SIXT (723132/723133) - ewiges Wachstum?
Soweit die objektiven Gründe für den Fall.
Subjektiv füge ich hinzu: leichte Zweifel am Management, das in den letzten Jahren begonnen hat, sich durch zweifelhafte Optionsprogramme die Taschen vollzustopfen (und den Gewinn je Aktie zu verwässern) und seine Aufsichtsrate fürstlicher zu entlohnen als dies über Jahrzehnte hier eigentlich üblich war. Evtl. (siehe ein früheres Posting von mir) auch Umschichtungen im Fuhrpark, nachdem BMW das Geschäft mit Autovermietern und Leasingfirmen wegen eigener Margenprobleme zurückfahren möchte. Seitdem ich das gelesen habe, schaue ich bei jeder Sixt-Filiale auf die Autos und habe tatsächlich das Gefühl, daß die BMW's prozentual erheblich abgenommen haben (Große Frage ist aber, ob BMW das durchhalten kann).
Schwer zu sagen, wohin das noch führt. Fundamental wirkt Sixt ja extrem niedrig bewertet.
Sauer stieß mir übrigens schon auf, daß auf der Hauptversammlung getan wurde, als sei die Welt in Ordnung, kurz danach hauen die Manager ihre Aktien aus den Optionsprogrammen zu damals sehr niedrigen Kursen (um die 20) komplett raus, bald danach kommt die Gewinnwarnung.
Für mich habe ich solchen Managern damals das Vertrauen entzogen, denke jetzt aber wieder über einen Neueinstieg nach.
Viel Glück,
LeoF
Danke.
Gruß Carsten
www.investorweb.de
Gruß Carsten
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denke sie werden positiv sein, aber der ausblick wird nicht gerade überzeugen.Wenn morgen dann noch der Markt so schwach ist dann oje oje!!!!
was denkst du??????????ß
und Finanzierungskosten beeinflusst
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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20.11.2008
Ad hoc Mitteilung nach § 15 WpHG
Sixt AG, Zugspitzstr. 1, 82049 Pullach
WKN: 723132 , ISIN: DE0007231326
WKN: 723133 , ISIN: DE0007231334
Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard Segment
Quartalszahlen
Sixt nach neun Monaten 2008 weiter mit zweistelligem Wachstum - Ergebnis von
höheren Fuhrpark- und Finanzierungskosten beeinflusst
Pullach, 20. November 2008 - Der Sixt-Konzern hat in den ersten neun Monaten
2008 in beiden Geschäftsbereichen Autovermietung und Leasing deutliche
Umsatzzuwächse über Marktdurchschnitt verzeichnet. Das Konzernergebnis befindet
sich unverändert auf hohem Niveau, wurde jedoch von deutlich gestiegenen
Fuhrparkkosten und von einem schlechteren Finanzergebnis beeinflusst.
Der operative Konzernumsatz aus Autovermiet- und Leasinggeschäften (ohne Erlöse
aus dem Verkauf gebrauchter Leasingfahrzeuge), der die Geschäftsentwicklung von
Sixt am besten widerspiegelt, erhöhte sich von Januar bis September auf Basis
einer guten Nachfrage aus dem Inland und eines weiter dynamisch wachsenden
Auslandsgeschäfts um 12,1 % auf 1,15 Mrd. Euro (neun Monate 2007: 1,02 Mrd.
Euro). Dabei verzeichnete der Geschäftsbereich Autovermietung einen
Umsatzzuwachs von 11,6 % auf 832,6 Mio. Euro. Der Umsatz aus Leasinggeschäften
erhöhte sich in den ersten neun Monaten um 13,7 % auf 313,5 Mio. Euro.
Der gesamte Konzernumsatz (inklusive Erlöse aus dem Verkauf gebrauchter
Leasingfahrzeuge) belief sich nach neun Monaten auf 1,34 Mrd. Euro
(Vorjahreszeitraum: 1,17 Mrd. Euro, +14,4 %).
Das Konzernergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) lag in den ersten neun
Monaten trotz der Kostenmehrbelastungen im operativen Geschäft mit 143,1 Mio.
Euro um 3,6 % über dem Wert des gleichen Vorjahreszeitraums (138,1 Mio. Euro).
Der Rückgang des Konzernergebnisses vor Steuern (EBT) von 110,9 Mio. Euro auf
95,9 Mio. Euro (-13,5 %) ist ausschließlich auf ein deutlich schlechteres
Finanzergebnis zurückzuführen, das - wie bereits im ersten Halbjahr - außer von
höheren Zinsaufwendungen zur Finanzierung der vergrößerten Flotte durch ein
geringeres positives Ergebnis aus der Bewertung von Zinssicherungsinstrumenten
beeinflusst war.
