerne hier posten - sollte ich mich da in irgendeiner Form anschließen (was ich aktuell wirklich noch nicht weiß).
Wünsche Dir und allen anderen ein Schönes WE, bin jetzt dann weg !
KK
 

deinen EK statt keinen EK
m statt n
n statt m
*smile*  

Danke Dir, ich muss sagen, Du bist ein super fairer Forist, menschlich dazu, Dich hab ich auch immer gerne gelesen.
Ja, das mit dem Nachkauf ist eine delikate Sache. Klar verlocken die aktuell 14 Cent schon dazu, allerdings hab ich tatsächlich mein Pulver fast komplett verschossen … zu wesentlich höheren Kursen vornehmlich (bis auf wenige Ausnahmen). Sollte der Kurs aber bis Jahresende (wie von mir erwartet) weiterhin so zwischen 14-18 Cent rumdümpeln, würd ich vermutlich nochmal ein wenig verbilligen. Im Endeffekt verbilligt bei mir jeder Kauf unter einem Euro meinen Durchschnitt, insofern wären das für mich natürlich weiterhin sehr interessante Kurse. Allerdings muss ich noch ein wenig sparen  ;-)  Es ist bei mir tatsächlich so: ich hab da jetzt so viel Geld drin stecken, dass es auf ein paar Tausender hin oder her nun auch nicht mehr ankommt. Entweder es geht gut (und dann hilft das weitere "Verbilligen" tatsächlich), oder es sind halt statt … *hüstel* (ich sag jetzt nur mal ein Bsp.) 300.000 Euro dann halt 310.000 Euro futsch.
Dir auch ein schönes WE !  

ich hatte nachgekauft und bin mit etwas Gewinn vor einer Weile raus. Auch ich war mal voll von der Aktie überzeugt, also nach dem Motto "Das MUSS doch was werden, das KANN doch gar nicht so schlecht sein!". Aber irgendwann wurden die Zweifel doch stärker. Und das Management scheint mir zweit- bis drittklassig und den Aufgaben nicht gewachsen. Geerbte AR-Posten - das kann doch echt nicht sein! Da herrscht(e) Vetternwirtschaft und einer kratzt dem anderen den Rücken anstatt ihn zu kontrollieren. Aus meiner Sicht muß sowohl Vorstand als auch AR komplett durch kompetente Leute ersetzt werden, die den nötigen Biß haben und was tun für ihr Geld.

Wie AF so schön sagte: ob Steinhoff eine große Geldvernichtungsmaschine oder ein solides Investment ist, wird sich zeigen. Bei der Aktie ist alles möglich, von 0,00 bis 0,50. Von daher sehe ich es als reine Zockeraktie. Vielleicht steige ich wieder günstig ein, aber ich bin auch bereit, schnell wieder zu verkaufen. Ich werde jedenfalls immer mit dem Trend handeln.  

Deine Kritik kann ich zumindest in Teilen durchaus nachvollziehen. Ich hab mir das auch ganz anders vorgestellt, als ich im Mai 2017 anfing, hier viel Kohle reinzubuttern. Und als es dann zum großen Crash am 5./6.12. kam, hätte ich so einen Dauer-Niedergang auch niemals erwartet. Ich dachte vielmehr, das wird bestimmt bald wieder kurstechnisch korrigieren und sich als "Sturm im Wasserglas" entpuppen. Pustekuchen. Es wurde immer schlimmer. Ich hab dann zwar kräftig  - immer noch in der Annahme, es würde doch bald mal die Wende kommen - aber immer noch viel zu "teuer" verbilligt. Und dann meinen kompletten Aktienbestand immer mal wieder wie geschrieben komplett durchgewechselt (wg. dieser angesprochenen Gefahr eines möglichen Delistings) und dadurch eben Verluste steuerlich realisiert. Mein Gemütszustand seit Anfang Dezember wechselte regelmäßig zwischen Panik, Angst, Hoffnung, Freude, Frust, Euphorie, Niedergeschlagenheit und und und … Aber es hilft nichts, aus dieser Nummer komm ich nicht mehr heraus (auch ein bißchen herumtraden hat nur wenig gebracht) und bin deshalb auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen, dass dieser besch… Kurs sich mal nachhaltig nach oben entwickelt. Zum nochmaligen Verbilligen fehlt mir momentan das Geld, aber wenn der Kurs noch Wochenlang in diesen Regionen wie bisher bleibt (wovon ich ausgehe) werde ich wohl nochmal nachlegen. Hab ja nicht mehr viel zu verlieren (hab ja schon fast alles verloren) und setze meine Hoffnung jetzt aufs nächste Jahr (nach den testierten Zahlen).  

https://www.iol.co.za/business-report/companies/...steinhoff-17255921

20% ist schon Volumen! Mal kurz überschlagen: bei 4,3 Milliarden Aktien sind das 860 Millionen Aktien. Bei 3-5 EUR Verlust pro Aktie geht es um 2,5 - 4,3 Milliarden EUR.  

Wie kann man auch 300000 Euro in so eine Firma stecken. Gewarnt wurde schon lange. Da hab ich kein Mitleid. .  

https://www.cnbcafrica.com/videos/2018/09/28/...on-against-steinhoff/
https://www.presseportal.de/en/pm/121306/4074135  

Bin halt nicht so ein Profi wie Du, sonst hätt ich natürlich noch viel mehr reingesteckt in diese Firma  ;-)  

in eine gesunde firma so viele geld investieren ist ja okay  daimler  oder basf usw  aber steinhof ,, und dann noch nachkaufen , wenn es schon bekannt ist  das da was nicht stimmt , da fehlen mir die worte , mit rationalen denken hat das nichts mehr zu tun....  

ich denke dein geld siehst du nicht mehr wieder, überlege mal wieviel prozent die steigen müßte das du deinen einstanskurs erreichst ,,,utopisch,,sehe es einfach als lehrgeld,,,,  

lange angeschlossen,.... deine  Chancen stehen bei einer Klage besser als wenn du weiter  auf den  Aktienkurs hoffst,... du steigst  im Rang deutlich,...

du bekommst doch selbst  das ganze Ausmaß mit,... und  wenn du  nachweisen  kannst  wovon  ich ausgehe  das  du zum bekannt werden die  Aktien gehalten hast,..  bist du deinem Nachweis bereits nachgekommen,....

wenn du damit eventuell 50-80% deines Verlustes zurückbekommen kannst ist  das sicherer als auf Kurserholungen  bei den Nachrichten zu  hoffen,..

du hast  es selbst in der Hand,.... lass dich von den  gierigen  Zockern nicht  noch  zusätzlich  hier  hinters  Licht führen,.... Lehrgeld wirst  du am Ende sowieso bezahlt haben ,.. wie  hoch entscheidest du selber,..

es  ist deine  Kohle nicht die von anderen Zockern,....

schönen Sonntag,..  

fällt SNH gerade nach unten aus dem horizontalen Dreieck raus?

https://wertpapiere.ing-diba.de/DE/...5019&&timespan=SixMonth