SKW Stahl-Metall. - Rettung in Aussicht!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:01 | ||||
Eröffnet am: | 02.10.17 16:47 | von: Rudini | Anzahl Beiträge: | 14 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:01 | von: Lenaoghsa | Leser gesamt: | 11.070 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
http://www.ariva.de/news/...ing-ag-insolvenzgericht-folgt-dem-6503105
Heute wurde die Einberufung einer HV Anfang Dezember bekanntgegeben. Unter Pkt. 15 der Tagesordnung heißt es, dass das Grundkapital gegen Bareinlage um 13.089.860 Euro durch Ausgabe neuer Aktien erhöht werden soll, wobei die Aktien zu 1,00 Euro je Stück ausgegeben werden sollen.
Eine Kapitalherabsetzung soll es dagegen nicht mehr geben!
http://www.ariva.de/news/...-skw-stahl-metallurgie-holding-ag-6507108
Meines Erachtens bietet die Aktie eine gute Rebound-Chance. Bin 2,5k daher mal spekulativ eingestiegen.
Bin weiterhin der Meinung, dass man hier die Chance hat auf ein solides Unternehmen zu einem super Preis.
Die Risiken, dass man alles verlieren kann durch die Insolvenz sollte jeder mittlerweile kennen. Dieses lässt sich nur durch Diversifizierung minimieren.
Wem das zu riskant ist, soll beim aktuellen Kurs verkaufen und hier nicht weiter schlechte Stimmung verbreiten.
Daher bleibt es meine Pflicht, weiterhin Werbung für die Abwahl des Vorstandes zu machen. Dieser hat den Aktionären offensichtlich Schaden zugefügt, indem er längst fällige Kapitalerhöhungen abgesagt hat und nun versucht das Unternehmen über die Insolvenz zu stehlen.
Daher ist es nur rechtens, dass die Großaktionäre nun auf die Abwahl von Herrn Michel pochen.
Der neue Vorstand wird dann das Problem haben, dass Speyside die Kredite fällig stellen wird.
Die Verhandlungsposition von Speyside ist aber zum 31.01.2018 ebenfalls nicht gut, dass sie auch keinen Totalverlust riskieren können und auch nur 45 Mio für die Kredite bezahlt haben. Das heißt, wenn der Vorstand in der Hauptversammlung abgewählt wird und die Beschlüsse der MCGM mitgetragen werden, sollten wir auch mit Speyside eine vernünftige Einigung für SKW finden.
Also die Aktionäre haben weiterhin ihre Rechte und müssen sie nur wahrnehmen.
Wenn das alles so durchgeht, könnte sich die Insolvenz bald erledigt haben.
Die MCGM Option hätte dem Unternehmen mehrere Millionen Euro zur Verfügung gestellt und ein ähnlicher Forderungsverzicht auf Bankenseite hätte die Refinanzierung der verbleibenden Schulden wesentlich erleichtert.
Was hat sich seit gestern geändert-nichts-Danke
Da nennen, die sich schon "Independent Research" und sind nicht mal in der Lage zu recherchieren. Oder warum ist diesen "Experten" entgangen, dass es eine Einladung zur HV am 06.12.2017 gibt, bei der eine umfangreiche Kapitalerhöhung gegen Bareinlage von über 13 Millionen Euro beschlossen werden soll?
Mit der 100 % Befriedigung der Gläubiger war dies zu erwarten.
Trotz des Insolvenzplans und der Befriedigung der Gläubiger gehen die investierten Aktionäre leer aus. Die MCGM war gestern auch durch Herrn Marx und seine Anwälte vertreten. Er versucht weiterhin gegen die Insolvenz der Gesellschaft vorzugehen. Ob ihm das gelingt ist völlig unklar. Er plant aber eine Hauptversammlung im September diesen Jahres, um eine Kapitalerhöhung durchzuführen, um damit den Insolvenzgrund abzuwehren. Ein neues Aufsichtsratsmitglied muss ebenfalls gewählt werden. Hier wäre es wohl zu begrüßen, dass der SdK Sprecher, der die Versammlung seit einigen Jahren besucht, zur Wahl aufgstellt wird. Er vertritt in diesem Gewirr an Interessen die freien Aktionäre am Besten. Hoffentlich lässt er sich zur Wahl aufstellen.
1 Nutzer wurde vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: kinghero007