SILVER
Seite 182 von 6064 Neuester Beitrag: 24.07.25 09:21 | ||||
Eröffnet am: | 05.04.10 23:37 | von: Börsen Orak. | Anzahl Beiträge: | 152.586 |
Neuester Beitrag: | 24.07.25 09:21 | von: MalakoffKoh. | Leser gesamt: | 23.767.038 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 10.213 | |
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Tendenziell glaube ich aber, dass zunächst das Gap bei 26 anziehend wirkt und angesteuert werden könnte und damit der Trend gebrochen werden könnte.
Das Gebilde deutet zudem sehr auf eine mittelfristige Topbildung.
http://profichart.boerse-go.de/chart/848958
Dazu würde passen, wenn Dollar weiter steigt und der Euro auf ca 1,27 fällt
http://www.boerse-go.de/profil/profichart/?&id=134000&c=845459
Entscheidung könnte heute oder morgen fallen. Long würde ich aber so einen steilen Trend nicht mehr handeln.
London/JPM in Ruhe lassen, schliessen wir heute im 29$-Bereich :)
Minicooper würde sagen: Schaun mer mal!
PS: Wie ist es so in der Dom.Rep? Wäre auch gerne in wärmerem Klima:(
ich hatte die Auflösung des steigenden Dreiecks über 28 auf ca 31 vor einigen Tagen vermutet - incl. einer anschliessenden Konsolidierung. Ich weiß, wovon ich spreche, wenn ich Charts ansehe.
Und da empfehle ich dringend, jeden Long schnellstmöglich loszuwerden, wenn der angesprochene Trend bei aktuell ca. 28 gerissen wird.
Dass Silber ein Rohstoff ist, weiß ich durchaus auch.
Wie der Silberpreis 'gemacht' wird, scheint hier im Board nicht in aller Ausführlichkeit diskutiert zu werden.
Das Limit habe ich früher allerdings nicht gesetzt und einmal bin ich damit übel gelandet -man macht eben überall so seine Erfahrungen.
Ich würde allerdings sagen, dass es eigentlich am sichersten und damit besten ist öfters mal verängstigt auszusteigen - umgekehrt gilt das ebenso bei heftigen Anstiegen! Da liegen meine größten Fehler.
heute nachmittag droht erst mal die Auflösung Richtung 28,0 , dann nochmal leicht rauf oder gleich Trendbruch.
Das ist nicht böse gemeint, nur was man im Chart vermuten würde, wenn man neutral eingestellt ist.
heute ist es leider am regnen.
aber schitt egal. ist trotzdem super weil silver steigt...))
...und aber ab uebermorgen soll es wieder richtig sonnig werden...schaun mer mal :))
gestern hat es mich fast aus den socken gehauen. waehrend des flugs hierher ist silver gut abgedriftet. aber zum glueck hat mein sl gegriffen und bin mit sattem plus raus.
bin sofort billiger eingestiegen und habe aktuell wieder 65% plus....
meine longposi steht aktuell mit 1972% im plus
yep so kanns weiter gehen. bin und bleibe long denn party geht weiter.
denke auch heute 29+x und wie schon so oft von mir gepostet 30+x zum jahresende
Hoffentlich bleibt die "Aufwärtskorrektur" intakt! Ich möchte Silber bei 29.XX$ schliessen sehen heute... Wäre gut für meine Scheine..
Grassierende Staatsschulden: EZB sieht Stabilität der Euro-Zone in Gefahr
Während Europa noch über die richtigen Instrumente zur Abwehr von Staatspleiten streitet, schwelt die Schuldenkrise weiter. Und sie könnte sich so weit zuspitzen, dass das komplette Euro-Währungsgebiet in Mitleidenschaft gezogen werden könnte, meint die Europäische Zentralbank. In ihrem Monatsbericht sprechen die Banker eine deutliche Warnung aus.
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EZB in Frankfurt: Risiken für die Euro-Zone. Quelle: dpaLupe
EZB in Frankfurt: Risiken für die Euro-Zone. Quelle: dpa
HB FRANKFURT/MAIN. Die EZB sieht die Lage der öffentlichen Haushalte in einigen Euro-Ländern mit großer Sorge. Bei einigen Mitgliedstaaten bestünden „nach wie vor sehr große Bedenken hinsichtlich nicht tragbarer Haushaltspositionen und deren Anfälligkeit gegenüber negativen Marktreaktionen, was sich auf das gesamte Euro-Währungsgebiet auswirkt“, schreiben die Währungshüter in ihrem am Donnerstag vorgelegten Monatsbericht. Die Regierungen müssten das Vertrauen in solide Finanzen stärken.
