SNP auf dem Weg zu einer software company
Da wäre jedes NAchbesserungsangebot in einem Jahr günstiger ( soweit ich weiß, muss man dann die bereits angedienten Stücke nicht nachbessern)
Ist ja keine Seltenheit, daß Bsp. 20 % an Aktien bei freien Aktionären verbleiben.
Der aktuelle deutliche Kursaufschlag zeigt, daß der angebotene Übernahmepreis, nicht attraktiv ist.
Also die Entscheidung, den höheren Preis über die Börse zu nutzen und sofort das Geld haben, oder über die nächsten Jahre ausharren und auf nen Exit warten..
Der Case mit Carlyle, ist ironischer Weise jetzt noch besser, da man noch Expertise und Marktzugänge hinzu gewinnt.
Das Ganze ist so bitter, jetzt wo die Aufbauarbeit uns in eine hervorragende Startposition für die S4 Welle bei den Großen Unternehmen gebracht hat. Partnerbasis und Ertüchtigung liegt, erste größere gemeinsame Erfolge, delivery durch Partnerunits. Zusammenarbeit auf SAP auf neuem level etc.pp
Es ist bitter, da gebe ich dir vollkommen Recht. Viele Aktionäre sind diesem Sch...laden über Jahre durch dick und (vor allem) dünn treu geblieben. Es ist ein Schurkenstück: Anstatt, wie sonst üblich, ein sofort gültiges Übernahmeangebot zu unterbreiten, wird Wochen vorher eine Absichtserklärung vorgeschoben, welche in Verbindung mit der Drohung eines Delisting die verunsicherten Aktionäre aufscheuchen und zum Verkaufen animieren soll. Dann wird noch die Ankündigung eines Gewinnabführungsvertrages nachgereicht, damit auch dem Letzten klar werden soll was ihm blüht, wenn er seine Aktien nicht heraus rückt. Eine sonst übliche offizielle Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat bei Vorliegen eines Übernahmeangebots können wir getrost vergessen. Falls überhaupt was kommt. NmM wurden diese ... von Carlyle gut dafür bezahlt, dass sie uns Aktionären die Hucke voll lügen.
Amail ist das Allerletzte!!
https://www.snpgroup.com/de/uber-snp/news/...hmeangebots-von-carlyle/
Es überrascht wahrscheinlich niemanden, dass diese Bande die Annahme befürwortet.
Carlyle wird nach dem Angebot definitiv die Mehrheit haben um ein Delisting zu beschließen.
So wie ich es verstehe, muss es ein weiteres Angebot geben, wenn es zum Delisting kommt.
Und dieses muss min. dem Durchschnittspreis der letzten 6 Monate entsprechen.
D.h. je länger Carlyle mit dem Delisting wartet, desto höher muss das Angebot ausfallen, da die Zeit vor Dezember 24 langsam aus dem zu berücksichtigen Zeitfenster fällt (wenn man mal davon ausgeht, dass der Kurs nicht mehr stark unter das aktuelle Niveau fällt).
Ich habe zumindest mal 1/3 zu 67 verkauft, und warte mit dem Rest noch ab.