SPD will Abgeltungssteuer erhöhen


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Neuester Beitrag: 11.09.11 21:56
Eröffnet am:10.09.11 15:08von: margin.callAnzahl Beiträge:35
Neuester Beitrag:11.09.11 21:56von: LibudaLeser gesamt:4.658
Forum:Börse Leser heute:3
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57900 Postings, 5507 Tage meingott25% ist ohnehin schon der Wahnsinn

 
  
    #26
1
11.09.11 16:25
Gesmbh s zahlen diesen Steuersatz.
Das heisst, beim kleinen wird gleich viel abgezockt, wie bei grossen.

Tolle Politik...war aber eh noch nie anders  ;-))

308 Postings, 5744 Tage xx77xxIn BELGIEN

 
  
    #27
2
11.09.11 16:59
sind es unglaubliche 0 % ;)  

5 Postings, 6080 Tage LupusBXL@ xx77xx - 0% in Belgien

 
  
    #28
1
11.09.11 17:50
0% gilt nur für Spekulationsgewinne von Privatleuten solange es um "normales Management des persönlichen Vermögens" handelt; Firmen bezahlen 25% für Spekulationsgewinne. Spareinlagen werden oberhalb eines Freibetrags von € 1770 mit 15% versteuert, Dividenden i.d.R. mit 25% (15% für Aktien, die nach ab 1994 öffentlich ausgeboten wurden) ... insgesamt nicht schlecht, aber halt keine pauschalen 0%  

308 Postings, 5744 Tage xx77xx@LupusBXL

 
  
    #29
11.09.11 18:00
Ich dachte Spekualtionsgewinne von Privatleuten werden generell nicht besteuert, oder ist hier ein Freibetrag zu beachten?
Wie ist ein"normales Management des persönlichen Vermögens" definiert ? Fällt hierunter auch die Vermögensverwaltung eines Albert Frère ?  

5 Postings, 6080 Tage LupusBXL@ xx77xx - 0% in Belgien

 
  
    #30
1
11.09.11 18:20
Schon richtig: Spekulationsgewinne von Privatleuten werden nicht besteuert, Grenzen oder Freibeträge sind nicht zu beachten, jedoch die Methode, das Vermögen zu erhalten und zu vermehren. Nicht als "normales Management des persönlichen Vermögens" gelten z.B. schneller und/oder wiederholter An- und Verkauf von Papieren in kurzen Abständen, Kreditaufnahme zum Ankauf von Spekulationsobjekten, Einsatz eines sehr bedeutenden Teils des eigenen Vermögens für ein einzelnes Spekulationsobjekt bzw. Einsatz von quasi-professionellen Methoden oder quasi-professioneller Zeitaufwand. Da die Steuerbehörden das aber nachweisen müssen, wird i.d.R. bei Privatleuten nichts besteuert.

Apropos: Albert Frère ... dem darf man getrost professionelle Methoden und/oder professionellen Zeitaufwand unterstellen :-) ... aber dafür gibt's dann auch relativ attraktive Steuergestaltungsmöglichkeiten für den Unternehmensbereich.  

308 Postings, 5744 Tage xx77xx@LupusBXL

 
  
    #31
11.09.11 18:51
Vielen Dank für die Informationen!

Könnte mir allerdings vorstellen, dass diese Regelungen sich in der Zukunft ändern?!  

5 Postings, 6080 Tage LupusBXLohne Regierung?

 
  
    #32
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11.09.11 19:17
Hm, das wird hier in BE zumindest nicht öffentlich diskutiert. Wer sollte es momentan auch umsetzen? Es gibt etliche Leute, die glauben, dass das Fehlen einer gewählten Regierung auch ihre positiven Seiten hat :-)  

54906 Postings, 6858 Tage RadelfanVerzeihung, aber was interessiert uns Belgien?

 
  
    #33
11.09.11 19:27
Es ist zwar interessant etwas über die Besteuerung in anderen Ländern zu erfahren, aber das wird hier bei uns keinen Politiker interessieren oder gar beeinflussen und veranlassen, dem belgischen System nachzueifern. Wobei es sowieso nicht sehr hilfreich ist, sich einzelne Tatbestände aus der Steuer- und/oder Sozialgesetzgebung anderer Länder herauszupicken und mit dem hiesigen System zu vergleichen!  

Und es gibt auch genug Beispiele aus anderen Ländern, in denen die Besteuerung von Spekulationsgewinnen rigoroser gehandhabt wird.  

48 Postings, 4817 Tage pmahagoniFrage mich

 
  
    #34
11.09.11 21:54
wie sich das Angela Merkel und Sarkozy vorstellen mit "mehr Europa" ? Bei solchen Steuerunterschieden etc. lassen sich die kleinen Länder wie Belgien oder Irland sicher nicht von der EU hineinreden.  

63246 Postings, 7265 Tage LibudaFür diese schrägen Vögel, die auf die

 
  
    #35
11.09.11 21:56
Steuererhebung fast verzichten, sollen dann die Bundesbürger bluten. Ehe von uns Geld an Verrückte wie die irren Irren fließt, müssen die Daumenschrauben härter angezogen werden.  

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