2011 dürften den Angaben zufolge nur fünf Euroländer Deutschland, Estland, Luxemburg, Malta und Finnland - die Defizitgrenze von maximal drei Prozent des BIP einhalten. In Deutschland wird das Defizit nach Bundesbankschätzung dank des kräftigen Wachstums und des Auslaufens der Konjunkturprogramme von 3,5 Prozent in diesem Jahr auf etwa 2,5 Prozent sinken.
Einen merklichen Rückgang der auf Rekordniveau gestiegenen Schuldenquote von über 80 Prozent erwartet Bundesbank-Präsident Axel Weber aber nicht: „Schon deshalb ist der Konsolidierungskurs unbedingt zu halten. Je schneller der gesamtstaatliche Haushalt ausgeglichen wird, desto besser.“ Deutschland müsse seiner Vorbildrolle für den Rest des Euroraums gerecht werden.
Derweil wird in Europa darüber gestritten, wie die Schuldenkrise am besten eingedämmt werden könnte. Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger warf der Bundesregierung wegen ihres strikten Neins zu den Euro-Bonds einen Mangel an europäischem Denken vor. Im ARD-Fernsehen erklärte Bofinger, Deutschland tue gut daran, nicht nur an die eigenen Interessen in einem kurzfristigen Sinne zu denken. Im Interesse eines stabilen Euro müsse man bereit sein, im Zweifelsfall dafür auch etwas zu bezahlen.
Schulden, überall nur Schulden. Die Eurokrise nimmt bedrohliche Ausmaße an. Aber was heißt das für Anleger? Das Handelsblatt hat prominente Vermögensverwalter wie Jens Ehrhardt, Bert Flosbach oder Markus Zschaber gefragt, was sie in diesen unsicheren Zeiten empfehlen.
Jens Ehrhardt, Vorstand DJE Kapital
Wie beeinflusst die Staatsschuldenkrise Ihre Anlageentscheidungen?
Die Staatsschuldenkrise beeinflusst unsere Anlageentscheidungen erheblich. Aktien mit guten Bilanzen und überschaubarer Geschäftsentwicklung erscheinen uns in diesem Zusammenhang vergleichsweise sicher, was für Staatsanleihen nicht unbedingt gilt.
Was sind derzeit Ihre bevorzugten Aktien?
Agraraktien, Edelmetallwerte sowie asiatische Titel, insbesondere auch im Luxusbereich. Beispielsweise wurden zuletzt 60 Prozent aller weltweit hochpreisigen Uhren von Asiaten gekauft.
Ist der Anstieg des Goldpreises gerechtfertigt oder droht die nächste Blase?
Solange der Realzins so niedrig ist und es dadurch an entsprechenden Anlagealternativen fehlt, spricht nichts für eine Beendigung des nunmehr über ein Jahrzehnt währenden Aufwärtstrends im Goldpreis. Zuletzt konnte der Preis des gelben Metalls auch von stark steigender chinesischer Nachfrage profitieren, die inzwischen fast an Indien heranreicht. Allerdings könnten weitere Zinsbremsmaßnahmen Chinas, etwa ab Januar oder Februar, eine Konsolidierung beim Goldpreis nach sich ziehen. Auch die zuletzt zu beobachtenden Überhitzungen bei Silber deuten in diese Richtung. Am aus heutiger Sicht grundsätzlich positiven Chance-Risiko-Verhältnis für Gold- bzw. Edelmetallanlagen ändert dies jedoch nichts.
Kupfer-Höhenflug: Erinnerungen an die Gebrüder Hunt
Der Kupferpreis eilt von Rekord zu Rekord. Mehr als 9100 Dollar kostet die Tonne des roten Metalls inzwischen. An der Metallbörse in London dreht die Großbank JP Morgan ein großes Rad, sie hält einen Großteil der Bestände. Beobachter wittern einen spekulativen Angriff. Aber es gibt durchaus fundamentale Gründe für den Höhenflug des Kupferpreises.