Der Konzernüberschuss nach Minderheitenanteilen erreichte nach neun Monaten 66,1
Mio. Euro, ein Rückgang um 7,7 % gegenüber dem Wert des gleichen
Vorjahreszeitraums (71,6 Mio. Euro).
Im 3. Quartal 2008 erreichte der operative Konzernumsatz 408,8 Mio. Euro (3.
Quartal 2007: 373,0 Mio. Euro; +9,6 %). Das EBIT blieb mit 51,4 Mio. Euro um 5,3
% unter dem Niveau des gleichen Vorjahresquartals (54,2 Mio. Euro). Das EBT
erreichte aufgrund der erwähnten Effekte im Finanzergebnis 30,1 Mio. Euro (3.
Quartal 2007: 40,3 Mio. Euro; -25,2 %).
Die Rahmenbedingungen für die Sixt-Geschäfte haben sich seit September in
wichtigen Märkten im Zuge des allgemeinen Konjunkturabschwungs und der
Finanzkrise weiter eingetrübt. Das erhöhte Kostenniveau im operativen Geschäft,
steigende Finanzierungskosten und der eingebrochene deutsche Gebrauchtwagenmarkt
werden sich auch im vierten Quartal dämpfend auf die Ergebnisentwicklung
auswirken. Noch nicht klar abschätzbar ist die Auswirkung des
Konjunkturabschwungs auf die Nachfrage nach Mobilitätsdienstleistungen.
Trotz dieses widrigen Umfelds strebt der Vorstand unverändert an, im Gesamtjahr
2008 den operativen Konzernumsatz zu steigern. Beim Konzern-EBT wird mit einer
Größenordnung von 100 Mio. Euro gerechnet. Diese Prognose setzt voraus, dass
keine negativen Ereignisse von wesentlicher Tragweite für den Konzern eintreten.
Kontakt:
Frank Elsner
Frank Elsner Kommunikation für Unternehmen GmbH
Tel.: ++49 - (0) 54 04 - 91 92 0
Fax.: ++49 - (0) 54 04 - 91 92 29
Rückfragehinweis:
Kirsten Struve
Tel.: +49(0)89 74444-4260
E-Mail: kirsten.struve@sixt.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Emittent: Sixt Aktiengesellschaft
Zugspitzstraße 1
D-82049 Pullach
Telefon: +49 (0) 89 744445104
FAX: +49 (0) 89 7444485104
Email: InvestorRelations@sixt.de
WWW: http://www.sixt.de
Branche: Auto
ISIN: DE0007231326, DE0007231334
Indizes: SDAX, CDAX, Classic All Share, Prime All Share
Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Börse Frankfurt, Freiverkehr: Börse
Berlin, Börse Hamburg, Börse Stuttgart, Börse Düsseldorf, Börse
Hannover, Regulierter Markt: Börse München
Sprache: Deutsch
Hellsehen kann keiner, is schon klar, auch ist sicher schon viel im Kurs eingepreist, nur denk ich das bis zu den nächsten Zahlen definitiv keine neue Impulse kommen werden und Sixt weiter dahindümpelt bzw. weiter fällt. Aber letztendlich kann keiner ne seriöse Prognose geben, da haste Recht.
Auch SIXT ist kein Hoffnungsträger mehr.
09:09 17.12.08
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" raten die Finger von der Sixt-Aktie (Profil) zu lassen.
Die Experten würden befürchten, dass Sixt im nächsten Jahr tiefrote Zahlen schreiben werde. In der Wirtschaftskrise gingen die Mietwagenbuchungen zurück und aufgrund des Einbruchs am Gebrauchtwagenmarkt würden die Fuhrparkkosten steigen. Zugleich würden die Finanzierungskosten in die Höhe schießen, da die Fahrzeugflotte branchentypisch zum größten Teil finanziert werde.
Die Finanzschulden seien im aktuellen Geschäftsjahr auf 1,4 Mrd. Euro gestiegen. Der Börsenwert betrage lediglich noch gut 200 Mio. Euro. Der Kurs sei gegenüber dem Hoch Anfang 2007 bei 52,10 Euro auf aktuell 8,84 Euro gefallen. Eine Kapitalerhöhung scheine auf diesem Niveau ausgeschlossen. Die Marktkapitalisierung entspreche nur einem Bruchteil des aktuellen Jahresumsatzes von etwa 1,6 Mrd. Euro. Das Unternehmen hänge im Grunde genommen am Tropf der Banken.
Schon zwei Mal habe Sixt im aktuellen Turnus die Gewinnprognosen reduzieren müssen. Aktionäre sollten sich auf weitere negative Meldungen sowie die Streichung der Dividende einstellen.
Die Experten der "Prior Börse" raten die Finger von der Sixt-Aktie zu lassen. (Ausgabe 95 vom 17.12.2008) (17.12.2008/ac/a/nw)