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Händler an der LME: Spekulanten am Werk? Quelle: ReutersLupe
Händler an der LME: Spekulanten am Werk? Quelle: Reuters
HB LONDON. Es ist ein gängiger Reflex: Wenn am Rohstoffmarkt die Kurse explodieren, wird dies schnell Spekulanten in die Schuhe geschoben. Derzeit scheinen diese den Kupfer-Markt gekapert zu haben. Der Preis eilt von Rekord zu Rekord, die Londoner Metallbörse LME gibt bekannt, ein Marktteilnehmer kontrolliere 50 bis 80 Prozent der dort eingelagerten Kupfer-Bestände. Viele fühlen sich an die legendären Silber-Spekulationen der Gebrüder Hunt vor mehr als 30 Jahren erinnert.
Doch so einfach ist die Sache nicht. "Große Positionen sind an der LME nicht ungewöhnlich", betont Rohstoff-Analyst Sven Streitmayer von der LBBW. "Bemerkenswert ist, dass diesmal ein Name durchgesickert ist." Einem Bericht der britischen Zeitung "Telegraph" zufolge hält JPMorgan diese großen Kupfer-Positionen. Brisanz erhält diese Information dadurch, dass der Rohstoff-Handel des US-Institutes von Blythe Masters geleitet wird. Sie gilt als Erfinderin der berüchtigten Kreditausfall-Versicherungen Credit Default Swaps (CDS), die eine zentrale Rolle bei der aktuellen Finanzkrise spielen.
Ein auf Rohstoffe spezialisierter Fondsmanager weist darauf hin, dass JP Morgan zum exklusiven Zirkel der sogenannten "Ring Trader" gehört. Über dieses Dutzend Händler der Kategorie 1 auf dem kreisförmigen LME-Parket läuft ein Großteil des Geschäfts. "Es könnte sich um die Summe vieler kleiner Positionen handeln", fügt der Börsianer hinzu.
Auch einen Zusammenhang mit der geplanten Einführung mit Kupfer hinterlegter börsennotierter Fonds (ETFs) durch JPMorgan und andere Banken können Experten nicht erkennen. Sie glauben nicht, dass die Bank jetzt schon damit beginnt, sich mit physischen Beständen einzudecken: "Es wäre ungewöhnlich, Kapital derart zu binden", sagt ein Händler. "Schließlich kann die Genehmigung bis zu sechs Monaten dauern." Auch gebe es keine Garantie, dass die Behörden grünes Licht gäben.
Ein weiterer Punkt: Die in den LME-Lagerhäusern liegende Kupfer-Menge von insgesamt etwa 350.000 Tonnen ist nur ein Bruchteil des für 2010 auf 19 Millionen Tonnen geschätzten weltweiten Bedarfs.
Börsianer sehen als Haupt-Triebfeder der aktuellen Kupfer-Hausse, die den Preis bislang auf knapp 9100 Dollar je Tonne getrieben hat, vor allem die hohe Nachfrage. Die Förderung werde auf Jahre hinaus dem Bedarf hinterherhinken, betont LBBW-Experte Streitmayer. So benötigt etwa die boomende Automobil-Industrie große Mengen dieses Metalls für Strom- und Datenleitungen in den Fahrzeugen.
Zu den Profiteuren dieser Entwicklung gehört unter anderem Aurubis. Die Aktien von Europas größter Kupferhütte haben sich seit Jahresbeginn um rund 40 Prozent verteuert und kletterten zeitweise auf ein Rekordhoch. Die europäischen Minenwerte haben in den vergangenen Monaten kräftig zugelegt.
Als Parade-Beispiel für den Versuch, einen Markt zu "cornern", gelten die Spekulationen von Bunker und Herbert Hunt in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Sie kauften große Mengen an Silber auf und trieben den Preis binnen weniger Jahre von knapp zwei auf bis zu 53,50 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). 1980 setzte die US-Terminbörse Comex den Silber-Handel aus und löste damit einen Kurssturz aus. Die Gebrüder Hunt, auf deren Geschichte die Kinokomödie "Die Glücksritter" mit Eddie Murphy und Dan Aykroyd basiert, blieben am Ende auf Milliardenverlusten sitzen.